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Menschenrechtsgruppe zählt 318 politische Häftlinge
35 Inhaftierte als schwer krank eingestuft
Havanna- In Kuba gibt es nach einer Zählung des verbotenen Koordinators für Häftlinge und Ex-Häftlinge insgesamt 318 politische Gefangene. Von diesen seien 35 schwer krank, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht über die Lage der Menschenrechte in Kuba. 105 Gefangene würden wegen ihrer politischen Überzeugungen festgehalten, die übrigen befänden sich auf Grund nicht bewiesener oder falscher Beschuldigungen in Haft.
Die kubanische Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung hatte die Zahl der politischen Häftlinge zuletzt mit 246 angegeben. Nach Darstellung der Regierung in Havanna gibt es in Kuba keine politischen Häftlinge. Allerdings räumt die Regierung ein, von den USA bezahlte "Söldner" zu inhaftieren, die einen Umsturz planten. (APA/AFP)
http://derstandard.at/?url=/?id=2957600
#2 RE: Menschenrechtsgruppe zählt 318 politische Häftlinge
Die "kubanische Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung" (fehlt nach Neusprech noch "unabhängig") hat doch personell selbst Überschneidungen mit diesen Haufen, die sich Dissidenten nennen (lassen) und dann auch noch diese Zahl von 318 angeblichen "politischen" Gefangenen, das toppt ja selbst die skandalisierenden Zahlenspielereien der schwarz-braunen IGfM.
Das ist mal wieder so ein Griff ins Klo mit all dem dazugehörigen Braunen, der dann auch noch von diesem als "Fakten" verkauft wurde. So ein Ausmaß an Blödsinn ist nur noch ärgerlich. Fehlt jetzt eigentlich nur noch der nicht unübliche Versuch, den Käse mit einem Beitrag aus Gusano-"cubanet" vermeintlich zu verfizieren.
Leserreaktionen:
In Antwort auf:
Plem plem?
"nach einer Zählung des verbotenen Koordinators für Häftlinge und Ex-Häftlinge"
Wer soll das bitte sein, woher hat er seine Informationen und wie kann eine natürliche Person ("Koordinator" hört sich zumindest nach einer natürlichen Person an) "verboten" sein?
Dieser Artikel genügt nicht einmal den niedrigsten journalistischen Standards, aber wenns gegen Kuba geht ist das ja egal (ich erinnere mich noch zu gut an die unglaublich blöde Forbes-Liste, die von allen hiesigen Deppenmedien inkl. Standard wiedergekäut wurde).
In Antwort auf:
"Menschenrechtsgruppe zählt 318 politische Häftlinge"
Wo?
Diesseits oder jenseits des Zauns um Guantanamo?
Hintergrund von diesem lancierten Bericht ist wohl eher, daß sich eine andere "Independent (da ist es: das Neusprech "unabhängig") Cuban Rights Group" am 5. Juli 2007 nach Gusto der US-Administration zu weit aus dem Fenster gehangen hat:
In Antwort auf:
An independent Cuban human rights group says there are fewer political prisoners in the country since Raul Castro took over as interim leader.
The group says up to 70 political prisoners have been freed in the past year, continuing a trend.
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/americas/6275922.stm
Grundlage ist zwar die gleiche Zahlenspielerei, aber von der Tendenz kann so eine Meldung medial nicht unwidersprochen bleiben. Trotz AFP-Verteiler ist dem jedoch nur der 'Standard' aufgesessen. (Wer ist eigentlich APA?). Zudem scheinen die US-Organisationen (amüsanterweise) ihre Hampelmänner und -frauen nicht richtig im Griff zu haben bzw. die Koordination läuft Schei... Aber auch darin stehen sie ja in einer gewissen Tradition und Kontinuität.
In Antwort auf:
35 Inhaftierte als schwer krank eingestuft
Havanna- In Kuba gibt es nach einer Zählung des verbotenen Koordinators für Häftlinge und Ex-Häftlinge insgesamt 318 politische Gefangene. Von diesen seien 35 schwer krank, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht über die Lage der Menschenrechte in Kuba. 105 Gefangene würden wegen ihrer politischen Überzeugungen festgehalten, die übrigen befänden sich auf Grund nicht bewiesener oder falscher Beschuldigungen in Haft
Amnesty Interntional ist für mich immer noch die einzigst glaubwürdige Menschenrechtsorganisation. Auf deren WEB-Seite kann ich allerdings keine neuen Informationen über Kuba erhalten.
http://www.amnesty-kuba.de/
Jedoch, selbst wenn es nur einer ist, der grundlos von der Strasse weggeschnappt, eingesperrt und gefoltert wird, ist das einer zuviel, in Kuba oder sonstwo. Ich möchte dessen Schicksal nicht teilen.
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