Cuba wählt am 21. Oktober

Der kubanische Staatsrat hat gestern den Termin für die allgemeinen Wahlen zu den Kommunal- und Provinzversammlungen der Volksmacht sowie der Abgeordneten des nationalen Parlaments bekanntgegeben. In der ersten Runde der Abstimmung werden am 21. Oktober die Kommunalabgeordneten gewählt, heißt es in der vom Ersten Vizepräsidenten Cubas, Raúl Castro, unterzeichneten Dokument. In den Wahlbezirken, in denen kein Kandidat mehr als 50 Prozent der gültigen Stimmen auf sich vereinen kann, kommt es eine Woche später zur Stichwahl. Die Wahlperiode der Kommunalabgeordneten beträgt zweieinhalb Jahre.
Das Datum der Wahl der Provinzdelegierten und der Abgeordneten zum nationalen Parlament soll gesondert bekanntgegeben werden.
Nach dem Wahlgesetz von 1992 werden bei der Wahl auch der Präsident, Vizepräsident und Sekretär der Nationalversammlung der Volksmacht, des kubanischen Parlaments, sowie der Präsident, Erste Vizepräsident und weitere Mitglieder des Staatsrates gewählt.
Wahlen in Cuba sind frei, gleich, geheim und direkt. Die Wahlvorschläge kommen direkt von der Basis. Es ist also nicht etwa die Kommunistische Partei, die die Kandidaten aufstellt. Auch wenn die Kubaner das Wahlrecht auch als eine Bürgerpflicht ansehen, gibt es keine juristische Wahlpflicht, für deren Nichteinhaltung man belangt werden könnte.
Bei den letzten Kommunalwahlen im April 2005 übten insgesamt 8 178 708 Wähler ihr Wahlrecht aus, das heisst 96,66 Prozent der Bevölkerung. Damit lag die Wahlbeteiligung noch höher als 2002 mit 95,75 %. Die Anzahl der an den Wahlen beteiligten Bürger überstieg die Anzahl der Wähler von 2002 um 180 647. Über 90 Prozent der Wahlberechtigten gab ihre Stimme für die nominierten Kandidaten ab. Ein Teil der übrigen Wählerschaft konnte nicht wählen, weil die Personen sich nicht an ihrem Wohnort, d.h. nicht in ihrem Wahlbezirk, befanden. Hinzu kommen jene, die den Wahlzettel irrtümlicherweise ungültig machten, weil sie für mehr als einen Kandidaten stimmten sowie jene, die nicht wählten, weil die aufgestellten Kandidaten nicht ihren Vorstellungen entsprachen.
Nur 2,64 % der abgegebenen Wahlzettel waren nicht ausgefüllt und nur 2,46 % waren ungültig gemacht worden. Dieser Anteil war im Vergleich zu den Wahlergebnissen von 2002 geringer.

Quelle: http://www.redglobe.de/index.php?option=...d=1730&Itemid=1

Prensa Latina:
Tomarán posesión miembros de Comisión Nacional Electoral de Cuba
http://www.prensa-latina.com/Article.asp...E4}&language=ES
Cuba Appoints Election Commission
http://www.plenglish.com/Article.asp?ID=...FC}&language=EN

Zitat von Garnele

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Bei den letzten Kommunalwahlen im April 2005 übten insgesamt 8 178 708 Wähler ihr Wahlrecht aus, das heisst 96,66 Prozent der Bevölkerung. Damit lag die Wahlbeteiligung noch höher als 2002 mit 95,75 %. Die Anzahl der an den Wahlen beteiligten Bürger überstieg die Anzahl der Wähler von 2002 um 180 647. Über 90 Prozent der Wahlberechtigten gab ihre Stimme für die nominierten Kandidaten ab.

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Eine österreichischer Kanzler hat noch nie ein Direktwahl gewonnen, Fidel hätte wohl jede seit 1959 gewonnen, nicht aufgrund seiner Fähigkeit aber seiner Verdienste. Fähigkeit fehlt unseren auch, dafür sind deren Verdienste groß genug sie nie wieder zu wählen (bzw. ihre Partei).
Ist ja keine rosarote Brille nicht nötig, diese pseudodemokratien Wahlen im Westen, die gerne von Mitsprache und Volksentscheiden vor der Wahl reden, nicht viel besser sind, falls überhaupt, siehe das tolle Ergebnis an einem Denkwürdigen Tag in den USA vor 8 Jahren, der in 2 Ländern mehrere 100.000 Tote verursachte und die Welt zu einem unsicheren Ort machte.

Zitat von Gary

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Fidel hätte wohl jede seit 1959 gewonnen, nicht aufgrund seiner Fähigkeit aber seiner Verdienste.

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woher soll ein östereicher sowas wissen

Zitat von Gary

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siehe das tolle Ergebnis an einem Denkwürdigen Tag in den USA vor 8 Jahren, der in 2 Ländern mehrere 100.000 Tote verursachte und die Welt zu einem unsicheren Ort machte.

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Meinst das ernst Chavalito? Seit ca. 7 Jahren ist der Nahe Osten ein äußerst unbeliebtes Reiseziel geworden. Irgendwie glaube ich auch halt das die Angehörigen der Unschuldigen vielleicht etwas radikalisiert wurden, durch das Verachtente Vorgehen der Militärs. Aber ist ja nur meine Meinung. Wer Krieg säht wird Krieg ernten.

Mir ist bewusst das die deutschen auch keinen Kanzler, nicht einmal den Präsidenten (sh. Köhler) wählen dürfen. Gäbe es bei euch nicht 5 Parteien und zum Glück die NPD, könnte man fast meinen, die Politiker halten die Deutschen generell zu dumm zum Wählen. Habt ihr überhaupt mal was von einer Volksabstimmung gehört?

Zitat von Gary

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Meinst das ernst Chavalito?

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Zitat von Gary

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Wer Krieg säht wird Krieg ernten.

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Auge um Auge, Zahn um Zahn. Der USA liegt zwar diese primitive Vorgehensweise sehr nahe, spricht sie aber nicht von der Schuld frei. 2tens war Saddam nicht dabei, wahrscheinlich nicht mal Al Kaida finanziert. Saddam und Osama waren des weiteren ja mal US Boys. Denke aber du hast todernst nicht ernst gemeint. Kannst ja die Forumsmitglieder nicht verwirren.