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Windenergie im Kommen
KUBA: Windenergie im Kommen
+ 08.04.2007 + Kuba wendet sich in Zeiten hoher Ölpreise und nach der Erfahrung andauernder Stromausfälle im Jahre 2004 verstärkt erneuerbaren Energiequellen zu.
Vor allem der Windenergie sagen Experten eine große Zukunft voraus. Mit ihr und anderen grünen Lösungen für das Energieproblem wird sich vom 22. bis zum 25. Mai eine Internationale Konferenz in Havanna befassen.....
http://www.sonnenseite.com/index.php?pag...7402&flash=true
Don Olafio
Windenergie hört sich immer so toll an, aber ob sie wirklich so sinnvoll ist, kann bezweifelt werden.
Für die Herstellung und den Betrieb von Windrädern wird soviel Energie verbraucht, dass erst nach 20 Jahren ein Energieüberschuss anfällt.
Ob die Geräte so lange halten, weiss ich nicht. So lange gibt es sie ja noch nicht.
Nach Berechnungen auf der Datenbasis für "Umweltökonomische Gesamtrechnungen" des Statistischen Bundesamtes [1] liegt der Energieaufwand für den Bau und Betrieb der Windkraftanlagen in der Größenordnung ihres 20jährigen Ertrags. Quelle
@ Der Helm
ohne deine Quelle gelesen zu haben, sei mir nur die Ergänzung erlaubt, dass nur an ganz wenigen exponierten Standorten die Energiegewinnung mit Wind sînnvoll ist, weil der Energieertrag mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit wächst.
Zusätzlich ist zu beachten, dass ab einer gewissen Windstärke mit Schäden und einer Havarie zu rechnen ist, wenn die Anlage nicht abgeschaltet wird. Dito gilt für starken, böigen Wind aus wechselnden Richtungen.
Dies bedeutet, dass die Energiebilanz nur dann positiv sein kann
1) wenn die Windstärke konstant zwischen, sagen wir mal 5,3 - 8,0 Windstären liegt
2) der Wind konstant und nicht aus ständig wechelenden Richtungen weht, d.h. keine grösseren Ausfallzeiten wegen Sturm oder Flaute oder böigen Wind zu verzeichnen sind
Dies trifft selbst im windbegünstigten Norddeutschland allenfalls in einem engen Streifen entlang der Küste zu, die übrigen Anlagen sind - ökologisch und wirtschaftlich gesehen - niemals rentabel.
Dazu wird das Stromnetz durch die volatilen Spitzenbelastungen extrem belastet und es müssen teure Ersatzkapazitäten bereit gehalten werden.
Wer ernsthaft glaubt, mit Windenergie die Energieprobleme lösen zu können, hat wirklich nicht alle Tassen im Schrank.
In Deutschland wird diese Energieform niemals mehr als 10% zur Gesamtenergiegewinnung (nicht nur Strom!) beitragen, eher 5% sind realistisch.
Dito gilt für die meisten Staaten der Welt inklusive Kuba.
Das ein Schweizer noch nie was von Pumpspeicherkraftwerken gehört hat, ist verwunderlich. Ein bisserl von vorgestern was du hier postet plus der genialen Annahmen:
- das fossile Rohstoffe nicht teuerer werden (Gaskartell entsteht gerade, LNG ist bei weitem teuerer als NG, Ölförderung wird teurer)
- das keine CO2 Zertifikate gekauft werden müssen (ca. 0,6 Cent pro kWh!-->10% Mehrkosten ohne Gratiszertifikate)
- das die Lernkurve bei Windkraft nicht mehr weiter geht
- die Netze nur wegen Windkraft ausgebaut werden (das Netz muss generell stark ausgebaut werden, da es gewaltige Synergieeffekte gibt bei einer guten Vernetzung aller Erzeuger, z.B. Import aus Russland (Zeitverschiebung))
- das richtig gerechnet der Import von fossilen Brennstoffen Arbeitlosigkeit schafft, während die Anlagen hauptsächlich in Europa produziert werden
- Ersatzkapazitäten sind vorhanden nur die Netze teils nicht (sh. Pumpspeicher für Mittagspitzen) Was geschieht wenn Mittag der Wind weht? Weniger Pumpspeicherstrom nötig, Wenn er nicht weht bleibt alles gleich wi bisher. Ersatzkapazitäten sind nicht nötig bei guten Netzausbau.
- das diese Kosten für die Bewachung der Ölreserven nicht in die Kostenrechnung einfliessen (USA 400 Mrd. seit Kriegsbeginn 2003 plus weitere Krisenherde, Österreich hat dem reichen Irak eine 1,75 Mrd. € entschuldet, als indirekten Anteil am Kriegbudget der USA!!!)
- Gesundheitsschaden im Kohlebergbau
- Abhängigkeit von anderen Staaten und somit immer wieder weltweite Krisen welche immensen Wohlstand kosten (gut zahlen die Armen der reichen Schweiz kann das egal sein, Krise heisst der Franken steigt).
Das Problem ist das viele Menschen Probleme nur partiell und statisch betrachten und dementsprechend falsche Schlüsse ziehen. Die Welt ist aber dynamisch und ein komplexes System. Im kub. Energiemix wäre die Windkraft äußerst interessant, gekoppelt mit Speicherkraftwerken. Aber das weiss UNE schon lange. Das Problem ist eher das das Erneuerbare Potential im Osten Kubas zu finden ist und die Menschen im Westen. So müssen viele Enscheidung suboptimal getroffen werden bis eine neue Hochspg.Leitung verlegt wird, falls überhaupt geschehen wird.
Energiebilanz bedeutet übrigens etwas anderes.
ich find das immer herrlich wenn man unbekümmert alle Gegenargumente der Atomkraftlobby aufpickt und unverdaut wieder von sich gibt. Und immer wieder diese ominösen 20 Jahre, jetzt ist es mal wieder die Windkraft gestern wars mal wieder die Solarenergie usw.usf.
Denke doch bitte einmal an das einfachste: Wer liefert denn die Energie bei WKA und wer bei konventionellen KWA. Von den Herstellungskosten möchte ich gar nicht anfangen.
dpan
el carino
(
gelöscht
)
#6 RE: Windenergie im Kommen
In Antwort auf:
Windenergie hört sich immer so toll an, aber ob sie wirklich so sinnvoll ist, kann bezweifelt werden.
Für die Herstellung und den Betrieb von Windrädern wird soviel Energie verbraucht, dass erst nach 20 Jahren ein Energieüberschuss anfällt.
Ob die Geräte so lange halten, weiss ich nicht.
komisch, warum sprießen dann diese dinger überall (auch in meiner ecke seit geraumer zeit verstärkt!) wie pilze aus dem boden? irgendwas nützliches muß wohl doch dran sein...
und, wieviel energie wird denn "verbraucht" um ein später ewig dreck schleuderndes heizkraftwerk zu bauen???
logisch das die energiekonzerne die windräder madig machen. sie sind wartungsfreier als ein heiz- oder atomkraftwerk. die gewinnspanne scheint bei windrädern nicht zu taugen.
Diese Konferenz findet Jährlich statt und ist neben der Veranstaltung in Honduras die wichtigste im karibischen Raum.
Meinen Vortrag dazu gibt´s denn am Dienstag:
http://www2.sma.de/de/solartechnik/produ...land/index.html
dpan
Zitat von el carino
komisch, warum sprießen dann diese dinger überall (auch in meiner ecke seit geraumer zeit verstärkt!) wie pilze aus dem boden?
Ich könnte ja jetzt Subventionen schreiben, aber dann würde es den einen oder anderen Aufschrei geben, weil einige diesen Begriff in diesem Zusammenhang für falsch halten.
Windkraft wurde/wird kräftig gefördert, u.a. durch EEG, Stromeinspeisegesetz...
Auf wessen Kosten dürfte wohl klar sein.
Prinzipiell wäre das ja auch in Ordnung, wenn der Nutzen sicher wäre, der es aber m.E. nicht ist. Es gibt genügend Zweifel.
In Antwort auf:
Der Erntefaktor eines Kraftwerks beschreibt das Verhältnis der im Anlagenlebenszyklus aufgewendeten Energie, auch kumulierter Energieaufwand oder Graue Energie genannt, zur Nutzenergie (Elektrizität, seltener auch Nutzwärme). Der Erntefakor beantwortet die Frage: "Wie oft bekommt man die hineingesteckte Energie wieder heraus?" Werte über eins bedeuten eine positive Gesamt-Energiebilanz.
Der Erntefaktor wird von verschiedenen Interessensgruppen auch in abgewandelter Form berechnet:
Im Allgemeinen wird für konventionelle (fossile) Kraftwerke definitionsgemäß auch der eingesetzte Brennstoff mit in die Rechnung einbezogen, da dieser ja nach der (Strom)erzeugung unwiderruflich verbrannt wurde. Dadurch haben fossile Kraftwerke immer einen Faktor kleiner eins, während erneuerbare Energien als Einzige höhere Werte haben können, da deren "Brennstoffe" (Wind, Wasser, Sonne) nach menschlichem Ermessen unendlich sind und sich vor allem durch (nachhaltige) Nutzung nicht verbrauchen.
Betreiber konventioneller Kraftwerke hingegen klammern den Brennstoff gern aus der Berechnung aus, und vergleichen nur die zum Bau und Wartung benötigte Energie mit der produzierten Energie. So können auch sie eine Zahl größer eins erreichen, was aber nicht mehr der Bewertung der tatsächlichen "Energieaufwände" und "Nutzenergieerträge" entspricht. Der tatsächliche Erntefaktor mit Berücksichtigung des Brennstoffeinsatz ergibt sich über eine lange Anlagenbetriebsdauer (20 Jahre und länger) näherungsweise aus dem Anlagenwirkungsgrad, da der Energieaufwand zum Bau und Rückbau der Anlage im Verhältnis hierzu sehr klein wird.
[...]
Energetische Amortisationszeit von Windenergieanlagen
In der öffentlichen Diskussion um die Nutzung der Windenergie ist oft die Energetische Amortisationszeit von Windenergieanlagen ein Streitthema zwischen Befürwortern ("nur wenige Monate") und Gegnern ("keine energetische Amortisation"). Während erste Untersuchungen aus der Pionierzeit der Windenergienutzung (1970er und frühe 1980er Jahre), beruhend auf unausgereiften Testanlagen, durchaus den Schluss zuließen, dass eine energetische Amortisation kaum möglich ist, belegen zahlreiche Studien seit Ende der 1980er Jahre, dass sich die heutigen, ausgereiften Serienanlagen in wenigen Monaten energetisch amortisieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Energetische_Amortisationszeit
Da gibt es unterschiedliche Berechnungen und Grundlagen.
Moderne Anlagen sollten allerdings soweit sein.
Es gibt aber weitere Probleme:
Der Strom aus Wind ist zurzeit mehr als doppelt so teuer wie Strom aus fossilen Brennstoffen, weswegen er nicht konkurrenzfähig ist. Außerdem sind Windenergieanlagen unzuverlässige Stromlieferanten, weil sie von der Windstärke abhängig sind. Bei zu wenig Wind erzeugen sie keinen Strom, bei Sturm muss man sie abschalten, damit sie keinen Schaden nehmen. Deshalb tragen sie zwar in steigendem Maße zur Stromerzeugung bei und sparen Kohle und Gas, können aber den teuren Bau von Ersatzkraftwerken, die mit Kohle oder Gas betrieben werden, wenn der Wind nicht weht, nicht verhindern.[...]
Die Rechnungen am Beispiel Wind zeigen, dass ganzheitliche Betrachtungen
notwendig sind und es nicht ausreicht, nur die Betriebsphase alleine zu berücksichtigen. Es bedarf darüber
hinaus immer einer kritischen Interpretation der Ergebnisse von ganzheitlichen Energie- und Ökobetrachtungen
durch die Wissenschaft. Denn die Vielzahl der ermittelten Daten, die damit verbundenen Unsicherheiten
und die verschiedenen methodischen Vorgehensweisen führen
schnell zu Fehlinterpretationen.
Quelle: maschinenbau RUBIN 2004, Ruhr-Uni Bochum
Prof. Dr.-Ing. Hermann-Josef Wagner, Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft, Institut für Energietechnik
#11 RE: Windenergie im Kommen
Zitat von derhelm
Ich könnte ja jetzt Subventionen schreiben, aber dann würde es den einen oder anderen Aufschrei geben, weil einige diesen Begriff in diesem Zusammenhang für falsch halten.
ach, und die atomkraft wurde natürlich überhaupt nicht subventioniert
informiere dich einfach mal wie viele steuergelder unsere atommeiler in der vergangenheit schon verschlungen haben und auch weiterhin verschlingen werden. wenn nur ein bruchteil dieses geldes rechtzeitig in die entwicklung alternativer energien gesteckt worden wäre, dann wären diese schon längst konkurrenzfähig...
viele grüsse von mango, die 7 km von einem AKW entfernt aufgewachsen ist
don olafio
(
gelöscht
)
#12 RE: Windenergie im Kommen
Bezieht man jedoch nicht nur die betriebswirtschaftlichen, sondern alle relevanten Kosten ein, ergibt sich ein anderes Bild. Und relevant sind eben nicht nur die betriebswirtschaftlichen, sondern auch - und in viel größerem Maße - die gesamtgesellschaftlichen Kosten. Das beginnt mit der Rekultivierung von Bergbaulandschaften, die zum großen Teil von der öffentlichen Hand getragen werden und damit bereits eine gigantische Subvention darstellen. Die Steuerfreiheit der Rückbaurücklagen bei den AKWs stellen ebenfalls Subventionen dar, die - würde man sie streichen - den Preis für Atomstrom ins Gigantische heben würden. Auch die kaum noch bezifferbaren Nachfolgeschäden von konventionellen Kraftwerken, die durch den CO2-Ausstoß entstehen, würden den Kohle-Gas-Öl-Strom eigentlich unbezahlbar machen. All diese Kosten müssten seriöserweise mit in eine Preisgestaltung einbezogen werden...- werden sie aber nicht.
Was die Kontinuität der Stromproduktion betrifft, hat Gary bereits einiges gesagt (z.B. Pumpspeicherwerke). Darüber hinaus sind bereits Windparks auf offener See (Offshore) geplant, die auf Grund ihrer Größe und des kontinuierlichen Windes auch die Funktion von Grundlastkraftwerken übernehmen können.
Und dass Windräder z.B. bei Sturm vorübergehend stillgelegt werden, ist nun wirklich kein Argument: Auch jedes konventionelle Großkraftwerk geht zuweilen wegen Havarien oder Wartungsarbeiten vom Netz.
Aber alternative Energien heißt ja eben nicht nur Windkraft. Dezentrale Biogasanlagen zählen zum Beispiel ebenso dazu oder auch die Photovoltaik.
Die Notwendigkeit, auch weiterhin Kraftwerke mit fossilen Energieträgern zu planen, ist also längst nicht mehr gegeben. Im Gegenteil: Würde man alle tatsächlich anfallenden Kosten in den Strompreis miteinbeziehen, könnte sich wohl schon heute niemand mehr Energie aus Kohle, Gas, Öl oder Uran mehr leisten.
Don Olafio
In Antwort auf:
ach, und die atomkraft wurde natürlich überhaupt nicht subventioniert ?
Natürlich, aber die ist hier nicht das Thema und die würde ich auch nicht verteidigen.
In Form von Off-shore-Anlagen hat Windkraft ja durchaus gute Chancen.
Es stehen aber leider zu viele unrentable Windkraftanlagen in der Gegend rum (es gibt auch unrentable AKWs, z.B. Mülheim Kärlich ), einige Betreiber mussten bereits in Insolvenz gehen.
Warum? Lange Zeit waren nur ein paar Dutzend Firmen in der Windbranche aktiv und Planer waren/sind gleichzeitig als Gutachter tätig.
Da darf man sich nicht wundern, wenn einige Investoren jetzt dumm aus der Wäsche gucken.
http://www.br-online.de/geld/plusminus/b...08/thema_6.html (ist schon etwas älter)
#15 RE: Windenergie im Kommen
Zitat von mango del escambray
viele grüsse von mango, die 7 km von einem AKW entfernt aufgewachsen ist
Was dir offensichtlich nicht geschadet hat. Also was willst du damit sagen?
Zu den Wasserspeicheranlagen: Natürlich ließe sich damit die Energie der Windräder zwischenspeichern, aber bei dem Umpumpen des Wassers geht auch viel Energie wieder verloren (als Wärme). Der Grund für den Windradboom waren die völlig überhöhten Kilowattpreise, die der Betreiber eines Windrades kassieren durfte und letztendlich vom Verbraucher bezahlt werden muss.
Wirklich sinnvoll sind Windräder tatsächlich nur dort, wo konstant vernünftige Windverhältnisse herrschen, z.B. Küste und Offshore wie jetzt vor Borkum. Ansonsten sind sie ein schönes Umweltplacebo ähnlich wie bei den Hybridautos.
#17 RE: Windenergie im Kommen
Zitat von pedacito
Wirklich sinnvoll sind Windräder tatsächlich nur dort, wo konstant vernünftige Windverhältnisse herrschen, z.B. Küste und Offshore wie jetzt vor Borkum. Ansonsten sind sie ein schönes Umweltplacebo ähnlich wie bei den Hybridautos.
Da steht hier aber was anderes: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html
wenn man sich in der Rush-hour durch irgendeine Hauptstraße Havanas oder Santiagos quält, dann wird einem in der Lunge bewusst, auf welchem Niveau die tatsächlichen Energieprobleme ablaufen.... das Öl/Benzin in stinkenden Motoren sind erheblich klimaschädlicher als irgendwelche WKA je sein könnten.
Auch wird man dort keine 2 MW-Anlagen errichten aber die mittleren Formate würden gut auf die Insel oder auch als Insellösung für nicht versorgte Bereiche gehen. Außerdem kann man an die Masten prima revolutionäre Losungen schreiben, ganz hoch bis in 60 m, das wäre doch auch nicht zu verachten für die PCC oder die CDR!
Jedenfalls sollten WKA nicht durch Kubaner errichtet werden, sonst besteht der Fundamentblock nur aus 50% Beton, dafür stehen dann 3 neue Häuschen im Dorf!
Ansonsten gilt: auch in Kuba kommt der Strom aus der Steckdose und schläft nachst im Kühlschrank!!!
(P.S. ich bin nicht bei einem Energieversorger beschäftigt...)
#19 RE: Windenergie im Kommen
Zitat von pedacitoZitat von mango del escambray
viele grüsse von mango, die 7 km von einem AKW entfernt aufgewachsen ist
Was dir offensichtlich nicht geschadet hat. Also was willst du damit sagen?
ich glaube kaum, dass du das beurteilen kannst, da du mich nicht kennst. was mir aber definitiv mehr geschadet hat, waren diese dämlichen rennautos die bei uns im ort fast jedes wochenende im sommer wie bescheuert im kreis herumgefahren sind. jedenfalls hat die nähe zum AKW bei mir dazu geführt, dass ich schon in jungen jahren damit begonnen habe mich intensiv mit der suche nach alternativen zu diesem wahnsinn zu beschäftigen...
aber darum ging es mir gar nicht. meine im folgenden nochmals zitierte aussage sollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass schon ganz andere - und sinnlosere - dinge als die windenergie massiv subventioniert wurden und immer noch werden. ich wollte nur ein bisschen zum nachdenken anregen, mehr nicht. meine persönliche meinung zum thema ist aber auch, dass das geld lieber in die (weiter-)entwicklung regenerativer energien - und dazu gehört in einem vernünftigen energiemix nun mal auch die windkraft - gesteckt werden sollte statt in irgendwelchen forschungsprojekten verschwendet zu werden, die der menschheit beim überleben nicht wirklich weiterhelfen.
In Antwort auf:
informiere dich einfach mal wie viele steuergelder unsere atommeiler in der vergangenheit schon verschlungen haben und auch weiterhin verschlingen werden. wenn nur ein bruchteil dieses geldes rechtzeitig in die entwicklung alternativer energien gesteckt worden wäre, dann wären diese schon längst konkurrenzfähig...
so, und damit verabschiede ich mich auch schon wieder aus dieser diskussion, da ich im moment leider ganz andere sorgen habe und so ziemlich durch den wind bin, also nicht wundern wenn ich hier in der nächsten zeit nichts mehr schreibe.
bin leider am trauern...
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