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US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
03.04.2007 17:39
#1 US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
In Antwort auf:
EXTREMWETTER-VORHERSAGE
US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
Mehr starke Stürme, mehr Hurrikane, häufiger als gewöhnlich werden sie auf Land treffen - Meteorologen sagen den USA eine heiße Wirbelsturm-Saison voraus. Verantwortlich: das Klimaphänomen El Niño.
[...]
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,475516,00.html
Im letzten Jahr soll ja El Niño dafür verantwortlich gewesen sein, dass die Saison nicht so stark ausfiel, wie vorhergesagt.
03.04.2007 22:58 (zuletzt bearbeitet: 03.04.2007 23:04)
#2 RE: US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
....und hier http://www.welt.de/wissenschaft/article7...ns__voraus.html
und ein einteressanter beitrag zur diskussion Umwelt/ Klimawechsel etc...
03-04-2007, 22:10 Uhr
Grundlage der Debatten um Klimaänderungen sind Prognosemodelle, in denen eine endliche Zahl von linearen Gleichungen mit Grobdaten gefüttert werden. Es müssen zwangsläufig Grobdaten sein, da die tatsächliche Anzahl der Daten praktisch unendlich groß ist. Ferner werden lineare Prozesse beschrieben. Die komplexen Interdependenzen innerhalb des Wettergeschehens können entweder nicht mathematisch beschrieben werden oder aber sie sind einfach nicht bekannt. Auch Elemente der Chaostheorie werden nicht einbezogen. Solange zum Beispiel die mathematischen Wechselspiele zwischen CO2, Methan, Wolkenbildung usw. usw. überhaupt nicht bekannt sind, kann man keine Prognose über 100 Jahre abgeben und diese dann auch noch mit einer "Sicherheit" von 90% qualifizieren. Dies ist wissenschaftlich betrachtet einfach Unsinn. Das Ausbleiben der Hurrikans im vergangenen Jahr ist ein sehr gutes Beispiel hierfür. Alle Welt sprach davon, daß 2006 ein noch schlimmeres Jahr werden würde. Das Gegenteil trat ein. Interessant ist dann, daß die Prognosehersteller dann schnell kommen und sagen, "..ja weil .....". Dies zeigt doch nur, daß die Prognosen nur eine mathematische Wahrscheinlichkeit wiederspiegeln und das Gegenteil auch möglich ist. Im politischen Kampf (KKW ist ja out; dafür demonstriert ja keiner mehr). kann man sich natürlich toll profilieren als "Warner". Im Prinzip werden uns "Klimamodelle" verkauft, die nicht viel mehr als Trendfolgemodelle sind. Ich habe das in den 70-er Jahren bei den Club of Rome Modellen selbst miterlebt. Wir als Studenten der BWL haben schon damals darüber gelacht. Aber die Medien waren damals voll davon und haben es geglaubt. Z.B. wurde damals prognostiziet, daß im Jahre 2005 es kein Kupfer mehr gibt. Man hatte hier einfach den Verbrauch hochgerechnet. Da es vielleicht neue Lagerstätten geben würde oder Substitutionsprozesse (Glasfaserkabel statt Kupferkabel) kam diesen "Wissenschaftlern" nicht in den Sinn. Sowohl beim Club of Rome als auch heute in der Klimadebatte wird viel zu viel politisch argumentiert, als wissenschaftlich. Es ist fast schon religiös wie hier argumentiert wird. Wissenschaft heißt aber auch immer "Zweifel" zu haben, ständig nachzufragen und alternative Szenarien zuzulassen. Wer dies heute beim Thema Klima wagt, kommt ganz schnell in den Ruf verrückt zu sein. Ich empfehle "ruhig Blut". In den nächsten 10-20 Jahren wird das Klima vergleichbar mit den letzten 10-20 Jahren bleiben. Kein Zeichen von "Klimakatastophe". Übrigens: ein schönes Zeichen von Unwissen ist die Tatsache, daß die fast 7 Milliarden Menschen durch Ein- und Ausatmen die selbe Menge an CO2 produzieren, wie alle PKWs auf dieser Welt. Das Atmen produziert weltweit ca. 2,5 Milliarden Tonnen CO2 jährlich. Bei den PKWs rechnet man mit ca. 2,1 Milliarden Tonnen. Wußten Sie das? Ob das wohl unser Umweltminister Gabriel weiß? Ich fürchte nein. Aber dafür kann er ja toll mit Eisbär Knut posieren und sich ablichten lassen.
und ein einteressanter beitrag zur diskussion Umwelt/ Klimawechsel etc...
03-04-2007, 22:10 Uhr
Grundlage der Debatten um Klimaänderungen sind Prognosemodelle, in denen eine endliche Zahl von linearen Gleichungen mit Grobdaten gefüttert werden. Es müssen zwangsläufig Grobdaten sein, da die tatsächliche Anzahl der Daten praktisch unendlich groß ist. Ferner werden lineare Prozesse beschrieben. Die komplexen Interdependenzen innerhalb des Wettergeschehens können entweder nicht mathematisch beschrieben werden oder aber sie sind einfach nicht bekannt. Auch Elemente der Chaostheorie werden nicht einbezogen. Solange zum Beispiel die mathematischen Wechselspiele zwischen CO2, Methan, Wolkenbildung usw. usw. überhaupt nicht bekannt sind, kann man keine Prognose über 100 Jahre abgeben und diese dann auch noch mit einer "Sicherheit" von 90% qualifizieren. Dies ist wissenschaftlich betrachtet einfach Unsinn. Das Ausbleiben der Hurrikans im vergangenen Jahr ist ein sehr gutes Beispiel hierfür. Alle Welt sprach davon, daß 2006 ein noch schlimmeres Jahr werden würde. Das Gegenteil trat ein. Interessant ist dann, daß die Prognosehersteller dann schnell kommen und sagen, "..ja weil .....". Dies zeigt doch nur, daß die Prognosen nur eine mathematische Wahrscheinlichkeit wiederspiegeln und das Gegenteil auch möglich ist. Im politischen Kampf (KKW ist ja out; dafür demonstriert ja keiner mehr). kann man sich natürlich toll profilieren als "Warner". Im Prinzip werden uns "Klimamodelle" verkauft, die nicht viel mehr als Trendfolgemodelle sind. Ich habe das in den 70-er Jahren bei den Club of Rome Modellen selbst miterlebt. Wir als Studenten der BWL haben schon damals darüber gelacht. Aber die Medien waren damals voll davon und haben es geglaubt. Z.B. wurde damals prognostiziet, daß im Jahre 2005 es kein Kupfer mehr gibt. Man hatte hier einfach den Verbrauch hochgerechnet. Da es vielleicht neue Lagerstätten geben würde oder Substitutionsprozesse (Glasfaserkabel statt Kupferkabel) kam diesen "Wissenschaftlern" nicht in den Sinn. Sowohl beim Club of Rome als auch heute in der Klimadebatte wird viel zu viel politisch argumentiert, als wissenschaftlich. Es ist fast schon religiös wie hier argumentiert wird. Wissenschaft heißt aber auch immer "Zweifel" zu haben, ständig nachzufragen und alternative Szenarien zuzulassen. Wer dies heute beim Thema Klima wagt, kommt ganz schnell in den Ruf verrückt zu sein. Ich empfehle "ruhig Blut". In den nächsten 10-20 Jahren wird das Klima vergleichbar mit den letzten 10-20 Jahren bleiben. Kein Zeichen von "Klimakatastophe". Übrigens: ein schönes Zeichen von Unwissen ist die Tatsache, daß die fast 7 Milliarden Menschen durch Ein- und Ausatmen die selbe Menge an CO2 produzieren, wie alle PKWs auf dieser Welt. Das Atmen produziert weltweit ca. 2,5 Milliarden Tonnen CO2 jährlich. Bei den PKWs rechnet man mit ca. 2,1 Milliarden Tonnen. Wußten Sie das? Ob das wohl unser Umweltminister Gabriel weiß? Ich fürchte nein. Aber dafür kann er ja toll mit Eisbär Knut posieren und sich ablichten lassen.
05.04.2007 10:53 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2007 10:54)
(
Gast
)
#3 RE: US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
Wir als Studenten der BWL haben schon damals darüber gelacht.
Als ob die entdeckt hätten was Substitution ist, das hat euch ein VWL´er beigebracht. Gut recht hat er, nur in den 70er einen PC mit Subtitutionprozessen zu füttern, naja viel Spass. Glaube ja auch das man längst keinen Stahl mehr in Autos einbauen müsste. Aber wirds gemacht? Nein, weil die Stahlindustrie besser organisiert ist. Substituiert wird erst wenn es nicht mehr anders geht. Fossile Treibstoffe werden uns in unserer Lebenszeit wohl kaum ausgehen, wenn man aber bedenkt wo mittlerweile gefördert wird, dann ist das fast verrückt. Keine andere Industrie ist in derartig unwirtlichen Gegenden aktiv. Die Zeit über eine Alternative nachzudenken wäre wohl angebracht. Immerhin ist ein besonders schneller Anstieg des CO2 eine bedeutende Gefahr, da die Folgen nicht klar sind. Ist so wie mit Vollgas durch den Nebel fahren und dieser Mann würde noch zusätzlich Gas geben damit man das Ziel schneller erkennt. Generell kann man sagen als der CO2 und Methangehalt ziemlich hoch (vor Mrd. Jahren) war hat es extrem viel geregnet und gestürmt. Die Adaption an diese Änderung ist das eigentliche Problem für uns. Zum Glück zerfällt sowieso jedes Haus irgendwann, also hätten wir es auch neu bauen müssen. Nur die ärmeren Nationen bauen wohl nichts mehr. Völkerrechtlich wäre diese klimatische Aggresion ein weiteres Verbrechen der reichen Nationen.
05.04.2007 20:40 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2007 20:41)
#4 RE: US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
18.04.2007 13:23 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2007 13:31)
(
Gast
)
#5 RE: US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
welt on line von vorgestern
Spiegel und Welt. Es wundert mich, dass man so was lesen kann; das müssen ja Qualen sein.
aus der Netzeitung vom 18. April
Winde bremsen Hurrikans aus
Windscherungen über dem tropischen Atlantik könnten die Entwicklung schwerer Wirbelstürme hemmen. Wenn der Wind in unterschiedlichen Höhen aus unterschiedlichen Richtungen oder mit unterschiedlicher Stärke weht, entstehen weniger Hurrikans, sagen Forscher.
«Windscherungen kontrollieren die Hurrikanaktivität und die Modelle projizieren eine beträchtliche Zunahme im Atlantik» sagt Gabriel Vecchi von der US-amerikanischen National Oceanic & Atmospheric Administration (NOAA). Ein Wissenschaftlerteam um Vecchi rechnet zwar damit, dass sich das Oberflächenwasser des Meeres weiter erwärmen wird. Damit würden häufiger und in größeren Gebieten günstige Bedingungen für Hurrikans herrschen.
Wie die Forscher jetzt im Fachmagazin «Geophysical Research Letters» berichten, könnten die stärkeren Windscherungen über dem Atlantik diesen Effekt jedoch ausgleichen. Gewitterwolken, die sich zu Wirbelstürmen entwickeln könnten, werden demnach schlicht verweht. Die Berechnungen von Vecchis Team mit 18 verschiedenen Modellen zeigen, dass die Zunahme der Windscherungen die Entstehung und die Verstärkung der Stürme hemmt.
«Die Umweltveränderungen, die wir sehen, deuten nicht darauf, dass die Hurrikanaktivität im 21. Jahrhundert stark zunehmen wird», sagt Brian Soden von der University of Miami. Dies spreche aber in keiner Weise gegen die Realität des Klimawandels, wird der Koautor der Studie in einer Mitteilung der Universität zitiert. Die globale Erwärmung sei die treibende Kraft hinter der Zunahme der Windscherungen.
Nach dem Jahr 2005 mit besonders vielen und besonders starken Hurrikans hatten Forscher der NOAA im Jahr 2006 eine weitere schwere Sturmsaison erwartet. Das in diesem Jahr einsetzende Klimaphänomen El Niño hätte die Luftdruckverhältnisse und die Luftströmungen über dem Atlantik jedoch so verändert, dass weniger Stürme entstanden als in einer durchschnittlichen Saison mit sechs Hurrikans. Insgesamt entwickelten sich 2006 fünf Hurrikans, von denen zwei besonders schwer waren. Diese erreichten jedoch nicht das US-Festland, sodass nur geringe Sturmschäden entstanden.
http://www.netzeitung.de/spezial/klimawandel/617713.html
18.04.2007 13:32 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2007 13:32)
don olafio
(
gelöscht
)
#6 RE: US-Forscher prognostizieren heftige Hurrikan-Saison
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