Warten auf Tag X

08.01.2007 16:43
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#1 Warten auf Tag X
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sehr erfahrenes Mitglied


In "Die Zeit" im Dossier ist ein über drei Seiten langer Bericht über eine kubanische Familie.
Ein Teil lebt in Havanna und der andere Teil in Miami.

Die Regeln verstehe ich so, dass ich mein Beitrag hier veröffentlichen darf,
nicht aber das gesamte Worlaut aus der Zeitung, sondern nur den Link,
den ich aber nicht finde.
Mich würden unter Anderem die Kommentare zu meinem Kommentar interessieren.

Kommentar in Die Zeit:

Nach Tag X +++ = Chaos
Nach 10 Besuchen in Kuba und knapp 2 Jahre Arbeit dort,
finde ich die Beschreibung dieser Grossfamile objektiv.
Nur eine kleine Korrektur:
Castro's Kampf dauerte zwei Jahre und nicht drei. Aber im Dossier erwarte ich etwas mehr:
Nämlich, wie man sich die Zukunft Kuba´s vorstellt und dazu gehört die wirtschaftliche Seite des Landes zu analysieren.
Nicht nur meine Einschätzung:
Da USA genug Probleme in Irak und allgemein mit Krieg haben, werden sie nicht die alten kubanischer Krieger in Miami wesentlich unterstützen, so wird sich
nach Castros Tod zunächst nicht viel ändern, weil die gesamte Führungsschicht dann, wenn die Miami –Kubaner kommen würden, nur zu verlieren hätte.
Wenn sich Kuba so demokratisiert wie ehemalige Ost-Staaten, werden viele Touristen kommen und damit wird Kuba der grösste Bordell der Welt mit dazu gehörenden Kriminalität werden.
Die bisherige USA Politik zu Kuba bestimmen Miami –Kubaner und so darf man auch annehmen, dass sie die kubanische Bevölkerung hassen, weil sie in all den 48 Jahren keine Konterrevolution zustande gebracht hatund sie waren so bemüht Embargo immer wieder zu verschärfen. Und so würde Geld von Tourismus nicht in die Infrastuktur fliessen,
was notwendig wäre, sondern in die amerikanische Banken.
Sonst hat Kuba wenig der Welt zu bieten.
Dazu kommt noch der wesentlicher Unterschied zu hoher Arbeitsmoral und Wissensbegierde, wie ich lese z.B. in China und das Gegenteil in Kuba, wie ich im Allgemeinen selbst erlebt habe.
Ein Teil der Bevölkerung wird die Arbeit finden aber die Mehrheit nicht.
Die armen Bauern in den Bergen werden weiterhin in ihren 100 Jahre
alten Hütten leben aber ohne kostenlose Krankenversicherung und libreta.
(Billige Lebensmittelkarte, dessen Kalorieninhalt für etwa 2 Wochen ausreicht)
So werden sie weiterhin neue Wohnhütten mit Phälen und mit Palmzweigen bedeckt, bauen.
Aber sehr bald werden die neuen alten Machthaber das Geld schätzen lernen und es wird in die Richtung gehen wie z.B. in Russland.
Dass die alten Besitzer nicht ruhen werden ist auch klar.
Ich glaube in ein Paar Jahren wird dort ein grosses Chaos herrschen.
Auch eine weitere westliche Verlogenheit.
Um mich abzusichern habe ich vor einem Jahr den Behörden mitgeteilt,
dass ich den ersten Oppositionellen Paya, der nicht eingesperrt ist, sprechen möchte. Es wurde mir lapidar beantwortet, dass das meine Sache ist, mit wem ich reden möchte.
Obwohl alle westliche Botschaften seine Adresse wissen,
konnte ich sie nicht erfahren

Gruss
Jose




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08.01.2007 16:57 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2007 16:58)
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#2 RE: Warten auf Tag X
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( Gast )
In Antwort auf:
Die Regeln verstehe ich so, dass ich mein Beitrag hier veröffentlichen darf,
nicht aber das gesamte Worlaut aus der Zeitung, sondern nur den Link,
den ich aber nicht finde.


Das ist der Link

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Homefucking is killing prostitution
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08.01.2007 17:27
avatar  user_k ( gelöscht )
#3 RE: Warten auf Tag X
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user_k ( gelöscht )

In Antwort auf:
Nach Tag X +++ = Chaos
Nach 10 Besuchen in Kuba und knapp 2 Jahre Arbeit dort,
finde ich die Beschreibung dieser Grossfamile objektiv.
Nur eine kleine Korrektur:
Castro's Kampf dauerte zwei Jahre und nicht drei. Aber im Dossier erwarte ich etwas mehr:
Nämlich, wie man sich die Zukunft Kuba´s vorstellt und dazu gehört die wirtschaftliche Seite des Landes zu analysieren.
Nicht nur meine Einschätzung:
Da USA genug Probleme in Irak und allgemein mit Krieg haben, werden sie nicht die alten kubanischer Krieger in Miami wesentlich unterstützen, so wird sich
nach Castros Tod zunächst nicht viel ändern, weil die gesamte Führungsschicht dann, wenn die Miami –Kubaner kommen würden, nur zu verlieren hätte.
Wenn sich Kuba so demokratisiert wie ehemalige Ost-Staaten, werden viele Touristen kommen und damit wird Kuba der grösste Bordell der Welt mit dazu gehörenden Kriminalität werden.
Die bisherige USA Politik zu Kuba bestimmen Miami –Kubaner und so darf man auch annehmen, dass sie die kubanische Bevölkerung hassen, weil sie in all den 48 Jahren keine Konterrevolution zustande gebracht hatund sie waren so bemüht Embargo immer wieder zu verschärfen. Und so würde Geld von Tourismus nicht in die Infrastuktur fliessen,
was notwendig wäre, sondern in die amerikanische Banken.
Sonst hat Kuba wenig der Welt zu bieten.
Dazu kommt noch der wesentlicher Unterschied zu hoher Arbeitsmoral und Wissensbegierde, wie ich lese z.B. in China und das Gegenteil in Kuba, wie ich im Allgemeinen selbst erlebt habe.
Ein Teil der Bevölkerung wird die Arbeit finden aber die Mehrheit nicht.
Die armen Bauern in den Bergen werden weiterhin in ihren 100 Jahre
alten Hütten leben aber ohne kostenlose Krankenversicherung und libreta.
(Billige Lebensmittelkarte, dessen Kalorieninhalt für etwa 2 Wochen ausreicht)
So werden sie weiterhin neue Wohnhütten mit Phälen und mit Palmzweigen bedeckt, bauen.
Aber sehr bald werden die neuen alten Machthaber das Geld schätzen lernen und es wird in die Richtung gehen wie z.B. in Russland.
Dass die alten Besitzer nicht ruhen werden ist auch klar.
Ich glaube in ein Paar Jahren wird dort ein grosses Chaos herrschen.
Auch eine weitere westliche Verlogenheit.
Um mich abzusichern habe ich vor einem Jahr den Behörden mitgeteilt,
dass ich den ersten Oppositionellen Paya, der nicht eingesperrt ist, sprechen möchte. Es wurde mir lapidar beantwortet, dass das meine Sache ist, mit wem ich reden möchte.
Obwohl alle westliche Botschaften seine Adresse wissen,
konnte ich sie nicht erfahren

Gruss
Jose






Bin anderer Meinung.
Das Leben wird nach dem X-Tag in Kuba besser werden.


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08.01.2007 18:47
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#4 RE: Warten auf Tag X
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( Gast )

In Antwort auf:
Bin anderer Meinung.
Das Leben wird nach dem X-Tag in Kuba besser werden.



Sicher nicht für alle.
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08.01.2007 18:50
#5 RE: Warten auf Tag X
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Forums-Senator/in

Bin anderer Meinung.
Das Leben wird nach dem X-Tag in Kuba besser werden.
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Aber nur für einen geringen Teil der Bevölkerung,leider



La Lucha, Migelito 100


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08.01.2007 18:52
avatar  pepino
#6 RE: Warten auf Tag X
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Top - Forenliebhaber/in

jetzt ist das leben für fast alle schlecht auch keine tolle lösung


http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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08.01.2007 19:18
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#7 RE: Warten auf Tag X
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( Gast )

Denke der Tag X ist schon vorbei, denn die Politik von Kuba ist schon seit längerer Zeit in fester Hand. Der FC wird dem Volk noch präsentiert, weil das Volk in ihn Vertrauen hat, zu sagen hat er seit geraumer Zeit nichts mehr.
Sein Bruder Raul ist absolut nicht fähig für die Politik und wenn der FC nicht sein Bruder wär, würde er in den Zuckerfelder arbeiten, oder irgendwo in den Bergen Kaffee pflücken.
Es wäre an der Zeit, wenn nun endlich mal die Bevölkerung, nur einwenig zum Zuge käme.


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08.01.2007 19:33
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#8 RE: Warten auf Tag X
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( Gast )

Ich glaube mal man darf Raul nicht unterschätzen, da er ein eiskalter Opportunist ist.
Also für einen politischen Führer somit das Rüstzeug hat.
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09.01.2007 12:49
avatar  ( gelöscht )
#9 RE: Warten auf Tag X
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( gelöscht )

Raul ist ein Pramatiker, ein technokrat und auch ein Opportunist der zudem
die Armee als Machtbasis hintersich weiss. Man sollte ihn in der Tat nicht unterschaetzen.

Ein grosser charismatischer Redner ist er sicher nicht, so etwas braucht Cuba aber
im Moment auch nicht.


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09.01.2007 22:27
#10 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro

Und nicht umsonst hat er sich sehr intensiv mit den Verhältnissen in China und Vietnam auseinandergesetzt...Ohne wirtschaftliche Reformen kann er nicht mit seinem System überleben, ohne demokratische wohl aber schon...


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09.01.2007 22:32 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2007 22:33)
#11 RE: Warten auf Tag X
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Forums-Senator/in
In Antwort auf:
Und nicht umsonst hat er sich sehr intensiv mit den Verhältnissen in China und Vietnam auseinandergesetzt...Ohne wirtschaftliche Reformen kann er nicht mit seinem System überleben, ohne demokratische wohl aber schon...


Raúl, der Fuchs und seine Familie wissen, dass das sozialistische System vollständig gescheitert ist. (auch Fidel weiß es)

Seine Kinder und Enkel haben alle im Ausland studiert und kennen sich dort bestens aus. Raúl möchte eine Transformation a la Russland, in der er und seine Sippschaft sich die wirtschaftlichen Filetstücke unter den Nagel reißen und er damit mit seiner Familie auch das postsozialistische Kuba kontrolliert.

Kritiker und Gegner der Transformation werden wohl alle gemacht wie Litwinow oder Politkovskaya ...


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09.01.2007 23:39
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#12 RE: Warten auf Tag X
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( Gast )

In Antwort auf:
Raúl, der Fuchs und seine Familie wissen, dass das sozialistische System vollständig gescheitert ist. (auch Fidel weiß es)


Ich denke dass der Sozialismus die Castros eigentlich nie besonders interessiert hat,
sich aber angeboten hat als Vehikel sich von den USA abzugrenzen und ihr Regime zu festigen.
Im Fall Fidel scheint es funkioniert zu haben; er wir als Staatschef sterben.


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10.01.2007 18:25 (zuletzt bearbeitet: 10.01.2007 18:25)
#13 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Es wäre an der Zeit, wenn nun endlich mal die Bevölkerung, nur einwenig zum Zuge käme.
Solche Wunschträume und Phantasievorstellungen hatten viele Menschen 1989 in Deutschland und im restlichen Ostblock auch. Mittlerweile sind sie klüger.
e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"

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10.01.2007 18:32
avatar  ( Gast )
#14 RE: Warten auf Tag X
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( Gast )

Bleibe dabei, wenn Raul nicht der Bruder des FC wäre, eine Null ohne gleichen.


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10.01.2007 18:37
#15 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el loco alemán
In Antwort auf:
Es wäre an der Zeit, wenn nun endlich mal die Bevölkerung, nur einwenig zum Zuge käme.
Solche Wunschträume und Phantasievorstellungen hatten viele Menschen 1989 in Deutschland und im restlichen Ostblock auch. Mittlerweile sind sie klüger.
e-l-a

Na, "ein wenig" bist du doch wohl auch zum Zuge gekommen- oder willst du mir erzählen, du hättest auch zu DDR-Zeiten die Möglichkeit gehabt, genau die Länder zu besuchen, die du seitdem gerne besuchst? Es ist ungerecht, den Cubanern nicht zuzutrauen, dass sie nicht auch "ein wenig" ihre Wunschträume und Phantasievorstellungen erfüllen können bzw. sie mit der Realität abgleichen können - das macht sie auf alle Fälle klüger!Erfahrung macht klug!Und dazu braucht man als Erstes die Möglichkeit


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10.01.2007 18:37 (zuletzt bearbeitet: 10.01.2007 18:39)
#16 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Raúl möchte eine Transformation a la Russland, in der er und seine Sippschaft sich die wirtschaftlichen Filetstücke unter den Nagel reißen und er damit mit seiner Familie auch das postsozialistische Kuba kontrolliert.
Nicht nur in Russland. Wer wurde denn von einem Tag zum anderen mit der Einführung der D-Mark zum GmbH-Geschäftsführer? Die gleichen Bonzen, die als bolschewistische Betriebsleiter jahrzehntelang Loblieder auf den Sozialismus geträllert haben und jeden Querulanten an die Stasi auslieferten. Die behielten ihre Macht und hatten über Nacht plötzlich noch die Möglichkeit, sich sinnlos zu bereichern. Der Arbeiter ging wie immer leer aus.

Die Großkapitalisten sind niemals wählerisch bei der Auswahl ihrer Komplizen. Multinationalen Konzernen ist es egal, mit wem sie ihren Profit maximieren. Raul hat somit die besten Chancen. Jedenfalls solange er keine Opposition duldet.
e-l-a
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10.01.2007 18:43
#17 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Manzana Prohibida
Zitat von el loco alemán
In Antwort auf:
Es wäre an der Zeit, wenn nun endlich mal die Bevölkerung, nur einwenig zum Zuge käme.
Solche Wunschträume und Phantasievorstellungen hatten viele Menschen 1989 in Deutschland und im restlichen Ostblock auch. Mittlerweile sind sie klüger.
e-l-a

Na, "ein wenig" bist du doch wohl auch zum Zuge gekommen- oder willst du mir erzählen, du hättest auch zu DDR-Zeiten die Möglichkeit gehabt, genau die Länder zu besuchen, die du seitdem gerne besuchst? Es ist ungerecht, den Cubanern nicht zuzutrauen, dass sie nicht auch "ein wenig" ihre Wunschträume und Phantasievorstellungen erfüllen können bzw. sie mit der Realität abgleichen können - das macht sie auf alle Fälle klüger!Erfahrung macht klug!Und dazu braucht man als Erstes die Möglichkeit

Das einzige was mich gehindert hat war das Reiseverbot. Geld war für mich jedenfalls nie das Problem. Es ging allgemein in der Mangelwirtschaft wesentlich leichter zu verdienen als heute. Ich bin daher ein ungeeignetes Beispiel.
e-l-a
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10.01.2007 18:50
#18 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro

Genau das meine ich doch! Allein dieses Reiseverbot reicht mir völlig aus, um der DDR nur wenige Tränen nachzuweinen...Und das wäre nicht dein einziges Problem gewesen- denn es mag ja sein, dass du keine Geldsorgen gehabt hast (und du hast recht- es war in der Mangelwirtschaft einfacher zu verdienen - sowohl was die Legalität und die Illegalität anbetrifft). Aber hätte es Reisefreiheit gegeben, wäre das Geld ungefähr genau so viel wert gewesen wie cubanische Pesos...


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10.01.2007 19:08
avatar  George1
#19 RE: Warten auf Tag X
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el loco alemán
Solche Wunschträume und Phantasievorstellungen hatten viele Menschen 1989 in Deutschland und im restlichen Ostblock auch. Mittlerweile sind sie klüger.


Nur läßt sich der restliche Ostblock eben nicht mit Ostdeutschland vergleichen - was sich schon allen dadurch beweißt , das sich entscheident mehr von uns Ossis auf Cuba rumtreiben als beispielweise Slowaken , Rumänen oder Polen .
Und genau darin hinkt der Vergleich zwischen der Ex-DDR und einem eventuell irgendwann einmal nicht mehr sozialistischen Cuba .
Um sich ein Cuba unter anderen Staatsbedingungen vorzustellen und die eventuelle Entwicklung des Landes zu vergleich muß man schon nach einem Vergleichsland suchen in dem die "Vorwendebedingungen" den cubanischen entsprechen . Was schwer fallen sollte , da selbst Lander wie Polen ( entschuldige mich schon mal vorsorglich bei allen Polen ) im Vergleich zu Cuba Wirtschaftsgiganten waren .
Somit wird sich komme was immer da wolle für die Mehrheit der Cubis gar nix ändern ( zumindest nicht zum Positiven ) .

Was nutzt es denn in alle Welt reisen zu dürfen wenn mir das Geld für den Bus zum Flughafen fehlt.



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