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Wonderful News
#27 RE: Wonderful News
In Antwort auf:
1. Mit Chavez haben die sozial benachteiligten Bevölkerungsschichten eine Chance, ihr Dasein ein bischen menschenwürdiger zu gestalten, in Lateinamerika nicht gerade die Regel.
Die ganzen Reportagen und Artikel im Vorfeld und nach den Wahlen sagen aber etwas anderes!
In Antwort auf:
2. Dass seine Politik der vergangenen Jahre vom Volk positiv aufgenommen wird, wurde wieder einmal (auf demokratische) Weise bestätigt.
Das liegt alleine am Populismus und dank den Petrodollars kann Chavez dies auch meist nur zum Teil Umsetzen und erzählt dem Volk, dass er weiter 6 Jahre dazu braucht um die Versprechen einhalten zu können. Wenn er bis dahin die Versprechen weiter nicht einhält wird er sicher nicht mehr wiedergewählt!
In Antwort auf:
3. Die schallende Ohrfeige in Richtung USA
Wen von den 300 mio. Amerikaner kümmert es wer wo in der Welt Präsident, Diktator etc ist? Unterstell denen mal nicht zu viel!
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
Moin,
also zumindest die massiven Verbesserungen im Gesundheitswesen für die Armen kann man ihm schon sehr zugute halten. Das beobachten übrigens viele Kolumbianer auch sehr genau ... Denen hilft ihr Uribe nämlich überhaupt nicht.
ciao
Bastian
--
Was wir da machen ist verboten,
aber es ist wunderbar
(TSS) --
also zumindest die massiven Verbesserungen im Gesundheitswesen für die Armen kann man ihm schon sehr zugute halten
So massiv sind die Verbesserungen leider nicht.Die paar Stationen im Busch mit den sogannten kub. Spezialisten deren
medizinisches Wissen über das eines Sanitäters nicht hinausgeht.
Die meisten finanz. Mittel werden wie immer für die Selbstbeweihräucherung verbraucht!
Endlose Versprechungen und nichts ist passiert.
hasta luego
In Antwort auf:
Venezuela: Das bolivarianische Projekt
Von David Ransom *
Was die Antichavistas weniger gerne zugeben: Chávez hat seit Dezember 1998 sechs relativ saubere Wahlen gewonnen. Keine andere politische Persönlichkeit der Welt kann mehr demokratische Legitimität vorweisen, zumindest nicht nach konventionellen Maßstäben. Die Gefängnisse Venezuelas sind nicht mit politischen Gefangenen überfüllt. Die Menschen sprechen nicht im Flüsterton miteinander. Ganz im Gegenteil – in den Zeitungen und Sendungen privater Fernsehstationen ist Feindseligkeit gegen Chávez die Norm. Niemand wird gnadenlos seines märchenhaften oder unrechtmäßig erworbenen Vermögens beraubt, trotz der verbreiteten Armut im Land.
All das muss Antichavistas zweifellos bekannt sein. Anderes scheinen sie kaum zu bemerken. Ihr Hass auf den Mann zeigt sämtliche Kennzeichen des traditionellen Rassismus, an dem die kreolischen (weißen) Oligarchien in ganz Lateinamerika leiden. Denn Chávez ist, wie die meisten VenezolanerInnen, ein „Zambo“, ein Mensch mit schwarzen und indigenen Vorfahren.
(.....................)
Mit den hohen Staatseinnahmen aus der Ölförderung konnte Chávez das fortsetzen, was mit dem Punto Fijo begonnen hatte und was eine überwältigende Mehrheit der VenezolanerInnen als Minimum von ihrer Regierung erwartet. Nein, kein Paradies: ein Glas sauberes Wasser hier, zeitgerechte medizinische Behandlung dort, ein Stück Land, Lesen können, ein Mindestmaß an Gerechtigkeit und Respekt.
Wie während der Vierten Republik haben die Öleinahmen es auch Chávez ermöglicht, die überkommenen Institutionen des Staates und der Gesellschaft zu umgehen – und sich nebenbei auch den Diktaten von Weltbank und Internationalem Währungsfonds zu entziehen. Sollte der Ölpreis jemals fallen oder er selbst unter einen Bus geraten, könnten seine Sozialprogramme durchaus zusammenbrechen und nichts als endemische Korruption, Gewalt und Verbrechen hinterlassen.
Wäre das alles, und hinge die Zukunft ausschließlich von der außergewöhnlichen Persönlichkeit eines Hugo Chávez ab, wäre ein gewisser Pessimismus angebracht. Aber es gibt noch mehr. Gegen Ende seiner Rede vom 4. Februar 2006 kam Chávez zu einem Punkt, der widersprüchlich, paradox erscheint. Nicht zum ersten Mal erteilte er lokalen Koordinationsausschüssen und Versammlungen Anweisungen, wie sie das Gerüst einer „protagonistischen“ Regierung „der Straßen“ bilden sollten. Dem folgte der einzige Bestandteil seiner Pläne, auf den die Bezeichnung „bolivarianisch“ zutrifft – ein neuerlicher Aufruf zur Einheit Lateinamerikas, dem unerreichten Ziel Bolívars, doch diesmal gegen das Reich des Bösen im Norden, nicht gegen Spanien.
(.....................)
Was Lateinamerika betrifft, ist das bolivarianische Projekt zumindest im Gange, wenn auch erst in Anfängen. Aber es gibt greifbare Ergebnisse. Ohne das Tauschgeschäft mit Kuba, venezolanisches Öl gegen kubanische ÄrztInnen und LehrerInnen, hätte die Transformation des Gesundheits- und Bildungssystems in Venezuela nicht beginnen können. Der Ankauf der Schuldtitel Argentiniens hilft diesem Land bei seinen Versuchen, Alternativen zur neoliberalen Orthodoxie umzusetzen. Zwar steht Brasilien unter Präsident Lula derzeit etwas zurück, doch haben sich Uruguay, Bolivien und Chile in gewisser Weise dem losen bolivarianischen Bündnis von Kuba, Venezuela und Argentinien zugesellt. Was sie einander näher bringt, scheinen die tumultartigen Protestbewegungen gegen den Neoliberalismus zu sein, als dessen Inbegriff derzeit das geplante Gesamtamerikanische Freihandelsabkommen gilt. Die Veränderung reicht aber noch tiefer. Nachdem der Kontinent über die Jahre des Verrats und der Unterdrückung ein wenig mehr Immunität gegen falsche Utopien gewonnen hat, kommt nun endlich die echte Identität Lateinamerikas zum Vorschein.
(.....................)
http://www.oneworld.at/suedwind.magazin/...9&b=0&artart=31
Moskito
Im Magazin des Tages-Anzeiger vom 2.12.06 kam ein ausgezeichneter Artikel über die bolivarische Revolution in Venezuela.
"Venezuelas Präsident Hugo Chávez ist ein begnadeter Populist, dem es dank beträchtlichem Charme und vielen Erdölmilliarden gelungen ist, sich zu einer Art Fidel Castro Südamerikas hochzustilisieren. Wer sich jedoch im Land umhört, stellt fest, dass die meisten Venezolaner, was ihren Alltag betrifft, sich nach wie vor wenig Illusionen machen."
Text Ruedi Leuthold http://www.dasmagazin.ch/magazin/magazin...agazinID?7AF6FS
Der Beitrag ist leider nicht online zu lesen.
Lisa
In Antwort auf:Ich kenne den Artikel leider nicht, wie dem auch sei, "die meisten Venezolaner" hatten gerade die Chance die politischen Weichen umzustellen...
Wer sich jedoch im Land umhört, stellt fest, dass die meisten Venezolaner, was ihren Alltag betrifft, sich nach wie vor wenig Illusionen machen."
Moskito
@Mojito
In Antwort auf:
So massiv sind die Verbesserungen leider nicht.Die paar Stationen im Busch mit den sogannten kub. Spezialisten deren medizinisches Wissen über das eines Sanitäters nicht hinausgeht.
diese Aussage ist zumindest nachdem was ich kenne nicht richtig. Zum einen werden nicht wenige cubanische Ärzte (u.a. ein Familienmitglied meiner Cubana) in den ärmeren Stadtvierteln in Caracas eingesetzt, und die die ich kenne haben eine durchwegs hervorragende Ausbildung.
War diesen Sommer zweimal selbst in Caracas und kann nur sagen, dass die Venezuelaner, die ich dort getroffen habe eine durchwegs sehr gute Meinung über die dort agierenden cubanischen Ärzte haben. Ganz im Gegensatz zu den Aussagen über die venezoelanischen Ärzte, die Aussagen der Bewohner dieser Barrios zufolge nur gegen Cash tätig wurden. Und daran mangelte es den Ärmeren eben!
Ich habe übrigens auch die Aufmärsche beider Kontrahenten im Vorfeld der Wahlen verfolgen können, sowie die großangelegten Medienoffensiven zugunsten des Oppositions-Kandidaten. Ich kann daher die hier öfters vertretene Meinung, dass sich Venezuaela am Rande einer Chavez-Diktatur befände so nicht bestätigen. Im Gegenteil, lief alles sehr pluralistisch ab, dass sich beide in Sachen Politpropaganda nichts schenken war eh klar!
Saludos
Chris
Cuba-Reiseinfos
avenTOURa
Zitat von mojitoGlaubst du wirklich allen Ernstes, dass jemand in acht Jahren eine ganze Reihe von (fairen und sauberen!) Wahlen und Volksabstimmungen nur durch leere Versprechen und Sprüche gewinnt??? Das ist doch absurd!
Endlose Versprechungen und nichts ist passiert.
Das könnte vielleicht bei der ersten Wahl so sein, da kann man noch mit Sprüchen durchkommen.
Aber mittlerweile messen ihn die Leute an seinen Taten (!), und genau deshalb, weil er der Mehrheit konkrete Verbesserungen gebracht hat, wird er von eben dieser Mehrheit in freien und sauberen Wahlen gewählt!!!!
Deshalb lieben wir ja die Demokratie! So sollte sie immer funktionieren.
In Antwort auf:
3. Die schallende Ohrfeige in Richtung USA
Wen von den 300 mio. Amerikaner kümmert es wer wo in der Welt Präsident, Diktator etc ist? Unterstell denen mal nicht zu viel! [/quote]
die nächste orfeige kam von kofi annan.
wenn die kapitalisten in der wüste an die macht kommen, werden die menschen knapp (ecs=theorie, b12=praxis)
In Antwort auf:
Ich habe übrigens auch die Aufmärsche beider Kontrahenten im Vorfeld der Wahlen verfolgen können, sowie die großangelegten Medienoffensiven zugunsten des Oppositions-Kandidaten. Ich kann daher die hier öfters vertretene Meinung, dass sich Venezuaela am Rande einer Chavez-Diktatur befände so nicht bestätigen
Danke für diese Einschätzung. Sie ist wohl mehr wert, als die vielen "Reportagen", welche sich ECS so anschaut.
Mädchen die sich die Wimpern pinseln, sind die, die beim Pimpern winseln
In Antwort auf:
diese Aussage ist zumindest nachdem was ich kenne nicht richtig. Zum einen werden nicht wenige cubanische Ärzte (u.a. ein Familienmitglied meiner Cubana) in den ärmeren Stadtvierteln in Caracas eingesetzt, und die die ich kenne haben eine durchwegs hervorragende Ausbildung.
War diesen Sommer zweimal selbst in Caracas und kann nur sagen, dass die Venezuelaner, die ich dort getroffen habe eine durchwegs sehr gute Meinung über die dort agierenden cubanischen Ärzte haben. Ganz im Gegensatz zu den Aussagen über die venezoelanischen Ärzte, die Aussagen der Bewohner dieser Barrios zufolge nur gegen Cash tätig wurden. Und daran mangelte es den Ärmeren eben!
Noch, müssen, sich das die Cubaner gefallen lassen. Unbegrenzt geht das aber nicht.
Wobei die Idee ist gar nicht mal schlecht. Das könnten wir in D. ähnlich organisieren. Wir liefern Stahl nach China und die senden uns als Bezahlung Personal zum Straßenbau, welche nach chin. Maßstäben entlohnt wird. So kommen wir endlich mal wieder zu vernünftigen Straßen ohne viel Geld an faule (8 Stunden Arbeit am Tag ist echt sehr dürftig) maßlose deutsche Arbeiter zu verschwenden.
http://www.therealcuba.com/
In Antwort auf:
So kommen wir endlich mal wieder zu vernünftigen Straßen ohne viel Geld an faule (8 Stunden Arbeit am Tag ist echt sehr dürftig) maßlose deutsche Arbeiter zu verschwenden.
Es sind nicht alle faul.Was machst denn du so?? Sitzt du 10 Stunden für einige tausen Euro im klimatisierten Büro?? Vielleicht kann auch dein Posten durch gut ausgebildete Osteuropäer, Latinos oder Asiaten ersetzt werden.
Saludos
don olafio
(
gelöscht
)
#42 RE: Wonderful News
Zitat von Alf
Das könnten wir in D. ähnlich organisieren. Wir liefern Stahl nach China und die senden uns als Bezahlung Personal zum Straßenbau, welche nach chin. Maßstäben entlohnt wird. So kommen wir endlich mal wieder zu vernünftigen Straßen ohne viel Geld an faule (8 Stunden Arbeit am Tag ist echt sehr dürftig) maßlose deutsche Arbeiter zu verschwenden.
Tja, wie nicht anders zu erwarten: Auch dieses Posting von Alf ist offenbar von keinerlei Realitätsbeigabe getrübt. Denn natürlich arbeiten die kubanischen Ärzte im Ausland nicht nach einer innerkubanischen "Gehaltstabelle", sondern werden offenbar so "fürstlich" entlohnt, dass sich gar ortsansässige Ärzte bemüßigt fühlen, dies zu monieren. Wie jener (viel umfangreicheren) Reportage so ganz nebenbei zu entnehmen ist:
(...)Das gilt auch in Bolivien, wo die Ärzte zur vergleichbar kleinen urbanen Oberschicht gehören. Ihre Standesvertreter sind denn auch mit kategorischer Härte und harschen Worten gegen die Hilfsdienste der Kubaner. David Sapiencia Bilbao, Präsident des Ärztekollegs von Oruro, hat gar zu einem "Aktionstag" gegen die Kubaner aufgerufen, wie er auch in anderen Gegenden Boliviens veranstaltet wird. "Wissen Sie, wie viel die Kubaner verdienen? Sie bekommen pro Tag 250 Bolivianos (25 Euro - die Red.) Das sind 7.500 Bolivianos pro Monat - ein bolivianischer Arzt erhält nur etwa 3.200, und davon muss er auch noch Steuern zahlen, was den Kubanern erspart bleibt! Die bekommen sogar die Wohnung umsonst!"(...)
http://www.freitag.de/2006/32/06320901.php
Auch was den Arbeitskräftetransfer aus Niedriglohnländern nach D und deren Entlohnung betrifft, ist der gute Alf in seinem Wissensstand offenbar ein paar Jährchen zurück. Denn natürlich werden schon seit Jahren z.B. polnische Saisonarbeiter (bei einem Zehn- bis Zwölf-Stunden-Tag) auf deutschen Feldern zu Löhnen beschäftigt, die zwar - zugegeben - noch nicht ganz dem polnischen Nieveau angeglichen sind, von denen aber ein in Deutschland Ansässiger wohl kaum noch seine Miete, geschweige denn den Rest seines Lebensunterhaltes bezahlen könnte. Und die Landwirte begründen die Einstellung jener Leute dem Sinn nach genauso: Die Ernte schnell einbringen zu können, "ohne viel Geld an faule (8 Stunden Arbeit am Tag ist echt sehr dürftig) maßlose deutsche Arbeiter zu verschwenden."
Tja.
Don Olafio
Zitat von cohiba
wenn die kapitalisten in der wüste an die macht kommen, werden die menschen knapp
... weil sie es sich leisten können in eine Oase umzuziehen
Saludos
damit meinte ich mehr den biologischen krieg der usa und großbritanien der besonders tödlichen art im irak. die infrastruktur wurde zerstört, importe mit deren hilfe reparaturen durchgeführt werden könnten, sind mit sanktionen belegt. das hat bei der bevölkerung nach unicef untersuchungen bei 500000 kindern zu krankheiten und unterernährung geführt. im schnitt sterben jeden monat 5000 kinder. in einer erklärung vom 20.1.98 verurteilten 54 katholische bischöfe die sanktionen. die erklärung wurde in stanley hellers zeitschrift "the struggle" abgedruckt, fand sonst aber in der presse kaum erwähnung. deshalb:
wenn die kapitalisten in der wüste an die acht kommen, werden die menschen knapp (nicht von ecs)
Chris,
ich habe nicht von Caracas gesprochen! Auf dem Land sieht es anders aus.Kam vor ca. 3 Wochen eine kurze Reportage in TVE.
Mit Originalton der Einheimischen.
Ein Bekannter der beruflich dort war, sagte ziemlich das gleiche.
Preisfrage:
Von was sollen die venezoelanischen Ärzte leben? Von der Gunst der Patienten!?
Arbeitest du auch gratis?
Wie ist der Novio von Castro eigentlich an die Macht gekommen?
hasta luego
In Antwort auf:
Das gilt auch in Bolivien, wo die Ärzte zur vergleichbar kleinen urbanen Oberschicht gehören. Ihre Standesvertreter sind denn auch mit kategorischer Härte und harschen Worten gegen die Hilfsdienste der Kubaner. David Sapiencia Bilbao, Präsident des Ärztekollegs von Oruro, hat gar zu einem "Aktionstag" gegen die Kubaner aufgerufen, wie er auch in anderen Gegenden Boliviens veranstaltet wird. "Wissen Sie, wie viel die Kubaner verdienen? Sie bekommen pro Tag 250 Bolivianos (25 Euro - die Red.) Das sind 7.500 Bolivianos pro Monat - ein bolivianischer Arzt erhält nur etwa 3.200, und davon muss er auch noch Steuern zahlen, was den Kubanern erspart bleibt! Die bekommen sogar die Wohnung umsonst!
Wer hat das noch mal behauptet? Ich habe andere Zahlen gehört. Dazu stand hier auch schon, vor einiger Zeit, was meinen Informationen nahe kam.
Unabhängig davon erscheint mir die hier genannte Größe, an cub.Verhältnissen gemessen, utopisch. Da wären andere Quellen interessant.
http://www.therealcuba.com/
don olafio
(
gelöscht
)
#46 RE: Wonderful News
Zitat von Alf
Wer hat das noch mal behauptet? Ich habe andere Zahlen gehört. Dazu stand hier auch schon, vor einiger Zeit, was meinen Informationen nahe kam.
Unabhängig davon erscheint mir die hier genannte Größe, an cub.Verhältnissen gemessen, utopisch. Da wären andere Quellen interessant.
Wer das behauptete? Steht doch groß und breit da: David Sapiencia Bilbao, Präsident des Ärztekollegs von Oruro, ein Mann, der a) auf Grund seiner Stellung ganz offensichtlich einen tieferen Einblick in die dortigen Gegebenheiten hat und b) nicht zu den engeren Freunden von Castro und Morales gehört, sondern im Gegenteil gar zu einem "Aktionstag" gegen die Kubaner aufgerufen hat... . Wenn nun selbst ein solch ausgemachter Castro-Morales-Gegner solche Zahlen darstellt... - kann man wohl kaum von kommunistischer Propaganda sprechen.
Glaub mir: Nicht alles, was deinen "Informationen nahe kam", muss auch unbedingt den Realitäten entsprechen... .
Don Olafio
In Antwort auf:
Wenn nun selbst ein solch ausgemachter Castro-Morales-Gegner solche Zahlen darstellt... - kann man wohl kaum von kommunistischer Propaganda
Also müssen seine Aussagen stimmen? Ich habe solche, für cub. Verhältnisse eher unwahrscheinliche, Zahlen hier zu ersten mal gelesen. Daher wären weitere Quellen wünschenswert. Betrifft das denn alle Ärzte oder sind das Einzelfälle?
Wieso holt man dann cub. Ärzte wenn die doppelt so viel bekommen?
In Antwort auf:
Glaub mir: Nicht alles, was deinen "Informationen nahe kam", muss auch unbedingt den Realitäten entsprechen...
Dir glauben? Wohl kaum.
http://www.therealcuba.com/
Tja, sagen wir mal so: Immerhin habe ich dir zu diesem Thema schon mehr geboten, als du überhaupt je beigebracht hast: Zahlen, Quelle, Name und Stellung desjenigen, der dies darlegte. Ganz schön viel im Gegensatz zu dir, der du ja bisher nur nebulös von deinen "Informationen" fabulierst, ohne Namen, ohne Quelle. Wie wär's denn, wenn du jetzt mal deine Infos auf den Tisch packst, mit Namen mit Quelle...
Oder willst von mir nun auch noch die Telefonnummer des Chefs des "Collegio Medico" von Oruro - oder wie oder was?
Na gut, hier ist sie: 00591-5246920 oder -5247212 oder -5243132 oder -5113360
So - und nun deine "Quellen".
Don Olafio
Also hier im Forum wurden, so ich mich erinnere, 50 CUC genannt, was sich mit dem deckt was man mir so in Cuba erzählte. Angeblich warst bzw bist du gelegentlich in Cuba, da kannst du dich mal mit "Teilnehmern" unterhalten und dir ihre Häuser ansehen. Irgentwo müßten ja die 750 € im Monat abbleiben?
http://www.therealcuba.com/
@Alf
In Antwort auf:
Also hier im Forum wurden, so ich mich erinnere, 50 CUC genannt, was sich mit dem deckt was man mir so in Cuba erzählte.
zumindest die cubanischen Ärzte die in Caracas arbeiten erhalten mehr, ca. 300-350 Euro/Monat.
Saludos
Chris
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