Kuba: Sebastian erlebt eine Tränengasattacke beim Buskartenkauf

30.11.2006 08:53
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#1 Kuba: Sebastian erlebt eine Tränengasattacke beim Buskartenkauf
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Uli
Rey/Reina del Foro

von sebastian-huber

Sebastian Huber kümmert sich in seinem ASA-Projekt um die Aufwertung eines marginalen Stadtteils von Santa Clara. Was das heißt? Erklärt er. Außerdem schreibt er in den neuen Beiträgen darüber, wie drei Leute mit dem Löffel eines Vierten essen und über eine Attacke mit Tränengas. +++ Hier die Übersicht über alle acht ASA-Blogs auf jetzt.de.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzei...0<br%20/>

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Es lo que hay!


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30.11.2006 09:13
avatar  guzzi ( gelöscht )
#2 RE: Kuba: Sebastian erlebt eine Tränengasattacke beim Buskartenkauf
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guzzi ( gelöscht )

In Antwort auf:
Der Tourist kriegt das nur am Rande mit. Für ihn gibt es staatliche Reiseunternehmen, Dollartaxis, sowie eine Buslinie, die zumindest die großen Städte Kubas verbindet. Viel mehr bleibt ihm auch nicht übrig, da der Staat ihm den Genuss des „kubanischen Reisens“ per Gesetz verbietet bzw. erspart.


Na ja jetzt kommen wir doch dem wahren Kuba ein wenig näher. Für diesen Beitrag eine


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30.11.2006 11:59 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2006 12:01)
#3 RE: Kuba: Sebastian erlebt eine Tränengasattacke beim Buskartenkauf
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
. Wenn die Warteschlange aus der Kontrolle gerät, greift auch gerne mal die Polizei ein, um die Wartenden in einem Verzweiflungsakt und ohne Ankündigung mit Tränengas „zu besänftigen“. So geschehen am letzten Wochenende am Bahnhof von Cienfuegos. Ich stand für meine Mitreisenden am Ticketschalter an, hinter mir ein immer grösser werdender Pulk Menschen. Als ich mein Ziel fast erreicht hatte, traf mich die gesamte Gasladung frontal im Gesicht. Der Zug war natürlich abgefahren für mich. Das Traurige war, dass die attackierten Wartenden nichts anderes gemacht hatten, als ihrer Entsprechung nach zu warten. Sie wollten einfach nach Hause, so wie ich, oder mussten auf Arbeit.

Was allerdings unter "aus der Kontrolle geraten" zu verstehen ist, das verschweigt uns der Autor.
Wurde lauthals auf den Staat geschimpft und Fidel beleidigt? Hat sich die Masse bereits geprügelt? Oder waren es gar offene konterrevolutionäre Tumulte?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß die Polizei einfach in eine Schlange "ihrer Entsprechung nach Wartender" so mir nichts dir nichts eine Ladung Tränengas sprüht. Dann ginge nämlich der Polizei angesichts hunderttausender Warteschlangen in Kuba sehr schnell das Gas aus.


Oder vielleicht hat der Autor einfach nicht in Betracht gezogen, daß es sich dabei um eine ganz gewöhnliche Fumigation gegen Dengue-Moskitos gehandelt haben könnte?


e-l-a
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Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"

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