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19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
#76 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Das ist bei Rafael_70 offenbar eisernes Prinzip: In einer Fragekonstellation anderen Dinge unterzuschieben, die sie nie behauptet haben - um sie so besser "widerlegen" zu können.
Ich hatte ihn schon mehrmals auf die Dümmlichkeit dieser Methode hingewiesen - doch leider schafft er offensichtlich nicht, sich davon zu trennen...
Don Olafio
Herr / Frau Garnele haben durch den "Bericht" über den Gewerkschaftskongress CTC indirekt die Behauptung unterstützt, in Kuba gäbe es freie Gewerkschaften. Weiterhin wird damit INDIREKT auch die Vernichtung der tatsächlichen freien Gewerkschaften akzeptiert, denn die jetzigen Gewerkschafter behaupten ja immer noch frech, solche habe es nie gegeben, oder aber billigen die damaligen Verbrechen.
Neben der naiven Übernahme von Propagandaartikeln aus totalitären Staaten ist besonders die totale Ignoranz hinsichtlich der historischen Vorkommnisse und das bewußte Verschweigen der Verbrechen gegen die eigentlichen Vertreter der unabhängigen Gewerkschaften, das diese Vorgehensweise so ärgerlich macht.
Um es zu wiederholen:
entweder unterstützt Garnele bewußt den kubanischen Unterdrückungsapparat gegen freie Gewerkschaften und die Verbrechen bei der Vernichtung dieser historischen Vorgängerorganisationen
oder aber
Er ist total ignorant, was die eigentlichen Hintergründe seiner kopierten Artikel anbetrifft und weiß nicht, von was er redet.
Das eine ist so schlimm wie das andere .....
don olafio
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gelöscht
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#77 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Zitat von Rafael_70
Welche "Information" möchte uns Garnele geben, wenn er dies verschweigt und stattdessen von einem Kongress des so genannten CTC berichtet?
Warum sollte es "interessant" solche "Informationen" zu lesen, zumal sie offenbar unwahr sind?
So langsam tritt die Sache vom Stadium des Langeweilens in die Kategorie "nervig" über.
Noch mal kurz für dich zum mitschreiben: Jeder postet hier seinen Teil des Großen und Ganzen, seine Wahrheit, seine Sicht -und zwar in der Form, in der er es für richtig hält. Ist man offen und befähigt zu denken und zu abstrahieren, kann man sich aus all den Teilen sein ganz Eigenes Ganzes machen. Nur so kanns was werden. Und da ist Garnele dir schon ein ganzes Stück voraus - denn: Im Gegensatz zu deinen Äußerungen habe ich von ihm noch nicht ein einziges Mal vernommen, man möge doch Dinge, die nicht seiner Sicht entsprechen, künftig aus dem Forum eleminieren.
Wie man sieht, selbst von Garnele könntest du betreffs Toleranz und Meinungsfreiheit noch einges lernen...
(Ach ja, unsere kleinen, trotzigen Trotzkisten...)
Don Olafio
don olafio
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gelöscht
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#78 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Zitat von Rafael_70
(...)Um es zu wiederholen:
entweder untertützt Garnele bewußt der kubanischen Unterdrückungsapparat gegen freie Gewerkschaften und die Verbrechen bei der Vernichtung dieser historischen Vorgängerorganisationen
oder aber
Er ist total ignorant, was die eigentlichen Hintergründe seiner kopierten Artikel anbetrifft und weiß nicht, von was er redet.
(...)
Jawoll!!!
"Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!" (J.W.Stalin bzw. G.W.Bush bzw.Rafael_70))
Don Olafio
#79 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
"Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!" (J.W.Stalin bzw. G.W.Bush bzw.Rafael_70))
Don Olafio
Olli, wenn Du im Ernst Herrn Stalin mit Herrn Bush vergleichen willst, dann solltest Du möglichst schnell ärztliche Hilfe suchen.
Ich werfe angesichts des Niveaus ein paar Bananen in die Arena, beim anderen Olli wird's auch so gemacht.
don olafio
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gelöscht
)
#80 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
#81 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Zitat von Chaval
Das Problem, lieber Helm, besteht aber darin, dass die deutschsprachigen Mainstream-Medien Kuba weitgehend ignorieren, was längere und tiefschürfende Artikel zur politischen Situation Kubas betrifft.
Dafür kannst du aber nicht Garnele verantwortlich machen. Schreib mal an FAZ, FR, SZ, Welt, Spiegel etc., sie sollen mal öfter Korrespondenten nach Kuba schicken und mehr Artikel über die Insel veröffentlichen!!
Kannst ja mal bei Fidel ein gutes Wort einlegen, dass er wieder mehr Korrespondeten dieser Zeitungen zulässt.
Die Einschränkungen für (ausländische) Journalisten in Cuba sind doch ein Grund für die einseitige Berichterstattung.
------------------------------------------------
"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
#82 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Zitat von Rafael_70Rafael_70, mann muss sich nur mal dieses Zitat von dir genau anschauen, um zu erkennen, wie sehr du hier mit deinem rasenden Fanatismus über das Ziel hinausschießt!!
Garnele behauptet mit seinem Propagandaartikel in Kuba gäbe es Gewerkschaften.
Garnele hat einen oder mehrere Artikel zu diesem Kongress reingestellt. Sonst nichts!!
Alles andere, was du hier dazu erfindest, ist schlicht unwahr und Produkt deiner blühenden Fantasie!
Garnele hat weder die obenstehende Behauptung aufgestellt, noch die Gleichschaltung der Gewerkschaften, das Kaltstellen unabhängiger Gewerkschafter noch die Inhaftierung von Gewerkschaftlern gerechtfertigt!!!
Er/sie stellt hier Artikel rein, weil dies eine Rubrik für Presseveröffentlichungen ist. Dies ist ein Kubaforum, also ist es die logischste Sache der Welt, auch Artikel der kubanischen Presse reinzustellen.
Rafael_70, würde Garnele dich (im hypothetischen Fall) wegen Verleumdung verklagen, er/sie würde wohl locker jeden Prozess gewinnen!
#83 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Rafael_70, mann muss sich nur mal dieses Zitat von dir genau anschauen, um zu erkennen, wie sehr du hier mit deinem rasenden Fanatismus über das Ziel hinausschießt!!
Garnele hat einen oder mehrere Artikel zu diesem Kongress reingestellt. Sonst nichts!!
Alles andere, was du hier dazu erfindest, ist schlicht unwahr und Produkt deiner blühenden Fantasie!
Garnele hat weder die obenstehende Behauptung aufgestellt, noch die Gleichschaltung der Gewerkschaften, das Kaltstellen unabhängiger Gewerkschafter noch die Inhaftierung von Gewerkschaftlern gerechtfertigt!!!
Chavalito, entweder Du hast eine massive Leseschwäche oder dir gefällt es, bewußt die Tatsachen zu verdrehen:
Wenn du dem Thread folgen könntest, würdest Du feststellen, dass folgende Informationen von mir für Garnele eingestellt wurden:
In Antwort auf:
@ Garnele
die Gleichschaltung der freien (!!) Gewerkschaften nach der Errichtung der Castro-Diktatur in den ersten Tagen 1959 ist eines der schwärzesten Kapitel der kubanischen Revolution.
Natürlich ist die Erinnerung an die Tage der freien Gewerkschaften von Castro ausradiert worden, so wie auch verschwiegen wird, dass er die Mehrheit der Gewerkschafter aus dem DEMOKRATISCHEN Flügel der "Revolution" (M26) mit Gewalt aus ihren Ämtern vertrieb
Die Kader der kommunistischen Partei PSP konnten lediglich 7% der gewählten Gewerkschaftsfunktionäre stellen und hatten überhaupt keinen Einfluss.
Man lese etwa diese Quelle (aus der Feder eines britischen Sozialisten)
http//www.workersliberty.org/node/6412
Dazu gab ich ihm folgende Information:
In Antwort auf:
@ Garnele
damit Du auch mal andere Ansichten zu den Gewerkschaften in Kuba wahrnimmst, sei Dir folgendes Dokument empfohlen:
http://www.cubasindical.org/docs/d10180501.htm
Die Antwort von Herrn / Frau Garnele sah wie folgt aus:
In Antwort auf:
Samuel Farber
In Antwort auf:
(aus der Feder eines britischen Sozialisten)
soweit mir bekannt, handelt es sich bei dem Autor des von Rafael (Wilma/Jouquin-P...a) verlinkten ersten Beitrages, um einen der trotzkistischen ISO nahestehenden Exilkubaner aus New Yorck (Brooklyn-College), der gelegentlich für trotzkistische Publikationen in Großbritannien schreibt, sowie für die Socialist Workers Party (GB) publiziert, die bezogen auf die Einschätzungen zu Kuba in krassem Gegensatz zur Socialist Workers Party (USA & Canada) steht. Wer sich also für die jeweils wechselnden Positionen, der sich ständig spaltenden trotzkistischen Sekten interessiert, für den ist das durchaus bereichernd. Schwieriger gestaltet es sich einige durchaus korrekte historische Fakten zur kubanischen Arbeiterbewegung in dem Artikel im historischen Kontext richtig einzuordnen (da hindert die trotzkistische Brille). Es stehen lange Winternächte bevor - wer möchte - bitte.
Bei dem zweiten von Rafael (Wilma/Jouquin-P...a) verlinkten Artikel handelt es sich um einen Beitrag der 'Grupo Internacional para la Responsabilidad Social Corporativa en Cuba' mit Sitz in Miami (8500 SW 8th St. Suite 266, Miami, FL 33144). Kontaktperson ist Joel Brito, ehemaliger CTC-Funktionär, welcher 1997 nach einem Gewerkschaftskongreß in Bolivien nicht zu seiner Familie zurückgekehrte, sondern in die USA emigrierte. Nachzug der Familie in die USA war 2003. Joel Brito ist ebenso aktives Mitglied des 'World Movement for Democracy', eine Quasi-Regierungsinitiative mit Sitz in Washington D.C. und angesiedelt beim 'National Endowment for Democracy' (NED), welche ausgestattet mit einem Millionenetat auf einen Umsturz in Kuba hinarbeitet. Führende Stimme der 'World Movement for Democracy' ist President George W. Bush. Über das Einstellen der Rede von Bush, gehalten auf einer Veranstaltung des 'World Movement for Democracy' am 6. November 2003, wäre ich dankbar.
Heiße Quellen: http://www.delpho.de/deutsch/yellowstone.htm
Dass heißt selbst nach Kenntnis der Tatsachen hat Garnele seinen Artikel über kubanische Gewerkschaften weder zurückgenommen noch relativiert. Für mich heißt das, dass er den Inhalt des Artikels, der schwerste Menschenrechtsverletzungen verschweigt und eine illegale Organisation, welche demokratische Regeln ignoriert, preist, toleriert.
Abschließend noch der Hinweis auf die Aussagen des Deutschen Gewerkschaftsbundes:
In Antwort auf:
Im Jahre 1959, nach der Übernahme der Macht durch Castro, lehnte der Gewerkschaftsbund auf seinem X. Kongreß mit 2900 gegen 250 Stimmen die Einsetzung einer neuen kommunistischen Führerschaft ab. Als Antwort erließ Castro ein Gesetz, in welchem dem Arbeitsminister die Vollmacht gegeben wurde, die Führer und Funktionäre der Gewerkschaften zu ernennen! Das bedeutete die Umgestaltung der bis dahin freien, demokratischen Gewerkschaften in Organe der kommunistischen Regierung. Die nichtkommunistischen Gewerkschaftsführer wurden abgesetzt, verhaftet, einige erschossen, soweit sie nicht rechtzeitig flüchten konnten.
Mag Garnele mich verklagen, die Sachlage ist wohl völlig eindeutig.
Frage an Garnele:
- Bist Du bereit, Dich von den Aussagen des Presseartikels zu distanzieren, der behauptet über einen "Gewerkschafts"-Kongress zu berichten?
- Billigst Du die Gleichschaltung, Vertreibung und Ermordung unabhängiger Gewerkschafter in Kuba 1959, die zur Gründung der heutigen Organisation CTC führte?
- Bist Du gegen Repressalien und willkürliche Inhaftierung von Mitgliedern freier Gewerkschaften im heutigen Kuba?
- Bist Du damit einverstanden, dass kubanische Arbeitnehmer kein Streikrecht und kein Recht auf kollektive Lohnverhandlungen haben?
Dank für eine umgehende Antwort.
du musst das mal unter praktischen gesichtspunkten sehen das garnele die castrofreundliche presse vorsortiert dann muss man sich wenn man sich für cuba intressiert nicht auf den webseiten dieser "presse" rumtreiben
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Zitat von Rafael_70(Auch wenn die Frage an D.O. geht) Ich persönlich kann mit dem Reinstellen von NPD-Publikationen leben!! Oder von Zeitungen wie der "Jungen Freiheit".
Don Olafio, hättest Du auch KEIN Problem damit, wenn bestimmte Herren aus Leipzig Publikationen der NPD abladen würden?
Nein? Warum sollte es dann erlaubt sein, Lobhuldigungen des diktatorischen Castro-Regimes zu veröffentlichen?
Jedem steht es dann frei, dies zu kritisieren, in dem Fall kann man dem Herrn aus Leipzig mit ein paar seine Meinung zu diesen Publikationen vermitteln, so wie du, Rafael_70, jederzeit den Granma-Artikel inhaltlich (!) zerpflücken kannst.
Also alles im grünen Bereich.
#86 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
ich würde trotzdem bei meiner Aussage bleiben wollen:
In Antwort auf:
Um es zu wiederholen:
entweder unterstützt Garnele bewußt den kubanischen Unterdrückungsapparat gegen freie Gewerkschaften und die Verbrechen bei der Vernichtung dieser historischen Vorgängerorganisationen
oder aber
Er ist total ignorant, was die eigentlichen Hintergründe seiner kopierten Artikel anbetrifft und weiß nicht, von was er redet.
Das eine ist so schlimm wie das andere .....
In Antwort auf:
Witch, oder bruja
oder auch chico tonto lena?
In Antwort auf:
Garnele hat einen oder mehrere Artikel zu diesem Kongress reingestellt. Sonst nichts!!
Die Berwertung, Beurteilung und Einordnug ist doch recht einfach. Demjenigen der ausschließlich Artikel einstellt welche fast komplett eine Sicht darstellen (wie in dem Fall reine Propaganda) wird man zu Recht unterstellen das diese seine Meinung widergeben.
http://www.therealcuba.com/
#88 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Zitat von pepinoHier stimme ich dir mal voll zu!!
du musst das mal unter praktischen gesichtspunkten sehen das garnele die castrofreundliche presse vorsortiert dann muss man sich wenn man sich für cuba intressiert nicht auf den webseiten dieser "presse" rumtreiben
Bevor ich in diesem Forum anfing, hatte ich (aus weltanschaulichen Gründen/Vorurteilen?) noch nie eine Seite von JW/ND etc. angeklickt oder jemals eine Printausgabe in der Hand gehabt (und mir war dabei wohl auch nicht sonderlich viel entgangen!)
Dank dem Service von Garnele kann ich jetzt das Einzige lesen, was mich in diesen Zeitungen interessiert, nämlich Artikel zum Thema Kuba!
Daher stellt Garnele für mich in diesem Forum eine Bereicherung dar. Danke, Garnele!
#89 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Die Berwertung, Beurteilung und Einordnug ist doch recht einfach. Demjenigen der ausschließlich Artikel einstellt welche fast komplett eine Sicht darstellen (wie in dem Fall reine Propaganda) wird man zu Recht unterstellen das diese seine Meinung widergeben.
http://www.therealcuba.com/
Nicht nur das. Wenn er nach Kenntnis bestimmter Tatsachen, wie die Absetzung und Ermordung der gewählten Gewerkschaftsvertreter 1959 sowie der Inhaftierung Oppositioneller aus dem gewerkschaftlichen Umkreis im heutigen Kuba, lediglich von "Einordnung in den historischen Kontext" spricht sowie abwertende Bemerkungen zur Person der berichtenden Subjekte ("Trotzkist" / "Deserteur" / "Miami" ) macht, aber jegliche Relativierung oder Verurteilung der Straftaten unterläßt, ist für mich jedenfalls die Sachlage klar.
Originalzitat Garnele:
In Antwort auf:
Schwieriger gestaltet es sich einige durchaus korrekte historische Fakten zur kubanischen Arbeiterbewegung in dem Artikel im historischen Kontext richtig einzuordnen (da hindert die trotzkistische Brille). Es stehen lange Winternächte bevor - wer möchte - bitte.
Originalzitat 2 Garnele:
In Antwort auf:
Kontaktperson ist Joel Brito, ehemaliger CTC-Funktionär, welcher 1997 nach einem Gewerkschaftskongreß in Bolivien nicht zu seiner Familie zurückgekehrte, sondern in die USA emigrierte. Nachzug der Familie in die USA war 2003.
Für Herrn / Frau Garnele sind diese Unterdrückungsaktionen erlaubt, er billigt ganz bewußt die Repressalien des aktuellen Regimes.
Eine andere Schlußfolgerung ist für einen objektiven Beobachter nicht möglich.
PS Wenn das nicht stimmen sollte, darfst Du mich gerne korrigieren, Garnele
don olafio
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gelöscht
)
#90 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Schau doch mal, Rafael_70: So tolerant wir deine niedlich-neckische, und von dir völlig undistanziert ins Forum eingestellte Trotzkisten-Propaganda zur Kenntnis nehmen (wir sind halt auch den obskursten Sekten gegenüber mit Nachsicht erfüllt) - so wenig sollte sich hier jemand als eine Art Großinquisitor gebärden, der, Fragen, die er vielleicht stellen möchte, mit einem kategorischen "BIST DU BEREIT.." beginnt und somit anderen irgendwelche Bekenntnisse abpressen will (mit dem Unterton: "Bekennst du nicht, so bist du des Teufels..." - oder so ähnlich)
(Andererseits kriegt man so wenigstens mal 'nen Einblick über die Zustände und Denkstrukturen, die in solchen K-Sekten en Vogue sind. Auch ganz interessant.)
Don Olafio
ist schon kurios die Idee, Kubas heutige Gewerkschaften vom Standpunkt der Propaganda des Kalten Kiregs her zu bewerten. 1963 hieß es hierzulande
In Antwort auf:Ja, wenn nur Batista damals zurück an die Macht gekommen wäre, dann wäre die atomare Bedrohung der USA durch die SU schon viel früher endgültig beseitigt worden und die Gewerkschaften hätten auf Kuba dieselbe Freiheit wie in Amerika.
der geheime Widerstand gegen das Castro-Regime ist keineswegs erloschen. Auch Batista hat noch nicht die Bemühungen aufgegeben, noch einmal zur Macht zu gelangen . . .
Die Frage ist nur, was diese Freiheit den Landarbeitern gebracht hätte. Schließlich konkurrierte sie ja mit der Freiheit des Kapitals, sich aus Kuba zu holen, was für die USA gut und billig war.
In Antwort auf:
Nicht nur das. Wenn er nach Kenntnis bestimmter Tatsachen, wie die Absetzung und Ermordung der gewählten Gewerkschaftsvertreter 1959 sowie der Inhaftierung Oppositioneller aus dem gewerkschaftlichen Umkreis im heutigen Kuba, lediglich von "Einordnung in den historischen Kontext" spricht sowie abwertende Bemerkungen zur Person der berichtenden Subjekte ("Trotzkist" / "Deserteur" / "Miami" ) macht, aber jegliche Relativierung oder Verurteilung der Straftaten unterläßt, ist für mich jedenfalls die Sachlage klar.
Allerdings aber ob sich Garnele dessen bewußt ist oder zumindest darüber nachdenkt?
http://www.therealcuba.com/
#93 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
ist schon kurios die Idee, Kubas heutige Gewerkschaften vom Standpunkt der Propaganda des Kalten Kiregs her zu bewerten. 1963 hieß es hierzulande
Toll Jemen, drei Jahre zuvor waren de facto die freien Gewerkschaften aufgelöst und die gewählten Vertreter eingesperrt, vertrieben und ermordet worden.
Ach ja, heute ist der kalte Kríeg ja vorbei, deswegen tut es ja nicht mehr weh, wenn man Deinem Bruder oder Vater aus der Gewerkschaft den Kopf wegschießt oder zu Tode foltert.
Tolle Argumentation.
Es ist bezeichnend, dass zum damaligen Zeitpunkt die Vertreter der Gewerkschaften die Castro-Diktatur als schlimmer empfanden als die Batista-Diktatur und u.a. auch von den sich verschlechternden Lebensbedingungen sprachen.
Drei Jahre, nach dem die Revolution das reichste Land Lateinamerikas übernommen hatte!
In Antwort auf:
Die Frage ist nur, was diese Freiheit den Landarbeitern gebracht hätte. Schließlich konkurrierte sie ja mit der Freiheit des Kapitals, sich aus Kuba zu holen, was für die USA gut und billig war.
Jemen, Du bist ein Quatschkopf! Die Kubaner waren froh ihren Zucker zu Präferenzbedingungen an den amerikanischen Markt abzugeben, und die Gewerkschaften hatten sogar so etwas wie eine Gewinnbeteiligung.
Weißt Du überhaupt, was ein Präferenzabkommen ist?
Zitat von Rafael_70Wieso?? Darum handelt es sich doch beim Heranziehen des "historischen Kontextes", um eine Relativierung der damaligen Geschehnisse!
Nicht nur das. Wenn er nach Kenntnis bestimmter Tatsachen, wie die Absetzung und Ermordung der gewählten Gewerkschaftsvertreter 1959 sowie der Inhaftierung Oppositioneller aus dem gewerkschaftlichen Umkreis im heutigen Kuba, lediglich von "Einordnung in den historischen Kontext" spricht sowie abwertende Bemerkungen zur Person der berichtenden Subjekte ("Trotzkist" / "Deserteur" / "Miami" ) macht, aber jegliche Relativierung oder Verurteilung der Straftaten unterläßt, ist für mich jedenfalls die Sachlage klar.
Aber es besteht noch ein großer Unterschied (!) zwischen der Relativierung und der ausdrücklichen Billigung der damaligen Untaten, wie du sie Garnele unterstellst!
#95 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:will für den Forums Adam Smith mal eine nicht ganz 100% witschaftswissenschaftliche Antwort versuchen...ich glaube die Amis hatten eine Präferenz für kubanischen Rum und kubanische Prostituierte, und die hatten bei den amerikanischen Kasinos und Hotels in Havanna natürlich die Präferenz (amerikanische Nutten gab es ja schon in Miami genug, außerdem waren die teurer). Und beim Zucker war es so ähnlich. Die USA präferierten Gutes und Billiges von der Zuckerinsel, die dafür fairerweise die Präferenz auf dem US Markt erhielten. -- und die freien Gewerkschaften waren so frei, den US-Markt mit Arbeitskräften zu bedienen.
Weißt Du überhaupt, was ein Präferenzabkommen ist?
#96 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Wieso?? Darum handelt es sich doch beim Heranziehen des "historischen Kontextes", um eine Relativierung der damaligen Geschehnisse!
Aber es besteht noch ein großer Unterschied (!) zwischen der Relativierung und der ausdrücklichen Billigung der damaligen Untaten, wie du sie Garnele unterstellst!
Quatsch mit Soße!
"Historischer Kontext" ist ein typisch marxistischer Begriff, der damit umschreiben will, dass um den Zwecke willen ("Diktatur des Proletariats") jedes Mittel erlaubt ist, denn die "bestehenden" Verhältnisse sind ja viel schlimmer und das kommunistische Paradies viel schöner.
Natürlich ist so jedes Massaker zu rechtfertigen, und individuelle Menschenleben oder gar bürgerliche Rechte spielen in diesem Zusammenhang keinerlei Rolle.
Mir scheint, Du hast im Geschichtsunterricht öfters mal geschwänzt, mein lieber Chaval!
#97 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
will für den Forums Adam Smith mal eine nicht ganz 100% witschaftswissenschaftliche Antwort versuchen...ich glaube die Amis hatten eine Präferenz für kubanischen Rum und kubanische Prostituierte, und die hatten bei den amerikanischen Kasinos und Hotels in Havanna natürlich die Präferenz (amerikanische Nutten gab es ja schon in Miami genug, außerdem waren die teurer). Und beim Zucker war es so ähnlich. Die USA präferierten Gutes und Billiges von der Zuckerinsel, die dafür fairerweise die Präferenz auf dem US Markt erhielten. -- und die freien Gewerkschaften waren so frei, den US-Markt mit Arbeitskräften zu bedienen.
Welch blühende Phantasie. Ich entnehme Deinen Äußerungen, dass für Dich Nutten, Rum und Kasinos der Maßstab menschlichen Handelns sind. Wobei bei Dir kubanische Gunstgewerblerinnen an oberster Stufe stehen ...
Im übrigen beweist Du eine totale Ignoranz der damaligen Verhältnisse in Miami. Die Stadt war ein verschlafener Kurort, welch von der vorwiegend betagten Kundschaft aus New York in der Winterzeit besucht wurde. Ohne Sex, Drugs and Crime.
Natürlich gab es - nur in Havanna - Kasinos und ein paar Nutten, aber heute gibt es ja auch Lotto & Toto und ein paar Casinos in Deutschland und auch eine Reeperbahn so what?
ja die Amerikaner waren froh, Zucker zu bekommen, und die Kubaner waren froh einen so zahlungskräftigen Kunden vor der Haustür zu haben, na und??
Wie war Dein Punkt schnell wieder???
#98 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Schon erstaunlich, wie über einen Copy-Paste Artikel von Michael so unendlich diskutiert wird, und wenn die Protagonisten nicht hinter einem Bildschirm sitzen würden, sich die Köpfe einschlagen täten!
Fakt ist dass das Regime Castro alles unternimmt um eine andere Bewegung, welche Einfluss auf die Meinung Bevölkerung nehmen könnte so radikal vorgeht.
Garnele: Hat denn die Gewerkschaft wirklich was zu sagen, z.B. wie in der BRD durch Streicks? Oder ist es auch nur wieder FC's Augenwischerei?
@ Chaval:
Du hast da was geschrieben von Oberflächlichkeit? Oder war das jemand anderer in diesen unzähligen Beiträgen? Na gut ich gebe es zu: Ich habe auf Cuba kein Leitungswasser getrunken wie du, dennoch habe ich genug gesehen und erlebt, was vollkommen ausreicht um meine Meinung zum Regime Castro zu haben und mich legitim für die Vertretung meiner Meinung einzusetzen!!! Im Gegensatz zum cub. Volk dürfen wir eine Meinung haben und diese auch Kundtun, ohne dass wir dafür 20 Jahre in einem Rattenloch kassieren!
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
Zitat von El Cubanito SuizoWenn du den Thread gelesen hast, dürftest du gemerkt haben, dass ich für die freie Meinungsäusserung aller eingetreten bin, was auch für dich, Garnele und sogar einige von Ela reingestellte "nationale Links" gilt.
habe ich genug gesehen und erlebt, was vollkommen ausreicht um meine Meinung zum Regime Castro zu haben und mich legitim für die Vertretung meiner Meinung einzusetzen!!! Im Gegensatz zum cub. Volk dürfen wir eine Meinung haben und diese auch Kundtun, ohne dass wir dafür 20 Jahre in einem Rattenloch kassieren!
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