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19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
12.11.2006 12:28 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 12:29)
(
Gast
)
#52 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
.B. Evita oder Gerardo ellenlange (extrem Castro-kritische) Artikel reinkopieren, im Falle Evitas oft sogar ohne Linkangabe!!
Ich bin kein extrem Castro-Kritische , ich sage nur die Wahrheit. Korruption, Verarschung und blaaa , blaaa.
Kuba ist eine Diktatur, wo man nicht ihre eigen Meinung Aüssern darf.
Und so ein Forum würde in Kuba nie gegeben, denn wir wären alle schon alle ins gefängnis.
genau und deshalb sollten hier soviel wie möglich verschiedene artikel rein
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Zitat von EvitaJa klar, ist doch absolut OK. Ich wollte den Inhalt deiner Artikel nicht kritisieren.
Ich bin kein extrem Castro-Kritische , ich sage nur die Wahrheit. Korruption, Verarschung und blaaa , blaaa.
Kuba ist eine Diktatur, wo man nicht ihre eigen Meinung Aüssern darf.
Ich bin für die Freiheit eines jeden, seine Meinung hier kundzutun, ob Garnele, Evita, ECS, Vilma, Pepino, Ela, Chaval, Cubamulata........
In Antwort auf:
Guter Rat: Geh kotzen, schlaf deinen Suff aus und versuch einfach mal, in den nächsten Tagen deinen Denkkasten langsam wieder in Betrieb zu nehmen.
Manche sollten Nachts lieber nichts mehr schreiben...
Vielleicht sollte man ein Promille-Limit für das Verfassen von Beiträgen festsetzen.
Es gibt allerdings auch únangenehme Zeitgenossen, die sind immer so - auch tagsüber und ohne Alkohol.
War der Herr wegen Randalieren nicht einmal in den Umerziehungsanstalten des Arbeiter- und Bauernstaates??
Zitat von pepino
genau und deshalb sollten hier soviel wie möglich verschiedene artikel rein
So ist es. Das Verhältnis ist leider nicht ausgewogen. Würde es von anderer Seite mehr geben wäre schon etwas geholfen.
------------------------------------------------
"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
In Antwort auf:
Ich bin für die Freiheit eines jeden, seine Meinung hier kundzutun, ob Garnele, Evita, ECS, Vilma, Pepino, Ela, Chaval, Cubamulata
Richtig, aber bitte im Rahmen der Forumsregeln..
In Antwort auf:
Die Administration behält sich vor, Forums-Beiträge (Links eingeschlossen) ohne vorherige Information des Verfassers zu löschen, deren Inhalte
• ehrverletzend
• beleidigend
• jugendgefährdend
• politisch oder religiös extrem
• pornographisch
• strafbar
sind.
Also bitte keine Links zu rechts- oder linksradikalen Seiten oder Artikeln...
Darunter verstehe ich zum Beispiel manchen Link von ELA...
Die Castro verherrlichenden Artikel gehören nicht unbedingt dazu... obwohl manche Quellen wie zum Beispiel der Juventud Rebelde oder die Granma schon hart an der Grenze sind... Aber dort gibt es ja einen Bezug zu Kuba, was man von ELA's Links nicht behaupten kann.
Nos vemos
Dirk
--------------------------------------------------
Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com
12.11.2006 12:55 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 13:07)
#59 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
derhelm, der Sinn dieser Rubrik ist genau das, was Garnele macht: Pressemitteilungen einkopieren!!!
Und danach kann die Forumsgemeinde dann diese Artikel kommentieren, wenn Lust darauf besteht.
Eben zu diesem Zweck (!) haben die Forumsbetreiber diese Rubrik eingerichtet!!
Und sie werden sich was dabei gedacht haben, die Rubrik "Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba" zu nennen und nicht "Castro-kritische Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba"!!!
Also soll jeder hier reinkopieren, lo que le da la gana!!
Das ist nicht der Punkt.
Ich habe jedenfalls ein Problem damit, wenn jemand unkommentiert "Presse"-Artikel aus totalitären Diktaturen ablädt. Ich glaube, es wäre ebenso nicht akzeptabel, wenn jemand nationalsozialistisches Gedankengut aus der Nationalzeitung etc. veröffentlichen würde. (man frage ELA, welche Publikationen inzwischen "in" sind ..)
Wenn schon, dann bitte mit inhaltlicher Distanzierung ....
Mich würde jedenfalls interessieren, ob die Herren Garnele, Don Olafio, von mir aus auch Herr Mücke und die Foren-"Aufsicht" Chris die "Diktatur des Proletariats" in Deutschland anstreben. Wenn das so wäre, dann sollte man doch das Recht haben, sich dagegen zu verwahren, oder? Und wenn man das Pech hat, wie die Kubaner, einem solchen System ausgeliefert zu sein, dann sollte es auch erlaubt sein, dagegen zu protestieren.
Es spricht für das Niveau mancher Teilnehmer, wenn solche Klarstellungen wie diese als "rechtsextrem" abqualifiziert werden.
Im Falle von Garnele (wie auch von D. O. (O. F.) ) kommt noch hinzu, dass die Herren nicht in der Lage sind kritisch zu hinterfragen, was sie da eigentlich hineinkopiert haben. Die CTC als "Gewerkschaft" zu bezeichnen, ist an sich schon ein starkes Stück, aber nicht einmal zu wissen, dass Kuba vor der Castro-Diktatur über eine sehr schlagkräftige und mächtige Gewerkschaftsbewegung verfügte, ist totale Ignoranz.
Noch ignoranter ist es, nicht zu wissen, dass etliche der Mitglieder der freien Gewerkschaften Kubas in Gefängnissen sitzen und dort systematisch misshandelt werden.
Zitat von derhelmDas Problem, lieber Helm, besteht aber darin, dass die deutschsprachigen Mainstream-Medien Kuba weitgehend ignorieren, was längere und tiefschürfende Artikel zur politischen Situation Kubas betrifft.
So ist es. Das Verhältnis ist leider nicht ausgewogen. Würde es von anderer Seite mehr geben wäre schon etwas geholfen.
Dafür kannst du aber nicht Garnele verantwortlich machen. Schreib mal an FAZ, FR, SZ, Welt, Spiegel etc., sie sollen mal öfter Korrespondenten nach Kuba schicken und mehr Artikel über die Insel veröffentlichen!!
Dann kannst du sie hier reinsetzen und die Ausgewogenheit ist gewahrt. So einfach ist das!
In Antwort auf:
Schreib mal an FAZ, FR, SZ, Welt, Spiegel etc., sie sollen mal öfter Korrespondenten nach Kuba schicken und mehr Artikel über die Insel veröffentlichen!!
Dann können wir ja nur noch hoffen, dass sie auch ein Journalistenvisum bekommen und nicht wegen Missbrauchs des Touristenvisums ausgewiesen werden...
Nos vemos
Dirk
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Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com
In Antwort auf:
Das Problem, lieber Helm, besteht aber darin, dass die deutschsprachigen Mainstream-Medien Kuba weitgehend ignorieren, was längere und tiefschürfende Artikel zur politischen Situation Kubas betrifft.
Dafür kannst du aber nicht Garnele verantwortlich machen. Schreib mal an FAZ, FR, SZ, Welt, Spiegel etc., sie sollen mal öfter Korrespondenten nach Kuba schicken und mehr Artikel über die Insel veröffentlichen!!
Dann kannst du sie hier reinsetzen und die Ausgewogenheit ist gewahrt. So einfach ist das
Chavalito, Du willst doch nicht behaupten, dass "Granma, Juventud Rebvelde, Cuba-Si und Junge Welt" mit "FAZ, FR, SZ, Welt, Spiegel etc." verglichen werden können, denn dann wäre das Toilettenpapier in Deutschland doch recht teuer.
12.11.2006 14:35 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 14:56)
don olafio
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gelöscht
)
#63 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
don olafio
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gelöscht
)
Details
Zitat von Rafael_70
Ich habe jedenfalls ein Problem damit, wenn jemand unkommentiert "Presse"-Artikel aus totalitären Diktaturen ablädt. (...)
Wenn schon, dann bitte mit inhaltlicher Distanzierung ....
Kenn ich noch aus der DDR: Wenn schon Kritik, dann immer
1.Laut und deutlich die Distanzierung vom Klassenfeind postulieren
2.Verbundenheitsbekundung mit der sozialistischen Heimat (mindestens ebenso laut)
und erst danach durfte man vielleicht und unter Umständen... .
Wie sich die Bilder gleichen...
Zitat von Rafael_70
Mich würde jedenfalls interessieren, ob die Herren Garnele, Don Olafio, von mir aus auch Herr Mücke und die Foren-"Aufsicht" Chris die "Diktatur des Proletariats" in Deutschland anstreben. Wenn das so wäre, dann sollte man doch das Recht haben, sich dagegen zu verwahren, oder? Und wenn man das Pech hat, wie die Kubaner, einem solchen System ausgeliefert zu sein, dann sollte es auch erlaubt sein, dagegen zu protestieren.
Die doch etwas plumpe Taktik, eine - möglichst diskreditierende - Sache erst als Frage darzustellen ("...Diktatur des Proletariats anstreben..."), um sie sogleich als mögliche Tatsache zu implizieren, um danach wiederum bereits vor der Fragestellung begangene eigene Handlungen zu begründen ("dann sollte man doch das Recht haben..."), wird auch durch wiederholte Anwendung (siehe https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7409298) nicht seriöser und schon gar nicht orgineller.
Don Olafio
12.11.2006 14:53 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 14:54)
#64 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Ich habe jedenfalls ein Problem damit, wenn jemand unkommentiert "Presse"-Artikel aus totalitären Diktaturen ablädt. (...)
Wenn schon, dann bitte mit inhaltlicher Distanzierung ....
--------------------------------------------------------------------------------
Kenn ich noch aus der DDR: Wenn schon Kritik, dann immer
1.Laut und deutlich die Distanzierung vom Klassenfeind postulieren
2.Verbundenheitsbekundung mit der sozialistischen Heimat (mindestens ebenso laut)
und erst danach durfte man vielleicht und unter Umständen... .
Wie sich die Bilder gleichen...
Don Olafio, hättest Du auch KEIN Problem damit, wenn bestimmte Herren aus Leipzig Publikationen der NPD abladen würden?
Nein? Warum sollte es dann erlaubt sein, Lobhuldigungen des diktatorischen Castro-Regimes zu veröffentlichen?
Die eigentliche Problematik besteht darin, dass
- es keine freien Gewerkschaften in Kuba gibt
- Castro die Gewerkschaftsbewegung gewaltsam abgeschafft hat
- Arbeiterrechte in Kuba nicht vertreten werden (z. B. kollektive Lohnfindung, Streikrecht etc.)
- unabhängige Gewerkschaften brutal unterdrückt werden
Don Olafio, erzähl' uns bitte, wann der letzte Streik in Kuba stattfand....
12.11.2006 15:17 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 15:19)
don olafio
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gelöscht
)
#65 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
don olafio
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gelöscht
)
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Zitat von Rafael_70
Don Olafio, hättest Du auch KEIN Problem damit, wenn bestimmte Herren aus Leipzig Publikationen der NPD abladen würden?
Nein? Warum sollte es dann erlaubt sein, Lobhuldigungen des diktatorischen Castro-Regimes zu veröffentlichen?
Gerade eben versuchte ich, dir in der mir eigenen Dezenz zu verklickern, dass der niedliche rhethorische Kniff, mir einen in einer Frage gestellten Sachverhalt im nächsten (Halb-)Satz als Tatsachenbehauptung unterzujubeln, bei mir nicht verfängt - und schon versuchst du es wieder...
Also ein bisschen Lernfähigkeit...
Aber bitte:
Vorweg eines: Diese immer mal wiederkehrende Gleichsetzung von Kuba-Kommunismus mit dem 3. Reich ist nicht nur einfach sachlich daneben - sie stellt vor allem eine kaum zu übertreffende Verharmlosung der Verbrechen des Nationalsozialismus dar. Aber offensichtlich ist die Kenntnis der eigenen (deutschen) Geschichte bei manchen so mangelhaft ausgeprägt...
Ansonsten: Wäre dies hier ein Forum zum Thema 3. Reich, Nationalsozialismus und Neonazismus, dann hätte ich nicht nur kein Problem damit, "wenn bestimmte Herren aus Leipzig Publikationen der NPD abladen würden" - ich würde nachgerade darauf bestehen!
Nun ist dies hier aber - und die meisten Anwesenden haben es auch schon bemerkt - ein Kubaforum. Also habe ich nicht nur kein Problem mit "Granma"-Verlautbarungen, sondern halte sie sogar für ein unabdingbaren Bestandteil jenes Themen-Forums.
Zitat von Rafael_70
Don Olafio, erzähl\\' uns bitte, wann der letzte Streik in Kuba stattfand....
So weit zu hören ist (auch hier im Forum), wird auf der Insel quasi täglich gestreikt - in fast allen Bereichen...
Don Olafio
12.11.2006 15:30 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 15:30)
#66 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Vorweg eines: Diese immer mal wiederkehrende Gleichsetzung von Kuba-Kommunismus mit dem 3. Reich ist nicht nur einfach sachlich daneben - sie stellt vor allem eine kaum zu übertreffende Verharmlosung der Verbrechen des Nationalsozialismus dar. Aber offensichtlich ist die Kenntnis der eigenen (deutschen) Geschichte bei manchen so mangelhaft ausgeprägt...
Die NPD ist bekanntermaßen keine verbotene Partei und darf als solche auch nicht die Verbrechen des Nationalsozialismus billigen, da dies nach deutschem Recht strafbar ist.
NPD ungleich Nationalsozialismus
Was nicht heißt, dass solche Publikationen zu akzeptieren wären.
In Antwort auf:
Nun ist dies hier aber - und die meisten Anwesenden haben es auch schon bemerkt - ein Kubaforum. Also habe ich nicht nur kein Problem mit "Granma"-Verlautbarungen, sondern halte sie sogar für ein unabdingbaren Bestandteil jenes Themen-Forums.
Leider ist in vielen Fällen der Wahrheitsgehalt der Granma-Publikationen als sehr gering anzusehen. Im Falle der Pressenachricht über den CTC-Kongress ist dieser offensichtlich gleich NULL, denn es gibt auf Kuba keine "Gewerkschaften" im eigentlichen Wortsinn und wenn überhaupt schon gar keine unabhängigen.
Hier werden die Lügen eines totalitären Regimes unkommentiert eingestellt, ohne die für den unvoreingenommenen, nicht informierten Leser nicht erkennbaren Hintergrundinformationen zu vermitteln. Dies ist Desinformation.
Ich kann keine Notwendigkeit erkennen, die Propaganda eines totalitären Regimes unkommentiert einzustellen.
Egal ob dieses Regime in Deutschland oder in Kuba sitzt.
12.11.2006 15:41 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 15:41)
don olafio
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gelöscht
)
#67 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
don olafio
(
gelöscht
)
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Zitat von Rafael_70
Ich kann keine Notwendigkeit erkennen, die Propaganda eines totalitären Regimes unkommentiert einzustellen.
Egal ob dieses Regime in Deutschland oder in Kuba sitzt.
Dies bleibt dir unbenommen. Ich hingegen kann keine Notwendigkeit erkennen, einen Zensor an meiner Seite zu haben, der für mich entscheidet, was ich in diesem Forum lesen darf und was nicht. Und das jener selbst ernannte Möchtegernzensor (der eben auch nicht gerade untätig ist, wenn es um die Verbreitung von erheiternder trotzkistsicher Propaganda geht) nun auch noch ausgerechnet zu jenen zählt, die besonders laut das Fehlen von Informations- und Meinungsfreiheit auf einer gewissen Karibikinsel beklagen...
Tja.
Don Olafio
12.11.2006 15:50 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 16:01)
#68 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
Aus einer DGB-Publikation:
http://www.gmh.dgb.de/main/pdf-files/gmh...n-Rundschau.pdf
Internationale Rundschau des DGB aus dem Jahre 1963 (!)
Paul Haupt: Tragödie Kuba Seite 243
In Antwort auf:
Der Mann, welcher im Jahre 1948 anläßlich einer Tagung der Kanzler der Länder Amerikas in Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens, gegen die Diktatoren Lateinamerikas ohne Unterschied Studenten- und Straßenkrawalle organisiert hatte, nämlich Fidel Castro, galt auch innerhalb der Gewerkschaften als Vorkämpfer der Freiheit. Von ihm erhoffte man die Befreiung von der Diktatur Batistas. In dem Kampf zwischen Castro und Batista spalteten sich die kubanischen Gewerkschaften. Während deren oberste Führung sich an das inoffizielle Toleranzabkommen hielt, das man mit Batista und unter Duldung der panamerikanischen Gewerkschaften abgeschlossen hatte, gingen viele Gewerkschaftsfunktionäre in den Urwald zu den Kämpfertruppen Castros. Es waren sehr oft nicht die schlechtesten Gewerkschafter. Sie glaubten an die Versicherungen Castros, nach einem Sieg über Batista die völlige politische gewerkschaftliche Freiheit in Kuba durchzuführen. Naturgemäß lockte einige von ihnen auch die Zusicherung Castros, diejenigen, die mit ihm kämpften, dann, nach dem Sieg, mit der Führung der Gewerkschaften zu betrauen. Sie ahnten nicht, daß aus dieser Tragödie der Gewerkschaftsbewegung unter der Diktatur Batistas eine noch viel schlimmere unter der Diktatur Castros werden würde. Sie trugen zum Siege Castros bei.
Hier liegt die tiefe Tragödie der mit Castro kämpfenden oder ihm „neutral“ gegenüberstehenden Gewerkschafter: sie ahnten nicht, daß der Sieg dieses Mannes die größte Niederlage der kubanischen Gewerkschaftsbewegung bedeuten würde, daß die Rechtsdiktatur Batistas durch eine kommunistische Diktatur ersetzt werden würde.
Im Jahre 1959, nach der Übernahme der Macht durch Castro, lehnte der Gewerkschaftsbund auf seinem X. Kongreß mit 2900 gegen 250 Stimmen die Einsetzung einer neuen kommunistischen Führerschaft ab. Als Antwort erließ Castro ein Gesetz, in welchem dem Arbeitsminister die Vollmacht gegeben wurde, die Führer und Funktionäre der Gewerkschaften zu ernennen! Das bedeutete die Umgestaltung der bis dahin freien, demokratischen Gewerkschaften in Organe der kommunistischen Regierung. Die nichtkommunistischen Gewerkschaftsführer wurden abgesetzt, verhaftet, einige erschossen, soweit sie nicht rechtzeitig flüchten konnten.
Man könnte hinzufügen, daß der Wechsel von einer Diktatur zur anderen auf Kuba nicht nur die liberalen Gruppen und die freien Gewerkschaften zu Opfern der kubanischen Tragödie machten, sondern auch die Vereinigten Staaten in die Tragödie hineinzog, da nicht nur ihre Südküste kaum 100 Seemeilen von Kuba entfernt ist, sondern gewisse Diktaturen auch ihrer „Toleranz“ die Herrschaft verdankten. Scheint es im Augenblick, daß der Konflikt um Kuba nicht zum Ausbruch eines kriegerischen Weltkonfliktes führen wird, so ist doch noch nicht zu sagen, daß die Tragödie Kuba ihren letzten Akt hinter sich hätte. Fast eine Viertelmillion kubanischer Flüchtlinge warten in den Vereinigten Staaten, in Guatemala, in Venezuela auf die Möglichkeit, in ihre Heimat zurückkehren zu können, und sie arbeiten naturgemäß auf einen Sturz der Diktatur Castros hin. Auf der Insel selbst sinkt der Lebensstandard, die „Nationalisierung“ der Wirtschaft in kommunistischem Sinne versagt, der geheime Widerstand gegen das Castro-Regime ist keineswegs erloschen. Auch Batista hat noch nicht die Bemühungen aufgegeben, noch einmal zur Macht zu gelangen . . . Niemand kann heute sagen, wie der nächste Akt der kubanischen Tragödie aussehen wird. Man kann nur hoffen, daß er nicht auf die übrige Welt übergreifen wird.
Paul Haupt
http://www.gmh.dgb.de/main/pdf-files/gmh...n-Rundschau.pdf
Internationale Rundschau des DGB aus dem Jahre 1963 (!)
Paul Haupt: Tragödie Kuba Seite 243
(
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In Antwort auf:
Dass aber ausgerechnet jene, die hier sonst mit am lautesten das Fehlen von Presse- und Meinungsfreiheit auf einer fernen Insel beklagen, nun hier im Forum gegen jemanden Front machen (und gar - in einem anderen Thread - anheimstellen, ihn ganz aus dem Forum zu verbannen), der nicht ihre politische Haltung teilt (und dies auch dokumentiert), lässt tief blicken.
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Für mich persönlich sind die Beiträge (wenn auch häufig Kopien) von Garnele auf jeden Fall interessanter als die immerwährende Mähr unserer 6-Touristen, denen von den achso bösen Cubanern und Cubanerinnen so Schreckliches angetan wurde.
Und ganz angenehm an Garnele ist, dass er keine Dienstleistungen hier im Forum vekauft.
12.11.2006 15:58 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 16:01)
#70 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Für mich persönlich sind die Beiträge (wenn auch häufig Kopien) von Garnele auf jeden Fall interessanter als die immerwährende Mähr unserer 6-Touristen, denen von den achso bösen Cubanern und Cubanerinnen so Schreckliches angetan wurde.
Und ganz angenehm an Garnele ist, dass er keine Dienstleistungen hier im Forum vekauft.
Witch, oder bruja, wie man spanisch sagen würde, bist Du dafür oder dagegen unabhängige Gewerkschafter abzusetzen, zu verhaften, zu terrorisieren oder falls erforderlich zu erschießen??
Mag sein, dass mancher Sextourist menschliche Schwächen hat, aber immer noch besser als freiwillig als Propagandainstrument eines Unterdrückungsregimes zu fungieren.
(
Gast
)
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In Antwort auf:
bist Du dafür oder dagegen unabhängige Gewerkschafter abzusetzen, zu verhaften, zu terrorisieren oder falls erforderlich zu erschießen??
Ich kenne keinen Äußerung von Garnele, in der er sich dafür aussprach.
Und mir zu unterstellen, dass ich, da Artikel von Garnele lieber lese als das ständige Lamento der Touristen, die auf Cuba käufliche Liebe suchen (und finden), dann für die Erschießung unabhängiger Gewerkschaftern wäre, ist grotest, spricht aber für Dich.
12.11.2006 16:09
don olafio
(
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)
#72 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
don olafio
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gelöscht
)
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Zitat von Rafael_70
Aus einer DGB-Publikation...
Tja - und nun meinst du, weil es Castro seinerzeit gelungen ist, die kubanischen Gewerkschaften gleichzuschalten, müsstest du das hier im Forum nun ebenfall angehen? Oder wie soll man diese "Antwort" auf mein Posting sonst verstehen?
Fragen über Fragen...
Don Olafio
12.11.2006 16:11 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 16:54)
#73 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
In Antwort auf:
Ich kenne keinen Äußerung von Garnele, in der er sich dafür aussprach.
Und mir zu unterstellen, dass ich, da Artikel von Garnele lieber lese als das ständige Lamento der Touristen, die auf Cuba käufliche Liebe suchen (und finden), dann für die Erschießung unabhängiger Gewerkschaftern wäre, ist grotest, spricht aber für Dich.
Garnele behauptet mit seinem Propagandaartikel in Kuba gäbe es Gewerkschaften.
Leider ist das Gegenteil der Fall, die Funktionäre der ehemaligen freien Gewerkschaften wurden inhaftiert, vertrieben oder ermordet. Die Vertreter der heutigen freien Gewerkschaften sitzen weitgehend in Haft oder werden systematisch terrorisiert.
Welche "Information" möchte uns Garnele geben, wenn er dies verschweigt und stattdessen von einem Kongress des so genannten CTC berichtet?
Warum sollte es "interessant" sein solche "Informationen" zu lesen, zumal sie offenbar unwahr sind?
Welchen persönlichen Nutzen ziehst DU - ja DU (!) - aus der Lektüre des Garneleartikels??
12.11.2006 16:14 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2006 16:16)
don olafio
(
gelöscht
)
#74 RE: 19. Kongresses des Kubanischen Gewerkschaftsbundes
don olafio
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Zitat von WitchIn Antwort auf:
bist Du dafür oder dagegen unabhängige Gewerkschafter abzusetzen, zu verhaften, zu terrorisieren oder falls erforderlich zu erschießen??
Ich kenne keinen Äußerung von Garnele, in der er sich dafür aussprach.
Und mir zu unterstellen, dass ich, da Artikel von Garnele lieber lese als das ständige Lamento der Touristen, die auf Cuba käufliche Liebe suchen (und finden), dann für die Erschießung unabhängiger Gewerkschaftern wäre, ist grotest, spricht aber für Dich.
Das ist bei Rafael_70 offenbar eisernes Prinzip: In einer Fragekonstellation anderen Dinge unterzuschieben, die sie nie behauptet haben - um sie so besser "widerlegen" zu können.
Ich hatte ihn schon mehrmals auf die Dümmlichkeit dieser Methode hingewiesen - doch leider schafft er offensichtlich nicht, sich davon zu trennen...
Don Olafio
(
Gast
)
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In Antwort auf:
Warum sollte es "interessant" solche "Informationen" zu lesen, zumal sie offenbar unwahr sind?
Und Du entscheidest, was interessant für mich ist oder nicht. Hmmmmmmmmm...... an was erinnert mich das nur??? An Meinungsfreiheit jedenfalls nicht.
Ich freue mich jedenfalls darüber, dass hier nicht nur Berichte von Männern mit gewissen Ambitionen zu finden sind, sondern auch Berichte, die u.a. Garnele veröffentlicht.
Und meine Meinung zu diesen Berichten bilde ich mir durchaus selbst. Ich glaube kaum, dass ich dazu irgend jemanden aus dem Forum brauche. Sehr umfassende Kenntnisse über die politische Situation in Cuba hat m.E. hier eh nur Chaval(dessen oder deren US-freundliche Haltung ich aber keinesfalls teile).
Ich fände es übrigens gut, wenn hier im Forum z.B. über das Thema dieses Threads, Strafjustiz in Cuba, usw. ernsthaft diskutiert werden könnte, ohne das es zu persönlichen Diffamieren und Angriffen kommt.
Das genau ist nämlich MEINUNGSFREIHEIT.... und leider sind es gerade die, die hier am lautestesten nach Meinungsfreiheit in Cuba schreien, das hier diffamieren.
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