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Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
#1 Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
In Antwort auf:
Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
Die Reporter ohne Grenzen veröffentlichen eine Liste der Staaten, die das Web am stärksten zensurieren. Die Web-Gemeinde kann online gegen die Internet-Feinde protestieren.
Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat die jährliche Liste der grössten «Feinde des Internets» veröffentlicht. Darauf werden die 13 Staaten geführt, die die Meinungsfreiheit im Internet am stärksten unterdrücken: Weissrussland, Birma, China, Kuba, Ägypten, Iran, Nordkorea, Saudi-Arabien, Syrien, Tunesien, Turkmenistan, Usbekistan und Vietnam. Während Libyen, Nepal und die Malediven von der Liste gestrichen wurden, ist Ägypten neues Mitglied im Club der Internet-Feinde.
Ausschlaggebend dafür ist das Vorgehen der Behörden gegen Blogger: «Drei Blogger kamen dieses Jahr ins Gefängnis, weil sie sich für demokratische Reformen aussprachen», erklärte ein RSF-Sprecher gegenüber BBC.
Zurzeit laufen auf der Website der RSF Online-Protestaktionen: Noch bis heute um 11 Uhr können User auf einer Weltkarte die «Schwarzen Löcher des Webs» stopfen und so gegen die Web-Zensur protestieren. Zudem lassen sich Ton-Nachrichten für Yahoo-Mitgründer Jerry Yang aufnehmen. Yahoo war laut RSF das erste Unternehmen, das seine Suchmaschinen in China zensierte.
http://www.20min.ch/digital/webpage/story/12457642
Ach ja, und auf Cuba gibt's ja kein Internet wegen dem bloqueo!
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
#2 RE: Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
es geht nicht nur um das filtern der inhalte sondern auch um den zugang in cuba wurden ja leider die karte mit stundenkontigenten wieder abgeschafft und einen vertrag bekommt man nur noch mit einer angemeldeten firma.
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
#4 RE: Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
neben dem Filtern und Blockieren wird in Cuba auch der Internetverkehr überwacht und dokumentiert. Zusätzlich wird großen Teilen der Bevölkerung der Zugang erst garnicht ermöglicht, um eben eine vollständige Überwachung zu gewährleisten.
Also ist wohl das "nur" Aufzeichnen das kleinere Übel.
Aber auch das ist schon ziemlich unverschämt, es geht in Richtung Überwachungsstaat.
Dabei ist es nicht schwer diese Überwachung zu umgehen, so dass Leute, die wirklich was zu verbergen haben dies auch tun werden. Der enorme Aufwand zum Speichern der Daten ist vermutlich für die Katz und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Im Übrigen wurde doch vor kurzem erst ein Urteil durch den BGH bestätigt, dass keine Verbindungsdaten gespeichert werden dürfen. (Allerdings muss das jeder selbst einklagen)
Das von der EU vorgeschlagene Gesetz ist in den einzelnen Ländern noch längst nicht umgesetzt. Wenn sich die Terrorparanoia etwas legt, wird es hoffentlich erst gar nicht dazu kommen.
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PARTYPOKER.com
don olafio
(
gelöscht
)
#5 RE: Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
Und da noch zu behaupten, es "geht in Richtung Überwachungsstaat" heißt, die Realitäten zu ignorieren. Er ist längst da und wird weiter vervollkommnet.
Und was Kuba und die dortige Zugangseinschränkung zum Netz betrifft - ich denke auch hier ist das Embargo schuld: Gäbe es das nicht, könnte sich die Regierung die ensprechende Internetschnüffel- und Überwachungsrechnik auf dem Weltmarkt einkaufen und bräuchte sich so nicht mehr der Mühe zu unterziehen, den Zugang zu begrenzen.
Don Olafio
bisher hat sich cuba mit oder ohne embargo alle überwachungstechnik gekauft auf die castro lust hat
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#7 RE: Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
In Antwort auf:
Gäbe es das nicht, könnte sich die Regierung die ensprechende Internetschnüffel- und Überwachungsrechnik auf dem Weltmarkt einkaufen und bräuchte sich so nicht mehr der Mühe zu unterziehen, den Zugang zu begrenzen.
Also in der Firma meiner Novia benutzen sie die im Moment neuste und beste Software, um Internetseiten zu sperren.
Die Software stammt aus den USA, soweit kann es also nicht mit dem Embargo sein in Sachen der Internetüberwachung....
Nos vemos
Dirk
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Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com
#8 RE: Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
Zitat von dirk_71In Antwort auf:
Gäbe es das nicht, könnte sich die Regierung die ensprechende Internetschnüffel- und Überwachungsrechnik auf dem Weltmarkt einkaufen und bräuchte sich so nicht mehr der Mühe zu unterziehen, den Zugang zu begrenzen.
Also in der Firma meiner Novia benutzen sie die im Moment neuste und beste Software, um Internetseiten zu sperren.
Die Software stammt aus den USA, soweit kann es also nicht mit dem Embargo sein in Sachen der Internetüberwachung....
Nos vemos
Dirk
Das nennt man Raubkopie :-)
Software aus den USA darf in keinem Fall nach Kuba exportiert werden, selbst ein Download ist nicht erlaubt. Das steht in dem blöden Text den keiner liest wenn er Software von großen US Herstellern saugt. Hm, nicht ganz, bei IBM muss ich jedesmal extra bestätigen das ich die Software nicht in bestimmte Länder bringe.
Was mich in dem Zussammenhang wirklich überrascht ist das in Kuba überall Microsoft Produkte eingesetzt werden. Selbst bei der Ausbildung von sogenanten Informatikern die nie ein Linux oder BSD zu sehen bekommen sondern mit VB und Access auf Windows 2000 spielen.
Und nochmal zur Komunikationsüberwachung, das hat sich schon seit mehr als 10 Jahren abgezeichnet das sowas kommen würde, die ersten Entwürfe des Telekomunikationsgesetzes zeigten das schon an, auch der Trara als die Behörden feststellen mussten das man D und E Netzhandys nicht so leicht abhören kann wie früher B und C Netz :-)
Zypris und Schilly haben das dann noch etwas weiter entwickelt, statt sechs Monate mindestens 18 usw.
In Europa waren im wesentlichen die Liberalen dagegen, ich kann also beruhigt sagen "Jammert mich nicht voll, ich habe die nicht gewählt!".
Und wer sich ein wenig auskennt verschlüsselt seine Mails mit privaten Schlüsseln und benutzt den Onion Router.
Irgendwann wird das auch kriminalisiert werden und dann muss ich hier wohl weg, bis dahin werde ich alles tun um meine Internetnutzung so privat wie möglich zu halten.
Ach ja, meine GnuPG verschlüsselten E-Mails sind nie in Kuba angekommen, in Argentinien, Peru und Mexico sehr wohl.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
In Antwort auf:
Das nennt man Raubkopie :-)
Software aus den USA darf in keinem Fall nach Kuba exportiert werden, selbst ein Download ist nicht erlaubt.
Richtig, wollte ja nur sagen, dass das Embargo in dem Fall nicht greift.. Die Kubis wissen schon wie sie das Internet dicht machen... egal ob mit Raubkopien oder nicht... Das Embargo ist in diesem Fall halt auch mal wieder eine billige Ausrede
Nos vemos
Dirk
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Zitat von don olafio
Erstens sind - BGH hin oder her - die einzelnen Staaten verpflichtet, die EU-Richtlinirn umzusetzen und dazu - wenn nötig - ihre nationalen Gesetze entsprechend zu ändern.
So heisst es in der Theorie, die Praxis sieht anders aus. Wenn wir alle EU-Richtlinien aufführen würden, die nicht umgesetzt wurden, würden wir lange schreiben müssen. Zwar könnte die EU dann Zwangsgelder verhängen, aber das geschieht doch kaum.
Mich kotzt diese zunehmende "Alles-muss-überwacht-werden"-Bestrebungen auch an, es aber mit dem Spitzelapparat in Cuba zu vergleichen geht einfach zu weit. Da sind wir noch nicht.
Ich hätte weniger Sorgen wenn diese auf staatliche Anordnung erschnüffelten Daten nur rechtmässig verwendet werden könnten. Bei solchen Datenmengen wird ein Missbrauch aber nicht zu verhindern sein. Zu viele Stellen wollen Zugriff und werden diesen auch erhalten.
Deswegen würde ich z.B. auch niemals freiwillig an einem Massenspeicheltest teilnehmen, wenn mal wieder ein Sexualverbrecher gesucht wird, auch auf die Gefahr hin sich so verdächtig zu machen. Wer weiss schon sicher wo das alles archiviert und genutzt wird?
Die Datensammlungen des Staates sind aber nicht das einzige Problem, die Wirtschaft ist doch z.T. schon viel weiter. Creditreform, Schufa, Payback-Karten, elektronische Zahlungssysteme, eshopping, etc. Die können doch genaue Profile der einzelnen Konsumenten erstellen hinsichtlich Einkaufsverhalten, Vermögen, Aufenthaltsorte, etc.
Schon bei ebay ist es Grundlage, dass man sich das Kauf- und Verkaufverhalten einzelner anschauen kann, wenn man seine Bewertungsliste nicht geheimhält.
Darüber hört man noch viel zu wenig Klagen.
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#11 RE: Zensur im Web: Das sind die 13 Feinde des Internets
Un informe de la UNCTAD responsabiliza a los 'programas nacionales' de la penetración entre la población de las nuevas tecnologías.
Agencias
viernes 17 de noviembre de 2006 16:02:00
Cuba es el tercer país del mundo con menor índice de penetración de la telefonía celular y el peor de América Latina en acceso a internet(), reveló el Reporte 2006 sobre la Economía de la Información, elaborado por la Conferencia de Naciones Unidas para el Comercio y el Desarrollo (UNCTAD), informó EFE.
La Isla aparece en el tercer puesto internacional, con un nivel de penetración de 1,2 usuarios por cada cien habitantes, en una lista negativa sobre telefonía celular que encabeza Papúa Nueva Guinea (0,4). Nepal es el segundo, con un 0,9. Completan la nómina Uzbekistán y Tayikistán, con 2,7 y 3,1 respectivamente.
Los lugares en que hay más de un móvil activo por persona son, según la UNCTAD, Lituania (donde la penetración asciende al 127 por ciento), Italia (123), Hong Kong —China— (122), República Checa y Macao —China— (115), Israel (113), Portugal (109), Estonia (108), Islandia, Bahrein y Noruega (103), Irlanda y Singapur (101), y Dinamarca y Emiratos Árabes (100).
En cuanto al uso de internet, Cuba aparece en el informe de la UNCTAD como el país más atrasado de Latinoamérica(), con 1,7 usuarios por cada cien habitantes. Haití, que anteriormente se mencionaba entre los peores de la región, ahora cuenta con un 7%.
Después de Cuba se ubican Nicaragua (2,6%), Paraguay (3,2%), Honduras (3,6%), Ecuador (4,7%), Bolivia (5,2%), Panamá (6,4%), Haití (7%), Surinam (7,1%), Guatemala (7,9%) y El Salvador (9,3%).(.................)
http://www.cubaencuentro.com/es/encuentr...lar-e-internet/(gnews)/1163775720
Die 13 Feinde des Internets und dann werden 13 Staaten aufgezählt. Cuba sogar in rot.
Das ist ja trollig. Ja, diese Szaaten zensieren das Internet, aber die Feinde des internet sehen anders aus:
-Freizugängliche Eroticseiten,
-ungesicherte Chats für Kinder, in denen sich Perverse auf die Jagt nach Opfern begeben
-Hausaufgabenseiten, in derren Kleingedrucktem steht, sie seien für Kinder nicht geeignet. Daher auch die teuren Gebühren.
- Musikdownloads, welche bei die Plattenfirmen Milliadenschäden verursachen.
- Die Einsicht, dass man nicht die Möglichkeit zur kompletten Kontrolle hat.
El Cubanito Suizo, es gibt diese 13 Staaten, denen man die Zensur vorwerfen kann, aber wieviele Staaten zensieren zu wenig, mit dem Vorwand, nur wenig tun zu können.
Wenn du ehrlich bist, wäre es dir doch recht, wenn die Beiträge aus Granma, oder Junge Welt im Forum zensiert würde. Kam von dir nicht sogar der Vorschlag, eine Rubrik für Garnele und Consorten* einzurichten, damit diese das restlische Forum nicht stöhren? So ganz bist du wohl auch nicht gegen Zensur.
*consorte ist auf Cuba der Freund
Cuba hat 2 Gründe, weßhalb es das Internet sperrt.
Natürlich möchte man die Kontrolle behalten und verhindert, dass sich das Volk informiert. Dieser Punkt darf kritisiert werden.
Das Internet wird auch blokiert um eine Hetze von aussen zu unterbinden und, den inneren Frieden zu sichern.
Es ist leicht, einem Land die Negativseiten anzukreden, notfalls das Embargo zu leugnen. Aber einzugestehen, dass es auch gute Gründe geben kann, wird einfach mal eben übersehen.
@francisco
"Das Internet wird auch blokiert um eine Hetze von aussen zu unterbinden und, den inneren Frieden zu sichern."
das is bestimmt sehr wichtig . du hast eine komische auffassung von persönlicher freiheit. ich persönlich brauche niemand der für mich entscheidet was ich lesen darf und was nicht .
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In Antwort auf:
Jetzt die Frage: Was ist schlimmer?
denke bei uns wird das gehand habt, wegen den verbrechen und kinderponographi, das befürworte ich. In kuba wird das gemacht um die leute zu bespitzeln, reinste stasi methoden. Denke, dass man da schon einen unterschied sehen soll.
Ein yumi der resident ist wird rund um die uhr bespitzelt, da hat es genug in der strasse wo du wohnst die nur zu gerne auskunft geben. Dem staat ist bekannt wieviel geld du ausgibst und wo du es umtauschst. In habana kann das etwas besser sein.
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