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Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
BA British Airways
Sehr geehrte Geschäftspartner, BA möchte Sie im Auftrag der Regierung Grossbritanniens darüber informieren, dass im Moment keinerlei Handgepäck an Bord unserer Flüge erlaubt ist.
Die Regierung hat bekannt gegeben, dass diese Anweisung alle Fluglinien betrifft, die von britischen Flughäfen operieren.
Nur noch folgende Gegenstände dürfen bis auf weiteres mit durch die Sicherheitskontrollen genommen werden:
+ Reisedokument (Pässe, Tickets, Visas)
+ Geldbörsen
+ Verschreibungspflichtige Medikamente, die während des Fluges unverzichtbar sind. Ausgeschlossen sind Medikamente in flüssiger Form, sofern diese nicht als echt erkannt werden können.
+ Ferngläser und Sonnbrillen ohne Etui.
+ Kontaktlinsen ohne Kontaktlinsenlösungsmittel.
+ Haus-/Autoschlüssel ohne elektronische Schlüsselanhänger.
Für Reisende mit Kleinkindern (0-2Jahre) dürfen zusätzlich folgende Gegenstände mitgeführt werden:
Babynahrung
Milch
Hygieneartikel die während des Fluges benötigt werden
Alle anderen Gegenstände inkl. Akku, batteriebetriebene und elektronische Artikel ( Notebooks, Mobiltelefone, CD-Player, ipods u.s.w) dürfen nicht mit an Bord genommen werden und müssen mit dem übrigen Gepäck eingecheckt werden. Das gilt auf für Damenhandtaschen, Aktentaschen u.s.w
Passagiere, die nicht den Richtlinien der britischen Regierung folgen, werden von British Airways nicht befördert.
Auf Grund der aktuellen Empfehlung kommt es zu Flugverspätungen und Flugausfällen.
Heute, 10 August 2006, wurden bis 16.00 Uhr M.E.S.T alle British Airways Flüge zwischen Europa und Großbritannien gestrichen.
Bitte verweisen Sie Ihr Kunden auf ba.com /Aktuelle Informationen zum Flugbetrieb
http://www.britishairways.com/travel/arr...source=LFN_home
Weitere Informationen zur Umbuchung erhalten Sie in Kürze oder alternativ unter speedbirdclub.com
http://www.speedbirdclub.com/
Wir bedauern die Ihnen entstehende Mehrarbeit sehr und danken Ihnen für Verständnis und Mithilfe
Mit freundlichen Grüßen Ihr British Airways Sales Team
Denke andere Airlines folgen !
Saludos Habanero
Ihre günstige Kubareise finden Sie hier:
http://www.karibikreisen24.de // http://www.mietwagen-in-kuba.de
#2 RE: Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
Zitat von Habanero
Alle anderen Gegenstände inkl. Akku, batteriebetriebene und elektronische Artikel ( Notebooks, Mobiltelefone, CD-Player, ipods u.s.w) dürfen nicht mit an Bord genommen werden und müssen mit dem übrigen Gepäck eingecheckt werden.
Sollte dies zum allgemeinen Standard werden, wie sieht es dann mit der Haftung der Airlines bei Verlust solcher Gegenstände aus und wie beweise ich, dass diese Gegenstände auch tatsächlich im Aufgabegepäck waren?
Fragen über Fragen...
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
Hier ein Ausschnitt des Intranet-Berichtes der LH
Auf Strecken von britischen Flughäfen aus ist bis auf weiteres kein Handgepäck an Bord erlaubt. Diese Anweisung der Regierung in London gilt für alle Fluggesellschaften, die Verbindungen von Großbritannien aus anbieten, also auch für Lufthansa. Da die Gäste und Crews kein Handgepäck mit an Bord nehmen dürfen, kommt es zu erheblichen Wartezeiten bei der Abfertigung in den Terminals.
18 Tatverdächtige seien bisher festgenommen worden, teilte Scotland Yard heute Morgen mit. Einem Polizeisprecher zufolge richtete sich der Anschlagsplan vor allem gegen Flüge von Großbritannien in die USA. Demnach wollten die Täter im Handgepäck Sprengsätze an Bord schmuggeln. Die Bomben hätten mitten im Flug gezündet werden sollen.
Die Festnahmen bezeichnete ein Polizeisprecher als "Höhepunkt einer groß angelegten verdeckten Anti-Terror-Operation". Die Anschläge hätten durch eine gemeinsame Operation der Anti-Terror-Spezialeinheit der Polizei und der Geheimdienste verhindert werden können.
Lufthansa-Passagiere können Tickets von und nach Großbritannien, die für den 10. August ausgestellt sind, entweder umbuchen oder kostenfrei stornieren und bekommen den vollen Flugpreis erstattet. Umbuchungen sind nur auf Flüge möglich, die von Lufthansa durchgeführt werden. Die ursprünglich gebuchte Buchungsklasse muss noch verfügbar sein. Umbuchungen müssen bis 17. August vorgenommen werden. Der Rückflug kann dabei ebenfalls kostenfrei umgebucht werden. Allerdings muss die Reise innerhalb der Ticketgültigkeitsdauer abgeschlossen sein.
FTD/red
gruss johannes
Ist nichts als eine Panikreaktion.
In ein paar Wochen hat es sich wieder beruhigt.
Sollen sie doch besser kontrollieren.
Vielleicht darf man eines Tages nur noch im Adamskostüm in die Maschine, weil es einen neuen Textilsprengstoff gibt.
In Antwort auf:
Ausgeschlossen sind Medikamente in flüssiger Form, sofern diese nicht als echt erkannt werden können.
Wie wollen sie das bitte festellen? Das ist vollkommen überzogen.
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"In the poker game of life, women are the rake."
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Zitat von derhelm
Wie wollen sie das bitte festellen? Das ist vollkommen überzogen.
So:
"...Verboten seien auch alle Flüssigkeiten. Als einzige Ausnahme sei es gestattet, bei Reisen mit Kleinstkindern Babymilch in Flaschen mit zu führen. Mütter oder Väter müssten aber vor den Augen von Sicherheitsbeamten von der Milch kosten, um nachzuweisen, dass diese tatsächlich ungefährlich sei."
http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten...nd/2743106.html
Darf man dann mehr in den Koffer packen. Wurden die Gewichtslimiten angepasst??
Man stelle sich vor- Kuba mit total 20-23 kg Handgepack inklusive
Keine Regalos mehr Aber billiger für die "reichen" Yumas
oder noch viel teurer - das kleine Glitzerzeug kostet viel und wiegt nichts
#7 RE: Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
Diese Regelungen sind völlig übertrieben.
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Um welche Flüssigkeiten handelt es sich?
Rätsel um Flüssigsprengstoff
Im Flugzeug ließe sich etwa Nitroglyzerin herstellen.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?ch...ort=a&id=577595
Pressemitteilung vom 10.08.06 von der LTU-Seite:
Flugsicherheit
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen auf allen LTU Flügen mit Ziel USA
Aufgrund der vereitelten Terroranschläge in Großbritannien haben die amerikanischen Behörden die Sicherheitsmaßnahmen für Flüge in und aus den USA erhöht. So dürfen ab sofort und bis auf weiteres auf LTU Flügen in die USA keine Flüssigkeiten oder Gels mehr im Handgepäck mitgenommen werden. Dies gilt sowohl für Getränke, Shampoos, Sonnenlotions, Cremes und Zahnpasta als auch für Haargels und ähnliche Dinge mit gleicher Konsistenz. Ein Transport solcher Flüssigkeiten und Gels ist zur Zeit ausschließlich im aufgegebenen Gepäck erlaubt.
Ausgenommen von dieser Regelung sind Baby Nahrung, Baby Milch oder Säfte, für den Fall, dass ein Baby oder Kleinkind mitreist. Ebenso dürfen rezeptpflichtige Medikamente, falls ein Attest oder Rezept mit dem Namen des Reisenden vorgelegt werden kann, nach wie vor im Handgepäck transportiert werden. Insulin, sowie unbedingt notwendige, nicht verschreibungspflichtige Medikamente sind ebenfalls weiterhin auch im Handgepäck zugelassen.
Elektronische Geräte wie Laptops, Mobiltelefone und ähnliches dürfen weiterhin im Handgepäck mit an Bord genommen werden.
LTU rät ihren Fluggästen, mit möglichst wenig Handgepäck zu reisen, da sehr intensive Handgepäckkontrollen mit manueller Nachkontrolle von den Behörden angeordnet wurden. Diese verstärkten Kontrollen werden von den Behörden für alle LTU Flügen – nicht nur für solche in die USA – durchgeführt.
LTU rät ihren Gästen weiterhin, frühzeitig zum Check-In an den jeweiligen Flughäfen zu erscheinen – für Kurz- und Mittelstreckenflüge mind. zwei Stunden, für Langstreckenflüge mindestens dreieinhalb Stunden vor Abflug.
Weitere Informationen erhalten LTU Passagiere unter 0211-9418-888
Ansprechpartner
Marco Dadomo
Direktor Unternehmenskommunikation
Telefon: 0211-9418-530
Email: presse@ltu.de
Und was ist mit "uns"
Wir fliegen doch knapp an den USA vorbei
Hier noch eine Meldung der Lufthansa
Verbot von Flüssigkeiten im Handgepäck auf USA-Flügen
10.08.06
Auf Anordnung des Bundesinnenministeriums gelten auf Flügen in die USA ab sofort neue Regelungen. Passagiere in die USA dürfen ab sofort weder Flüssigkeiten noch Gels - gleich welcher Größe - im Handgepäck in die Flugzeugkabine mitführen. Dazu zählen Getränke, Shampoos, Sonnenmilch, Cremes, Zahnpasta, Haargel und Flüssigkeiten ähnlicher Konsistenz.
Weiterhin mitgeführt werden dürfen Babynahrung, -milch oder -säfte, wenn das Baby beziehungsweise Kleinkind mitreist sowie dringend notwendige Medikamente, wenn der Name auf dem Medikament oder dem Rezept mit dem auf dem Ticket übereinstimmt.
Diese Regelungen gelten ab sofort auf allen Flügen in die USA. Die Bundesregierung setzt damit Auflagen der amerikanischen Heimatschutzbehörde um. Die genannten Gegenstände müssen schon vor Beginn der Reise im Gepäck verstaut und aufgegeben werden. Lufthansa rät ihren Fluggästen, die Mitnahme von Handgepäck auf das unbedingt notwendige Maß zu begrenzen und frühzeitig am Flughafen einzutreffen.
greenhorn
(
gelöscht
)
#14 RE: Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
Hier noch eine aktuelle Meldung der Lufthansa
Lage in London Heathrow entspannt sich
11.08.06
Nach den vereitelten Terroranschlägen in London normalisiert sich die Lage auf dem Flughafen Heathrow allmählich wieder. Lufthansa fliegt seit dem späten gestrigen Nachmittag wieder nach LHR. Heute sollen alle LH-Flüge nach London Heathrow stattfinden. Verspätungen und Streichungen sind aber nicht hundertprozentig auszuschließen.
Es gebe für innereuropäische Flüge von und nach Heathrow sowie für Langstreckenflüge keine Beschränkungen mehr, teilte die britische Betreibergesellschaft des Flughafens mit. Allerdings müssten sich viele Fluggäste weiterhin auf erhebliche Wartezeiten einstellen. Gestern Vormittag war der Flughafen wegen der vereitelten Anschläge und der darauf folgenden Sicherheitswarnung weitgehend gesperrt worden. Die meisten Flugzeuge durften auf dem drittgrößten Airport der Welt weder starten noch landen.
Insgesamt musste Lufthansa aus operativen Gründen 38 Flüge streichen, drei Maschinen kehrten nach dem Start zurück. Betroffen waren etwa 5000 LH-Passagiere. Bei den gestrigen Flügen von Heathrow nach Deutschland blieben viele Sitze leer, da einige Fluggäste nicht den Weg zum Flugzeug fanden.
British Airways musste 360 Verbindungen ausfallen lassen. Der Billigflieger Easyjet strich nach eigenen Angaben rund 300 Flüge, bei Ryanair fielen rund 100 Flüge aus.
Nach den Terrorwarnungen setzte ein Run auf alternative Transportmöglichkeiten ein. Der Eurostar - die Zugverbindung zwischen London und Paris und London und Brüssel - habe innerhalb kürzester Zeit 2300 Tickets verkauft, teilte ein Sprecher mit.
Es wäre eine Katstrophe, wenn dauerhaft kaum noch Gegenstände im Handgepäck erlaubt wären. Wenn sich das z.B. auf Cuba rumspricht - und das wird ganz schnell passieren - können wir uns alle überlegen, wie viele Koffer tatsächlich noch unaufgebrochen dort ankämen. Dort gibt es ja zum Teil nicht einmal die einfachsten Dinge - von den erwähnten Tampons mal ganz zu schweigen.
Marcella
#20 RE: Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
Die Travel-Value und Duty-Free Läden werden heftige Umsatzeinbußen zu vermelden haben. Denn keiner kauft jetzt vor Abflug noch Parfüm oder Schnaps.
Dafür freuen sich die Saftschubsen. Kann schließlich keiner mehr seinen eigenen Flachmann mit an Bord schmuggeln, jeder muß sich nun den teuren Fusel im Flieger kaufen.
e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
#21 RE: Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
Siehe «Alles hier ist flüssig»
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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
O.k. das was gestern in London lief wird wohl kaum auf allen Airlines und Flueghaefen erweitert werden,koennen
meiner Ansicht nach schlicht und einfach undurchfuehrbar. Strengere Sicherheitskontrollen wird es aber
ueberrall geben, ergo laengere Schlangen mehr Zeit einkalkulieren etc. und wenns der Sicherheit dient kann wohl niemand etwas dagegen haben. Strengere Auflagen beim Handgepaeck wuerde ich sehr begruessen, bei einigen
Mitmenschen muss man den Eindruck haben sie waeren auf der Flucht oder zumindest beim Umzug. Ein Stueck
bestimmte grosse und Gewicht und mehr nicht, und dies auch konsequent durchsetzen.
Hier noch eine neue Info von der Lufthansa
Neue Handgepäckregeln gelten für Crews nur in Großbritannien
11.08.06
Die vom Bundesinnenministerium erlassenen Verschärfungen für alle Passagierkontrollen (unter anderem verstärkte manuelle Kontrollen durch fortlaufende Stichprobenkontrollen des Handgepäcks) gelten nicht für die separaten Crewkontrollen in Frankfurt und München.
Auch die von der US-amerikanischen Behörde für Sicherheit im Transportwesen (TSA) geforderten Zusatzmaßnahmen (keine Flüssigkeiten, Gels, 100% Schuhkontrolle, etc.) gelten nur für Passagier-, nicht aber für Crewkontrollen.
Sondermaßnahmen für Crews werden derzeit lediglich in Großbritannien durchgeführt. Dort dürfen Crews ebenso wie die Passagiere kein umfangreiches Handgepäck mit sich führen. Erlaubt sind Geldbörsen, Brillen, Schlüssel, Reisedokumente und dringend benötigte Medikamente. Alles darf nur in durchsichtigen Plastiktüten transportiert werden. Crews dürfen darüber hinaus nur solche Gegenstände mit sich führen, die zur Dienstausübung zwingend notwendig sind. Dienstlich benötigte Laptops werden derzeit akzeptiert. Die Regelungen gelten nur für Flüge aus Großbritannien, nicht aber für Flüge nach Großbritannien.
Längere Wartezeiten an Crewkontrollstellen in USA
Leider kann insbesondere für Abflüge von USA nicht ausgeschlossen werden, dass die örtlichen Kontrollen über die von der TSA geforderten Maßnahmen hinausgehen. Die TSA hat diesbezüglich um einen sofortigen Hinweis gebeten. Entsprechende Flight-Reports oder Crewbeschwerden sollen direkt an CG weitergeleitet werden. Mit längeren Wartezeiten an den Crewkontrollstellen in den USA ist wegen der allgemeinen Überlastung des Kontrollpersonals zu rechnen.
Hier nun weitere Infos der Lufthansa zum Thema
Verschärfte Kontrollen, längere Abfertigung: Was Fluggäste zurzeit beachten sollten
14.08.06
Nach den in England vereitelten Terroranschlägen auf Flugzeuge müssen Passagiere mit verschärften Kontrollen und längeren Abfertigungsfristen rechnen. Doch welche Sicherheitsmaßnahmen erwarten die Reisenden nun genau an den Flughäfen? Lesen Sie hier eine Zusammenfassung aus der "Welt am Sonntag".
Nach Auffassung von Sicherheitsexperten bleibt Fliegen sicher und der Schutz gegen Terroranschläge ausreichend. Denn die Sicherheitsregeln sind so strikt wie nie. Das gilt gerade jetzt nach den jüngsten Attentatsversuchen in England. Die aktuelle Empfehlung von British Airways lautet deshalb, sich "zwei, besser drei Stunden vor Abflug" am Flughafen einzufinden. Continental Airlines spricht von "mindestens drei Stunden vor Abflug". Die deutschen Gesellschaften haben unterschiedlich reagiert: LTU empfiehlt, für Kurz- und Mittelstreckenflüge mindestens zwei Stunden, für Langstreckenflüge sogar mindestens dreieinhalb Stunden vorab einzutreffen. Lufthansa hingegen sieht keinen Anlass, die Abfertigungszeiten erheblich auszuweiten: "Auch für unsere Flüge in die USA reicht es derzeit in der Regel, anderthalb Stunden vor dem Abflug am Check-in zu sein", sagt Jan Bärwalde, FRA CI/P. Auf innerdeutschen Zubringerflügen mit Lufthansa bleibe ebenfalls alles beim Alten. Was die Kontrollen an sich angeht: Bei Flügen in die USA werden die Passagiere - auch in Frankfurt - nun aufgefordert, die Schuhe auszuziehen und auf Socken oder barfuß durch die Sicherheitsschleuse zu gehen, in der sie auf metallische Gegenstände durchleuchtet werden.
Durchleuchtet wird auch das Handgepäck. Scharfes und Spitzes wie Scheren, Nagelfeilen, Taschenmesser sind im Handgepäck und am Körper schon seit einigen Jahren bei fast allen Fluggesellschaften verboten. Weil die Londoner Täter versuchen wollten, als Sportgetränk getarnten Flüssigsprengstoff an Bord zu schmuggeln, dürfen nun auch alle Arten von Flüssigkeiten und Gels nicht mehr mit an Bord genommen werden. Das gilt für die Wasserflasche ebenso wie für Shampoos, Kontaktlinsenreiniger, Gesichts- oder Handcremes. Auch Zahnpasta und Haargel sind bis auf weiteres verboten; sie müssen in den Koffer. Ausgenommen ist Babynahrung - sofern tatsächlich ein Baby mitreist. Eltern müssen damit rechnen, dass sie von der Babynahrung vor den Augen des Sicherheitspersonals probieren müssen. Ebenso dürfen dringende rezeptpflichtige Medikamente mitgenommen werden, allerdings nur wenn ein Attest oder Rezept mit dem Namen des Reisenden vorgelegt werden kann.
Elektronische Geräte wie Handys, Laptop oder MP3-Spieler dürfen grundsätzlich mit an Bord auf USA-Flügen, auch wenn es in den vergangenen Tagen teilweise anders berichtet wurde. Ein Verbot für diese Geräte hat bislang lediglich das britische Verkehrsministerium ausgesprochen, es gilt deshalb nur auf Flügen aus Großbritannien heraus. Und noch mehr Einschränkungen gelten für Flüge, die in Großbritannien starten: Auch Handtaschen sind an Bord fortan tabu. Erlaubt sind nur noch durchsichtige Plastiktüten (Foto), die das Nötigste enthalten, etwa ein kleines Portemonnaie, Brillen ohne Etui und Schlüssel ohne elektronische Schlüsselsysteme.
Das aufgegebene Gepäck wird in der EU und in Nordamerika seit Januar 2003 lückenlos maschinell kontrolliert, um Sprengstoff oder Bomben auf die Spur zu kommen. Zuvor waren nur Stichproben vorgeschrieben. Wird etwas Verdächtiges entdeckt, folgt eine Nachkontrolle, indem das Gepäck von Hand durchsucht und von einem Spürhund beschnuppert wird.
#25 RE: Geplante Anschläge..., ...was ändert sich ?
...hatte einmal etwas Draht (elektr. Litze), Seitenschneider, Kombizange, Lötzinn im Koffer dabei,
für eine spezielle Reparatur drüben, und
fand in Havanna ein ofizielles Dokument über die Durchsuchung des Gepäckstückes mit dem Satz (sinngemäß)
....es wurde nichts beschädigt noch beschlagnahmt.... Siegel, Stempel, Unterschrift. Korrrrekt.
Wie kriegen die nur die Schlösser auf, ohne sie zu zerstören.....
Alles wird gut, immer nur lächeln! (schön wär's)
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