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Betrug Krankenversicherung in Kuba
Hatte vorhin Besuch in der tienda. Ein weitläufige Bekannter war im April in Kuba und ist dort erkrankt. Hat sich dort ins Devisen Hospital begeben, musste einige Tage stationär behandelt werden und hat in bar gelöhnt! In Deutschland zurück hat er alle Unterlagen an seine Versicherung geschickt. Die wurden geprüft und als Ergebnis teilte man ihm mit, dass er gemäß Aussage Hospital überhaupt nicht behandelt wurde und die unterlagen gefälscht sein! Ich kenne Kuba nun fast 15 Jahre, habe über 3 Jahre dort am Stück gearbeitet und gelebt, aber so etwas habe ich noch NIE gehört. Ich traue meinen Bekannten auch nicht zu, dass er diese Unterlagen gefälscht hat. Aber was nun? Hat jemand diesbezügliche Erfahrungen? Wie kann so etwas möglich sein? Und was kann man dagegen machen?
(
Gast
)
#2 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Warum sollten die cubis irgend etwas fälschen ? Die haben doch gar kein Interesse daran und sind bereits "entlöhnt" worden. Bei einer Reise-Krankenversicherung benötigt die Versicherung jedenfalls eine Bescheinigung über Aufenthalt im Krankenhaus und Diagnose, das ist zwingend notwendig, sonst wird nicht gezahlt.
In diesem Fall brauchte man nähere Infos, z.B. darüber, was auf dem von cubanischer Seite ausgestellten Papier steht.
Wenn nähere Infos, ggf. PM an mich.
Gruß Jürgen
Ich kenne auch so einen Fall. Ist knapp 2 Jahre her.
Da hat die Versicherung über die dt. Botschaft in Havanna ermitteln
wollen ob die vorgelegten Dokumente echt sein können.
Antwort aus Cuba war damals auch: Nix bekannt hier.
Der Grund dafür ist, dass man im Krankenhaus zwar behandelt
und auch das Geld kassiert hat, aber das Geld ist in der
eigenen Tasche verschwunden und da ist es klar, dass sich im
Krankenhaus keiner erinnert bzw. dass keine Unterlagen
vorhanden sind.
Salu2
Frengg
#5 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
In Antwort auf:
Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Warum sollten die cubis irgend etwas fälschen ? Die haben doch gar kein Interesse daran und sind bereits "entlöhnt" worden.
weil das eine seit jahren gängige praxis ist, man bezahlt den arzt auf cuba(oder wo auch immer) damit er mir eine rechnung ausstellt, mit der ich dann in deutschland zur versicherung gehen und mir das geld zurückhole.
das ist doch ein alter hut
um dieser praxis einen riegel vorzuschieben, muss man in einigen fällen mit einer überprüfung der krankenhausdaten rechnen. wenn da denn was nicht stimmt, haste pech gehabt, oder du verklagst das hospital...viel glück dabei
Zitat von frengg
Ich kenne auch so einen Fall. Ist knapp 2 Jahre her.
Da hat die Versicherung über die dt. Botschaft in Havanna ermitteln
wollen ob die vorgelegten Dokumente echt sein können.
Antwort aus Cuba war damals auch: Nix bekannt hier.
Der Grund dafür ist, dass man im Krankenhaus zwar behandelt
und auch das Geld kassiert hat, aber das Geld ist in der
eigenen Tasche verschwunden und da ist es klar, dass sich im
Krankenhaus keiner erinnert bzw. dass keine Unterlagen
vorhanden sind.
Salu2
Frengg
und was ist dabei heraus gekommen?
Zitat von Higgi 11In Antwort auf:
Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Warum sollten die cubis irgend etwas fälschen ? Die haben doch gar kein Interesse daran und sind bereits "entlöhnt" worden.
weil das eine seit jahren gängige praxis ist, man bezahlt den arzt auf cuba(oder wo auch immer) damit er mir eine rechnung ausstellt, mit der ich dann in deutschland zur versicherung gehen und mir das geld zurückhole.
das ist doch ein alter hut
Das ist versicherungsbetrug, davon habe ich auch gehört, ohne Risiko. Der Arzt bekommt etwas und die Buchhaltung und wenn jemand spioniert von der Botschaft oder von der Versicherung, wird gesagt, diese Person war da und schon fließt die Kohle. Aber die von mir beschriebene Variante war mir unbekannt. Der tatsächlich Kranke ist der angeschmierte und wenn er Glück hat, bekommt er noch eine Anzeige.
#9 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
#10 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
In Antwort auf:
Ich kenne Kuba nun fast 15 Jahre, habe über 3 Jahre dort am Stück gearbeitet und gelebt
.............
In Antwort auf:
Wie kann so etwas möglich sein?
...............
In Antwort auf:
Hat jemand diesbezügliche Erfahrungen?
...........öffentlich im Forum Anleitung zu Versicherungsbetrug ?........ ich hoffe niemand ist so dumm
.................
amiba
Habe mal bei einer Versicherung gearbeitet. Was man in diesem Fall im Nachhinein tun kann, kann ich leider nicht sagen, aber wie man so etwas evtl. verhindert:
Bei stationärer Behandlung meldet man den Fall am besten direkt vom Urlaubsort aus an die Versicherung, also sprich vom Krankenbett aus (z. B. per Tel, Fax, notfalls über Bekannnte). Anständige Versicherungen haben eine 24-Std-Assistance mit mehrsprachigem Personal. Diese setzen sich dann mit dem Krankenhaus in Verbindung und übernehmen die Kosten direkt, nachdem ein hiesiges Ärzte-Team sich Diagnose und Behandlung vom dortigen Arzt erläutern lassen hat. Wie gesagt, das alles nur bei stationärer Behandlung, nicht bei ambulanter (obwohl es inzwischen vielleicht Versicherungen gibt, die den Service auch bei ambulanter Behandlung anbieten, weiß ich nicht).
Kann natürlich sein, dass das in Kuba mit der Kostenübernahme nicht ganz so einfach ist, und dass der Patient letztendlich doch gebeten wird, in Vorlage zu treten. Aber zumindest hat dann die Versicherung selbt schon mal Kontakt zum Krankenhaus gehabt und kann einem nicht im Nachhinein unterstellen, das alles nur geträumt zu haben.
Gruß
Dee
langsam langsam. wie wird seitens der versicherung diese behauptung begründet. auf welche tatsachen, dokumente, fähige beweise diese (?)versicherung sicht bezieht. so eine einfache aussage "betrug" scheint es mir( und uns) zu kindisch und aus der luft gegriffen. kannst du uns etwas näheres mitteilen.
In Antwort auf:Das ist zunächst lediglich eine Behauptung der Versicherung. Interessant wäre zu wissen, ob nun die Versicherung beweisen muss, dass es sich tatsächlich um Fälschungen handelt, oder ob der Versicherungsnehmer beweisen muss, dass sie echt sind? Falls die Unterlagen tatsächlich echt sind, wäre der nächste logische Schritt, einen Anwalt aufzusuchen.
hat er alle Unterlagen an seine Versicherung geschickt. Die wurden geprüft und als Ergebnis teilte man ihm mit, dass er gemäß Aussage Hospital überhaupt nicht behandelt wurde und die unterlagen gefälscht sein!
Moskito
In Antwort auf:Verzweifle nicht an den Widersprüchen, die du entdeckst - sie sind der Beweis deiner Intelligenz!
Interessant wäre zu wissen, ob nun die Versicherung beweisen muss, dass es sich tatsächlich um Fälschungen handelt, oder ob der Versicherungsnehmer beweisen muss, dass sie echt sind?
.
Zitat von el loco alemán
Am besten man bezahlt mit Kreditkarte. Dann hat man wenigstens eine ordentliche Abrechnung zur Hand. Naja sollte man zumindest haben, in Kuba ist ja so ziemlich alles denkbar.
e-l-a
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hast du eine??
#18 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
In Antwort auf:Komische Frage. Du etwa nicht?
hast du eine??
Wie sollte ich denn sonst in Kuba und der DomRep z.B. an Bares kommen? EC-Karten werden dort bekanntlich nicht akzeptiert.
e-l-a
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In Antwort auf:
Wie sollte ich denn sonst in Kuba und der DomRep z.B. an Bares kommen? EC-Karten werden dort bekanntlich nicht akzeptiert.
Domrep. stimmt nicht, dort kannst Du am Automaten Geld ziehen, wenn das
Maestro Zeichen drauf ist.
Kannst Du Dich nicht mehr an letztes Jahr erinnern, als an einem manipulierten
Automaten meine EC- Karte nicht mehr rauskam.?
Salu2 Sharky
#20 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
e-l-a
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[/quote]Komische Frage. Du etwa nicht?
Wie sollte ich denn sonst in Kuba und der DomRep z.B. an Bares kommen? EC-Karten werden dort bekanntlich nicht akzeptiert. e-l-a[/quote]
mit der kreditkarte kohle in kuba ziehen? vorbei und nur im s-o-s notfall! bei den kubanischen rechenkünstlern und bankgebühren sind das fast 20 % gebühren! da ist der schaden größer als der verlust!
#22 RE: Betrug Krankenversicherung in Kuba
Zitat von Tiendacubana
mit der kreditkarte kohle in kuba ziehen? vorbei und nur im s-o-s notfall! bei den kubanischen rechenkünstlern und bankgebühren sind das fast 20 % gebühren! da ist der schaden größer als der verlust!
Du hast bei der Kreditkarte keinerlei Mehrgebühren seitens Kubas. Die rechnen nur den CUC-Betrag in USD um (Faktor 11,34%) und buchen den Betrag von der KK ab. Du hast nur zusätzlich die Auslandsgebühren deiner KK (ca. 1% bei Zahlungen mit KK, ca. 3% bei Barabhebungen). Bei anderen Behauptungen will ich die KK-Abrechnungen sehen.
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
In Antwort auf:
Das ist zunächst lediglich eine Behauptung der Versicherung. Interessant wäre zu wissen, ob nun die Versicherung beweisen muss, dass es sich tatsächlich um Fälschungen handelt, oder ob der Versicherungsnehmer beweisen muss, dass sie echt sind? Falls die Unterlagen tatsächlich echt sind, wäre der nächste logische Schritt, einen Anwalt aufzusuchen.
In Deutschland muss immer derjenige, der etwas "haben" will, seinen Anspruch beweisen. Egal, ob er Unterhalt für ein Kind, Schadenersatz aus einem Verkehrsunfall oder die Leistung einer Versicherung erlangen möchte.
Nun kann auch eine Versicherung nicht die Ansprüche an die "Beweisführung" beliebig hochschrauben, in dem sie zum Beispiel verlangt, dass alle Rechnungen aus einem anderen Land notariell beglaubigt werden müssten.
Letztendlich aber entscheidet der Richter, wenn beide Partein sich nicht einigen können, ob eine Forderung berechtigt und ausreichend belegt ist.
Wenn aber -wie hier schon mal vermutet- Krankenhausmitarbeiter gemeinsam handelnd die bar bezahlten Behandlungskosten unterschlagen haben und Behandlungsunterlagen vor Ort vernichteten, kann es kompliziert werden. Fragt die Versicherung im Krankenhaus an, ob eine Behandlung erfolgte und von dort kommt eine negative Antwort, wird sie wohl nicht zahlen wollen. Dafür, dass er als Patient Opfer eines Betruges wurde, kann man die Resiekrankenversicherung nicht in Haftung nehmen.
Im übrigen wurde hier ebenso richtig darauf verwiesen, dass die Versicherungsgesellschaften solche Notrufzentralen haben. Übrigens betreiben viele miteinander konkurierende Unternehmen solche Zentren durchaus gemeinsam und je nachdem, welche Nummer gewählt wurde, meldet sich der Mitarbeiter dann immer für die "passende" Gesellschaft.
Diese übernehmen dann die Bezahlung der Krankenhauskosten von Deutschland aus und auch ein Krankenhausaufenthalt in Kuba ist überhaupt kein Problem.
In Antwort auf:
Ende der 90-er ging das in der DomRep definitiv noch nicht.
Wird jetzt zwar offtopic, aber mit EC-Karte ging das in der DomRep bereits Mitte 1998 sehr wohl. Sie musste nur zusätzlich das Maestro- (oder Cirrus- ?) Zeichen haben. Hatten damals nicht alle EC-Karten hier in Deutschland.
Merke: Nicht immer liegt's am fremden Land, wenn irgendetwas nicht funktioniert.
Andy
Wir hatten nur eine leichte Angina unseres Sohnes für 112 Dollar in Varadero behandeln lassen. Es gab bei uns zwei Reisekostenkrankenversicherungen, eine privat und eine im Reisebüro-rundumglücklich-Paket, gezahlt hat die ohne Selbstbeteiligung den fast vollen Betrag. Was ich kurios fand, sie zahlen das Taxi zur Behandlung hin (5,- $), aber nicht die Rückfahrt (auch 5,- §).
Das verstehe wer will.
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