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Massenprotest gegen "Kakerlaken"
Focus-Online
Gespenstische Hindernis-Fahrten statt Salsa-Tänzen: Castros Propaganda-Krieg gegen die USA bringt Kuba-Urlauber um den Schlaf.
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War es der falsche Flieger? Hat er mich in eine andere Zeit gebracht? Verwundert reibe ich mir die Augen. Hunderte von Menschen laufen über die Straße, in Zweier- und Dreierreihen. Mitten in der Nacht. Ein Auflauf wie für einen Krieg. Würden sie nicht alle so müde wirken, so abwesend, wie in Trance. Es ist kaum noch Asphalt zu sehen. Hilflos balanciere ich mit meinen Mietwagen im Schritt-Tempo hin und her. So muss es in einem Ameisenhaufen zugehen.
Männer in braunen Uniformen brüllen Befehle, steuern die träge Masse. Ein weißhaariger General in brauner Kampfuniform fährt in einem Motorrad-Beiwagen die nächtliche Front ab. Schlaftrunkene Soldaten salutieren matt.
Plötzlich höre ich einen Schlag auf meinen Wagen. Ich zucke zusammen: Da ist eine schwarze Hand auf der Windschutzscheibe. „Mein Gott, wo bist Du hier hingeraten?“, frage ich mich. Die Hand gehört einem Motorradpolizisten, der sich an mein Seitenfenster schmiegt, also wolle er mir auf den Schoß steigen. „Zur Seite, zur Seite, weg hier“, schreit er.
Nächtliche Anti-Terror-Demo
Ängstlich sehe ich mich um. Busse überall, genauer gesagt stinkende, zitternde Veteranen des Straßenverkehrs, die dem Zahn der Zeit trotzen. Müde, traurige Gesichter starren aus den Bus-Fenstern in die Dunkelheit. In meiner Verwirrung bin ich offenbar in eine Buskolonne geraten. Panisch suche ich das Weite.
Was um alles in der Welt geht hier vor? Mitten in der Nacht, in Havanna. Eine Revolution? Eine Truppenübung mit Zivilisten, auf dem Weg vom Flughafen ins Zentrum? Ein müder Marschteilnehmer klärt mich auf: „Das ist eine Demonstration gegen den Terrorismus!“ Welchen Terrorismus, auf Kuba, frage ich verwundert zurück: „Gegen den Amerikanischen! Gegen Bush! Eine Million Menschen werden demonstrieren!“
Nichtmal Kreml schickt massenhaft Nacht-Statisten
Mein Wagen verliert sich immer hoffnungsloser in den Menschenmassen. Kurz hinter dem Platz der Revolution, auf der Avenida Salvador Allende, kommen mir die ersten Zweifel an meinem Weltbild. „Gehe ich mit den Männern im Kreml manchmal nicht zu stark ins Gericht?“, frage ich mich, als mein Wagen hinter einer Schar von Jugendlichen ganz zum Stehen kommt, irgendwann gegen halb vier Uhr in der Nacht.
Eine halbe Stunde später, auf der Avenida de los Presidentes: „Bitte, bitte, lassen Sie mich rechts abbiegen, ich bin todmüde, ich will in mein Hotel, zum Prado“. Der Schwarze in seiner blauen Uniform zieht entschuldigend die Schultern in den Nachthimmel und zeigt nach links: „Tut mir leid, alles gesperrt! Ich bin nur ein Soldat!“ Ja, auch in Russland wird Demokratie unter Wladimir Putin meist nur gespielt, sage ich mir. Aber wenigstens schickt der Kreml für seine Inszenierungen nicht eine Million Statisten auf die Straße, mitten in der Nacht.
Schritt-Tempo ins Paradies
Ich drehe mich im Kreis. Immer wieder. Immer mehr Menschen. Immer weniger Hoffnung auf ein Bett. Die Welt scheint nur noch aus Bussen zu bestehen. Und schlafenden Köpfen, die in den Bus-Fenstern hängen. Ich bin kurz davor, mir ein Beispiel daran zu nehmen und meinen Wagen als Hotelzimmer zu missbrauchen.
Da ist wieder eine schwarze Hand auf meiner Windschutzscheibe. Die letzte Hoffnung. Ich klammere mich fest. Der arme Ordnungshüter muss instinktiv verstehen, dass er mich anders nicht mehr losbekommt: Er lässt mich passieren, weist mir den Weg Richtung Hotel. Im Schritt-Tempo krieche ich meinem Paradies entgegen – einem Bett.
Schlaftrunkener Feldwebel
Als ich mich mit letzter Kraft an die Rezeption des „Inglaterra“ schleppe, wie ein Verdurstender zur Oase, schlägt mir der real existierende Sozialismus erneut ein Schnippchen: „Wir haben keine Reservierung auf Ihren Namen“, bellt mich ein schlaftrunkener Wachhund von einer Empfangsdame mit in Kampfstellung hochgestecktem blondierten Haar siegessicher an. Beinahe freue ich mich, dass die Rezeptions-Theke für etwas Sicherheitsabstand sorgt. Mit bösem Blick, als wolle sie jeden Moment zubeißen, mustert sie mich: Was für eine Frechheit, sie im Dienstschlaf zu wecken!
Zaghaft lege ich meine Reservierungsbestätigung vor ihr auf den Tresen. „Interessiert mich nicht“, sagt sie böse. „Was soll ich denn nun machen?“ frage ich, plötzlich wieder hellwach. „Ihr Problem, nicht meines“, sagt sie, und lässt ihren Kopf wieder in Schlafposition auf die Vorderarme sinken.
Strafe für Russland-Frevel?
Ich spüre Reue. Mein Gott, wie habe ich es jemals gewagt, Hotelangestellte in Russland für unfreundlich zu halten? Ist es die gerechte Strafe für solchen Frevel, die mir jetzt widerfährt?
Per Handy versuche ich, mein Reisebüro anzurufen. „Nicht erreichbar“, bescheidet mir eine strenge Stimme auf Spanisch. Habe ich nicht manchmal über die schlechten Verbindungen in Russland geklagt? Ist das alles hier die Quittung dafür, dass ich den Russen oft vorhalte, es ginge noch zu sowjetisch zu bei ihnen? Ich bin bereit, Abbitte zu leisten ...
„Höherer Preis“ öffnet Türen
Doch ausgerechnet die Erfahrung aus Moskau ist es, die mir weiterhilft. Erst als ich dem Zerberus von der Rezeption mit süßem Lächeln anbiete, einen „höheren Preis“ zu bezahlen, öffnet sie die Türen zu ihrer Unterwelt. Weder das Loch in der Wand zum Liftschacht noch der Schimmel an den Zimmerwänden kann mein Glück trüben, als ich in einer durchgelegenen Matratze Richtung Boden falle.
„Sponti“-Kundgebung gegen US-Laufband
Als ich am nächsten Morgen, oder genauer am Nachmittag darauf nach fast einer halben Stunde Schlange-Sitzen das Glück habe, ins Internet zu dürfen, erfahre ich endlich die volle Wahrheit. Was mir in der Nacht als gut inszenierter Marsch erschienen war, waren in Wirklichkeit „spontane Massenproteste“, heißt es da. Stein des Anstoßes: Ein elektronisches Laufband in den Fenstern des fünften Stockes der US-Vertretung. Darauf sind selbst aus weiter Entfernung Weltnachrichten und Zitate von Bürgerrechtlern zu lesen; mit denen, so erfahre ich, wollen die US-Diplomaten Terror-Propaganda unter das friedliebende kubanische Volk bringen.
Die paar Sätze auf dem US-Laufband haben mehr als eine Million Kubaner derart erbost, dass sie spontan ihren Nachtschlaf opferten, um gegen den Terroristen im Weißen Haus und die „Kakerlaken“ (gemeint sind die US-Diplomaten) zu protestieren, klärt mich später das Autoradio auf – unfreiwillig, weil auf keinem Sender Musik zu hören ist, aber überall Demo-Nachrichten. Zum (Sicht-)Schutz des kubanischen Volkes vor dem Terrorismus der USA errichten Werktätige eine große Mauer vor der US-Vertretung, heißt es weiter.
Erholungsparadies Moskau
Propaganda statt Salsa, Hindernis-Fahrten statt Tänzen: Die erhoffte Erholung habe ich in Kuba nicht gefunden. Erholsam war der Kurzurlaub im real existierenden Sozialismus auf ganz andere Art: Moskau erscheint mir mit einem Mal fast wie ein Paradies.
Mag ja sein, das Du TAZ und Junge Welt bevorzugst, aber deshalb gleich "Schmierblatt"??
Immerhin hat dieses "Schmierblatt" ein paar Millionen Leser, und muss nicht wie die TAZ
alle paar jahre durch dubiose Spendenaktionen am Leben erhalten werden.
Ausserdem wenn Du den Artikel nicht nur selektiv liest wirst Du schnell feststellen, dass
es sich hier um einen durchaus subjektiven ganz persoenlichen Erfahrungsbericht handelt.
Was bezeichnest Du denn als serioese Presse??? Die die Deinem Weltbild entspricht und das schreibt was Du gerne lesen moechtest????
Du solltest mit solchen Kommentaren etwas vorsichtiger sein, denn Du beleidigst damit nicht
nur die Journalisten die fuer diese erzeugnisse verantwortlich sind, sondern auch deren
Leser.
Zitat von Español
Was bezeichnest Du denn als serioese Presse??? Die die Deinem Weltbild entspricht und das schreibt was Du gerne lesen moechtest????
Du solltest mit solchen Kommentaren etwas vorsichtiger sein, denn Du beleidigst damit nicht
nur die Journalisten die fuer diese erzeugnisse verantwortlich sind, sondern auch deren
Leser.
Presse bezeichne ich als seriös, wenn sie neutral und objektiv berichtet, womit sich hierzulande aber so gut wie alle Blätter schwer tun, für mich gibt es eigentlich nur schlechte und weniger schlechte Presse, deshalb wechselt meine Informationsquelle auch beinahe täglich.
und ich habe durchaus kein Interesse daran, Leser von meiner Meinung nach "schlechter" Presse zu beleidigen, da ich denke, dass jeder seine Gründe hat warum er gerade diese Zeitung liest, frei nach dem Motto "jedem das seine". des weiteren liegt mir nichts ferner, als Menschen vom Focus lesen ab zu halten. ich wollte lediglich meine Meinung kund tun, was ich hiermit getan habe.
Siehst Du genauso wie Du frei deine Meinung kundtun kannst, hatte der Redakteur des
FOCUS das Recht einen subjektiven persoenlichen Erlebnisbericht zu schreiben und diesen
zu veroeffentlichen ohne sich dafuer beleidigen lassen zu muessen. Oder wie wuerdest Du reagieren wenn man Dich ob Deiner persoenlichen Meinung als z.B praepotente Krampfhenne
bezeichnet. Not amused oder???
Und beim Lesen von zeitungen sollte man eben immer unterscheiden zwischen berichterstattung
und Kommentar und letztere sind immer subjektiv und spiegeln die meinung des Autors
wieder.
Ganz nebenbei cih lese den FOCUS auch nur beim Zahnarzt oderb im Flieger, aber
Schmierblatt neee so jet dat nicht
In Antwort auf:
Oder wie wuerdest Du reagieren wenn man Dich ob Deiner persoenlichen Meinung als z.B praepotente Krampfhenne
mal abgesehen davon, dass ich bis heute nicht weiß, was eine Krampfhenne ist, kann man mich auf Grund meiner Meinung von mir aus so bezeichnen! kommt halt immer drauf an von wem es kommt!
desweiteren hab ich nicht den Schreiberling beleidigt, sondern das ganze SCHMIERBLATT!
und ob dat so jet oder nich, is mir relativ wurscht, ich halte nix vom Focus und damit basta!
FOCUS ist kein Schmierblatt, nur ein oberflächliches Infotainment-Organ, wie maßgeschneidert für unsere schnelllebige oberflächliche Zeit.
Und der Kuba-Artikel ist eben nichts weiter als der flüchtige Eindruck eines frustrierten Touristen, nicht uninteressant, aber sonst kaum der Rede wert.
Wie die Demos dort organisiert werden, wissen wir Kuba-Insider schon lange, und dass im Tourismus keine Servicementalität vorhanden ist und fast alle korrupt sind, ist ein alter Hut.
Die Sehnsucht dieses Russland-Korrespondenten nach Moskau, wo die Geschäftswelt von der Mafia dominiert wird, dutzende im Winter auf der Straße erfrieren, die Lebenserwartung in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken ist und generell die ganze Gesellschaft von einer Korruption durchsetzt ist, im Vergleich zu der Kuba als ein Paradies der Transparenz erscheint, all das spricht doch Bände.
Zitat von Chaval
FOCUS ist kein Schmierblatt, nur ein oberflächliches Infotainment-Organ, wie maßgeschneidert für unsere schnelllebige oberflächliche Zeit.
Und der Kuba-Artikel ist eben nichts weiter als der flüchtige Eindruck eines frustrierten Touristen, nicht uninteressant, aber sonst kaum der Rede wert.
Wie die Demos dort organisiert werden, wissen wir Kuba-Insider schon lange, und dass im Tourismus keine Servicementalität vorhanden ist und fast alle korrupt sind, ist ein alter Hut.
Die Sehnsucht dieses Russland-Korrespondenten nach Moskau, wo die Geschäftswelt von der Mafia dominiert wird, dutzende im Winter auf der Straße erfrieren, die Lebenserwartung in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken ist und generell die ganze Gesellschaft von einer Korruption durchsetzt ist, im Vergleich zu der Kuba als ein Paradies der Transparenz erscheint, all das spricht doch Bände.
stimme dir 100% zu! ändere nun gerne auch meine Ausdrucksweise von "Schmierblatt" in "oberflächliches Infotainment-Organ"!
Normale Touristen erleben Cuba nunmal so.
In Antwort auf:
FOCUS ist kein Schmierblatt, nur ein oberflächliches Infotainment-Organ, wie maßgeschneidert für unsere schnelllebige oberflächliche Zeit.
und dann solch Komentar
In Antwort auf:
Die Sehnsucht dieses Russland-Korrespondenten nach Moskau, wo die Geschäftswelt von der Mafia dominiert wird, dutzende im Winter auf der Straße erfrieren, die Lebenserwartung in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken ist und generell die ganze Gesellschaft von einer Korruption durchsetzt ist, im Vergleich zu der Kuba als ein Paradies der Transparenz erscheint, all das spricht doch Bände.
Informationsgewinnung nicht nur aus JW und Blöd wäre mal angebracht.
Zitat von Alf
Informationsgewinnung nicht nur aus JW und Blöd wäre mal angebracht.
Ich habe noch nie in meinem Leben auch nur eine Minute für die Lektüre von JW oder ND oder ähliches verschwendet. Die düsteren sozialen Zustände im postsozialistischen Russland werden regelmäßig in der geasmten Presse von links bis rechts thematisiert.
Und dann kann jeder seine Schlussfolgerungen bezüglich Kubas nach FC ziehen, nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von pepino
ich hab die kakerlake im januar mal besucht und konnte ihn nicht so schlimm finden im gegensatz zu seinem vorgänger .
vamos bien
Wenn du deinen Freund noch mal triffst, kannst du ihn ja mal fragen, wieso er so himmelschreiend blöd ist, sich mit der Leuchtschrift-Aktion auf ein Terrain zu begeben, wo er auf einen Spieler trifft, der ihm hundertfach überlegen ist, seit 47 Jahren dieses Spiel meisterhaft beherrscht und es zu seiner Überlebensgarantie gemacht hat.
#16 RE: Massenprotest gegen "Kakerlaken"
Die Beschreibung ist natürlich alles andere als vollständig. Der Author erwartet anscheinend auf der Straße tanzende Leute und das um 4 Uhr morgens. Auch wird nur seine Ankunft beschrieben und das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Ganzen. Hört sich für mich an wie eine nette kleine Geschichte, mehr aber auch nicht. Alle Hotelangestellten als fies hinzustellen zeugt doch nur von der klaren Meinung die Focus darstellen möchte. Es wird ein Mensch beschrieben, den niemand kennt und der ein Erlebnis hatte welches so gelaufen ist und das wird als generell gültig hingestellt...
Meine Meinung zu Focus (genauso mittlerweile auch der Spiegel): Das Niveau ist nicht (beim Spiegel: nicht mehr) hoch, es werden "Alltagsgeschichten" bevorzugt mit denen sich der einfache Bürger identifizieren kann.
Als Schmierblatt würde ich weder Focus noch den Spiegel bezeichnen aber dennoch sind sie weit entfernt von neutraler Berichterstattung. Das Focus über hochwertige Journalisten und Quellen verfügt möchte ich auch nicht abstreiten; bei der Bild arbeiten auch hochkarätige Journalisten. Auch ist sicherlich ein Informationsgehalt in den Artikeln enthalten aber aus neutraler Position wird fast nie berichtet, sondern getreu dem Bild-Motto "Bild Dir Deine Meinung" wird einfach knallharte Meinungsmache betrieben.
Ich persönlich lese weder Focus noch den Spiegel (nicht mehr)... ich bleibe bei der Zeit auch wenn sie ein wenig größere Artikel enthält. Es ist aber jedem selbst überlassen, für welches Blatt (oder auch keines) er sich entscheidet.
LG
Cubomio
Zitat von Cubomio
Auch ist sicherlich ein Informationsgehalt in den Artikeln enthalten aber aus neutraler Position wird fast nie berichtet, sondern getreu dem Bild-Motto "Bild Dir Deine Meinung" wird einfach knallharte Meinungsmache betrieben.
Exakt, und zwar gefangen in den Denkschablonen des Kalten Krieges, ratlos angesichts der Tatsache, dass dort in der Karibik 17 Jahre nach dem Mauerfall noch so ein Dinosaurier ein scheinbar obsoletes Modell aufrechterhält.
Andererseits kann man fragen, ob beim Thema Kuba überhaupt so was wie eine neutrale Position möglich ist. Wir alle, die wir in verschiedenster Form vom Kuba-Virus infiziert sind, können doch gar nicht kühl, distanziert und analytisch über diese Insel sprechen.
Inwieweit das mit der "knallharten" Meinungsmache gelingt haengt natuerlich in sehr grossem
Umfang von der Reife und der Intelligenz des Lesers ab. Es gibt sogar Leser der BILD
die die Masche dieser Zeitung durchschauen, besonders diejenigen die diese Zeitung
nur wegen des Sportteils kaufen
#20 RE: Massenprotest gegen "Kakerlaken"
#21 RE: Massenprotest gegen "Kakerlaken"
In Antwort auf:
eigene kampangen zu entwickeln und durchzuführen
vamos bien
http://www.nathan-syntronics.de/medien/rpg/sr/abenteuer/
kampangen gibt es wirklich :o))
Zitat von pepino
@chaval
botschafter sind nicht dafür da eigene kampangen zu entwickeln und durchzuführen
vamos bien
Stimmt, das State Department und letztlich das Weisse Haus sind hier primär angesprochen, dennoch sind die Botschafter sicher nicht nur willige Befehlsempfänger, zumindest nicht in Demokratien (die kubanischen Botschafter haben da natürlich bedeutend weniger Spielraum). Der Ami in Havanna kann sicher eigene Akzente setzen, seine Lageanalyse bestimmt entscheidend, was für eine Politik gefahren wird.
#24 RE: Massenprotest gegen "Kakerlaken"
In Antwort auf:Falsch verstanden, Chaval. Der Vergleich bezog sich auf die Dienstleistungsmentalität, die im Vergleich zu Kuba offensichtlich in Moskau paradiesisch sein muß. Was durchaus nachvollziehbar ist, auch wenn man seit der Wende noch nie in Moskau, dafür aber in anderen ehemaligen Ostblockstaaten war.
Die Sehnsucht dieses Russland-Korrespondenten nach Moskau, wo die Geschäftswelt von der Mafia dominiert wird, dutzende im Winter auf der Straße erfrieren, die Lebenserwartung in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken ist und generell die ganze Gesellschaft von einer Korruption durchsetzt ist, im Vergleich zu der Kuba als ein Paradies der Transparenz erscheint, all das spricht doch Bände.
e-l-a
_______________________________________________
Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger kein Internet hat.
Neuauflage erschienen: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
#25 RE: Massenprotest gegen "Kakerlaken"
Zitat von el loco alemán
Falsch verstanden, Chaval. Der Vergleich bezog sich auf die Dienstleistungsmentalität, die im Vergleich zu Kuba offensichtlich in Moskau paradiesisch sein muß. Was durchaus nachvollziehbar ist, auch wenn man seit der Wende noch nie in Moskau, dafür aber in anderen ehemaligen Ostblockstaaten war.
e-l-a
Wieso, wie würdest du denn den Schlusssatz des Artikels interpretieren? Ist doch so etwas wie ein Resumee, Moskau erscheint ihm nun wie ein Paradies, das bezog sich auf seine Kuba-Erlebnisse als Ganzes, und das habe ich mit meiner Bemerkung mal kritisch hinterfragen wollen
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