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Befahl Castro den Mord an JFK?
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Gast
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#1 Befahl Castro den Mord an JFK?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html
gruss
Tocheli
Eröffne Dein eigenes Kuba-Fotoalbum:
http://www.CubaLibre.ch/fotoalben
Unlängst stellte der WDR-Filmemacher Wilfried Huismann einen Dokumentarfilm über den Tod des US-Präsidenten John F. Kennedy vor. Der mutmaßliche Attentäter Lee Harvey Oswald (Bild), so die Hauptthese, soll Kontakte zum kubanischen Geheimdienst unterhalten haben. So weit, so gut. Während des Höhepunktes des Kalten Krieges dürften solche Kontakte nicht außergewöhnlich gewesen sein. Doch nun verselbstständigt sich die These.
Pünktlich vor dem Sendetermin am 6. Januar in der ARD lieferten die FAZ und Spiegel Online den passenden PR-Artikel. Und während Huismann während der Arbeiten noch einigermaßen zurückhaltend erklärte: „Wenn alles gelingt, wovon ich jetzt ausgehe, wird der Film entscheidende Neuigkeiten bieten“, steht für die FAZ und Spiegel Online Fidel Castro als Auftraggeber schon fest. Die neue „Beweisführung“ basiert dabei auf einem Zeugen: Oscar Marino, dem ehemaligen Chef des kubanischen Auslandsgeheimdienstes G2. Und dieser bestätigt auch nur den Kontakt zum vermeintlichen Attentäter Oswald.
Spannender als die nicht so neuen Recherchen ist das mediale Zusammenspiel zwischen ARD, FAZ und Spiegel Online. Aus bekannten Abläufen wird hier kurzerhand ein kubanischer Auftragsmord konstruiert. Mit allen denkbaren Konsequenzen – immerhin ist die US-Politik gegenüber Havanna in den vergangenen Jahren immer aggressiver geworden. Huiswald müsste das wissen. Er war lange Zeit selbst in der Solidaritätsbewegung aktiv. Zweifelhaft sind aber nicht nur Intention und Beweisführung, sondern auch das journalistische Vorgehen. Nach Informationen aus diplomatischen Kreisen hatte er vor Beginn der Dreharbeiten beim Antrag für ein Arbeitsvisum auf Kuba angegeben, an einem Dokumentarfilm über die Mordversuche gegen Fidel Castro zu arbeiten.
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Gast
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#3 RE: Mord an John F. Kennedy aufgeklärt?
In Antwort auf:
Zweifelhaft sind aber nicht nur Intention und Beweisführung, sondern auch das journalistische Vorgehen. Nach Informationen aus diplomatischen Kreisen hatte er vor Beginn der Dreharbeiten beim Antrag für ein Arbeitsvisum auf Kuba angegeben, an einem Dokumentarfilm über die Mordversuche gegen Fidel Castro zu arbeiten.
Jetzt mal langsam. Herr Huismann soll also bei seinen Recherchen dem kubanischen Geheimdienst bei der Visabeantragung zu erkennen geben, dass er an der "Aufklärung" des - angeblich von Kubanern angezettelten - Mordes an JFK mitwirkt.
Die Wahrscheinlichkeit ein Visum zu erhalten ist nahe bei 100% - wenn nicht sogar darüber
Natürlich hängt der Wahrheitsgehalt der sicher unglaublichen Geschichte ausschließlich davon ab, welches Visum Herr Huismann beantragt hat und welche Auskünfte er G2 gegeben hat.
wie sollte es auch anders sein.
Trotzdem : Feliz Ano Nuevo , Hanoi !!
Mein Wissensstand:
Kennedy hat den Miamy Kubaner zuerst versprochen
bei der Invasion April 1961 auf Kuba wesentlich zu helfen
Aber er hat das Wort nicht gehalten
und warscheinlich auch seine gesellschaftliche Aenderungen waren ihr zu viel,
die Kenney machen wollte.
So hat dann die Mafia entschieden ihn umzubringen.
Lee H. O. konnte nicht in den wenigen Sekunden
aus verschiedenen Richtungen auf ihn schiessen.
Gereade mit Kennedy hat Kuba angefangen die Beziehungen zu normalisieren,
was aber nach seinem Tod nicht mehr moeglich war.
Jose
richtig. wieder wird meinung gemacht.
der normale leser, welcher sich nicht für kuba interessiert, wird nur die schlagzeile lesen...
gruss
Tocheli
Eröffne Dein eigenes Kuba-Fotoalbum:
http://www.CubaLibre.ch/fotoalben
alles recherchiert, fakten, fotos, dokumente, interviews etc etc:
http://jfkmurdersolved.com/index.htm
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http://www.obras-del-alma.com
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Castro einen Mord an JFK in Auftrag gegeben hat. Auch von den Kontakten des Lee Harvey Oswald zur kubanischen Botschaft in Mexiko hatte ich zumindest schonmal gehört. Aber selbst wenn wir nun annehmen, dass Lee Harvey Oswald im Auftrag des Maximo Lider JFK um die Ecke bringen sollte, hat die Sache doch einen gewaltigen Schönheitsfehler:
Denn jdf. nach den mir bekannten Fakten ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, dass Oswald die tödlichen Schüsse auf John Fitzgerald Kennedy abgegeben hat. Oswald war ein willkommenes (oder fest eingeplantes) Bauernopfer. Bei der Aufklärung hilft die neuerliche These über die Oswald-Anstiftung also nicht wirklich weiter.
Die Sache deshalb nicht wirklich für interessant haltende Grüße,
Stephan
Kennedy-Mord
Befahl Castro den Todesschuss?
Nach über 40 Jahren packt Spion in neuer ARD-Doku aus
Washington – Wer erschoss John F. Kennedy? Eine immer noch brisante Frage, die nicht nur verquere Verschwörungstheoretiker in Atem hält. Neue Hinweise des Geheimagenten Oscar Marino vom kubanischen Nachrichtendienst G2 legen den dramatischen Schluss nahe: Fidel Castro ließ den beliebten US-Präsidenten 1963 ermorden.
"Wir stecken dahinter!", behauptet Marino in der neuen ARD-Doku "Rendezvous mit dem Tod" (6. Januar, 21.45 Uhr) des preisgekrönten Filmers Wilfried Huismann. Fünf geschlagene Jahre brachte der damit zu, einer heißen Spur zu folgen: "Als wir Lee Harvey Oswald als Verdächtigen verhörten, wurde er nur einziges Mal nervös", verriet ihm Ex-FBI-Agent James Hosty. "Bei der Frage, wen er vor der Tat in Mexiko-Stadt traf."
Die Akten nennen eine simple Antwort: Der glühende Stalinist sei dort an einem Visa-Antrag für Kuba gescheitert, weil er sich in der Botschaft "wie ein Verrückter aufführte." Doch G2-Agent Marino, den Huismann aufspürte, widerspricht: "Oswald bekam Befehle für die Erschießung von JFK."
Nicht überraschen würde das Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson. Er glaubte: Nach der missglückten Schweinebucht-Invasion 1961 wollte Kennedy den Rivalen Castro töten lassen. Doch der bekam Wind davon – und schlug als Erster zu. Verwirrend: Huismann deckt auf, dass Johnson die CIA-Agenten selbst zurückpfiff, die in Mexiko ermittelten. Fürchtete er die Eskalation des Kalten Kriegs, wenn alles ans Licht kommt?
Dabei wussten die Sowjets längst Bescheid: KGB-Akten belegen Kubas Offerten an Oswald. Dennoch zweifeln Experten an der Mord-Absicht: Tage vor Kennedys Tod erhielt US-Diplomat William Attwood eine Einladung Castros – zu "Friedensgesprächen".
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