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Cuba nimmt Wohnungsprogramm wieder auf
#1 Cuba nimmt Wohnungsprogramm wieder auf
Carlos Lage Dávila, der Vizepräsident des Staatsrates, gab vor der Nationalversammlung bekannt, dass im noch bleibenden Zeitraum 2005 und für das Jahr 2006 im ganzen 150.000 Wohnungen gebaut werden. Gleichzeitig wird man 380.000 Wohnungen restaurieren. Niemals in der Geschichte des Landes wurde ein derart großes Wohnungsbauprogramm umgesetzt. Dies ist auch nur möglich, weil sich die Wirtschaft erholt hat und sich die Finanzierungsmöglichkeiten verbessert haben.
Lage führte aus: „Was wir heute in die Tat umsetzen, ist nicht das Ergebnis eines göttlichen Wunders und hat auch nichts mit Zauberformeln zu tun. Es ist die folge der neuen Möglichkeiten, die sich dem Land eröffnet haben und die es uns erlauben, aus der schwierigen Situation der Sonderperiode herauszutreten, und das ist die Belohnung, die das Volk nach all den Jahren der Entsagung verdient hat." Lage gab weiterhin bekannt, dass sich der vorgeschriebene Etat für dieses Programm auf mehrere Milliarden Pesos belaufe, darunter auch 1 Milliarde 617 Millionen Dollar. Zur erfolgreichen Durchführung sind Baumaterialien in großem Umfang erforderlich. Für den dafür erforderlichen Ausbau der Fabriken und für den Transport dieser Materialien hat man bereits Investitionen von 84 Millionen Dollar vorgenommen. Nachdem Carlos Lage den Abgeordneten alle Aspekte dieses ehrgeizigen Plans, der sich bereits in der Phase der Ausführung befindet, erläutert hatte, erinnerte er daran, dass dies kein neues Programm der Revolution sei, sondern dass vielmehr das Projekt wieder aufgenommen wurde, das bereits für ende der 80er Jahre vorgesehen war, aber durch den Beginn der Sonderperiode abrupt unterbrochen wurde.
Er führte aus, dass die Bauarbeiten von den Familien, die das Haus bewohnen werden, selbst durchgeführt werden sollen. Verwandte und Nachbarn sollen ihnen dabei helfen und sie erhalten offizielle technische Unterstützung.
Diejenigen, die sich aktiv an den sozialen Programmen der Regierung beteiligen, sollen bei der Vergabe von Wohnungen und Baumaterialien unter den Bedürftigen bevorzugt behandelt werden. 6.000 neue Wohnungen sind für Ärzte vorgesehen, die mit einem offiziellen Regierungsvertrag im Ausland gearbeitet haben und dort nicht in Devisen bezahlt worden sind, also nicht die Internacionalistas. Sie sollen Baumaterialien auch in harte Währung bezahlen. Eine andere gute Nachricht für die cubanische Bevölkerung ist die Verbesserung des Straßensystems. Bauminister Figuera gab bekannt, dass 100.000 Tonnen mehr produzierter Asphalt im Monat den beklagenswerten Zustand mancher cubanischer Straßen beenden würden.
Quelle: Cuba kompakt (http://www.fgbrdkuba.de/)
Presse zum Thema
Revista Bohemia: http://www.bohemia.cubaweb.cu/2005/sep/0...a-nacional.html
Granma: http://www.granma.cu/espanol/2005/septie...iviendas-e.html
BBC Mundo: http://news.bbc.co.uk/hi/spanish/latin_a...000/4206998.stm
#4 RE: Cuba nimmt Wohnungsprogramm wieder auf
In Antwort auf:
6.000 neue Wohnungen sind für Ärzte vorgesehen, die mit einem offiziellen Regierungsvertrag im Ausland gearbeitet haben und dort nicht in Devisen bezahlt worden sind, also nicht die Internacionalistas. Sie sollen Baumaterialien auch in harte Währung bezahlen.
Dn Satz musste ich 2mal lesen.
Die Internationalistas sollen also mit CUC bezahlen. Wir haben einen internacionalista in der Familie und wir fänden es auch vollkommen in Ordnung z.T. in harter Währung zu zahlen, wenn denn auch die angekündigte Verfügbarkeit eintritt. Ich habe da so meine Zweifel, im Oriente kommt häufig nicht so viel von solchen Maßnahmen und Programmen an.
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#8 RE: Cuba nimmt Wohnungsprogramm wieder auf
In Antwort auf:Das ist doch schon seit der Revolution gängige Praxis. Sieh dir mal die meisten der hoffnungslos überbelegten Wohnhochhäuser in Havanna an. Das waren oft ehemalige Hotels. Und so abwegig ist dein Gedanke gar nicht, diesen Trend fortzusetzen. An den P.d.E. zwischen Sta.Maria und Guanabo z.B. stehen jede Menge Hotels und hotelähnliche Investruinen leer.
dafür wären doch die immer mehr leerstehenden Hotelzimmer und Bungalows geeignet diese umzufunktionieren
e-l-a
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