Havanna. DPA. Bei der jüngsten Gefangenenrevolte in der kubanischen Hauptstadt Havanna sind nach Angaben einer oppositionellen Menschenrechtsgruppe drei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Kubanische Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung am Montag mitteilte, starben die drei Häftlinge an den Folgen von Verletzungen, die sie bei der Meuterei am 8. April in einem Gefängnis-Komplex im Osten des Landes davongetragen hatten.
Die staatlichen Medien haben über den Vorfall bisher nicht berichtet. Bereits am 19. März hatte sich ein ähnlicher Aufstand in Kuba ereignet, über den die Staatsführung nicht berichtet hatte. Nach Erkenntnissen der Menschenrechtsorganisation sind die Aufstände auf die inhumane Lage in den Gefängnissen auf der Karibikinsel zurückzuführen.
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