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Wurde der Peso aufgewertet? ;-))
In Antwort auf:
Die Antwort ist ja, Kuba war ein führender Kakaoproduzent in der Karibik
Ja und als nächstes beantwortet uns Wilma die Frage, ob die Schweiz ein führender Produzent von Reis in Europa ist.
Junge Du schreibst wieder mal haarsträubenden Unfug. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass ich Dir dies poste, weil Du regelmäßig unpräzise, uninformiert und durchideologisiert vor Dich hin schäumst.
Hier gibt es ja weiß Gott nicht nur Fans der Maximo Lider. Und ich gehöre nun mit Sicherheit nicht dazu.
Aber Kritik auf Deinem Niveau, das ist nun wirklich nicht zu unterbieten.
Angesichts der Tatsache, dass Kubas Kakaoproduktion ein Zwanzigstel der Produktion der DomRep betrug oder die Hälfte der Mini-Insel Grenanda, davon zu schreiben, Kuba wäre ein "führender Kakoaproduzent in der Karibik", ist ja nur noch albern.
Und nachdem das Moskito Dich, wie schon manches Mal zuvor, bis auf die Knochen blamiert hat, schaffst Du es gerade noch, gleich einem trotzigen sechsjährigem Kind, mit den Füßen rumzutrampeln und zu brüllen: "Doch, doch, doch!"
Lächerlich. Ein Erwachsener hätte kurz vermerkt: "Ok, ist mir verrutscht."
Oder das, was du hier machst, ist irgend ein schwäbischer Humor, den ich nicht verstehe.
Auch gut......
Kubanito, der Import lohnt sich oft, insbesondere der Import von Agrargütern in Industrienationen. Sehr zum leidwesen z.B. der deutschen Landwirtschaft.
Aber die Frage ist doch die, wenn Kuba nichts produziert, womit sollen die Importe bezahlt werden?
Eine Industrienation wird Kuba auf lange Zeit nicht werden, das bisschen Öl brauchen sie selbst und nur Nickel reicht auch nicht weit.
Bleibt der Zuckeranbau als Rohstoff für Rum und Tabak für Zigarren.
Es ist für Kuba dringend angeraten ausreichend landwirtschaftliche Produkte für den Eigenbedarf zu erzeugen, das ist vielleicht teurer als auf dem Weltmarkt, man braucht dafür aber keine Devisen.
Der Reisimport aus den USA ist notwendig um die Bevölkerung mit dem Hauptnahrungsmittel zu versorgen, aber auch ein Zeichen dafür, das Cuba im Moment nicht in der Lage ist seine Bevölkerung zu ernähren.
Das ist mehr als nur ein Problem!
Socke
du besprichst einen wichtigen Them, das beantwortet aber die Frage von Vilmaris nicht !
Das einzigste was Kuba zur Zeit Produzieren kann, damit Kohle auf die schnelle reinkommt ist meiner Meinung nach Tourismus, tourismus, und an dritte stelle wieder Tourismus.
Das produzieren von Kaffe, Kakao, usw.... ist zur Zeit schlecht möglich, in wie fern es sich lohnen würde, weiß ich nicht, jedenfalls man kann schlecht vergleichen, mit dem was vor über 40 Jahren war... weil die Welt sich verändert.
Was kuba ansonst für die Welt produzieren könnte, kann ich dir nicht sagen, vielleicht wäre es denkbar in viele Sektoren mehr für den eigenen Bedarf zu produzieren.... aber das Problem wird durch das erstetzen von Fidel durch Busch sicher nicht gelöscht, ich benatworte die frage von Wilmaris mit: heute wird in Kuba weniger kakao produziert, weil es sich nicht mehr wie vor 40 jahren rentiert
Saluds
#55 RE:Kuba früher führender Kakaoproduzent?
In Antwort auf:
lobo, meine Frage an Vilmaris war: "warum Kuba vor der Revolution ein führender Kakaoproduzent war und heute nicht mehr
Schlicht und einfach beantwortet : " Weil die vorhandene staatliche und sozialistische Landwirtschaft eine EINZIGE KATASTROPHE ist was man an 90% dieser Betriebe unschwer
erkennen kann .Nur wo es in PRIVATWIRTSCHAFTLICHEN Betrieben den finanziellen Anreiz
gibt und das war ja wohl vor der Revolution der Fall - LÄUFT ES !!!!
Ob klimatisch nicht geeignet ist die andere Seite der Medaille. Selbst wenn es Hervorragend ( Klimatechnisch gesehen) geeignet wäre würde es auf Grund der ruinösen
Verhältnisse nicht funktionieren.
Z.B war ich völlig geplättet als ich im Dez. an Hand von Verpackungen und auf Nachfrage
bestätigt bekam (in unserem Hotel)das die TOMATEN aus Spanien eingeführt waren.
Auch dafür kein Klima ? 4-5 Privatwirtschaftlich geführte FINCAS rings um Santa Lucia z.B
könnten alle Hotels mit Gemüse versorgen und Arbeitskräfte beschäftigen .Was
jedoch nicht zugelassen wird,weil kapitalistisch.Warum
Stattdessen wird lieber Importiert.
Wenn ich das durch diese IDEOLOGISCHE BRILLE falsch sehen sollte- dann tuts mir Leid
MfG El Lobo
In Antwort auf:
damit Kohle auf die schnelle reinkommt ist meiner Meinung nach Tourismus, tourismus, und an dritte stelle wieder Tourismus.
Das ist genauso dumm, wie Zucker, Zucker und noch mehr Zucker! Zumal auch noch die Tomaten für die Touristen aus Spanien importiert werden und der Kaba aus der Domrep kommt.
Was ist wenn die Karawane weiterzieht? Wenn Kuba bei den Touristen "out" ist und neue Destinationen der Hit sind? Wer fährt heute noch nach Kenia?
Das in Kuba die landwirtschaftliche Produktion gesenkt wird, weil es sich nicht mehr lohnt, trotz absoluter Niedriglöhne (Wenn man die Ansichten deutscher Politiker und deutscher Unternehmer teilt, müßte es eigentlich bei solchen Löhnen ein Wirtschaftswunder in Kuba geben)und importieren billiger ist, ist doch ein schlechter Witz und zeigt doch wie kaputt das System wirklich ist!
"Tja, Urlauber zu sein ist schon ein hartes Los ..."
Elisabeth 2
In Antwort auf:
.Nur wo es in PRIVATWIRTSCHAFTLICHEN Betrieben den finanziellen Anreiz
gibt und das war ja wohl vor der Revolution der Fall - LÄUFT ES !!!!
Nun lass uns mal nicht vollkommen die Geschichte außer acht lassen. Die Masse des Landbesitzes in Kuba gehörte ja wohl Großgrundbesitzern und das Leben der meisten Bauern war auch nach der Abschaffung der Sklaverei nicht so wirklich nett.
In vielen lateinamerikanischen Ländern ist dies noch heute so und es führt regelmäßig zu Aufständen die ebenso regelmäßig blutig niedergeschlagen werden. Um nur zwei Beispiele zu nennen : Die "Zapateros" in Mexico und die "Bewegung der Landlosen" in Brasilien.
Was den Zustand der landwirtschaftlichen Betriebe betrifft, habe ich durchaus unterschiedliche Beobachtungen gemacht. Und wie gesagt, ich war immer mit dem Rad unterwegs und hab schon einiges gesehen.
Mit Abstand am besten in Schuss schienen mir die Betriebe um Holguin.
Die Felder sehen teilweise aus wie deutsche Kleingartenkolonien. Alles in Reih und Glied. Es wird viel gemulcht um den Boden vor vollständiger Austrocknung zu schützen und Nährstoffe zuzuführen. Teilweise werden Anbaufläschen unter Folien gehalten.
Wäre sowas wie künstliche Bewässerung möglich, würde das wahrscheinlich blühen, wie der Garten Eden. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass die Häuptlinge dort den Laden schleifen lassen.
Allerdings ist landwirtschaftliche Großproduktion, wie in Kanada, den USA oder Australien, ohne Technik und entsprechenden Treibstoffen wahrscheinlich einfach nicht machbar.
Warum die Tomaten aus Spanien kommen, weiß ich auch nicht. Da geht die sozialistische Wirtschaft manchmal verschlungene Wege. Vielleicht dass dies eine verdeckte Schmiergeldzahlung an einen spanischen Partner ist. Keine Ahnung.
Ich kann nur sagen, dass in den zwei Wochen, die ich gerade durch Kuba geradelt bin, die Versorgung mit Obst und Gemüse sowohl draußen auf dem Land als auch in den Städten sehr gut war.
Habe ich ja schon geschrieben. Ich habe mich fast ausschließlich von MN versorgt.
Ich habe eher meine Zweifel, dass die Preise für den normal verdienenden Kubi ok. sind. Die Ananas für zehn Peso habe ich mir jeden Tag gegönnt. Ob man das bei 200 Peso Monatseinkommen auch so macht, ist zu bezweifeln.
Die Frage ist sicher die, wie man Landwirtschaft auf großen Anbaufläschen betreiben will, ohn entsprechende Technik zur Verfügung zu haben. Es wird einfach nicht gehen.
Und selbst wenn Arbeitskraft in Kuba noch so billig sein sollte, mit den Produktionsmethoden von vor zweitausend Jahren ist eine vergleichbare Effektivität wie in den entwickelten Ländern nicht zu erreichen. Selbst wenn alle Tag und Nacht arbeiten würden, was ihnen ja im Moment noch nicht so eigentümlich ist.
In Antwort auf:
und das Leben der meisten Bauern war auch nach der Abschaffung der Sklaverei nicht so wirklich nett.
Interessant ist dabei, daß die ehemaligen Negersklaven offenbar keinen Bock mehr auf die Landwirtschaft hatten und in die Städte gegangen sind. In der Landwirtschaft sind heutzutage Schwarze absolut unterrepräsentiert!
"Tja, Urlauber zu sein ist schon ein hartes Los ..."
Elisabeth 2
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