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Geheimaktivitäten und Propaganda gegen Kuba
27.11.04 - Geheimaktivitäten und Propaganda gegen Kuba
China und Kuba unterzeichneten in dieser Woche 16 Abkommen zur Vertiefung ihrer Wirtschaftsbeziehungen. Kuba hat die größten Nickelreserven der Welt. Kern der Wirtschaftsverträge ist die Lieferung kubanischen Nickels nach China, der Bau einer Nickelproduktionsanlage in China und die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens.
Lateinamerika hat als Rohstofflieferant für China strategische Bedeutung. Die engere Verbindung Chinas mit Kuba ist aber auch Ausdruck einer sich verschärfenden Rivalität zwischen dem US-Imperialismus und der neu heranwachsenden imperialistischen Macht China.
Kuba - sozusagen im Vorhof der USA gelegen - spielt eine wichtige Rolle im sogenannten "Anti-Terror-Kampf" der USA zur Unterwerfung strategisch oder wirtschaftlich wichtiger Länder. Bereits im Oktober 2003 tönte US-Präsident Bush: "Kuba muss sich verändern ... Was immer der Tyrann für Pläne hat, Kuba wird bald frei sein." (N24.de, 13.10.03). So frei wie die US-Gefangenen auf Guantanamo vielleicht?
Jetzt werfen die US-Imperialisten erneut die Geheimdienst- und Propagandamaschine an: Eine der größten Verhaftungswellen sei auf Kuba in der letzten Woche angelaufen. Das ist offensichtlich eine Reaktion auf verstärkte Geheimaktivitäten der USA im Land: Der US-Diplomat James Cason, Leiter der ständigen US-Vertretung in Havanna, hat sich in letzter Zeit mit einer Vielzahl Oppositioneller im Land getroffen. Sollen hier im Inneren des Landes Spannungen angeheizt werden, um Vorwände für die Unterwerfung des Landes zu schaffen?
Beim Frauenpolitischen Ratschlag vom 29.-31.10.04 in Düsseldorf trat auch Rosalba Gomez auf. Sie ist Psychologin an der Universität Havanna. Leidenschaftlich plädierte sie in einem Redebeitrag für das Selbstbestimmungsrecht des kubanischen Volkes: "Wir kämpfen um die Selbstbestimmung der Völker, um die Achtung für unsere Revolution, damit auch die mächtigen Länder unsere Revolution würdigen. Der Kampf muss so entwickelt werden, dass die Revolution in vielen Ländern stattfindet, indem sich die Kräfte aus den reichen Ländern mit denen der schwächeren Länder verbinden und sich gegenseitig unterstützen... . Konkret würde ich vorschlagen, Solidaritätskomitees mit Kuba aufzubauen... ."
Das Anliegen, das Selbstbestimmungsrecht des kubanischen Volkes zu unterstützen, wurde von vielen Frauen aufgegriffen. Natürlich gab es auch zu Kuba - wie zu vielen anderen Themen - kontroverse Beiträge, die solidarisch diskutiert wurden. So kritisierte Marianne Müller z.B., dass Kuba unter Fidel Castro in eine Abhängigkeit von der Sowjetunion geführt worden sei. Diese Kritik ist in dem Artikel in rote fahne news vom 29.10. ("Splitter von der ‚Reise zu den Frauen der Welt'") fälschlicherweise Rosalba zugeschrieben worden, die im Gegenteil die kubanische Entwicklung gegen diese Kritik verteidigt hatte.
Unabhängig davon, ob man die gesellschaftliche Entwicklung Kubas verteidigt oder sie kritisiert: Das Selbstbestimmungsrecht des kubanischen Volkes darf von den Imperialisten nicht verletzt werden. US- und andere Imperialisten: Hände weg von Kuba!
Quelle:http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Int...2004-11-26.1527
In Antwort auf:
US- und andere Imperialisten: Hände weg von Kuba!
Jawoll!
In den 70ern oder so verteilten die Ost-Berliner Genossen in West-Berlin Flugblätter mit dem Text:
Kuba den Kubanern- Westberlin den Westberlinern. Ami go home!
***********
Übrigens war schon ein Ostberliner Parteigenosse als Bürgermeister für meinen Stadtbezirk benannt.Und es waren schon die Orden für die Erfolgreiche Eroberung von W-Berlin geprägt!
Vielleicht gibt es schon US-Orden?
Freedom for Cuba?
In Antwort auf:
US- und andere Imperialisten: Hände weg von Kuba!Jawoll!
In den 70ern oder so verteilten die Ost-Berliner Genossen in West-Berlin Flugblätter mit dem Text:
Kuba den Kubanern- Westberlin den Westberlinern. Ami go home!
na klar! und Iwan go west!!!!!!
Nos vemos, Alfred
In Antwort auf:
der Bau einer Nickelproduktionsanlage in China
Und zwar in der chinesischen Provinz Holguin
Rote Socken stinken!
Dagegen ist sogar das ND noch eine Quelle der Weis- und Wahrheit.
Kotau
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