Kauf- und Bringparty von Amnesty International Pinneberg. Die Pinneberger Amnesty International-Gruppe (ai)lädt zur 32. Bring- und Kaufparty im Pinneberger Christuskirchengemeindehaus, Bahnhofstraße 2 in Pinneberg ein. Termin ist Sonnabend, den 6. November, von 14 bis 18 Uhr. Von T. Schilling Pinneberg. Amnesty International bittet die Gäste an diesem Tag um Sachspenden. Dies können schöne, künstlerische Arbeiten und Kinderspielzeug sein. Die Spendengegenstände werden sogleich wieder zum Kauf angeboten oder ab 16 Uhr amerikanisch versteigert. Der Erlös fließt in die Arbeit für politisch Gefangene. Ohne den Charakter der Veranstaltung ändern zu wollen sollen Spendengegenstände mit besonderem Kaufreiz gegen 16 Uhr versteigert werden, so Sprecher Jürgen Ohlert. Wie immer werden auch Informationen aus der Arbeit von ai auf Stellwänden dokumentiert. So wird in Wort und Bild aus der Arbeit für kubanische Gefangene und für politisch Verfolgte in Russland berichtet sowie ein Einblick in eine von ai-Pinneberg erstellte Ausstellung über die frühere Diktatur im südostafrikanischen Malawi gegeben. Hochaktuell soll der Kontakt zu Olga Kitowa, der ehemals politisch verfolgten Journalistin, dokumentiert werden. Sie lebt jetzt als Stipendiatin der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte in der Hansestadt. 250 Pinneberger hatten einen ai-Appell an den russischen Präsidenten Vladimir Putin im Jahre 2003 unterzeichnet, in dem dieser zur Untersuchung des Falles Kitowa aufgefordert wurde. Die hoffentlich zahlreich erscheinenden Gäste der Bring- und Kaufparty haben Gelegenheit, sich in der ausliegenden Petition an Fidel Castro für 73 politische Gefangene in Kuba einzusetzen.
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Kauf- und Bringparty von Amnesty International Pinneberg.
