Maradona feiert 44. Geburtstag mit Familie in Kuba:

Das argentinische Fußball-Idol Diego Maradona hat seinen 44. Geburtstag am Samstag bescheiden im Kreise seiner Familie in Havanna gefeiert, wo er sich derzeit wegen seiner Drogensucht behandeln lässt. Mit dem früheren Torjäger feierten seine beiden Schwestern Ana und Rita Maradona, seine Töchter Dalma und Gianina sowie seine Eltern Don Diego und Dona Tota. Das Psychiatrie-Zentrum in Havanna, eine geschlossenen staatlichen Anstalt, rückte eigens für die Feier von seiner strikten Regelung ab, keinen Kontakt zwischen dem Patienten und der Außenwelt zuzulassen. Auch die Zeitungen brachen ihr Schweigen über Maradonas Aufenthalt und gratulierten zu seinem Geburtstag - ebenso wie Revolutionsführer Fidel Castro.

Der argentinische Nationalheld hatte in den vergangenen Jahren mehrfach längere Zeit in Kuba verbracht, um dort eine Entziehungskur zu machen. Nachdem er jedoch wegen akuter Herz- und Lungenproblemen fast gestorben wäre, hatte ein argentinischer Familienrichter Maradona nur unter der Auflage nach Kuba reisen lassen, dass er seine Therapie gegen seine Drogensucht in einer "geschlossenen Gemeinschaft" fortsetzt. (afp)

Quelle:http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=15323

Maradona fühlt sich von Kokain-Sucht befreit


Argentiniens Fußball-Idol Diego Maradona denkt nach eigenen Angaben nicht mehr an Kokain und fühlt sich in der Entzugsanstalt auf Kuba befreit von seiner Sucht. Dies sagte der seit Samstag 44-Jährige in einem Interview gegenüber dem italienischen Kanal "La 7".

Scharfe Kritik übte "El Diez" in dem Gespräch an den argentinischen Behörden, die ihn vor seinem zweiten Therapieversuch auf Fidel Castros Insel sechs Monate lang zwangsweise in einer Psychiatriestation nahe Buenos Aires interniert hatten.

"Während sechs schrecklichen Monaten war ich in einem Gefängnis von zwei Mal zwei Metern eingesperrt und dort habe ich viele Sachen begreifen gelernt, wie zum Beispiel, dass ein Drogenabhängiger in Argentinien ein toter Mann ist, es existieren keine geeigneten Strukturen. Hier in Kuba hingegen gibt es geeignete Einrichtungen für einen Menschen wie mich", sagte Maradona. Insbesondere am Familienrichter Norberto Garcia Vedia aus Buenos Aires ließ er kein gutes Haar und nannte ihn einen "Trinker, der mich immer schon bestraft hat".

Garcia Vedia hatte Maradona nicht zuletzt auf expliziten Wunsch von dessen Familienangehörigen monatelang die Ausreise verwehrt und dem Kuba-Exil schließlich nur unter der Auflage einer Drogentherapie in geschlossener Gemeinschaft zugestimmt. Selbst verzweifelte Gesuche des nach wie vor schwer übergewichtigen Weltmeisters von 1986 an Argentiniens Staatspräsident Nestor Kirchner hatten da nichts genützt.

In der kubanischen Entzugsanstalt Censam gebe es im Gegensatz zu seiner Heimat Garantien, seinen "Bedarf nach Drogen abzutöten". Auf der Zuckerinsel hofft Maradona, wieder als Mensch zu leben beginnen zu können, auch wenn er noch Zeit brauche. Auch für ein Leben nach dem Kokain-Entzug hat Maradona bereits Pläne: "Was für mich das Wichtigste ist, ist Beschäftigung, ein normales Leben führen. Sobald ich geheilt bin, möchte ich als Sportkommentator oder als Nachwuchstrainer arbeiten. Das wäre wunderbar, ich könnte den Kindern nicht zuletzt erklären, warum es ein Fehler ist, Drogen zu nehmen."

Ein Positivum seiner Erkrankung sei es freilich gewesen, dass er wieder zu seinem Vater und seiner Mutter gefunden habe, von denen er sich zuvor nach eigenen Angaben entfremdet habe. "Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mich so lieben würden, ich dachte ich bin allein, aber es war nicht so." Die Tatsache, dass er zum wiederholten Male dem Tod nur knapp entronnen ist, schreibt Maradona nicht zuletzt göttlichen Mächten zu: "Ich bin überzeugt davon, dass es einen Grund dafür gibt, dass er mich noch nicht an seiner Seite haben wollte."

Quelle:http://www.fussball-bundesliga.at/news/i...1=3&sub2=3_7817

Verärgerter Heimkehrer
Maradona zürnt Verband
sid

BUENOS AIRES, 7. Dezember. Argentiniens Fußballikone Diego Maradona (44) hofft auf eine baldige Entlassung aus der Drogenentzugsklinik auf Kuba. "Ich warte auf die Erlaubnis der Ärzte, das Krankenhaus zu verlassen, so dass ich mich meiner Arbeit widmen kann", sagte er in einem Interview.

Maradona war am Sonntag in seine Heimat zurückgekehrt, um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel bei seiner Familie zu verbringen. Seit zwei Monaten hält sich der Kapitän der argentinischen Weltmeistermannschaft von 1986 in Kuba stationär zur Behandlung auf. Auf Grund exzessiven Kokaingenusses war Maradona mehrfach ins Krankenhaus eingeliefert worden; es bestand sogar akute Lebensgefahr. Maradona musste teilweise künstlich beatmet werden.

Am Montagabend wohnte der ehemalige Weltstar der Schul-Abschlussfeier seiner ältesten Tochter in einem Vorort von Buenos Aires bei. Die Polizei sperrte Straßen, um Maradona eine reibungslose Wegfahrt zu ermöglichen. Die Frage, wann er die argentinische Nationalmannschaft als Trainer zu betreuen gedenke, beantwortete der einstige Supertechniker wie folgt. "Als ich mit dem Tod gerungen habe, waren die Türen des argentinischen Fußball-Verbandes offen für mich, egal um was es ging. Jetzt, da ich immer noch lebe, rufen sie mich nicht einmal an und wünschen mir ,Frohe Weihnachten‘", meinte er. (sid)

Quelle:http://www.berlinonline.de/berliner-zeit...ort/402016.html

Maradona kündigt Eltern Hochzeitspläne an

Der argentinische Fußball-Star Diego Maradona ist in seine Heimat gereist, um seine Eltern in seine Hochzeitspläne mit einer 24 Jahre jüngeren Kubanerin einzuweihen . Maradona wolle einige Tage in Argentinien bleiben um zu sehen, wie seine Eltern die Nachricht aufnehmen, verlautete aus dem Umfeld des 44-Jährigen.

Der einstige Star-Spieler war am Sonntag von Kuba nach Buenos Aires gereist. Seine Verlobte ist die 20-jährige Kubanerin Adonay Frutos, die ihm zuliebe ihr Zahnmedizin-Studium abgebrochen hat. Frutos hatte kürzlich erklärt, sie sie mit Zwillingen von Maradona schwanger gewesen, habe sie aber nach einem Treppensturz verloren.
Der argentinische Nationalheld war im April wegen akuter Herz- und Lungenprobleme fast gestorben. Seit September hält er sich zu einer Drogen-Entziehungskur in Kuba auf.

Quelle:http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl...125523.2ch087dh

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