Also, die Rückkehrbereitschaft wird vom Botschaftspersonal, die für die Ausstellung des Visums verantwortlich sind, geprüft. Das geschieht meistens im Rahmen des Interviews.
Den Ermessenspielraum hat dann der/diejenige bei der Botschaft doch. Ich habe auch schon eine Rentnerin eingeladen - ohne Probleme. Und sie wollte ihren Sohn in Deutschland besuchen.Und sie war Witwerin.Also da würden bei mir schon Gründe für das nicht mehr zurückwollen vorliegen. Ging aber durch.
Das beamtete Botschaftspersonal der deutschen Vertretungen "kann" nach 4-5 Jahren gewechselt werden. Die angestellten Kubaner/innen werden eher nicht ausgetauscht.
abarbeiten ist gut, normalerweise machen die ja einen servicio social für 2 jahre. mein freund hat diese verpflichtung umgangen aufgrund eines ominösen "orden 18" der besagt, daß die, die nach der schule und vor dem militär eine extra schule oder vorbereitende schule oder sowas gemacht haben, nach dem studium sofort "normal" arbeiten können. und einfach zu kriegen war die PVE auch jetzt nicht.das abarbeiten wird wohl auch branchenspezifisch unterschiedlich behandelt, ein arzt muß wohl für immer arbeiten, ein jurist hingegen ist da weniger wert, oder weiß das jemand besser? die ausbildung abbezahlen geht wohl nach vereinbarung. ich weiß einen aktuellen fall: für 6000 dollar hat eine ärztin nach ca. 8 berufsjahren eine ausreiseerlaubnis für einen monat bekommen, und das immerhin zu ihrem in italien lebenden ehemann. die bescheinigung des arbeitgebers stellt die universität aus, denn sie ist auch nach dem studium noch in die karriere des absolventen involviert insoweit, als sie die arbeitsstelle mitvermittelt. mehr oder weniger jedenfalls, wer weiß schon genau, wer da alles was zu sagen hat.
