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... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
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Gast
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#1 ... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
In Antwort auf:
Der frühere argentinische Fußballstar Diego Maradona ist mit Herz- und Atembeschwerden auf die Intensivstation einer Klinik in Buenos Aires gebracht worden. Der 43-Jährige leide unter extremen Schwankungen des Blutdrucks und müsse über einen Schlauch künstlich beatmet werden, teilten die Ärzte der Privatklinik "Suizo-Argentino" am Sonntag mit.
Deshalb habe er starke Beruhigungsmittel erhalten. Zu Spekulationen argentinischer Medien, Maradona habe eine Überdosis Drogen genommen, äußerten sich die Ärzte nicht. Mit einer Prognose über die weitere Entwicklung von Maradonas Zustand hielten sich die Ärzte zurück und kündigten lediglich einen weiteren Bericht für Montagnachmittag an. Die ersten Reaktionen Maradonas auf Medikamente sei jedoch positiv gewesen.
Arzt bestätigt Drogenmissbrauch nicht
Maradona gilt als einer der besten Fußballspieler aller Zeiten. 1986 führte er Argentinien zur Weltmeisterschaft. Dabei ist sein Handspiel, das er selbst als "Hand Gottes" bezeichnete, unvergessen. Zugleich hielt er seine Fans jedoch mit zahlreichen Eskapaden, Drogenexzessen und Gesundheitsproblemen in Atem. Der Fernsehsender Todo Noticias berichtete sogar, dass eine Überdosis Rauschgift die Ursache für den Zustand Maradonas war. Maradonas Leibarzt hat diese Meldungen bis jetzt nicht bestätigt.
Übergroßes Herz
Die starken Schwankungen des Blutdrucks gelten als sehr belastend für das geschädigte und infolge des jahrelangen Leistungssports übergroße Herz Maradonas. Die Atembeschwerden könnten daher rühren, dass er sich im Krankenwagen übergeben musste und Erbrochenes in die Lunge gelangt sei, vermuteten argentinische Medien weiter.
Drogenprobleme
Im Jahr 2000 wäre Maradona Medienberichten zufolge fast an einer Überdosis Drogen gestorben. Damals stellten die Ärzte auch bereits eine Schädigung des Herzens fest. In den Folgejahren unterzog er sich einer Entziehungskur auf Kuba. Über deren Erfolg wurde nichts bekannt. Maradona, der auf Kuba auch wieder sehr viel schlanker geworden war, wirkte zuletzt wieder stark übergewichtig.
"Kleines dickes Diego" dient nicht gerade als Aushängeschild für die kubanischen Entzugskliniken
Saludos
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Gast
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#2 RE:... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
#3 RE:... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
In Antwort auf:
Am Sonntag hatte er sich ein Erstligaspiel in Buenos Aires angesehen. Gut gelaunt feierte er den Sieg seiner früheren Mannschaft Boca Juniors und verteilte Autogramme. Kurz danach habe er dann über Unwohlsein geklagt, und sein Leibarzt habe ihm geraten, sich sofort ins Krankenhaus bringen zu lassen.
das wird's wohl gewesen sein! Zumindest die Fußballer unter uns wissen, wie solche Feiern abgehen können ...
Saludos
Chris
(
Gast
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#4 RE:... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
#5 RE:... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
Maradona: Schampus statt Drogen-Entzug?
Maradona hat seinen Körper zerstört, Foto: AP
Buenos Aires - Welches dunkle Geheimnis verschweigen die Ärzte allen Maradona-Fans? Gestern das neueste ärztliche Bulletin nach dem Zusammenbruch (Herzstörungen, Kokainspuren im Urin, Lungenentzündung): Da berichtete sein Privatarzt Dr. Alfredo Cahe von "akzeptablen Fortschritten", gleichzeitig teilte er aber auch mit, Maradona bleibe noch "lange Zeit" in der Klinik.
Schlimmer Verdacht: Sein angebliche Drogen-Entziehungskur auf Kuba (auf Einladung von Fidel Castro) habe gar nicht stattgefunden. Statt dessen soll Maradona nur Golf gespielt haben. Diat-Pläne seien von ihm ignoriert worden, berichten argentinische Medien. So könnte auch sein zweiter Herzinfarkt zu erklären sein.
Esteban Graveras, Chef von Maradonas Stammlokal "Parradilla" auf Kuba erzählt: "Er kam jeden Tag, um hier sein Steak zu essen, er hat Champagner getrunken, und er ist geblieben bis zum Schluss." Erst im März war die argentinische Fußball-Legende nach über einem Jahr erstmals wieder in der Heimat aufgetaucht.
Jose Basualdo, sein ehemaliger Mitspieler, traurig: "Er hat sich mit falschen Leuten umgeben. Dafür muss er jetzt die Konsequenzen tragen. Wir, seine Freunde, haben keine wichtige Rolle mehr gespielt. Er hat andere Leute an sich herangelassen und das hat ihn zu Fall gebracht."
#6 RE:... doping ... deportivo ... drugs = Maradona auf der Intensivstation
Maradona vor Rückkehr nach Kuba?
Diego Maradona (r) winkt bei dem Spiel der "Bocas" in Buenos Aires den Fans zu.
Buenos Aires (dpa) - Der herzkranke frühere Fußballstar Diego Maradona wird nach Einschätzung seines Arztes Alfredo Cahe noch lange im Krankenhaus in Buenos Aires bleiben müssen.
Danach aber werde der 43-Jährige wahrscheinlich wieder nach Kuba zurückkehren, erfuhr dpa aus Kreisen der Klinik «La Pradera» unweit von Havanna. In Buenos Aires teilten die behandelnden Ärzte mit, der Gesundheitszustand Maradonas habe sich weiter stabilisiert, sei aber nach wie vor ernst. Der Patient werde weiter künstlich beatmet und stehe unter dem Einfluss starker Beruhigungsmittel.
Auf Kuba könnte ihn unterdessen eine Überraschung erwarten. Maradonas 19-jährige Freundin Adonay Fruto erwarte ein Kind von ihm, berichtete die mexikanische Zeitung «Reforma» unter Berufung auf eine gemeinsame Bekannte. Es gab zunächst keine offizielle Bestätigung für den Bericht. Maradona lebt seit 2000 überwiegend auf Kuba, wo er sich auch einer Entziehungskur unterzog.
Vor dem Krankenhaus «Suizo-Argentino» in der argentinischen Hauptstadt, wo Maradona auf der Intensivstation behandelt wird, hielten weiter zahlreiche seiner Bewunderer aus. «Die Hoffnung ist das Einzige, was uns bleibt», sagte eine junge Frau. Eine andere beteuerte: «Maradona ist alles für mich. Er ist ein Gott.» Gemeinsam beteten die Menschen für seine rasche Genesung.
Auch in vielen anderen Ländern hofften die Fans Maradonas auf dessen Genesung. Im indischen Kalkutta entzündeten seine Anhänger ein Yagna-Feuer, dem reinigende Kräfte beigemessen werden, und beteten für ihr Idol.
Hessische Allgemeine, 21.04.04
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