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Kuba: Havanna
Christian
(
Gast
)
Details
Hallo,
komme gerade aus Havanna und Santiago zurück, ganz kurz ein paar Eindrücke:
- Havanna macht sich wirklich. Es entsteht eine Kunstszene, es gibt einigermaßen gute Restaurants, viele gute Bars usw. das wird noch was mit der Weltstadt. Ein paar Tips:
-- Sehr lecker essen kann man in dem Restaurant aus Fresa y Chocolade, Paladar La Guardia in Centro Habana, Concordia e/ Escobar y Gervasio (am Krankenhaus). Kostet allerdings auch mindestens 15 USD (!!!) und ohne Vorbestellung mit Reconfirmacion hat man keine Chance auf einen Tisch, aber es schmeckt wirklich nach etwas.
-- Klasse Boleros singen sie im Casa de los Scientificos am Prado, dort gibt es meiner Meinung nach auch die beste Pina Colada der Stadt, das Essen ist leider unter aller Kanone.
-- Totaler Tourinepp ist das Cabaret Parisien im Hotel Nacional, kann ich nur von abraten. Das Tropicana ist sauteuer, (ca. 70 USD), aber das Geld Wert.
-- Ziemlich gut essen und eine tolle Aussicht genießen kann man im italienischen Restaurant auf dem Dach des Hotel Capri. Das Hotel ist ein Horror, aber das Restaurant ist nicht schlecht, preiswert und einigermaßen lecker.
-- Das mit Abstand bemerkenswerteste Frühstücksbuffet der Stadt gibt es im Hotel Habana Libre (15 USD). Reicht für zwei Tage. Auch sonst ist das Hotel nicht schlecht: Die Zimmer sind wirklich klasse, wenn man es aus D via Neckermann bucht, ist es sogar erschwinglich.
-- Teatro Nacional am Placa de la Revolucion ist prima, wir waren da als Herbie Hancock und Chucho Valdez spielen sollten. Chucho hatte abgesagt, war aber auch so prima. Karten nicht im Hotel kaufen (20 USD), sondern am Theater, da kosten sie nur die Hälfte für Touris.
-- Expocuba. Wollte ich ja doch mal hin, nachdem ich das die letzten drei Male nicht geschafft habe. Ist wirklich schräg, erwartet Euch nicht zu viel... ziemlich trashig...
-- Marqueta de la Habana, das Modell der Stadt im Maßstab 1:100 in Miramar, ist nur etwas für Spezis. 3 USD Eintritt, soooo berauschend isses nun auch wieder nicht.
-- Ansonsten würde ich sagen, ist Habana Vieja ziemlich witzlos. Entweder Disneyland-alike für Touris zurechtgemacht, oder total darnieder. Viel interessanter fand ich Vedado, da gibt es einmalige Häuser und Straßen.
-- Geheimtip: Baseball im Estadio Latinoamericano in Vedado. Dort spielen die Industriales, meistens Dienstags, Mittwochs und Donnerstags ab 20 Uhr und Sonntags ab 13.30 Uhr. Die Saison geht von November bis Ende März. Kostet 1 Peso Eintritt wenn man sich nicht allzu blöde anstellt. Ist ein Riesenspaß! Kann ich jedem nur empfehlen. Zwar nicht so viel Stimmung wie in Santiago, die Habaneros sind eben etwas kühler, aber trotzdem eine Riesengaudi.
-- Ansonsten war mein Eindruck: Erstaunlich wenig Razzien der Bullen, die Kubaner trauen sich wieder, ohne Skrupel Touris auch vor den Augen der Polizei anzusprechen. Erstaunlich viele Kubaner mit Geld (geht mal in das Gato Tuerto am Malecon Nähe Hotel Nacional... alter Schwede... es gibt eine richtige kubanische Schickeria.
-- Es gibt wieder ÖPNV mit nagelneuen Mercedes Bussen.
- Santiago ist allerdings komplett am Arsch. Wasser gibt es jetzt nur noch wenn man Glück hat, damit bricht so langsam die Hygiene und Kanalisation zusammen. Versorgung ist besser als noch vor einem Jahr, aber immer noch mieser als in Havanna. Wenig Baumaßnahmen, viel Arbeitslosigkeit, wenigstens gibt es öfters Strom.
- Hotelmäßig waren wir in Santiago im Sierra Mar, 65 km entfernt. Ist halt so eine All-Iclusive Tourianlage mit 90% Kanadiern. Fahrt nach Santiago mit dem Angestelltenbus (5 USD) oder mit dem Taxi (25-35 USD, Verhandlungssache). Privatautos nehmen einen nicht mit wg. Polizeikontrollen auf der Straße. Das Sierra Mar ist sehr gut in Schuß, die Anlage ist frisch renoviert und recht komfortabel. Die Zimmer hat man allerdings leider vergessen, die sind klein, muffig, feucht und nicht besonders tolle. Naja, man ist ja auch nicht da um auf dem Zimmer zu sein.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, bei Flügen mit Condor oder LTU in der Komfortklasse zu fliegen. Haben wir erstmals gemacht, ist die 1000 DM Zuschlag dicke wert.
Grüße
Christian
komme gerade aus Havanna und Santiago zurück, ganz kurz ein paar Eindrücke:
- Havanna macht sich wirklich. Es entsteht eine Kunstszene, es gibt einigermaßen gute Restaurants, viele gute Bars usw. das wird noch was mit der Weltstadt. Ein paar Tips:
-- Sehr lecker essen kann man in dem Restaurant aus Fresa y Chocolade, Paladar La Guardia in Centro Habana, Concordia e/ Escobar y Gervasio (am Krankenhaus). Kostet allerdings auch mindestens 15 USD (!!!) und ohne Vorbestellung mit Reconfirmacion hat man keine Chance auf einen Tisch, aber es schmeckt wirklich nach etwas.
-- Klasse Boleros singen sie im Casa de los Scientificos am Prado, dort gibt es meiner Meinung nach auch die beste Pina Colada der Stadt, das Essen ist leider unter aller Kanone.
-- Totaler Tourinepp ist das Cabaret Parisien im Hotel Nacional, kann ich nur von abraten. Das Tropicana ist sauteuer, (ca. 70 USD), aber das Geld Wert.
-- Ziemlich gut essen und eine tolle Aussicht genießen kann man im italienischen Restaurant auf dem Dach des Hotel Capri. Das Hotel ist ein Horror, aber das Restaurant ist nicht schlecht, preiswert und einigermaßen lecker.
-- Das mit Abstand bemerkenswerteste Frühstücksbuffet der Stadt gibt es im Hotel Habana Libre (15 USD). Reicht für zwei Tage. Auch sonst ist das Hotel nicht schlecht: Die Zimmer sind wirklich klasse, wenn man es aus D via Neckermann bucht, ist es sogar erschwinglich.
-- Teatro Nacional am Placa de la Revolucion ist prima, wir waren da als Herbie Hancock und Chucho Valdez spielen sollten. Chucho hatte abgesagt, war aber auch so prima. Karten nicht im Hotel kaufen (20 USD), sondern am Theater, da kosten sie nur die Hälfte für Touris.
-- Expocuba. Wollte ich ja doch mal hin, nachdem ich das die letzten drei Male nicht geschafft habe. Ist wirklich schräg, erwartet Euch nicht zu viel... ziemlich trashig...
-- Marqueta de la Habana, das Modell der Stadt im Maßstab 1:100 in Miramar, ist nur etwas für Spezis. 3 USD Eintritt, soooo berauschend isses nun auch wieder nicht.
-- Ansonsten würde ich sagen, ist Habana Vieja ziemlich witzlos. Entweder Disneyland-alike für Touris zurechtgemacht, oder total darnieder. Viel interessanter fand ich Vedado, da gibt es einmalige Häuser und Straßen.
-- Geheimtip: Baseball im Estadio Latinoamericano in Vedado. Dort spielen die Industriales, meistens Dienstags, Mittwochs und Donnerstags ab 20 Uhr und Sonntags ab 13.30 Uhr. Die Saison geht von November bis Ende März. Kostet 1 Peso Eintritt wenn man sich nicht allzu blöde anstellt. Ist ein Riesenspaß! Kann ich jedem nur empfehlen. Zwar nicht so viel Stimmung wie in Santiago, die Habaneros sind eben etwas kühler, aber trotzdem eine Riesengaudi.
-- Ansonsten war mein Eindruck: Erstaunlich wenig Razzien der Bullen, die Kubaner trauen sich wieder, ohne Skrupel Touris auch vor den Augen der Polizei anzusprechen. Erstaunlich viele Kubaner mit Geld (geht mal in das Gato Tuerto am Malecon Nähe Hotel Nacional... alter Schwede... es gibt eine richtige kubanische Schickeria.
-- Es gibt wieder ÖPNV mit nagelneuen Mercedes Bussen.
- Santiago ist allerdings komplett am Arsch. Wasser gibt es jetzt nur noch wenn man Glück hat, damit bricht so langsam die Hygiene und Kanalisation zusammen. Versorgung ist besser als noch vor einem Jahr, aber immer noch mieser als in Havanna. Wenig Baumaßnahmen, viel Arbeitslosigkeit, wenigstens gibt es öfters Strom.
- Hotelmäßig waren wir in Santiago im Sierra Mar, 65 km entfernt. Ist halt so eine All-Iclusive Tourianlage mit 90% Kanadiern. Fahrt nach Santiago mit dem Angestelltenbus (5 USD) oder mit dem Taxi (25-35 USD, Verhandlungssache). Privatautos nehmen einen nicht mit wg. Polizeikontrollen auf der Straße. Das Sierra Mar ist sehr gut in Schuß, die Anlage ist frisch renoviert und recht komfortabel. Die Zimmer hat man allerdings leider vergessen, die sind klein, muffig, feucht und nicht besonders tolle. Naja, man ist ja auch nicht da um auf dem Zimmer zu sein.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, bei Flügen mit Condor oder LTU in der Komfortklasse zu fliegen. Haben wir erstmals gemacht, ist die 1000 DM Zuschlag dicke wert.
Grüße
Christian
El Sueco
(
Gast
)
Details
Hi Christian,
endlich mal wieder ein Reisebericht der anderen Art, eben so wie es ist......
Und hab ich jemals behauptet, als wenn es allen Kubanern schlecht geht??? Wer hat denn in diesem Forum sich Beschimpfungen und Beleidigungen aussetzen muessen bishin zu Behauptungen, ich wuerde das ganze kubanische Volk beleidigen, weil ich sagte, auch Kubaner haben Geld und ein Beispiel hast Du ja hier treffend genannt, el gato tuerto. Weit mehr Kubaner als Touris, und die legen am Abend ganz locker einen 100USD Schein auf den Tisch. Da werden die Touris schon blass und muessen vorher nachzaehlen!!!
Christian, aber in der Altstadt gibt es sehr tolle Lokations, man muss diese nur kennen, und vor allem auch was fuer Gourmets. Ja, fuer Gourmets, wo Du sicherlich in anderen Metropolen nicht besser essen kannst und vor allem bedient wirst.......
El Sueco
endlich mal wieder ein Reisebericht der anderen Art, eben so wie es ist......
Und hab ich jemals behauptet, als wenn es allen Kubanern schlecht geht??? Wer hat denn in diesem Forum sich Beschimpfungen und Beleidigungen aussetzen muessen bishin zu Behauptungen, ich wuerde das ganze kubanische Volk beleidigen, weil ich sagte, auch Kubaner haben Geld und ein Beispiel hast Du ja hier treffend genannt, el gato tuerto. Weit mehr Kubaner als Touris, und die legen am Abend ganz locker einen 100USD Schein auf den Tisch. Da werden die Touris schon blass und muessen vorher nachzaehlen!!!
Christian, aber in der Altstadt gibt es sehr tolle Lokations, man muss diese nur kennen, und vor allem auch was fuer Gourmets. Ja, fuer Gourmets, wo Du sicherlich in anderen Metropolen nicht besser essen kannst und vor allem bedient wirst.......
El Sueco
Gast - lobi
Details
hi,
dann sag mal bitte bei welcher arbeit die soviel geld verdienen?
das sind entweder parteibonzen-günstlinge die durch
korruption und bestechung zu viel geld kommen oder
leute die durch andere kriminelle unternehmungen zu
geld kommen.
mit legaler arbeit ist das nämlich nicht möglich!
das sind genau die russischen verhältnisse vor denen
du immer warnst.
mfg, lobi
dann sag mal bitte bei welcher arbeit die soviel geld verdienen?
das sind entweder parteibonzen-günstlinge die durch
korruption und bestechung zu viel geld kommen oder
leute die durch andere kriminelle unternehmungen zu
geld kommen.
mit legaler arbeit ist das nämlich nicht möglich!
das sind genau die russischen verhältnisse vor denen
du immer warnst.
mfg, lobi
El Comandante
(
Gast
)
Details
hallo,
was du über santiago sagst stimmt ja vorne und hinten nicht. santiago macht sich und ist im kommen. keine stromausfälle in den zwei wochen als ich da war, IMMER fliesend wasser. es wird umgebaut und modernisiert (teilweise muss ich leider sagen). internetcafe, wenn du willst kannst du knorr oder maggi produkte kaufen (nenne ich jetzt mal als beispiel). den leuten geht es besser.
war das dein erster santiago besuch ?. wenn ja, dann hättest du es mal vor 3 jahren sehen sollen.
ist nicht böse gemeint was ich jetzt geschrieben habe, aber ich sehe es ganz anders.
el comandante
www.santiago-de-cuba.de
<img border="0" src="www.santiago-de-cuba.de/banner/bannerklein.jpg" width="371" height="78">
was du über santiago sagst stimmt ja vorne und hinten nicht. santiago macht sich und ist im kommen. keine stromausfälle in den zwei wochen als ich da war, IMMER fliesend wasser. es wird umgebaut und modernisiert (teilweise muss ich leider sagen). internetcafe, wenn du willst kannst du knorr oder maggi produkte kaufen (nenne ich jetzt mal als beispiel). den leuten geht es besser.
war das dein erster santiago besuch ?. wenn ja, dann hättest du es mal vor 3 jahren sehen sollen.
ist nicht böse gemeint was ich jetzt geschrieben habe, aber ich sehe es ganz anders.
el comandante
www.santiago-de-cuba.de
<img border="0" src="www.santiago-de-cuba.de/banner/bannerklein.jpg" width="371" height="78">
El Sueco
(
Gast
)
Details
hi Lobi,
Du hast Recht. Im Falle el Gato tuerto sind es zumeist Parteibonzen, Gerente, welche fuer auslaendischer Firmen arbeiten oder aus der Kunst- oder Kulturszene, aber auch andere Schikimiki aus der Unterwelt.
Und hab ich jemals gesagt, dass es hier nichts anderes gibt? Besonders Havanna! Wenn Havanna schlaeft, ist Havanna eine andere Stadt! Naund? Versuch bitte nicht immer in Schubladen zu denken, geht im Falle Kuba eh nicht.
Und Servus nach Oesterreich
El Sueco
Du hast Recht. Im Falle el Gato tuerto sind es zumeist Parteibonzen, Gerente, welche fuer auslaendischer Firmen arbeiten oder aus der Kunst- oder Kulturszene, aber auch andere Schikimiki aus der Unterwelt.
Und hab ich jemals gesagt, dass es hier nichts anderes gibt? Besonders Havanna! Wenn Havanna schlaeft, ist Havanna eine andere Stadt! Naund? Versuch bitte nicht immer in Schubladen zu denken, geht im Falle Kuba eh nicht.
Und Servus nach Oesterreich
El Sueco
Elisabeth
(
Gast
)
Details
Ralf, was der Christian bezüglich Wasser und Elektrizität in Santiago sagt, stimmt leider schon. Ich bin gerade zurück und bedingt durch die schreckliche Dürre im Osten (es hat seit Monaten nicht mehr geregnet) gibt es Wassermangel in der Stadt. Nur die Quartiere in denen es Touristen oder Spitäler gibt gibt es genügend. Auch die Leute, die einen genügend grossen Wassertank besitzen (die wenigsten) leiden nicht. Während den 10 Tagen, dass ich in Santiago war, gab es in unserem Quartier (Sueño) ausserdem 3 Apagones. Wie aber Christian vom Hotel Sierra Mar aus sagen kann, dass Santiago am Arsch ist: schleierhaft! Allerdings waren wir während dem Festival de la Trova Zeuge, wie jede junge Frau (auch Freundinne in Gruppen) an der Plaza Dolores systematisch von der dort wie mir scheint zu diesem Zweck anwesende Polizei, gebusst wurde.
Grüsse, Elisabeth.
PS: Als wir am 8.3 abends von Holguin nach Santiago fuhren, brannte Biran (der Heimatort von Fidel!). Auch sonst waren mehrere Feuer zu beobachten die sich oft spontan wegen der extremen Trockenheit entzünden.
Grüsse, Elisabeth.
PS: Als wir am 8.3 abends von Holguin nach Santiago fuhren, brannte Biran (der Heimatort von Fidel!). Auch sonst waren mehrere Feuer zu beobachten die sich oft spontan wegen der extremen Trockenheit entzünden.
Gast - Manfred
Details
Hallo Norbert S.
du schreibst von interessanten Locations in der Altstadt Havannas. Laß doch bitte mal ein paar Adressen hören. Ich war schon öfter in Havanna und so langsam wird es langweilig. Da könnten ein paar neue Adressen interessant für mich sein.
MfG aus Hannover
Manfred
du schreibst von interessanten Locations in der Altstadt Havannas. Laß doch bitte mal ein paar Adressen hören. Ich war schon öfter in Havanna und so langsam wird es langweilig. Da könnten ein paar neue Adressen interessant für mich sein.
MfG aus Hannover
Manfred
Rey
(
Gast
)
Details
Hola,
also Stromausfälle oder besser gesagt -sperren sind Stgo
immer noch die Regel. Aber wenn man Glück hat, wohnt man
in einem Haus, dass an der Sromverbindug von Hotels oder
wichtigen Büros angebunden ist(z.B.in Vista Allegre oder Terraza de Vista A),dann bleibt man von der Kappung verschont.
Die schlechte Wasserversorgung liegt nicht nur an der bis
Mai anhaltenden alljährlichen Dürre,sondern am Sprit-Mangel. Deshalb werden nur alle 2-3 drei Tage die Pumpen angestellt, damit genügend Wasserdruck erzeugt wird und
die Kubanner ihre Vorratstanks auffüllen können.
Aber in tiefer gelegenen Vierteln ist genügend Druck vorhanden, dass zumindest im ersten Stock permanent Wasser fließt.
Oder in Hochhäusern wird morgens oder abends die eigene
Pumpe angeworfen, um die Bewohner einmal am Tag zu versorgen.
In Stgo haben in den lezten Jahren viele neue Läden
für Devisen aufgemacht, doch das Warenangbot ist im allgemeinen begrenzt und gleich.Liegt vormutlich daran,
dass mehrere Staatsinstitutionen am $-Kuchen teihaben wollen
(z.B.die Kette Rumbos wird von den kubanischen Streitkräften betrieben), aber die Warenverteilung zentral
und unlogisch vom Staat organisiert wird.
Aber ingesamt gilt, dass in Habana ein Aufschwung sichtbar ist und die Habaneros besser versorgt werden als die restlichen Provinzen.
Ar
also Stromausfälle oder besser gesagt -sperren sind Stgo
immer noch die Regel. Aber wenn man Glück hat, wohnt man
in einem Haus, dass an der Sromverbindug von Hotels oder
wichtigen Büros angebunden ist(z.B.in Vista Allegre oder Terraza de Vista A),dann bleibt man von der Kappung verschont.
Die schlechte Wasserversorgung liegt nicht nur an der bis
Mai anhaltenden alljährlichen Dürre,sondern am Sprit-Mangel. Deshalb werden nur alle 2-3 drei Tage die Pumpen angestellt, damit genügend Wasserdruck erzeugt wird und
die Kubanner ihre Vorratstanks auffüllen können.
Aber in tiefer gelegenen Vierteln ist genügend Druck vorhanden, dass zumindest im ersten Stock permanent Wasser fließt.
Oder in Hochhäusern wird morgens oder abends die eigene
Pumpe angeworfen, um die Bewohner einmal am Tag zu versorgen.
In Stgo haben in den lezten Jahren viele neue Läden
für Devisen aufgemacht, doch das Warenangbot ist im allgemeinen begrenzt und gleich.Liegt vormutlich daran,
dass mehrere Staatsinstitutionen am $-Kuchen teihaben wollen
(z.B.die Kette Rumbos wird von den kubanischen Streitkräften betrieben), aber die Warenverteilung zentral
und unlogisch vom Staat organisiert wird.
Aber ingesamt gilt, dass in Habana ein Aufschwung sichtbar ist und die Habaneros besser versorgt werden als die restlichen Provinzen.
Ar
Elisabeth
(
Gast
)
Details
An Christian:
nein, ich stimme dir nicht zu! Das Sierra Mar ist sicher nicht am Ende der Welt, die Strasse (durchgehend asfaltiert, ausser in den Schlaglöchern) geht noch mindestens 100 km weiter nach Westen und bis Chiviríco gibt es sehr viele Dörfer. Nur, immerhin ist das Hotel ca. 50 km von Santiago entfernt: deswegen fand ich deine Beurteilung so auf Abstand (auch wenn du mit dem Hotelbus mal in die Stadt gefahren bist) doch ein bisschen krass. Bitte nicht böse sein. Schöne Grüsse, Elisabeth.
nein, ich stimme dir nicht zu! Das Sierra Mar ist sicher nicht am Ende der Welt, die Strasse (durchgehend asfaltiert, ausser in den Schlaglöchern) geht noch mindestens 100 km weiter nach Westen und bis Chiviríco gibt es sehr viele Dörfer. Nur, immerhin ist das Hotel ca. 50 km von Santiago entfernt: deswegen fand ich deine Beurteilung so auf Abstand (auch wenn du mit dem Hotelbus mal in die Stadt gefahren bist) doch ein bisschen krass. Bitte nicht böse sein. Schöne Grüsse, Elisabeth.
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