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uwe 01/2001
uwe
(
Gast
)
Details
Kuba 31.12.2000 - 14.01.2001
Teilnehmer: Mathias (4. x Kuba), Dirk (6. x) , Uwe (7. x)
31.12.-04.01. Havanna
Trotz Panikmache aller Reiseveranstalter haben wir einen Neckermann-Condor-Flug für 749,- von Frankfurt nach Havanna bekommen. Gut gelaunt und voller Tatendrang sind wir um 18 Uhr in Havanna gelandet. Mit dem Taxi ging es sofort nach Vieja (13 $) . In dem Haus in der calle Monserrate (20 $) hatte ich schon im Juli 2000 ein paar Tage gewohnt. Diesmal war die Dusche defekt und auch nur 2 Zimmer frei. Egal, Koffer abgestellt und ab ins Castillo de Farnes. Von Kellnern und sonstigem Zubehör der Kneipe wurden wir herzlich begrüsst, ebenfalls anschliessend im Zaragozana. Die wissen eben, wenn sie wieder $ ernten können. Die Müdigkeit vom Flug war völlig weg, als wir ca. 100 m rechts vom Inglaterra von einer wilden Horde Chicas, die vor einer Disco warteten, empfangen wurden. Es blieb uns nicht anderes übrig, als 3 oder 4 mit ins Lokal reinzunehmen. Nach 1 Minute waren alle natürlich sofort verliebt. Ich staune immer wieder, wie hilflos man(n) da ist. Wenn ich die Geschichte mit der Schule in Santiago erzähle, sind die Mädels immer voll begeistert. Der Laden ist nicht so zu empfehlen. Stimmung war gut, aber Beschiss ohne Ende. Zurück im Castillo sind wir direkt in eine Polizeikontrolle geraten. Meine Santiagiera habe ich schnell ins Zaragozana gerettet. Da traut sich kein Sherrif rein. Dirk hat für 5 $ die anderen 2 befreit. Ich bin dann irgendwann ins Bett. Wollte nicht der letzte sein, da wir nur 2 Zimmer hatten ;-). Mein Primo war wie immer der letzte und die Zimmerwirtin machte ihr Zimmer für ihn frei. Gegen 12 Uhr hab ich ihn jedenfalls dort im Koma liegen gesehen. Essen im Hanoi, rumhängen im Castillo, Geld ziehen in der Einkaufspassage und erster Misserfolg beim Automieten. Weder Transtur noch Havanauto hatten etwas in Hotel Sevilla. Na gut, da war ja noch die Bekannte von Dagobert, die in der Verwaltung bei Transtur arbeitete. Wir hatten telefonisch einen Termin vor unserem Casa ausgemacht. Sie kam eine halbe Stunde zu spät mit der Nachricht, dass wir am 3.1. noch mal nachfragen sollten :-((. Dago, der Geizhals, hatte nur Brillengläser statt einer kompletten Brille für sie mitgegeben. Wo mein Häschen aus der Silvesternacht geblieben ist, weiss ich nicht mehr. War wohl doch nur ein ein One-Night-Stand?! Im Castillo wartete schon eine neue Liebe. Am 2.1. wollte Alex mit seiner Mara in Havanna einfliegen zwecks Visabeschaffung. Gegen Mitternacht haben wir uns auch im Zaragozana getroffen. Die Drinks waren gut, die Rechnung auch. Egal, es kommt ja alles dem Aufbau von Vieja zugute. Am 3.1. sind wir nach Vedado in die Nähe der Mietstation gezogen. Die vertrösteten uns aber auf später. Um 23 Uhr fragten wir zufällig noch mal an und siehe da, ein Hyudai Accent war verfügbar. 45+10 $ bei 100km/Tag. Ich war müde und ging schlafen. Dirk und Mathias mussten noch mal mit dem Auto ins Bermudadreieck. Als Geschenk brachten sie mir meine schwarze Perle vom Vortag mit. Ich hatte wohl eine Verabredung vergessen. Nur kuscheln! Ich war halbtot. Am 4.1. ging es mit einem Tag Verspätung los in Richtung Palästina. Vorher hatten wir noch eine kubanische Journalistin getroffen, für die ich was abzugeben hatte. Sehr nette Frau, die perfekt deutsch sprach und gleich noch ein paar Briefe für andere aus Havanna mitnahm. Die Papiere für Beans Freundin (Mops ;-) ) hab ich noch persönlich abgegeben. War nicht weit entfernt. Durch die verspätete Automiete und das nichtvorhandene Telefon im ersten Casa konnte ich 2 Sachen nicht erledigen. Dank Helmut und Manfred hat nun die Schule in Santiago 2 grosszügige Spenden.
04.01. Taka-Taka in Ciego de Avila
Als erste Etappe hatten wir uns Ciego ( ca. 435 km ) vorgenommen. Natürlich kamen wir nicht vor 13 Uhr aus Havanna weg. Egal, bis Ciego ist ja fast nur Autobahn. Unterwegs haben wir ( naja, ich habe gestoppt ) einen Transvestiten ein Stück mitgenommen. Hatte mich wohl etwas verguckt. Aber ihr wisst ja, ich liebe alle Menschen. In CdA wollten wir in dem gleichen Casa wohnen, das Dirk und ich vom Jahr zuvor schon kannten. Trotz anbrechender Dunkelheit fanden wir die Adresse ziemlich schnell. Der Besitzer mit Namen Israel erkannte uns sofort wieder ( wir sind eben nett) . Leider hatte er nur ein Zimmer frei. Dirk und Mathias nahmen das Zimmer. Ich suchte mit Israel eine andere Unterkunft für mich. Danach schnell zurück zu den anderen beiden und Ron auf den Tisch. Nach dem leckeren Essen, dass die Frau des Hauses zubereitete, sollte es ab in die Stadt gehen. Israel fuhr uns zu einem 24 h - Rumbos und gab uns noch Ratschläge auf den Weg: "In CdA gibt es keine Probleme mit Polizei und Chicas - alles Taka-Taka und die typische Handbewegung" . Die Kneipe war so lala. Nicht viel los um die Zeit. Kein Problem, wir haben Zeit. Also erst mal ne Buddel Ron. So gegen halb 12 wollten wir nun doch noch woanders hin: Disco im Hotel "Santiago-Habana". Wir sind alle keine Tanzkünstler, aber in dem dunklen Schuppen hab sogar ich vor dem Tresen "getanzt". Die gesamte Bude voller wilder Weiber. Keine Chance zu entkommen. Die Disco machte früh Schluss und wir fuhren/gingen (keine Ahnung mehr) zurück zum Rumbos. Dort hatte ich ein kleines Wortgefecht mit einem Goldketten-Schwarzen. Der Spinner kippte doch glatt ein Bier, dass ich ihm bestellte (die Chica von Mathias hatte ihn aus Versehen angerempelt) auf den Fussboden, da er nur Heinecken trinkt. Dirk sass noch etwas länger an der Bar. Mit Bici-Taxi gings zum Casa. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass unser Casawirt Dirk mit unserem Auto abgeholt hatte. Sie haben bis in die frühen Morgenstunden im Haus weitergezecht, da Dirk`s Zimmer ja belegt war. So gegen 6 konnte er sich ins Bett dazulegen (nur schlafen). Mittags weckten mich die beiden. Ohne Frühstück gings weiter. Ich hatte immer noch Njurka am Arm. Keine Ahnung , was ich der wohl nachts alles versprochen hatte ( Mitnahme nach Santiago? Heirat ;-) ? ). Sie war aber ne ganz nette. Bischen nuttig vielleicht. So gross war aber die "Liebe" nicht, dass ich sie unbedingt mitnehmen musste. Wir machten uns also auf nach Las Tunas, nachdem ich noch mal die Kreditkarte getestet hatte, ob sie funktioniert.
05.01. Anhalterinnen vor Las Tunas
Nach Boxenstop in Camaguey gabelten wir 3 nette Chicas auf , die auch Richtung LT wollten. Kurz nach Havanna hatte ich für 2 $ eine Kassette erstanden. u.a. war "agua fria" drauf. Stimmung im Auto war sehr gut. Lautes mitsingen und Rum trinken war angesagt. 2 stiegen ca. 30 km vor LT aus. Die 3. wollte unmittelbar vor LT in einem Campo ihre Freundin besuchen. OK. Wir sind ja Kavaliere, also bis zur Haustür gebracht. War zwar nur 200 m von der Hauptstrasse entfernt, aber dort gab es nur ausgefahrene Feldwege. Es war bereits stockfinster und die Hütte schwer zu finden. Nach kurzem Suchen angekommen, sprang uns eine hübsche 18jährige entgegen ( Die Tramperin sah auch nett aus und war 19 Jahre). Wir haben natürlich beide in ein Restaurant oder Disco in LT eingeladen. Aber nein, die hatten Angst vor den Bullen. Nicht so wie Jineteras, den Unterschied hat man gemerkt. Kompromiss war ein Rumbos an der Hauptstrasse , dicht am Ort. Dort ging nach kurzer Skepsis die Post ab. Tolle Party mit Tisch wechseln, da man an dem ersten nicht mehr sitzen konnte. Aber nix mit küssen oder so. Hat von uns auch keiner gedrängelt. Wir hatten ja noch kein Zimmer und fragten deshalb, ob sie nicht doch noch die 5 km nach LT mitkommen wollen. NEIN! Aber am nächsten Tag wollten sie um 12 Uhr wieder da sein und mit uns nach Santiago fahren. Als Pfand hatten sie Jacke und Pullover von mir und Dirk angelassen ( mucho frio ). Mathias hatte zwischendurch schon 2 Stunden im Auto gepennt. In LT mussten wir die Hilfe von einem "Reiseleiter" in Anspruch nehmen. Wir hatten nachts keine Lust zum suchen nach einer Casa. Ausserdem zeigte der Ron seine Wirkung. Mathias und ich gingen auch sofort schlafen. Dirk (der hatte ja die Nacht zuvor allein bleiben müssen ) fuhr noch in eine Kneipe und kehrte wohl nicht ganz allein zurück. Zum Frühstück war die Verlobte aber nicht mehr da.
06.01. Zu fünft nach Santiago
Als gute Deutsche waren wir natürlich pünktlich am nächsten Tag am Rumbos an der Hauptstrasse. Doch siehe da, die beiden Häschen warteten schon auf uns (mit Jacke und Pullover vom Vorabend). Kurze Stärkung und ab nach Puerto Padre. Ich hatte für eine Schweizerin da etwas abzugeben. Ist übrigens ein nettes Städtchen. Wir machten aber nur kurz am Malecon halt für ein paar Fotos. Der Weg bis Santiago war ja noch weit. Zwischen P.Pa. und Holguin stoppt uns plötzlich ein Bulle. Stopschild an der Bahnlinie übersehen? Nein, "nur" Personenkontrolle mitten in der Wildnis. Der Sheriff telefonierte in seinem Wachhäuschen und nach ca. 20 Minuten gings ohne Probleme weiter. Die Chicas waren wohl nicht "vorbestraft". Gegen 16 Uhr kamen wir in Holguin an und suchten uns gleich ein Paladar. Ich hatte 2 Visitenkarten dabei, aber diese Kneipen haben wohl ein schnelles Verfallsdatum. War aber kein Problem was anderes zu finden. Einer aus der Familie reparierte sogleich unsere Kassette und auf Wunsch der Chicas gab es volle Dröhnung "Tote Hosen". Die ersten 40 km in Richtung Santiago sind eine Katastrophe. Loch an Loch. Wer da wohl immer die Strasse klaut? Beim Anbruch der Dunkelheit hatten wir zum Glück die Autobahn erreicht und ich konnte mich an ein cubanisches Firmenfahrzeug hängen und mit 130 km/h durchfahren. Wir fuhren gleich durch bis Siboney, da wir mal bischen Ruhe am Strand wollten. Bis jetzt hatten wir noch nicht einmal gebadet. Ein Casa mit 3 Zimmern war schnell gefunden. Die Tochter des Hauses musste ihr Zimmer für mich räumen. Nun ging es aber los. Wo werden die 2 Chicas schlafen? Wir hatten zwar am Abend vorher und während der Autofahrt viel Spass, aber das Thema wurde noch nicht angesprochen. Eigentlich auch kein Problem, aber wir waren ja nun mal zu dritt. Ehe ich mich versah, stand ich allein da :-((. Die Chicas hatten ohne zu fragen Abendessen bestellt. Na prima, wir hatten doch gerade in Holguin gut gegessen. Mir wars egal. Ich bin sofort los in die örtliche Disco. 2 Gründe trieben mich an. 1. Durst, da ich während langer Fahrten in der Regel nix trinke (Ich rede von Ron). und 2. Ich war allein!! Also rein in den Schuppen. Ich war natürlich der erste Gast. Na gut , wird schon noch , dachte ich bei mir, als ich nach einer Minute nach feuer gefragt wurde. Wer Cuba ein bischen kennt, weiss, dass damit eine Verlobung perfekt ist. Das wäre also geklärt. War ne ganz liebe. Ich täusche mich ganz selten ;-). Der Laden füllte sich allmählich und bald flippten alle (wir auch) bei "Bomba" und "Agua fria" etc. total aus. Ist immer ein Bild für die Gotter, wenn die begnadeten Körper ekstatisch zucken. Wir tanzten im sitzen. Die Preise waren ok. Eine Buddle ca. 5 $. Die 2 Mädels aus Las Tunas bzw. Camaguey sind auch aufgetaut. mucho besos.
07.01. Siboney und Santiago
Ich hatte mich mit Alex um 11 Uhr am Hotel Santiago telefonisch verabredet. Er wollte Emails verschicken und ich musste mal wieder $ holen. Da wir am Abend zuvor ziemlich spät angereist sind, war leider nix zum Frühstücken um 9 Uhr bereit. Geschlagene 2 Stunden musste ich noch warten :-(( . Ok, es war Sonntag. Dies war allerdings der einzige Kritikpunkt an dem Casa. Alex lungerte inzwischen wie ein Cubaner am Strassenrand rum ( hat er selbst so gesagt ;-) ). Die Kasse im gegenüberliegenden Hotel war natürlich auch geschlossen. Wir sind dann erst mal zum Casa von Alex gefahren. Sehr zu empfehlen (Adresse in seiner HP). Dort traf ich dann auch Mara wieder, die wir ja schon in Havanna begrüsst hatten. Die 2 wollten mit raus an den Strand nach Siboney. In meinem Casa warteten schon alle ungeduldig auf mich. Es war mittlerweile schon 14 Uhr. So ist eben Cuba. Nur kein Stress im Urlaub. Alex und Mara fuhr ich schnell zum Strand. Wir anderen wollten nach dem Miittagessen nachkommen. Wieder mal kam es völlig anders. Eine fremde Frau sass plötzlich mit im Auto. Naja, dachte ich, bringen wir sie mal kurz dahin , wo sie wohnt. Irrtum! Die Chicas haben mit ihr abgesprochen, dass sie uns zu einem anderen Strand führt. Ich dachte ich spinne, als wir vor einem Pool angekommen sind, der auch noch über 80 Stufen tiefer lag. Man(n) soll eben NIEMALS den Cubis die Initiative überlassen. Alex blieb somit allein und waren nicht an einem Strand. Als wir zurückkamen waren er und Mara nicht mehr da :-(. Der Abend verlief wie üblich.
08.01. Schule in Santiago und Santeria in Guanatanamo
Am Montag war es endlich soweit. Wir konnten den schweren Koffer in der Schule abgeben. Unsere 3 Verlobten blieben brav zuhause. Durch Zufall trafen wir eine Frau, die in der DDR gearbeitet hatte. Sie war uns sehr behilflich bei der Übergabe der Schulmaterialien. Lehrer und Direktor sahen uns erst erstaunt an (Sie wussten ja vorher von nix) , waren dann aber sehr erfreut. Ohne ausfühliche "Inventur" ging es allerdings nicht über die Bühne. Ich fing schon an zu schwitzen. Zum Glück war gerade keine Pause. Ich hatte Bedenken, dass ich die Tochter meiner Ex da antreffe und sie mir um den Hals fällt. Lief aber alles bestens und wir wurden mit den besten Wünschen verabschiedet. Unsere Chicas hatten wir deswegen zuhause gelassen, weil wir noch nach Guanatanamo fahren wollten. Dort wohnt die grosse Liebe von Mathias. 12 Monate nachdem er sie das letzte Mal gesehen hatte, bekam sie ein Kind ;-)))). Wir waren zufällig 2 Tage vor der Geburt im Januar 2000 bei ihr einen Brief abgeben. Die Frau muss magische Kräfte haben. Bei Mathias setzt der verstand aus, wenn er sie trifft. Aus dem Kurzbesiuch mit Babygucken wurde natürlich nix. Sie kam mit nach Siboney. Er nahm sich ein Zimmer ca. 200 m weiter von unserem Haus. Oh, diese Tränen bei der schlechten Nachricht. Mein T-Shirt war ganz nass ;-). Da wir aber liebe Männer sind und keine 6touris, durfte sie natürlich im Zimmer allein wohnen bleiben. All inclusive ebenfalls.
09.01. Strandparty
Heute nun endlich mal an den Strand. Da wir nun ja sozusagen zu 7. waren, musste (wollte) ich 2 x mit dem Auto fahren. Die Rivalinnen wurden von uns getrennt. Ins Bucanero wollten uns die Idioten nicht reinlassen. Angeblich zu viele Touris da. Egal, wir sind dann zum Cubistrand gleich in der Nähe von dem Hotel. Wetter war prima (wesentlich wärmer als in Havanna), Kiosk hatte einen Tisch frei: Der Party stand nix im Wege. Ausser.... Keine Musik! Wir hatten aber unser Auto dabei ;-). Wer den Strand kennt, weiss dass man mit Auto vorher parken muss. Paar blöde Italiener haben sich später festgefahren, als sie am Stand entlang fahren wollten. Eine sehr nette Strandpolizistin (ja, sowas gibt es) hat uns einen Schleichweg gezeigt. Ron gab es reichlich. Nur gegen Abend wurden wir gewarnt von der Polizistin. Mittlerweile waren wir umzingelt von ca. 30 Cubis, die erst was verkaufen und dann mitsaufen wollten. Unseren Chicas war es auch nicht ganz wohl. Die hatten Angst, dass UNS was geklaut wird. Uns war das aber völlig egal. mucho ron und mucho besos. Stimmung war super. Mein Primo durfte später uns alle nach Siboney zurückbringen. Er kann am besten im Hochbrand fahren. Abends sind wir zum Abschied noch in Santiago gewesen. Casa Grande und La Claqueta.
10.01. Die Wege trennen sich
Eigentlich sollte die Zauberin aus Guantanamo heute zurück nach hause fahren. Nach unendlichem Hin und Her stieg Mathias plötzlich aus dem Wagen aus und erklärte uns, dass er bei ihr bleiben will. Wir verstanden die Welt nicht mehr, aber er war ja erwachsen. Mein Häschen hatte ich vorher bei ihrer Mutter wohlbehalten wieder abgegeben. Hab inzwischen schon Post von ihr ;-). Durch das ganze Affentheater sind wir an dem Tag nur noch bis Holguin gekommen. So unrecht war uns das nicht. Nach dem Abendessen in einem netten Paladar ging es ab in die "Begonie". Ich war ja nun solo und Dirk hatte 2 zu versorgen. Unserem Casawirt war dies aber nicht so klar. Ich kam früh um 4 mit einer bildhübschen Chica im Arm an und er wollte uns bzw. sie nicht reinlassen. Es wären schon 2 Chicas im Gästebuch eingetragen. Da half auch keine Diskussion. Zu allem Elend hatte ich nur noch 20 $ einstecken. Dirk war ziemlich früh aus der Kneipe abgehauen ;-))). Sowas ist mir auf Cuba noch nie passiert. Ich sollte noch mit zu ihr nachhause. Nein danke. Für den Tag hat es mir gereicht. Ihre Adresse habe ich mir aber noch geben lassen. Man weiss ja nie.
11.01. Onkel Tom`s Hütte
Vor 12 Uhr konnte ich beim besten Willen nicht aufstehen. War wohl doch etwas heftig in der "Begonie". Zu dritt ging es also weiter zuerst nach Las Tunas. Kurz der Mutti Bescheid sagen. Dirk hatte im Grössenwahn was von Havanna versprochen. Mir wars egal. Soll er nur machen. Danach die andere Mutti in Siboney bei Camaguey besuchen. In der Hütte mussten wir dann länger bleiben. Alle wollten natürlich den neuen Schwiegersohn kennenlernen und mit ihm einen Ron trinken. Kinderfotos machten die Runde, viele gute Ratschläge etc. In Camaguey waren wir so erst gegen 22 Uhr. Diesmal habe ich sofort ein eigenes Casa gemietet. So eine Pleite passiert mir nur einmal. Bis früh um 6 war ich dann in Camaguey unterwegs. 2,3 Kneipen und zum Schluss ein 24h-Rumbos, wo die Luft brannte. Im Auto hatte ich einen Rastamann, der mir den Weg zeigte und einen Spanier, der Medizin gespendet hatte, auf Mulatas abfuhr und Trommeln lernen wollte. War ganz nett, leider nur Vollprofis um diese Uhrzeit :-(.
12.01. Kotzen im Hotel
Dirk hatte es sich mal wieder anders überlegt und wollte seine beiden Mäuschen nun doch zurück bringen. Viele Tränen , ist ja klar. Ich war wie immer der Gute, der getröstet hat. Während Dirk nun die beiden Heulsusen wegfuhr, wartete ich in der Kneipe vor dem Hotel Camaguey. Diesmal dauerte die Zeit bis zur Verlobung nur 30 Sekunden. Eine Freundin hatte sie auch noch dabei. Mal abwarten, was Dirk sagt. Ich sollte natürlich vermitteln ;-)). Habe ich sofort abgelehnt. Unter dem Vorwand, sie müsse nach Florida, konnte sie nun 30 km alles versuchen. Dirk war es nicht unangenehm, aber in Ciego waren wir nur noch zu dritt. Da es natürlich wieder dunkel war, fanden wir unser altes Casa nicht sofort und nahmen deshalb ein Chica, die zur Arbeit in ein Hotel wollte, mit zum suchen. Die Kleine sah sehr niedlich aus und kellnerte im Hotel Sevilla. Wir brachten sie selbstverständlich, wie es sich für Gentleman gehört, bis ins Hotel. Wir wollten noch paar Drinks nehmen, war aber komischerweise nicht möglich. Wir sollen später widerkommen, da am Abend Tanz sei. Na gut, also erst mal essen im Casa und bischen vorglühen. Im Hotel zurück, mussten wir die Ausweise vorzeigen. Kostete zwar keinen Eintritt, aber die wollten wohl nicht jede/n reinlassen. Ich kam auch ohne Papiere durch ;-). Meine Verlobte hatte nur eine Jogginghose an, wurde aber auch nicht diskriminiert ;-)). Dirk wollte eigentlich die kellnerin anbaggern, die musste aber noch arbeiten. Später am Abend ward sie nicht mehr gesehen. Hoffentlich hat sie wegen uns keinen Ärger bekommen. Sparsam wie Dirk und ich nun mal sind, bestellten wir Ron + Gläser + Eis und paar Cola. Meine Madame wollte Mojito. Bin ja nicht geizig, sollte sie haben. Nach 2 Drinks tanzte sie wie wild. Nach dem 3. mussten wir gehen. Sie war voll!! Auf der Treppe (wir waren auf der Dachterrasse) ging das würgen los. Das war mir nun doch zu peinlich. Schnell ne besenkammer auf und sie da reingeschoben. Hat aber niemand gesehen. Der Abend war für mich und sie damit bereit um 1 Uhr vorbei :-(. Dirk hat wohl noch die Stadt unsicher gemacht.
13.01. Letzter Abend in Havanna
Mein Schatzi ist mittags zum Bus gegangen und nach Camaguey zurück gefahren. Wir mussten nun langsam nach havanna fahren. Hoffentlich war Mathias auch da. Der war das erste mal im Oriente und dann noch mit der Hexe. Vor der Autobahn nahmen wir eine Tramperin mit. Sie war ca. 40 Jahre alt. Wir luden sie zum Essen an einer Raststätte ein. Ron wollte sie zunächst nicht trinken. Kurze Zeit später nahmen wir noch eine Ärztin mit. Beide hatten auch das Ziel Havanna. ich bin gefahren und Dirk hat die 2 doch noch zum Trinken überreden können. In Vieja erst mal rein ins Zaragozana. Dort lag schon eine Nachricht von Mathias für uns am Tresen. Mein Primo hatte versprochen beide Anhalterinnen in Havanna vor der haustür abzusetzten, wenn sie noch mit auf Mathias in der Kneipe warten würden. Ich brachte schnell meinen Koffer in ein Casa und gab Dirk die Autoschlüssel. Ich wusste nur zu gut wie solche Abende immer enden. Wollte mir aber noch nen gemütlichen letzten Abend gönnen. Die Arztin sprach englisch und erzählte uns, dass die andere behauptete hätte, sie sei mit uns schon mehrere Tage zusammen ;-)). Ich bin bald abgehauen. Dirk brachte beide wirklich nach hause. Die Ärztin natürlich zuletzt. mucho besos (sonst war nix, sagt er). Mathias trudelte auch später im Castillo ein. Er berichtete erst mal von seinen "Abenteuern". Mit der Zauberin war er noch mal in Guantanamo und ist von da mit einem Touribus bis Havanna gefahren. Alles ohne Probleme, nur dass er es schon bereut hatte, dass er weich geworden ist. In der nacht habe ich mich noch in ein paar Kaschemmen rumgedrückt. Dirk habe ich der Lamparilla noch gesehen, wie er von einer Chica abgeführt wurde. Selber gehen fiel ihm sichtlich schwer. Irgendwann bin ich auch totmüde (allein!!) ins Bett.
14.01. 6tourismus
Mathias und ich wollten noch mal nach Guanabo zum baden. Dirk fing mit der Abschiedszeremonie gleich an. Pendeln zwischen Castillo und Zaragozana. Auf dem Rückweg von Guanabo hat es mich überkommen. 4 TOPCHICAS am Strassenrand. 2 sind sofort ins Auto gesprungen. Naja, über 6tourismus wollte ich eigentlich nix schreiben..........
gruss uwe
fotos:
http://home.t-online.de/home/ms-sch/2001b.htm
Teilnehmer: Mathias (4. x Kuba), Dirk (6. x) , Uwe (7. x)
31.12.-04.01. Havanna
Trotz Panikmache aller Reiseveranstalter haben wir einen Neckermann-Condor-Flug für 749,- von Frankfurt nach Havanna bekommen. Gut gelaunt und voller Tatendrang sind wir um 18 Uhr in Havanna gelandet. Mit dem Taxi ging es sofort nach Vieja (13 $) . In dem Haus in der calle Monserrate (20 $) hatte ich schon im Juli 2000 ein paar Tage gewohnt. Diesmal war die Dusche defekt und auch nur 2 Zimmer frei. Egal, Koffer abgestellt und ab ins Castillo de Farnes. Von Kellnern und sonstigem Zubehör der Kneipe wurden wir herzlich begrüsst, ebenfalls anschliessend im Zaragozana. Die wissen eben, wenn sie wieder $ ernten können. Die Müdigkeit vom Flug war völlig weg, als wir ca. 100 m rechts vom Inglaterra von einer wilden Horde Chicas, die vor einer Disco warteten, empfangen wurden. Es blieb uns nicht anderes übrig, als 3 oder 4 mit ins Lokal reinzunehmen. Nach 1 Minute waren alle natürlich sofort verliebt. Ich staune immer wieder, wie hilflos man(n) da ist. Wenn ich die Geschichte mit der Schule in Santiago erzähle, sind die Mädels immer voll begeistert. Der Laden ist nicht so zu empfehlen. Stimmung war gut, aber Beschiss ohne Ende. Zurück im Castillo sind wir direkt in eine Polizeikontrolle geraten. Meine Santiagiera habe ich schnell ins Zaragozana gerettet. Da traut sich kein Sherrif rein. Dirk hat für 5 $ die anderen 2 befreit. Ich bin dann irgendwann ins Bett. Wollte nicht der letzte sein, da wir nur 2 Zimmer hatten ;-). Mein Primo war wie immer der letzte und die Zimmerwirtin machte ihr Zimmer für ihn frei. Gegen 12 Uhr hab ich ihn jedenfalls dort im Koma liegen gesehen. Essen im Hanoi, rumhängen im Castillo, Geld ziehen in der Einkaufspassage und erster Misserfolg beim Automieten. Weder Transtur noch Havanauto hatten etwas in Hotel Sevilla. Na gut, da war ja noch die Bekannte von Dagobert, die in der Verwaltung bei Transtur arbeitete. Wir hatten telefonisch einen Termin vor unserem Casa ausgemacht. Sie kam eine halbe Stunde zu spät mit der Nachricht, dass wir am 3.1. noch mal nachfragen sollten :-((. Dago, der Geizhals, hatte nur Brillengläser statt einer kompletten Brille für sie mitgegeben. Wo mein Häschen aus der Silvesternacht geblieben ist, weiss ich nicht mehr. War wohl doch nur ein ein One-Night-Stand?! Im Castillo wartete schon eine neue Liebe. Am 2.1. wollte Alex mit seiner Mara in Havanna einfliegen zwecks Visabeschaffung. Gegen Mitternacht haben wir uns auch im Zaragozana getroffen. Die Drinks waren gut, die Rechnung auch. Egal, es kommt ja alles dem Aufbau von Vieja zugute. Am 3.1. sind wir nach Vedado in die Nähe der Mietstation gezogen. Die vertrösteten uns aber auf später. Um 23 Uhr fragten wir zufällig noch mal an und siehe da, ein Hyudai Accent war verfügbar. 45+10 $ bei 100km/Tag. Ich war müde und ging schlafen. Dirk und Mathias mussten noch mal mit dem Auto ins Bermudadreieck. Als Geschenk brachten sie mir meine schwarze Perle vom Vortag mit. Ich hatte wohl eine Verabredung vergessen. Nur kuscheln! Ich war halbtot. Am 4.1. ging es mit einem Tag Verspätung los in Richtung Palästina. Vorher hatten wir noch eine kubanische Journalistin getroffen, für die ich was abzugeben hatte. Sehr nette Frau, die perfekt deutsch sprach und gleich noch ein paar Briefe für andere aus Havanna mitnahm. Die Papiere für Beans Freundin (Mops ;-) ) hab ich noch persönlich abgegeben. War nicht weit entfernt. Durch die verspätete Automiete und das nichtvorhandene Telefon im ersten Casa konnte ich 2 Sachen nicht erledigen. Dank Helmut und Manfred hat nun die Schule in Santiago 2 grosszügige Spenden.
04.01. Taka-Taka in Ciego de Avila
Als erste Etappe hatten wir uns Ciego ( ca. 435 km ) vorgenommen. Natürlich kamen wir nicht vor 13 Uhr aus Havanna weg. Egal, bis Ciego ist ja fast nur Autobahn. Unterwegs haben wir ( naja, ich habe gestoppt ) einen Transvestiten ein Stück mitgenommen. Hatte mich wohl etwas verguckt. Aber ihr wisst ja, ich liebe alle Menschen. In CdA wollten wir in dem gleichen Casa wohnen, das Dirk und ich vom Jahr zuvor schon kannten. Trotz anbrechender Dunkelheit fanden wir die Adresse ziemlich schnell. Der Besitzer mit Namen Israel erkannte uns sofort wieder ( wir sind eben nett) . Leider hatte er nur ein Zimmer frei. Dirk und Mathias nahmen das Zimmer. Ich suchte mit Israel eine andere Unterkunft für mich. Danach schnell zurück zu den anderen beiden und Ron auf den Tisch. Nach dem leckeren Essen, dass die Frau des Hauses zubereitete, sollte es ab in die Stadt gehen. Israel fuhr uns zu einem 24 h - Rumbos und gab uns noch Ratschläge auf den Weg: "In CdA gibt es keine Probleme mit Polizei und Chicas - alles Taka-Taka und die typische Handbewegung" . Die Kneipe war so lala. Nicht viel los um die Zeit. Kein Problem, wir haben Zeit. Also erst mal ne Buddel Ron. So gegen halb 12 wollten wir nun doch noch woanders hin: Disco im Hotel "Santiago-Habana". Wir sind alle keine Tanzkünstler, aber in dem dunklen Schuppen hab sogar ich vor dem Tresen "getanzt". Die gesamte Bude voller wilder Weiber. Keine Chance zu entkommen. Die Disco machte früh Schluss und wir fuhren/gingen (keine Ahnung mehr) zurück zum Rumbos. Dort hatte ich ein kleines Wortgefecht mit einem Goldketten-Schwarzen. Der Spinner kippte doch glatt ein Bier, dass ich ihm bestellte (die Chica von Mathias hatte ihn aus Versehen angerempelt) auf den Fussboden, da er nur Heinecken trinkt. Dirk sass noch etwas länger an der Bar. Mit Bici-Taxi gings zum Casa. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass unser Casawirt Dirk mit unserem Auto abgeholt hatte. Sie haben bis in die frühen Morgenstunden im Haus weitergezecht, da Dirk`s Zimmer ja belegt war. So gegen 6 konnte er sich ins Bett dazulegen (nur schlafen). Mittags weckten mich die beiden. Ohne Frühstück gings weiter. Ich hatte immer noch Njurka am Arm. Keine Ahnung , was ich der wohl nachts alles versprochen hatte ( Mitnahme nach Santiago? Heirat ;-) ? ). Sie war aber ne ganz nette. Bischen nuttig vielleicht. So gross war aber die "Liebe" nicht, dass ich sie unbedingt mitnehmen musste. Wir machten uns also auf nach Las Tunas, nachdem ich noch mal die Kreditkarte getestet hatte, ob sie funktioniert.
05.01. Anhalterinnen vor Las Tunas
Nach Boxenstop in Camaguey gabelten wir 3 nette Chicas auf , die auch Richtung LT wollten. Kurz nach Havanna hatte ich für 2 $ eine Kassette erstanden. u.a. war "agua fria" drauf. Stimmung im Auto war sehr gut. Lautes mitsingen und Rum trinken war angesagt. 2 stiegen ca. 30 km vor LT aus. Die 3. wollte unmittelbar vor LT in einem Campo ihre Freundin besuchen. OK. Wir sind ja Kavaliere, also bis zur Haustür gebracht. War zwar nur 200 m von der Hauptstrasse entfernt, aber dort gab es nur ausgefahrene Feldwege. Es war bereits stockfinster und die Hütte schwer zu finden. Nach kurzem Suchen angekommen, sprang uns eine hübsche 18jährige entgegen ( Die Tramperin sah auch nett aus und war 19 Jahre). Wir haben natürlich beide in ein Restaurant oder Disco in LT eingeladen. Aber nein, die hatten Angst vor den Bullen. Nicht so wie Jineteras, den Unterschied hat man gemerkt. Kompromiss war ein Rumbos an der Hauptstrasse , dicht am Ort. Dort ging nach kurzer Skepsis die Post ab. Tolle Party mit Tisch wechseln, da man an dem ersten nicht mehr sitzen konnte. Aber nix mit küssen oder so. Hat von uns auch keiner gedrängelt. Wir hatten ja noch kein Zimmer und fragten deshalb, ob sie nicht doch noch die 5 km nach LT mitkommen wollen. NEIN! Aber am nächsten Tag wollten sie um 12 Uhr wieder da sein und mit uns nach Santiago fahren. Als Pfand hatten sie Jacke und Pullover von mir und Dirk angelassen ( mucho frio ). Mathias hatte zwischendurch schon 2 Stunden im Auto gepennt. In LT mussten wir die Hilfe von einem "Reiseleiter" in Anspruch nehmen. Wir hatten nachts keine Lust zum suchen nach einer Casa. Ausserdem zeigte der Ron seine Wirkung. Mathias und ich gingen auch sofort schlafen. Dirk (der hatte ja die Nacht zuvor allein bleiben müssen ) fuhr noch in eine Kneipe und kehrte wohl nicht ganz allein zurück. Zum Frühstück war die Verlobte aber nicht mehr da.
06.01. Zu fünft nach Santiago
Als gute Deutsche waren wir natürlich pünktlich am nächsten Tag am Rumbos an der Hauptstrasse. Doch siehe da, die beiden Häschen warteten schon auf uns (mit Jacke und Pullover vom Vorabend). Kurze Stärkung und ab nach Puerto Padre. Ich hatte für eine Schweizerin da etwas abzugeben. Ist übrigens ein nettes Städtchen. Wir machten aber nur kurz am Malecon halt für ein paar Fotos. Der Weg bis Santiago war ja noch weit. Zwischen P.Pa. und Holguin stoppt uns plötzlich ein Bulle. Stopschild an der Bahnlinie übersehen? Nein, "nur" Personenkontrolle mitten in der Wildnis. Der Sheriff telefonierte in seinem Wachhäuschen und nach ca. 20 Minuten gings ohne Probleme weiter. Die Chicas waren wohl nicht "vorbestraft". Gegen 16 Uhr kamen wir in Holguin an und suchten uns gleich ein Paladar. Ich hatte 2 Visitenkarten dabei, aber diese Kneipen haben wohl ein schnelles Verfallsdatum. War aber kein Problem was anderes zu finden. Einer aus der Familie reparierte sogleich unsere Kassette und auf Wunsch der Chicas gab es volle Dröhnung "Tote Hosen". Die ersten 40 km in Richtung Santiago sind eine Katastrophe. Loch an Loch. Wer da wohl immer die Strasse klaut? Beim Anbruch der Dunkelheit hatten wir zum Glück die Autobahn erreicht und ich konnte mich an ein cubanisches Firmenfahrzeug hängen und mit 130 km/h durchfahren. Wir fuhren gleich durch bis Siboney, da wir mal bischen Ruhe am Strand wollten. Bis jetzt hatten wir noch nicht einmal gebadet. Ein Casa mit 3 Zimmern war schnell gefunden. Die Tochter des Hauses musste ihr Zimmer für mich räumen. Nun ging es aber los. Wo werden die 2 Chicas schlafen? Wir hatten zwar am Abend vorher und während der Autofahrt viel Spass, aber das Thema wurde noch nicht angesprochen. Eigentlich auch kein Problem, aber wir waren ja nun mal zu dritt. Ehe ich mich versah, stand ich allein da :-((. Die Chicas hatten ohne zu fragen Abendessen bestellt. Na prima, wir hatten doch gerade in Holguin gut gegessen. Mir wars egal. Ich bin sofort los in die örtliche Disco. 2 Gründe trieben mich an. 1. Durst, da ich während langer Fahrten in der Regel nix trinke (Ich rede von Ron). und 2. Ich war allein!! Also rein in den Schuppen. Ich war natürlich der erste Gast. Na gut , wird schon noch , dachte ich bei mir, als ich nach einer Minute nach feuer gefragt wurde. Wer Cuba ein bischen kennt, weiss, dass damit eine Verlobung perfekt ist. Das wäre also geklärt. War ne ganz liebe. Ich täusche mich ganz selten ;-). Der Laden füllte sich allmählich und bald flippten alle (wir auch) bei "Bomba" und "Agua fria" etc. total aus. Ist immer ein Bild für die Gotter, wenn die begnadeten Körper ekstatisch zucken. Wir tanzten im sitzen. Die Preise waren ok. Eine Buddle ca. 5 $. Die 2 Mädels aus Las Tunas bzw. Camaguey sind auch aufgetaut. mucho besos.
07.01. Siboney und Santiago
Ich hatte mich mit Alex um 11 Uhr am Hotel Santiago telefonisch verabredet. Er wollte Emails verschicken und ich musste mal wieder $ holen. Da wir am Abend zuvor ziemlich spät angereist sind, war leider nix zum Frühstücken um 9 Uhr bereit. Geschlagene 2 Stunden musste ich noch warten :-(( . Ok, es war Sonntag. Dies war allerdings der einzige Kritikpunkt an dem Casa. Alex lungerte inzwischen wie ein Cubaner am Strassenrand rum ( hat er selbst so gesagt ;-) ). Die Kasse im gegenüberliegenden Hotel war natürlich auch geschlossen. Wir sind dann erst mal zum Casa von Alex gefahren. Sehr zu empfehlen (Adresse in seiner HP). Dort traf ich dann auch Mara wieder, die wir ja schon in Havanna begrüsst hatten. Die 2 wollten mit raus an den Strand nach Siboney. In meinem Casa warteten schon alle ungeduldig auf mich. Es war mittlerweile schon 14 Uhr. So ist eben Cuba. Nur kein Stress im Urlaub. Alex und Mara fuhr ich schnell zum Strand. Wir anderen wollten nach dem Miittagessen nachkommen. Wieder mal kam es völlig anders. Eine fremde Frau sass plötzlich mit im Auto. Naja, dachte ich, bringen wir sie mal kurz dahin , wo sie wohnt. Irrtum! Die Chicas haben mit ihr abgesprochen, dass sie uns zu einem anderen Strand führt. Ich dachte ich spinne, als wir vor einem Pool angekommen sind, der auch noch über 80 Stufen tiefer lag. Man(n) soll eben NIEMALS den Cubis die Initiative überlassen. Alex blieb somit allein und waren nicht an einem Strand. Als wir zurückkamen waren er und Mara nicht mehr da :-(. Der Abend verlief wie üblich.
08.01. Schule in Santiago und Santeria in Guanatanamo
Am Montag war es endlich soweit. Wir konnten den schweren Koffer in der Schule abgeben. Unsere 3 Verlobten blieben brav zuhause. Durch Zufall trafen wir eine Frau, die in der DDR gearbeitet hatte. Sie war uns sehr behilflich bei der Übergabe der Schulmaterialien. Lehrer und Direktor sahen uns erst erstaunt an (Sie wussten ja vorher von nix) , waren dann aber sehr erfreut. Ohne ausfühliche "Inventur" ging es allerdings nicht über die Bühne. Ich fing schon an zu schwitzen. Zum Glück war gerade keine Pause. Ich hatte Bedenken, dass ich die Tochter meiner Ex da antreffe und sie mir um den Hals fällt. Lief aber alles bestens und wir wurden mit den besten Wünschen verabschiedet. Unsere Chicas hatten wir deswegen zuhause gelassen, weil wir noch nach Guanatanamo fahren wollten. Dort wohnt die grosse Liebe von Mathias. 12 Monate nachdem er sie das letzte Mal gesehen hatte, bekam sie ein Kind ;-)))). Wir waren zufällig 2 Tage vor der Geburt im Januar 2000 bei ihr einen Brief abgeben. Die Frau muss magische Kräfte haben. Bei Mathias setzt der verstand aus, wenn er sie trifft. Aus dem Kurzbesiuch mit Babygucken wurde natürlich nix. Sie kam mit nach Siboney. Er nahm sich ein Zimmer ca. 200 m weiter von unserem Haus. Oh, diese Tränen bei der schlechten Nachricht. Mein T-Shirt war ganz nass ;-). Da wir aber liebe Männer sind und keine 6touris, durfte sie natürlich im Zimmer allein wohnen bleiben. All inclusive ebenfalls.
09.01. Strandparty
Heute nun endlich mal an den Strand. Da wir nun ja sozusagen zu 7. waren, musste (wollte) ich 2 x mit dem Auto fahren. Die Rivalinnen wurden von uns getrennt. Ins Bucanero wollten uns die Idioten nicht reinlassen. Angeblich zu viele Touris da. Egal, wir sind dann zum Cubistrand gleich in der Nähe von dem Hotel. Wetter war prima (wesentlich wärmer als in Havanna), Kiosk hatte einen Tisch frei: Der Party stand nix im Wege. Ausser.... Keine Musik! Wir hatten aber unser Auto dabei ;-). Wer den Strand kennt, weiss dass man mit Auto vorher parken muss. Paar blöde Italiener haben sich später festgefahren, als sie am Stand entlang fahren wollten. Eine sehr nette Strandpolizistin (ja, sowas gibt es) hat uns einen Schleichweg gezeigt. Ron gab es reichlich. Nur gegen Abend wurden wir gewarnt von der Polizistin. Mittlerweile waren wir umzingelt von ca. 30 Cubis, die erst was verkaufen und dann mitsaufen wollten. Unseren Chicas war es auch nicht ganz wohl. Die hatten Angst, dass UNS was geklaut wird. Uns war das aber völlig egal. mucho ron und mucho besos. Stimmung war super. Mein Primo durfte später uns alle nach Siboney zurückbringen. Er kann am besten im Hochbrand fahren. Abends sind wir zum Abschied noch in Santiago gewesen. Casa Grande und La Claqueta.
10.01. Die Wege trennen sich
Eigentlich sollte die Zauberin aus Guantanamo heute zurück nach hause fahren. Nach unendlichem Hin und Her stieg Mathias plötzlich aus dem Wagen aus und erklärte uns, dass er bei ihr bleiben will. Wir verstanden die Welt nicht mehr, aber er war ja erwachsen. Mein Häschen hatte ich vorher bei ihrer Mutter wohlbehalten wieder abgegeben. Hab inzwischen schon Post von ihr ;-). Durch das ganze Affentheater sind wir an dem Tag nur noch bis Holguin gekommen. So unrecht war uns das nicht. Nach dem Abendessen in einem netten Paladar ging es ab in die "Begonie". Ich war ja nun solo und Dirk hatte 2 zu versorgen. Unserem Casawirt war dies aber nicht so klar. Ich kam früh um 4 mit einer bildhübschen Chica im Arm an und er wollte uns bzw. sie nicht reinlassen. Es wären schon 2 Chicas im Gästebuch eingetragen. Da half auch keine Diskussion. Zu allem Elend hatte ich nur noch 20 $ einstecken. Dirk war ziemlich früh aus der Kneipe abgehauen ;-))). Sowas ist mir auf Cuba noch nie passiert. Ich sollte noch mit zu ihr nachhause. Nein danke. Für den Tag hat es mir gereicht. Ihre Adresse habe ich mir aber noch geben lassen. Man weiss ja nie.
11.01. Onkel Tom`s Hütte
Vor 12 Uhr konnte ich beim besten Willen nicht aufstehen. War wohl doch etwas heftig in der "Begonie". Zu dritt ging es also weiter zuerst nach Las Tunas. Kurz der Mutti Bescheid sagen. Dirk hatte im Grössenwahn was von Havanna versprochen. Mir wars egal. Soll er nur machen. Danach die andere Mutti in Siboney bei Camaguey besuchen. In der Hütte mussten wir dann länger bleiben. Alle wollten natürlich den neuen Schwiegersohn kennenlernen und mit ihm einen Ron trinken. Kinderfotos machten die Runde, viele gute Ratschläge etc. In Camaguey waren wir so erst gegen 22 Uhr. Diesmal habe ich sofort ein eigenes Casa gemietet. So eine Pleite passiert mir nur einmal. Bis früh um 6 war ich dann in Camaguey unterwegs. 2,3 Kneipen und zum Schluss ein 24h-Rumbos, wo die Luft brannte. Im Auto hatte ich einen Rastamann, der mir den Weg zeigte und einen Spanier, der Medizin gespendet hatte, auf Mulatas abfuhr und Trommeln lernen wollte. War ganz nett, leider nur Vollprofis um diese Uhrzeit :-(.
12.01. Kotzen im Hotel
Dirk hatte es sich mal wieder anders überlegt und wollte seine beiden Mäuschen nun doch zurück bringen. Viele Tränen , ist ja klar. Ich war wie immer der Gute, der getröstet hat. Während Dirk nun die beiden Heulsusen wegfuhr, wartete ich in der Kneipe vor dem Hotel Camaguey. Diesmal dauerte die Zeit bis zur Verlobung nur 30 Sekunden. Eine Freundin hatte sie auch noch dabei. Mal abwarten, was Dirk sagt. Ich sollte natürlich vermitteln ;-)). Habe ich sofort abgelehnt. Unter dem Vorwand, sie müsse nach Florida, konnte sie nun 30 km alles versuchen. Dirk war es nicht unangenehm, aber in Ciego waren wir nur noch zu dritt. Da es natürlich wieder dunkel war, fanden wir unser altes Casa nicht sofort und nahmen deshalb ein Chica, die zur Arbeit in ein Hotel wollte, mit zum suchen. Die Kleine sah sehr niedlich aus und kellnerte im Hotel Sevilla. Wir brachten sie selbstverständlich, wie es sich für Gentleman gehört, bis ins Hotel. Wir wollten noch paar Drinks nehmen, war aber komischerweise nicht möglich. Wir sollen später widerkommen, da am Abend Tanz sei. Na gut, also erst mal essen im Casa und bischen vorglühen. Im Hotel zurück, mussten wir die Ausweise vorzeigen. Kostete zwar keinen Eintritt, aber die wollten wohl nicht jede/n reinlassen. Ich kam auch ohne Papiere durch ;-). Meine Verlobte hatte nur eine Jogginghose an, wurde aber auch nicht diskriminiert ;-)). Dirk wollte eigentlich die kellnerin anbaggern, die musste aber noch arbeiten. Später am Abend ward sie nicht mehr gesehen. Hoffentlich hat sie wegen uns keinen Ärger bekommen. Sparsam wie Dirk und ich nun mal sind, bestellten wir Ron + Gläser + Eis und paar Cola. Meine Madame wollte Mojito. Bin ja nicht geizig, sollte sie haben. Nach 2 Drinks tanzte sie wie wild. Nach dem 3. mussten wir gehen. Sie war voll!! Auf der Treppe (wir waren auf der Dachterrasse) ging das würgen los. Das war mir nun doch zu peinlich. Schnell ne besenkammer auf und sie da reingeschoben. Hat aber niemand gesehen. Der Abend war für mich und sie damit bereit um 1 Uhr vorbei :-(. Dirk hat wohl noch die Stadt unsicher gemacht.
13.01. Letzter Abend in Havanna
Mein Schatzi ist mittags zum Bus gegangen und nach Camaguey zurück gefahren. Wir mussten nun langsam nach havanna fahren. Hoffentlich war Mathias auch da. Der war das erste mal im Oriente und dann noch mit der Hexe. Vor der Autobahn nahmen wir eine Tramperin mit. Sie war ca. 40 Jahre alt. Wir luden sie zum Essen an einer Raststätte ein. Ron wollte sie zunächst nicht trinken. Kurze Zeit später nahmen wir noch eine Ärztin mit. Beide hatten auch das Ziel Havanna. ich bin gefahren und Dirk hat die 2 doch noch zum Trinken überreden können. In Vieja erst mal rein ins Zaragozana. Dort lag schon eine Nachricht von Mathias für uns am Tresen. Mein Primo hatte versprochen beide Anhalterinnen in Havanna vor der haustür abzusetzten, wenn sie noch mit auf Mathias in der Kneipe warten würden. Ich brachte schnell meinen Koffer in ein Casa und gab Dirk die Autoschlüssel. Ich wusste nur zu gut wie solche Abende immer enden. Wollte mir aber noch nen gemütlichen letzten Abend gönnen. Die Arztin sprach englisch und erzählte uns, dass die andere behauptete hätte, sie sei mit uns schon mehrere Tage zusammen ;-)). Ich bin bald abgehauen. Dirk brachte beide wirklich nach hause. Die Ärztin natürlich zuletzt. mucho besos (sonst war nix, sagt er). Mathias trudelte auch später im Castillo ein. Er berichtete erst mal von seinen "Abenteuern". Mit der Zauberin war er noch mal in Guantanamo und ist von da mit einem Touribus bis Havanna gefahren. Alles ohne Probleme, nur dass er es schon bereut hatte, dass er weich geworden ist. In der nacht habe ich mich noch in ein paar Kaschemmen rumgedrückt. Dirk habe ich der Lamparilla noch gesehen, wie er von einer Chica abgeführt wurde. Selber gehen fiel ihm sichtlich schwer. Irgendwann bin ich auch totmüde (allein!!) ins Bett.
14.01. 6tourismus
Mathias und ich wollten noch mal nach Guanabo zum baden. Dirk fing mit der Abschiedszeremonie gleich an. Pendeln zwischen Castillo und Zaragozana. Auf dem Rückweg von Guanabo hat es mich überkommen. 4 TOPCHICAS am Strassenrand. 2 sind sofort ins Auto gesprungen. Naja, über 6tourismus wollte ich eigentlich nix schreiben..........
gruss uwe
fotos:
http://home.t-online.de/home/ms-sch/2001b.htm
uwe
(
Gast
)
Details
http://www.cubanonet.com/cgi-bin/webbbs_config.pl?read=221
der mann hat mir die nacht vom 10. zum 11. januar versaut.
----------
edit ;-))): schlaue anmerkung. mal jemand, der mitdenkt, aber selbst nie editieren kann, da anonym.
der mann hat mir die nacht vom 10. zum 11. januar versaut.
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