Castros Freundin in der Bronx

22.12.2014 08:54
#1 Castros Freundin in der Bronx
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Top - Forenliebhaber/in

wird die Revolution exportiert? Melissa Barber aus New York aber studierte ausgerechnet auf Kuba Medizin. Heute will sie eine Revolution - im heimischen Gesundheitssystem sagt SPON.


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22.12.2014 11:26
#2 RE: Castros Freundin in der Bronx
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Rey/Reina del Foro

So ist es ja mit vielen Staaten und Diktaturen (gewesen und immer noch). Einerseits Gutes machen/tun: auch die Aufnahme der politisch Verfolgten aus Chile durch die DDR war gut, andererseits "Schlechtes": die Aufnahme der bombenden RAF-Leute eben nicht...Oder auf Cuba und speziell dieses Thema bezogen: für sie ist/war es eine tolle Chance, die sie genutzt hat - andere auf Cuba selbst können nicht Medizin studieren, wenn sie nicht systemkonform sind...

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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22.12.2014 14:10
avatar  juan72
#3 RE: Castros Freundin in der Bronx
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Top - Forenliebhaber/in

In den USA können viele wie Melissa Barber nicht studieren, weil sie das Studium nicht bezahlen können - auch eine Form von "nicht systemkonform".

Diese Kommentare beschreiben das sehr schön:

Zitat

Zitat
[...] Im Westen entsccheidet Geld über das Studium, im Osten war es das nach außen systemkonforme Verhalten - jedes System stellt halt nur seine Vorteile zur Schau und ignoriert dabei gern mal die Schattenseiten.


- was "das nach außen systemkonforme Verhalten" angeht, da kann man wenigstens so tun als ob, bzw. sich den Umständen anpassen. Mit dem Geld wird's dann schwierieger: entweder hat man's oder eben nicht...



Und dann werben die USA noch gezielt kubanische Missionsärzte ab. Das auch eher, um das kubanische System zu schwächen, als Ärzte ins Land zu holen.


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