Ich versuch mich mal so gut wies geht hier mal vorzustellen. Habe hier schon des Öfteren als Leser hier vorbeigeschaut, aber dachte mal ich meld mich hier an ;)



Ich heiße Danny ("Alejandro" ist mein 2.Name) und wohne in Karlsruhe, ich bin halb Deutscher, halb Kubaner :). Ich bin schätz ich mal einer der Jüngeren hier(19). Meine Mutter war Kubanerin, jedoch ist sie Okt. 2003 verstorben, muss denk ich nicht näher eingehen. Dadurch, dass meine Mutter allseits geliebt worden ist und ein riesen Freundeskreis hier hatte zusammen mit meinem Vater, kannten wir wohl einen Großteil der KubanerInnen in Karlsruhe, somit kenn ich auch viele Familien mit ihren halb/halb-Kindern so wie mich hehe.

Ich werde diesen Freitag meine 9. Reise nach Kuba antreten(davon das 2. mal ohne meine Mutter, und so wie letztes mal, mit meinem besten Freund,wobei er Schulbedingt eine Woche später fliegen wird) und kann es kaum erwarten. Wir werden wie früher immer bei meiner Oma wohnen. Meine Abuela wohnt en la Habana in Vedado(10min. zu Fuß vom vom Plaza d.l.R.), werde aber oft mit Familie/Freunde in meinem Lieblingsbarrio Miramar unterwegs sein. Ansonsten hoffe ich noch dass ich en la Bodeguita del Medio wieder einen Mojito aufs Haus bekomme ;)
Ansonsten werd in den 5Wochen in denen ich drüben bin so gut es geht reisen :), meine vorraussichtlichen Ziele sind wohl Trinidad, Varadero, Pinar del Rio und sehr gerne mal Santiago. Meine Hauptsache ist einfach dass ich wieder mit meiner Familie und meinen Freunden zu tun haben werde drüben, ich so wie sonst auch das Leben im richtigen Kuba immer wieder aufs neue Kennenlerne, aber auch mal die Touristenhochburg VRA genießen kann(ich komme hier in Deutschland auch nicht immer in so tolle Hotels+Strand)


Ansonsten fällt mir nicht mehr viel ein was ich über mich schreiben soll, ihr könnt mich sehr gerne fragen werde immer soweit es geht antworten :)

Was ich noch auf der Schnelle erzählen könnte ist mein Verhältnis zu Castro: Stark durchwachsen, zwar heiße ich ein Großteil der Politik gut, jedoch ist die Art und Weise sehr Menschenfeindlich... Meine Tante hatte jahrelang in Miami gelebt bis sie vor wenigen Jahren wieder nach Kuba kam. Ihr kubanischer Mann war ein Filmemacher und später Kunstmaler und wurde aufgrund einer Satire(soviel ich weiß) gegen Castro eingesperrt. Später bekam er die Wahl zwischen einer lebenslangen Inhaftierung und eine Ausweisung in die USA + den elektrischen Stuhl. Er hat sich für das 2. entschieden. Es war der Neffe vom kubanischen Schriftsteller Nicolas Guillen...

Naja das wars vorerst mal von mir, ich hoffe ich schaffe es noch vor meinem Flug mich noch zu melden ;)
Saludos