Die aktuelle weltweite Liste findet sich seit Freigabe heute nacht hier:

http://www.reporter-ohne-grenzen.de/rang...rangliste-2011/


In der Region stehen stehen mit Jamaika, und Costa Rica auf gleicher Stufe ( 17=18=19 ) mit Deutschland:

Zitat

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- Jamaika
- Deutschland
19 Costa Rica

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Finnland und Norwegen stehen an der Spitze dicht gefolgt insbesondere von den wichtigen EU-Ländern , und

China, Iran, Syrien, Turkmenistan, Nordkorea, Eritrea

am Ende. In Kuba ist die Situation also aktuell insbesondere besser als in China, dies ist schon interessant.

Detailinformationen zu Kuba aus dem Bericht, siehe http://www.reporter-ohne-grenzen.de/file...011_Amerika.pdf ( nach Cuba suchen, Text kann nicht direkt kopiert werden ... )

Zitat von jojo1

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Detailinformationen zu Kuba

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Detailinformationen zu den Reportern ohne Grenzen:

Was Sie dringend über die Reporter ohne Grenzen wissen sollten
Eine NGO im Dienste Washingtons – Reporter ohne Grenzen (RSF)
http://www.fgbrdkuba-berlin.de/infos/info/rsf.html

Zitat von Garnele

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Detailinformationen zu den Reportern ohne Grenzen:

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Das Wort Desinformation ist irgendwie falsch rübergekommen. Bitte weiter üben!

Zitat von Garnele

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Detailinformationen zu den Reportern ohne Grenzen:
Was Sie dringend über die Reporter ohne Grenzen wissen sollten
Eine NGO im Dienste Washingtons – Reporter ohne Grenzen (RSF)
http://www.fgbrdkuba-berlin.de/infos/info/rsf.html

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Bei diesem ausführlichen Text reicht es schon, allein auf die Bildunterschriften zu sehen. Nicht mal die bestehen den Faktencheck:
Robert Ménard: Präsident auf Lebenszeit der "Reporter Ohne Grenzen"

Tatsächlich erfreut sich Robert Ménard bester Gesundheit, ist aber schon seit vier Jahren nicht mehr ROG-Präsident.

[edit] Sogar schon die Überschrift des Textes scheitert an der Realität...

Dennoch ist "Reporter ohne Grenzen" keine politisch neutrale Organisation, sondern eher rechtsgerichtet. Für die ist Kuba, was für Garnele die USA sind... Ying und Yang eben.

Zitat von pedacito

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Dennoch ist "Reporter ohne Grenzen" keine politisch neutrale Organisation, sondern eher rechtsgerichtet.

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Hast du für diesen - meiner Meinung nach - Unsinn irgendwelche Belege?

Na so ganz unberechtigt ist diese Behauptung wohl nicht.

Zitat

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Kritiker werfen ROG eine selektive Berichterstattung der Diskriminierung von Journalisten vor. Die Auswahl der Länder würde sich an der Schwarzen Liste des US-State Department orientieren, jedoch jegliche Berichterstattung bezüglich gegen Journalisten gerichtete Aktivitäten in mit den USA verbündeten Ländern oder den USA selbst möglichst vermeiden

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aus Wikipedia

steht auch noch mehr kritisches dort!

Aus dem englischen Wiki-Artikel wird z.B. dieser Artikel verlinkt:
http://www.counterpunch.org/2005/05/17/r...rders-unmasked/

Zitat von pedacito

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http://www.counterpunch.org

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Counterpunch ist ungefähr so "seriös" wie die junge Welt oder FG-BRD-Kuba.

Auch aus der englischen Wikipedia:
CounterPunch is a bi-weekly newsletter published in the United States that covers politics in a manner its editors describe as "muckraking with a radical attitude".[1] Other sources have described it as left-wing,[2][3][4] and extreme.[5]
http://en.wikipedia.org/wiki/CounterPunch

Zitat von HayCojones

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Bei diesem ausführlichen Text reicht es schon, allein auf die Bildunterschriften zu sehen. Nicht mal die bestehen den Faktencheck:
Robert Ménard: Präsident auf Lebenszeit der "Reporter Ohne Grenzen"
Tatsächlich erfreut sich Robert Ménard bester Gesundheit, ist aber schon seit vier Jahren nicht mehr ROG-Präsident.

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Es tut mir ja leid für Cojoncito, daß sein Glaube an prophetische Gaben der Freundsschaftsgesellschaft BRD-Kuba enttäuscht wird, wenn er von einem Text aus dem Jahr 2005 erwartet, daß der darauf folgende Lebensweg Robert Ménards nach 2009 beschrieben wird.
Man mag darüber spekulieren ob er (um Mißverständnisse zu vermeiden: gemeint ist Ménard) für US-Interessen an anderer Stelle als nützlicher eingeschätzt wurde. Wann hat sich Ménard noch mal in Saudi Arabien aufgehalten und wozu?

Zitat von Garnele

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Es tut mir ja leid für Cojoncito, daß sein Glaube an prophetische Gaben der Freundsschaftsgesellschaft BRD-Kuba enttäuscht wird, wenn er von einem Text aus dem Jahr 2005 erwartet, daß der darauf folgende Lebensweg Robert Ménards nach 2009 beschrieben wird.

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Naja, wer sich 2005 zu solchen langfristigen Prophezeiungen wie "Präsident auf Lebenszeit" hinreißen lässt, muss sich dann auch gefallen lassen, dass ihm der mehr als offensichtliche Blödsinn hinterher unter die Nase gerieben wird. Schade, dass dem von dir im Jahr 2012 verlinkten veralteten Text, der sich zu erheblichen Teilen an Ménard klammert (wie du offenbar heute noch), durch dessen Abgang längst jegliche Relevanz für Aussagen zur aktuellen Arbeit der Organisation abhanden gekommen ist.

Zitat von dirk_71

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Über die nichtvorhandene Pressefreiheit auf Kuba sind sich aber anscheinend "alle" einig
und deswegen wird darüber wohl auch kein Wort verloren.

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Genau!

Zitat von ElHombreBlanco

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"muckraking with a radical attitude".[1] Other sources have described it as left-wing,[2][3][4] and extreme.[5][/i]

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muckraking kannte ich noch gar nicht, das Wort. left-wing and extreme aber doch nicht extreme left-wing, oder?
Wenn jemand bessere Links hat, die die Hintergründe der ROG ausleuchten, immer her damit!

Dass Kuba nicht den freien Journalismus erfunden hat, bestreitet doch niemand, hat ja selbst Garnele nicht bestritten. Aber die ROG-Leute scheinen sich immer extrem auf Kuba einzuschießen und wenn es stimmt, dass sie Geld von amerikanischen Anti-Castro-Organisationen erhalten, wäre das auch kein Wunder.

Einige Positionen vor Kuba erscheinen recht willkuerlich z.B Mexiko und Kolumbien weit hinten. Auch Venezuela kommt mit Platz 120 sehr gut weg. Da wurden ein paar Staaten gesetzt der Rest gezogen.

Zitat von pedacito

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Wenn jemand bessere Links hat, die die Hintergründe der ROG ausleuchten, immer her damit!

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Der Mangel an guten Links mit ROG-Bashing aka "Hintergründe ausleuchten" könnte bedeuten, dass diese NGO doch nicht so unseriös und einseitig ist, wie mancher denkt oder die "Haltet den Dieb!"-Presse behauptet?!

Zitat von pedacito

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Aber die ROG-Leute scheinen sich immer extrem auf Kuba einzuschießen

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Tun sie das? Ist diese Wahrnehmung vielleicht dadurch getrübt, dass du hauptsächlich hier im Kubaforum Kuba bezogene Kritik von ROG zur Kenntnis nimmst und dabei übersiehst, dass z.B. zwei vermeintliche Top-Demokratien (Australien und Frankreich) fast zu den Feinden des Internets gezählt werden? Hast du schon mal den ROG-Report zu Kolumbien oder Mexiko gelesen?

Edith:
Ich habe mir mal die "Arbeit" gemacht, und die Newsmeldungen mit dem Stichwort Reporters Without Borders zwischen 2009 und 2011 zu suchen: "Cuba" finde ich genau ein Mal unter den ersten 100 Treffern. Fazit: Klares "Einschießen auf Kuba", oder?

Keine Organisation ist absolut neutral. Auch Amnesty Internatioonal nicht, auch nicht Reporter ohne Grenzen. Dies ist auch praktisch unmöglich. Dennoch sind die Analysen nicht gleich falsch dargestellt. Absolute Wahrheiten gibt es ohnehin nicht, es ist vieles eine Frage der Sichtweise, solange es nicht gerade um Mord geht.

Wenn man eine Länderliste aufstellt, kommt man garantiert nur dann zu einem wirklich völlig korrekten Ergebnis, wenn man reine Zahlenwerte wie Bevölkerung und Fläche vergleicht, alle anderen Reihenfolgen sind immer eine fehlerbehaftete Schätzung.

Aber Kuba kann keine Pressefreiheit besitzen, dies würde ja eine von der Einheitspartei und der Regierung unabhängige Presse erfordern. Und wer bitte sollte das in Kuba sein ? Und was passiert wohl, wenn ein Kubaner auch nur versuchen sollte eine eigene Zeitung zu gründen ? Der Sachverhalt ist zu eindeutig.

Was bringt uns eigentlich unsere Pressefreiheit?
Die Presse kann zwar schreiben "was sie will"aber kommt da was
bei raus?
ZB:Der Beitritt Griechenlands in die EU damals,der Spiegel war Monatelang
voll mit harten,belegten Fakten das die Griechen lügen!
Jetzt zahlt der Steuerzahler,die Politiker von damals genießen alle in Rang und
Ehren ihre überzogenen Pensionen.
Die Presse kann aufdecken was sie will,wen interessiert es?
Wo ist eigentlich der Unterschied zu einer Diktatur?

Zitat von cardenas

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Was bringt uns eigentlich unsere Pressefreiheit?

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Das erfährst du, wenn sie nicht mehr existiert.

Zitat von cardenas

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Was bringt uns eigentlich unsere Pressefreiheit?

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Hast du auf der Hauptschule nichts mitbekommen.


Pressefreiheit ist so was von Wichtig. Sonst kann jeder mit Einfluss machen was er will.


Aber sing weiter ,, Die Partei, die Partei die hat immer Recht,,

Gab es da nicht mal so Hit in der DDR.

Zitat von Montishe

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Zitat von cardenas

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Was bringt uns eigentlich unsere Pressefreiheit?

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Die Partei, die Partei die hat immer Recht,,

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Wie lautet hiervon die spanische Übersetzung ?

Aber die uneingeschränkte Pressefreiheit hat natürlich auch Schattenseiten: Skandale aller Art werden aufgedeckt, dies ist als dritte Gewalt in Staat auch das Wichtigste dabei.
Was aber auch vorkommt sind mehr oder weniger konstruierte Berichte, die Presse lebt nun einmal auch davon. Hiermit schadet man auch immer wieder Einzelpersonen massiv.

Aber dies erscheint mir immer noch besser zu sein, als eine Einparteien-Diktatur gleich welcher Art.

Auf einen Punkt möchte ich aber schon hinweisen: Unsere westliche Demokratie beschränkt sich im Kern auf den politischen Bereich. Große ( aber noch mehr auch viele kleine ) Wirtschaftsunternehmen funktionieren teilweise im Mikrokosmos sehr ähnlich wie eine Diktatur. Nur auch dort ist die unabhängige Presse von zentraler Bedeutung. Werden Mitarbeiter in einem (größeren) Unternehmen schlecht behandelt, kann man hier dies bekanntmachen, oft ändert sich dann auch etwas.

Deshalb sind auch Berichte über die weltweite Pressefreiheit so wichtig. Wird ein Mitarbeiter
einer kubanischen Firme schlecht behandelt ( was oft genug vorkommt ) habe ich doch tatsächlich noch nie einen Bericht in der Granma darüber gelesen. Aber vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden und die Menschen in Kuba sind alle glücklich