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Holguin März 2010
Hier mal mehr oder weniger kurz und schmerzlos die Zusammenfassung zu meiner letzten Holguinreise. Sozusagen mit erläuternden Infos zu "Novia mit ins Hotel", "Condor" usw.
Flug:
Start in Frankfurt. Anreise mit Bahn wie gewohnt restlos vermehdornt, also nix ohne Umsteigen und stundenlanges Warten auf kalten Bahnhöfen zu machen. Checkin in Frankfurt verlief früh morgens problemlos und schnell. Abflug diesmal statt aus diesen unsäglichen Abflugbereichen im Terminal C aus B60. Auch nicht das größte, aber wenigstens mit 'ner kleinen Bar. Immerhin. Dafür dann aber kein Gate sondern Bustransfer zum Flieger. Naja. ...
Die alte 767 mit halbwegs neuem Interieur war dann in der Holzklasse auch sehr gut gefüllt. Premium Economy dagegen nur etwa zur Hälfte. Abflug erfolgte mit etwas mehr als 30 Minuten Verspätung weil noch zwei Koffer raus mussten. Beim frühen Checkin hatte ich einen Gangplatz in der Babyreihe ergattert und damit war der Flug eigentlich auch platzmäßig gesichert. Im Flieger haben wir die Plätze dann allerdings mit einem kubanischen Pärchen getauscht, die mit drei Kindern unterwegs waren. Also doch zurück auf vollständiges Holzklasse-Niveau.
Da sind mir dann auch gleich zwei weitere Verschlechterungen aufgefallen: In der Holzklasse gab es gar kein Menu mehr zur Auswahl. Nur Nudeln. Zwar genießbar, aber trotzdem. Und dann haben sie aus den Tüten mit dem Plastebesteck auch noch die Pfeffer- und Saltztütchen weggespart. Die muss man sich jetzt beim Kellner erfragen. Ich denke, so langsam geht mir dieses sicher von Air Berlin getragene bertelsmannisierung mächtig auf die Eier. Werde wohl doch mal Arkefly oder Air France in die engere Auswahl ziehen müssen.
Vor Ort dann nur fünf statt sechs Stunden Zeitverschiebung. Das mit der kubanischen Uhrzeit werde ich wohl nie verstehen. Aber da bin ich ja in bester Gesellschaft mit den Fluggesellschaften und den Programmierern meiner Weltzeituhren. :-)
Der Flug selbst verlief außergewöhnlich ruhig und ich konnte daher auch in der Holzklasse gut durchschlafen. Verspätung in Holguin lag dann bei etwa 45 Minuten, weil der Pilot wegen blockierter Landebahn erstmal 'nen zweiten Anlauf machen musste.
Einreise Holguin:
Da ich recht weit vorne gesessen habe, war ich nach fünf Minuten durch die Inmigracion. Vorher wurde natürlich noch das Schweinegrippenformular einkassiert. Bei der Handgepäckkontrolle dauerte es dann allerdings etwas länger, weil der junge Mann sich sehr für meinen Touch Pro, den Laptop und vor allem die ganzen USB-Sticks in meiner Speichertasche interessierte. So richtig mit einschalten und ein bischen rumklicken. Hatte ich bislang noch nir in dieser Form, aber irgendwann ist ja immer das erste mal.
Der Laptop wurde dann allerdings nicht registriert. Nur die Passnummern von fast allen Leuten mit Laptops wurden notiert. Fast, weil ein Kollege von mir gleich gar nicht kontrolliert wurde. Trotz Laptop im Handgepäck. Also alles wie gehabt: Mal so, mal so. ... Insgesamt war ich aber auch diesmal in deutlich unter einer Stunde aus dem Flughafen raus. Bis dahin also kein Grund für Beanstandungen.
Ausser vielleicht beim Wetter. Denn da gab's erstmal kubanisches Winterwetter: Tagsüber in der Sonne bis zu 27 Grad, in meiner Bude waren's 25, in der Nacht draußen um die 15. Bestes deutsches Sommerwetter könnte man natürlich auch sagen. :-) Und bei 20 cm Neuschnee in der Heimat ist das natürlich besser als nichts.
Inmigracion:
Am Montag sind wir dann zur Inmigracion zwecks Umschreibung des Visums innerhalb der 72-Stunden-Frist nach Einreise. Aber irgendwie haben die die Colas zusammengelegt. Ist da auf jeden Fall jetzt mächtig voll, obwohl z.B. ein A2-Visum ja schon seit Längerem (bis zu) sechs Monate läuft. Hmmm. Und dann gibt es auch - nicht mehr ganz neu - die Regelung, dass Clientes mit Kindern bevorzugt drankommen. Natürlich schleppen da dann alle Kubaner ein Kleinkind an und Du wartest Dir die Füße in den Bauch. Da hat sich jetzt also die Wartezeit im Regelfall schonmal verachtfacht.
Und das geht sogar noch länger, denn das umschreiben des Visums hat bei uns dann gleich zwei Tage in Anspruch genommen, weil das certificado de matrimonio angeblich zu alt war. So weit, so gut. Letztes Jahr galt das noch sechs Monate lang und nun gilt es nur noch 90 Tage bzw. drei Monate. Allerdings stellt Dir das MinJus eigentlich gar kein neues mehr aus, weil das ja lebenslang gilt. Sagt jedenfalls die Chefin von dem Laden in Holguin. Sagt meine Frau. Was allerdings die Inmigracion nicht die Bohne interessiert. Was ich verstehe (aber sie nicht). Da sind dann die Probleme natürlich vorprogrammiert, weil der Kubaner (bzw. in diesem Fall die noch klügere Kubanerin) sich dann die fünf erstmal Pesos spart (statt das alte Zertifikat einfach wegzuwerfen und einfach mal ein neues zu holen), weil man ja weiß, dass man die nicht auszugeben braucht. Die 20, 30 CUC und der Stress, wenn es dann ganz erwartungsgemäß doch anders kommt, die machen ja nichts. ...
Im zweiten Anlauf mit passendem Papier hat's dann allerdings wie gewohnt auch weniger als 10 Minuten gebraucht, bis das Visum umgeschrieben war. Allerdings mit kürzerer Laufzeit, weswegen ich ja "bis zu" geschrieben hatte. Letztes Jahr gab es noch drei Monate für 25 CUC mit einer Verlängerung für weitere drei Monate für weitere 25 CUC und nun kostet's wohl jeden Mnat 25. Also eine kleine kostensteigernde Änderung gegenüber den letzten Malen, wo das Visum für 25 CUC immer gleich auf volle drei Monate ausgestellt wurde.
Guardalavaca:
Trotz der "gesparten" fünf Peso MN sind wir dann doch noch einigermaßen rechtzeitig im Hotel angekommen. Meint, zwischen halb und viertel vor eins. Unser Checkin verlief auch völlig problemlos und wir hatten um kurz nach eins unsere Bändchen um den Arm und hätten essen gehen können. Hätten, weil wir ja zu viert unterwegs waren und das zweite Pärchen nun keinen Trauschein, aber eine namentliche Reservierung aus Deutschland hatte. Da fühlte sich dann natürlich erstmal niemand zuständig und hat das bis zum Schichtwechsel um 15 Uhr einfach mal verschleppt.
Gegen 16:30 hatte die neue Schicht mangels Aussitzmöglichkeit dann tatsächlich einen stellvertretenden Direktor herbeigeschafft und der hat dann binnen fünf Minuten entschieden, dass die beiden einchecken können. Bliebe nur die Frage zu klären, was daran nun vier Stunden dauern musste. La vida no es facil para un turista en Cuba. Insgesamt kann man auf Grund der geschilderten Erfahrungen von einer Buchung im Atlantico, auch aus Deutschland, jedenfalls dann nur abraten, wenn kein Trauschein vorhanden ist.
Wir hatten diesmal ein recht ruhiges Eckzimmer mit Balkon und großem Doppelbett, aber leider ohne Meerblick. War aber wie gewohnt völlig in Ordnung für den Preis.
Das Wetter hatte sich ab Mitte der Woche etwas aufgeklart und war danach tagsüber angenehm und nachts erträglich warm. So warm, dass ich dann schonmal die Klimaanlage angestellt habe, Der Atlantik war zwar für die Jahreszeit ungewöhnlich kalt - vielleicht 24 oder 25 Grad -, aber wen hindert das schon am baden. Das einzig störende war ein sehr starker Wind, der zwar bei 40 Grad sicher angenehm gewesen wäre, aber bei den vergleichsweise niedrigen Temperaturen dann doch eher genervt hat. Zumal es in einigen Ecken dann wirklich wie Hechtsuppe zieht.
Im Ergebnis war es mal wieder ein durchaus schöner Hotelaufenthalt mit viel lecker essen und trinken. Das werden wir also weiter fortsetzen, jedenfalls sofern die Zimmerpreise im Rahmen bleiben und sich nicht irgendwann doch mal wieder preiswerte Fahrtmöglichkeiten zu den schönen hotelfreien Stränden ergeben sollten. Im Moment steht das ja wegen der Kontrolldichte eher weniger zur Diskussion.
Achso: Wo ich hier was vom benachbarten Brisas gelesen habe: Da habe ich einmal was eingekauft und hatte den Eindruck, dass zumindestens das Village erher schwar bis gar nicht ausgelastet war. Ganz im Gegensatz zum schon fast überfüllten Atlantico. Gut, mir gefällt der Strand vom Brisas auch nicht. ...
Holguin:
Gibt jetzt ein neues Centro Cultural namens Benny More. Dahin hat sich die halbe Mannchaft der Casa de la Trova abgesetzt. Ist so 'ne Mischung aus Kabarettprogramm a la Nocturno und Musik a la Casa de la Trova. Anders als das Nocturno wirklich ganz nett für 2 CUC Eintritt (incl. einem CUC Verzehr). Die Casa de la Trova war am Wochenende immer gut gefüllt, gab also fast nie 'nen Tisch. Und wer das Geld am Wochenende nicht will, der spielt dann natürlich auch in der Woche nur die zweite Geige. Da waren wir diesmal also auch unter der woche öfter mal woanders, z.B. in besagtem Benny More und mal hier und mal da. Ansonsten wird wohl das Mona Lisa gerade restauriert oder umgebaut. Das war also zu. Aber irgendwas geht ja immer gerade nicht.
Einkaufen und essen gehen klappt wie in den letzten Jahren gewohnt ganz gut, allerdings mit den bekannten Einschränkungen. Mit dem geben ist halt wie mit dem gehen: Irgendwas gibt es eben auch jedesmal nicht. Diesmal waren es Damenbinden (en todo el pais :-), irgendsoeine Hautcreme, normale Neonröhren (sagt meine Frau), Käse (sagen alle) und Rum (sage ich). Jedenfalls den nationalen für Devisen. Fast alle Sorten bis auf einigen teuren Cubay und ein paar andere Kleinigkeiten ausverkauft bzw. "wech". Den braunen Arecha hat man dann natürlich auch gleich von 2,85 auf 5,85 heraufgesetzt. Beim Bäcker habe ich dann aber doch noch ausreichend Guayabita für den Transport nach Deutschland aufgetrieben. Im Fotoladen gab's übrigens auch noch welchen. ...
Ach ja, und wenn schon das Rumangebot eingeschränkt ist, was darf es dann auch nicht geben? Natürlich: Zigarren! Jedenfalls keine im Tubo. Seit ein, zwei Monaten nur noch in den Staatsläden zu haben, weil da wegen der Preise keiner kauft und der Lagerbestand dementsprechend wenig schwindet. Irgendwie habe mir dann aber doch noch jemand frische Montecristo Petit Tuvos aufgetrieben und sodann hatte ich also eine Kiste Esplendidos, eine Kiste Montecristo im Tubo und eine Kiste Maduro 5, die ich eigentlich anstelle der Montecristo Tuvos mitnehmen wollte. Dazu noch ein paar Zigarren, die ich hier und da zum probieren pp. bekommen habe. Und eine dreiviertelvolle Kiste Jomeo y Juliata Numero 1, die ich im Schrank gefunden habe. Insgesamt über 100 Stück. Zieht man die gerauchten und verschenkten Zigarren ab, waren da immer noch an die 90.
Ein Kollege war schon ohne Zigarren weg und vor Ort war auch nichts zu machen. Also habe ich mir in Las Tunas einen Humidor gekauft und erstmal ordentlich Zigarren in meiner Bude eingelagert. Da sind die an sich auch besser aufgehoben, denn in Deutschland kommt manN ja kaum noch zum rauchen.
Sonst noch was erwähnenswertes? Ja, vielleicht, das Folgende:
Eine neue Verarschungsmasche ist mir dann nämlich noch aufgefallen: Bislang funktionierten die Internetkarten aus dem Hotel auch in allen ETECSA-Läden. In diesem Glauben hatte ich mir also im Hotel 'ne Karte gekauft um dann damit zwei, dreimal meine Mails, Kontostände und Satreceiver zu checken. Aber Pustekuchen: Die Karten aus dem Hotel funktionieren jetzt nur noch im Hotel und die von der ETECSA (wo ist da eigentlich der Unterschied?) nur noch bei der ETECSA. Beim nächsten mal werde ich also im Hotel keine Karte mehr kaufen sondern gleich in den ETECSA-LAden wandern. Das Preis/Leistungsverhältnis ist da eh' schon vollkommen unter aller Sau, weil die Zugänge wirklich kreuzlahm sind; da muss man ja nicht noch sinnlos weiteres Geld zum Fenster rauswerfen.
Rückflug:
Ausreise wie gewohnt völlig problemlos. In der Lobby Bar schnell noch 'nen Cuba Libre gelöffelt und eine letzte Maduro 5 geraucht und dann wollte die Condor mit vielleicht 40 Minuten Verspätung auch schon los. Diesmal insgesamt prall gefüllt. Sowohl Holzklasse als auch Premium Economy umd Comfort waren praktisch bis zum letzten Platz gefüllt. Und schwuppdiwupp, kaum in der Luft, schon die nächsten Einsparerkenntnisse:
In der Premium-Economy sind ja zu den Mahlzeiten alkoholische Getränke inclusive. Nun haben sie auch da schon die Erdnüsse wegrationalisiert und auch die niedlichen Pfeffer- und Salzstreuer in Flugzeugform, die bisher in den Beutelchen waren, gibt's nimmer. Und dann wurde zu allem Überfluss auch noch der Futterprozess optimiert: Früher kamen die Saftschubser und Saftschubsen beim essen mindestens zweimal, manchmal dreimal durch. Nun kommen sie nur noch einmal zum einsammeln. Wenn man also nicht gleich zwei oder drei Bier zum essen einfordert, dann hat man heute nicht mehr die Gelegenheit, ein weiteres alkoholisches Getränk im Rahmen der Mahlzeit zu bekommen. Diese allgegenwärtige, grenzdebile Bertelsmannisierung grenzt mittlerweile wirklich schon an Unerträglichkeit.
Ankunft in Frankfurt trotz verspäteten Abflugs dann 20 Minuten vor der Zeit ziemlich genau um 12.59 Ortszeit. Bei insgesamt recht ruhigem Flug. Wenigstens etwas positives. Erstmal. ...
Frankfurt:
Denn dann in Frankfurt auch wieder das schon fast übliche Gewese. Von der (selbstverständlich alleräußersten) Außenposition (gibt's bei der Condor noch was anderes?) mit dem Bus zum Terminal A. Da sind dann schonmal 15-20 Minuten weg. Dann nach endlosem Fußmarsch die übliche Schlange an der Passkontrolle. Dort von mindestens 10 Kontrollpunkten ganze zwei besetzt. Und 300 Leute in der Schlange. nach 10 Minuten kommt dann vielleicht mal ein dritter Kontrolletti, nach weiteren 10 Minuten ein Vierter usw. Same procedure as every year. Noch mehr Bertelsmann, könnte man natürlich auch sagen. :-)
Und wie ein verärgerter Mitreisender dann feststellte: In Kuba gibt es wenigstens Toiletten vor der Passkontrolle. In Frankfurt ist da auf dem ganzen langen Weg nicht ein einziges Klo. Dafür sind aber die Schlangen länger als in Kuba. Und in Kuba gibt es nicht nur Klos, sondern da sind auch alle Häuschen der Inmigracion besetzt, wenn der Flieger ankommt. Und nicht erst 'ne halbe Stunde später. Schade, dass die LTU nicht mehr nach Holguin fliegt. Das würde das Geschäft sicher sehr nachhaltig beleben. Oder zumindest die Preise dem wegökonomisierten Service anpassen.
Zusammenfassende Grüße,
#4 RE: Holguin März 2010
Zitat von ich
Inmigracion:
Am Montag sind wir dann zur Inmigracion zwecks Umschreibung des Visums innerhalb der 72-Stunden-Frist nach Einreise. Aber irgendwie haben die die Colas zusammengelegt. Ist da auf jeden Fall jetzt mächtig voll, obwohl z.B. ein A2-Visum ja schon seit Längerem (bis zu) sechs Monate läuft. Hmmm. Und dann gibt es auch - nicht mehr ganz neu - die Regelung, dass Clientes mit Kindern bevorzugt drankommen. Natürlich schleppen da dann alle Kubaner ein Kleinkind an und Du wartest Dir die Füße in den Bauch. Da hat sich jetzt also die Wartezeit im Regelfall schonmal verachtfacht.
Und das geht sogar noch länger, denn das umschreiben des Visums hat bei uns dann gleich zwei Tage in Anspruch genommen, weil das certificado de matrimonio angeblich zu alt war. So weit, so gut. Letztes Jahr galt das noch sechs Monate lang und nun gilt es nur noch 90 Tage bzw. drei Monate. Allerdings stellt Dir das MinJus eigentlich gar kein neues mehr aus, weil das ja lebenslang gilt. Sagt jedenfalls die Chefin von dem Laden in Holguin. Sagt meine Frau. Was allerdings die Inmigracion nicht die Bohne interessiert. Was ich verstehe (aber sie nicht). Da sind dann die Probleme natürlich vorprogrammiert, weil der Kubaner (bzw. in diesem Fall die noch klügere Kubanerin) sich dann die fünf erstmal Pesos spart (statt das alte Zertifikat einfach wegzuwerfen und einfach mal ein neues zu holen), weil man ja weiß, dass man die nicht auszugeben braucht. Die 20, 30 CUC und der Stress, wenn es dann ganz erwartungsgemäß doch anders kommt, die machen ja nichts. ...
Im zweiten Anlauf mit passendem Papier hat's dann allerdings wie gewohnt auch weniger als 10 Minuten gebraucht, bis das Visum umgeschrieben war. Allerdings mit kürzerer Laufzeit, weswegen ich ja "bis zu" geschrieben hatte. Letztes Jahr gab es noch drei Monate für 25 CUC mit einer Verlängerung für weitere drei Monate für weitere 25 CUC und nun kostet's wohl jeden Mnat 25. Also eine kleine kostensteigernde Änderung gegenüber den letzten Malen, wo das Visum für 25 CUC immer gleich auf volle drei Monate ausgestellt wurde.
haben die in Santiago jetzt wohl auch wieder zusammengelegt, nachdem ich letztes Jahr noch voller Lobes berichtet hatte, dass die ne extra Stelle (hinter der Imi) eingerichtet hatten für A2, war es Ende letzen Jahres (Dezember) wieder anders, alle mussten sich vorne anstellen, wonach wir den ersten Versuch abbrachen
das mit der Heiratsurkunde ist neu, unseres ist jetzt fast 8 Jahre alt und die haben nie gemault
übrigends kleiner Tip: du musst nicht mit, schicke einfach Deine Frau mit Deinem Pass und Einreisekarte hin, die kann das dann auch alleine machen
Moin,
guter, ausführlicher, informativer und aktueller Bericht über das was wir bei einem Besuch in der nächsten Zeit mindestens erwarten können.
Danke und Gruss
Barbara y Johannes
Zitat von schafi
übrigends kleiner Tip: du musst nicht mit, schicke einfach Deine Frau mit Deinem Pass und Einreisekarte hin, die kann das dann auch alleine machen
Von der Umsetzung dieses "Tips" kann ich in Holguin nur dringend abraten. Die recht laxe Handhabung der (eindeutigen) Vorschriften in Havanna und Santiago ist bekannt. In Holguin kann man damit u.U. auch schonmal die Erteilung des Visums riskieren. Persönliches Erscheinen, und zwar innerhalb der 72 Stunden, ist Pflicht. Und mittlerweile sollte dann eben auch eine aktuelle Heiratsurkunde vorgelegt und natürlich die propriedad de la casa nachgewiesen werden.
Klarstellende Grüße,
Also ich muss da mit der Schwägerin nach Guardalavaca, Dokumente habe ich da noch nie gebraucht, die kennen mich und die Familie dort - aber hallo sagen muss ich schon persönlich!
Das letzte Mal war an den ersten beiden Tagen keiner da auf der INMI und ich habe erst einmal ein paar Tage Auszeit genommen und Kuba per Auto erkundet. Als ich dann so nach einer Woche wieder zurück war, hieß es ab zur INMI, da hat gleich mal jemand bei der Schwägerin zu Hause nachgesehen. Als ich dann nach insgesamt ca. 10 Tagen dann auf der INMI aufschlug bekam ich doch glatt eine advertencia!
#9 RE: Holguin März 2010
Den Service im Flieger sollte man am besten als nicht existent einkalkulieren und sich angenehm überraschen lassen, falls es doch einen gibt.
Erst neulich auf dem Rückflug von Punta Cana im März mit Airberlin gab es unter dem Vorwand von Turbulenzen und Sicherheit überhaupt kein Abendessen. Ersatzlos gestrichen. Erst über Europa gabs das Frühstück.
Ich hab allerdings aufgrund unseres günstigen Flugpreises (p.P. 299,-€ Hin+Rück inklusive Bahn) keinen Aufstand gemacht. Das überlasse ich gern denen die 500 oder sogar noch mehr bezahlen.
Merke: Immer reichlich vorher essen und Reserven mitnehmen, so erspart man sich möglicherweise die Qual des stundenlangen Hungerleidens. Zum Glück hatten wir in Higuey noch ausgiebig dominikanisch gespeist.
#10 RE: Holguin März 2010
Zitat
Dort von mindestens 10 Kontrollpunkten ganze zwei besetzt. Und 300 Leute in der Schlange. nach 10 Minuten kommt dann vielleicht mal ein dritter Kontrolletti, nach weiteren 10 Minuten ein Vierter usw.
Unt trotzdem ist der ganze Flieger in FRA insgesamt schneller durch als in Kuba mit 12 oder 20 Schaltern.
Zitat von ichZitat von schafi
übrigends kleiner Tip: du musst nicht mit, schicke einfach Deine Frau mit Deinem Pass und Einreisekarte hin, die kann das dann auch alleine machen
Von der Umsetzung dieses "Tips" kann ich in Holguin nur dringend abraten. Die recht laxe Handhabung der (eindeutigen) Vorschriften in Havanna und Santiago ist bekannt. In Holguin kann man damit u.U. auch schonmal die Erteilung des Visums riskieren. Persönliches Erscheinen, und zwar innerhalb der 72 Stunden, ist Pflicht. Und mittlerweile sollte dann eben auch eine aktuelle Heiratsurkunde vorgelegt und natürlich die propriedad de la casa nachgewiesen werden.
Klarstellende Grüße,
wie ich schrieb gelten meine Erfahrungen für Santiago, und natürlich kann man immer Pech haben, dass man gerade einen schlechtgelaunten Beamten erwischt, dann muss man halt einen neuen Anlauf unternehmen und noch mit dorthin
uns hatte damals ein sehr netter Beamter der Imi über dieses Gesetz und seine Auslegung aufgeklärt und wir mit unserer Art der Auslegung die letzten Jahre gut gefahren, aber wie immer in Cuba, kann sich alles ändern und muss nicht überall so gelten
z.B. sagte er, wenn man mit seinem Ehepartner und mit Heiratsurkunde das A2 ausstellen läßt, braucht man keinen Casabesitznachweis vorzulegen, und wollten von uns die letzten 3 Jahre auch niemand dort haben,
aber jeder möge den für ihn richtigen Weg in Cuba finden und beschreiten
#13 RE: Holguin März 2010
In Las Tunas gab es da die letzten ca.10 Jahre keine Probleme, meine Holde ging mit meinem Pass in die Imi und kam nach 1-2h mit dem von TK auf A2 umgeschriebenen Visum zurück. In den ersten Jahren ging ich persönlich, bis mich ein netter Imi-Spezi, den ich allerdings auch persönlich kannte (entfernter Nachbar) auf diese Möglichkeit hinwies. Heiratsurkunde wurde nur beim allerersten Mal verlangt. Allerdings sind Änderungen der Gepflogenheiten und Abweichungen in der Handhabung bei den verschiedenen Provinzen in Kuba jederzeit möglich. Für alle Fälle blieb ich natürlich immer in der Nähe (meist am Peso-Fassbier-Stand Richtung Bahnhof )...
Also in Holguin war es bei mir bis jetzt jedes Jahr anders. Mal mussten wir mit, mal nicht. Mal mussten wir für die Verlängerung zahlen (jeden Monat einzeln), mal nicht. Mal mussten wir uns an einer Schlange für alle anstellen, ein anderes wurden wir vorgelassen, weil wir Ausländer sind, und ein anderes mal gab es 2 Schlangen. Mal musste die Besitzerin des Hauses dabei sein, ein anderes mal hat es gereicht, wenn jemand da war, der offiziell in dem Haus gewohnt hat.
#16 RE: Holguin März 2010
Zitat von corazonZitat
Am Montag sind wir dann zur Inmigracion zwecks Umschreibung des Visums innerhalb der 72-Stunden-Frist nach Einreise.
Woher hast du das mit der Frist? (In Santiago jedenfalls gibt es sowas nicht)... Auch mussten wir keine Heiratsurkunde vorweisen...
Das ist Gesetz und hat nichts mit Santiago speziell zu tun, sondern ist allgemein bekannt und gilt in ganz Kuba gleichermaßen.
#17 RE: Holguin März 2010
Asi es e-l-a, die Frist von 72h gilt so schon seit Ewigkeiten (um auch Freitags die Einhaltung zu ermöglichen), und man wird in der Regel auch am Flughafen darauf hingewiesen. Was die Dauer des A2 angeht, hängt das in Tunas neben dem Verheiratetsein davon ab, ob man zusammen mit dem Ehepartner eingereist ist oder nicht. Falls ja werden gleich 3 Monate erteilt, ansonsten erstmal nur einer.
Man kann dann zudem auf bis zu 11 Monate verlängern (3+3+3+2 Monate), ansonsten nur auf 2 wie ein normaler Touri. Bekannte berichten aber, dass das z.B. in Havanna und Varadero anders gehandhabt wird bzw. werden kann. Bestechungsversuche würde ich mir in Tunas allerdings niemals erlauben, die sind nach wie vor einfach durch und durch fidelistas ähm raulistas im Oriente.
Einige Jahre (ca.2005-2008) musste auch eine notariell beglaubigte Erklärung des Hausbesitzers vorliegen, dass er/sie für evtl.auftretende Schäden/Probleme haftet. Seit 2009 reicht dagegen das persönliche Erscheinen der Besitzerin/des Besitzers auf der Imi aus, wo man sie/ihn auf seine/ihre Pflichten hinweist. Notwendig natürlich nur für den Fall, dass es nicht der Ehepartner ist.
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