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Der Frost der Karibik
user_k
(
gelöscht
)
#26 RE: Der Frost der Karibik
Zitat von dirk_71
El Ejército convoca a la reserva para organizar actos de repudio
El Ministerio de las Fuerzas Armadas (FAR), a través de los comités militares de La Habana, está convocando a jóvenes reservistas para organizar actos de repudio contra la oposición, informó este viernes la agencia independiente Hablemos Press.
"A los que asisten se les entrega una mochila con uniformes [de entrenamiento], escudos, esposas y tonfas para agredir a todas las personas que se manifiesten en contra del sistema", denunció Pedro García Hernández, uno de los convocados por las FAR.
http://www.diariodecuba.net/cuba/81-cuba...de-repudio.html
Ok , ich sage was ich denke,...
Die kubanische Regierung hat Angst davor, dass die Ölkatastrofe an der kubanischen Küste kommen könnte.., deswegen bereiten sich vor, ....
Zitat von el loco alemánZitat von dirk_71Zitat von kdl
Solche zynischen Leute wie du sollten wirklich mal hier längere Zeit leben, damit sie das merken.
Viele sind aber erst dadurch zum Zyniker geworden, eben weil sie eine Zeit lang in Kuba lebten.
Damals als ein Kind war und keine Milch gab, mussten wir Wasser mit Zucker trinken, kein Problem damit....
Zitat von el loco alemán
Viele sind aber erst dadurch zum Zyniker geworden, eben weil sie eine Zeit lang in Kuba lebten.
Genau so ist es!
Aber im Fall von Garnele und -Genossen sollte man weniger von Zynismus als vielmehr von ideologischer Verbohrtheit gepaart mit ethisch-moralischer Schieflage sprechen.
Schwer zu kurieren..........
Die anderen sind natürlich schuld, wenn man zum Zyniker wird. Ja ja!
Zum Thema Milchwirtschaft: es zeigt natürlich die Leistungsfähigkeit einer Landwirtschaft, wenn man so was wegschütten kann. Ich finds pervers, zeigt aber unsere Luxusprobleme. In anderen Ländern haben sie nichts und hier wirds weggekippt, weils zu billig ist.
In Kuba hätten sie gerne diese Probleme.
Das Thema Milch ist tatsächlich in letzter Zeit so richtig akut geworden. Selbst in den Devisenläden keine Trockenmilch zu erhalten.
Die Holguiner Mafia hat mir aber versichert, daß spätenstens ab morgen ausreichend Milchpulver zur Verfügung stehen wird. Die ist also die einzige "nichtstaatliche Organisation", die zurzeit die Versorgung der Kinder ab 7 Jahre mit Milchpulver gewährleisten kann. Das habe ich in den nunmehr 22 Jahren Kuba noch nie erlebt, selbst nicht einmal während der "Spezialperiode".
Ist mir klar, daß dieses Thema nicht so richtig in diesen Thread passt, aber meine Nerven liegen zurzeit blank, und wenn ich dann solche Bemerkungen wie die von Garnele & Co. lese, dann hoffe ich, daß diese Leute mitsamt ihren ideologischen utopischen Ideen bald auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen.
Gruss
kdl
Zitat von kdl
Das Thema Milch ist tatsächlich in letzter Zeit so richtig akut geworden. Selbst in den Devisenläden keine Trockenmilch zu erhalten.
Die Holguiner Mafia hat mir aber versichert, daß spätenstens ab morgen ausreichend Milchpulver zur Verfügung stehen wird. Die ist also die einzige "nichtstaatliche Organisation", die zurzeit die Versorgung der Kinder ab 7 Jahre mit Milchpulver gewährleisten kann. Das habe ich in den nunmehr 22 Jahren Kuba noch nie erlebt, selbst nicht einmal während der "Spezialperiode".
Ist mir klar, daß dieses Thema nicht so richtig in diesen Thread passt, aber meine Nerven liegen zurzeit blank, und wenn ich dann solche Bemerkungen wie die von Garnele & Co. lese, dann hoffe ich, daß diese Leute mitsamt ihren ideologischen utopischen Ideen bald auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen.
Gruss
kdl
ich hoffe du weisst, dass es die Bundesrepublik Deutschland war die einseitig und ohne Übergang die vertraglich vereinbarten Milchpulverlieferungen nach Kuba 1991 einstellten. Hätte es diese beispiellose Strafmassnahme gegen ein Dritte Welt Land nicht gegeben und hätte die Bundesrepublik auf der Grundlage der zwischen der DDR und Kuba vereinbarten Wirtschaftsverträge eine vorurteilsfreie Entwicklungspolitik aufgebaut dann könnte dein Sohn jetzt sicherlich morgens seine Milch trinken (und das wäre mit Sicherheit nicht das Einzige was den kubanischen Bürgern in den letzten 20 jahren das Leben erleichtert hätte). Aber die deutschen Konservativen wollen halt die Konfrontation - rein aus Prinzip (also ideologisch motiviert)
#34 RE: Der Frost der Karibik
Zitat von Luz
Hätte es diese beispiellose Strafmassnahme gegen ein Dritte Welt Land nicht gegeben ... dann könnte dein Sohn jetzt sicherlich morgens seine Milch trinken
Kompletter Unsinn. Kubas Problem ist ja nicht, dass niemand Milch liefert, sondern dass es diese nicht bezahlen kann, selbst das exportsubventionierte europäische Milchpulver nicht, was schon ganze Märkte in anderen Entwicklungsländern kaputt gemacht hat, und zweitens die sozialistische Landwirtschaft heute nach 50 Jahren immer noch - ich hab jetzt keine genauen Zahlen parat, ob es ein Drittel oder die Hälfte ist - deutlich weniger Milch produziert, als zu vorrevolutionären Zeiten. Da haben selbst entsprechende Hilfs-Projekte der Welthungerhilfe und die ganzen Cuba-Sí-Kampagnen "Milch für Kubas Kinder" nix gebracht.
Und was taugt eine Gesellschaft, die es in 20 Jahren nicht schafft, den Ausfall eines Vertragslieferanten zu kompensieren? Ich denke, das sozialistische Gesellschaftsmodell ist mit Abstand das fortschrittlichste der Welt?
Achso, stimmt, vor jedem kubanischen Hafen stehen mindestens 10 amerikanische Kriegsschiffe, die alle Handelschiffe, die Kuba anlaufen wollen, versenken und so jeglichen Warenaustausch mit anderen Ländern verhindern. Ähnliches gilt für den Luftraum.
Zitat von Luz
ich hoffe du weisst, dass es die Bundesrepublik Deutschland war die einseitig und ohne Übergang die vertraglich vereinbarten Milchpulverlieferungen nach Kuba 1991 einstellten.Hätte es diese beispiellose Strafmassnahme gegen ein Dritte Welt Land nicht gegeben und hätte die Bundesrepublik auf der Grundlage der zwischen der DDR und Kuba vereinbarten Wirtschaftsverträge eine vorurteilsfreie Entwicklungspolitik aufgebaut dann könnte dein Sohn jetzt sicherlich morgens seine Milch trinken (und das wäre mit Sicherheit nicht das Einzige was den kubanischen Bürgern in den letzten 20 jahren das Leben erleichtert hätte). Aber die deutschen Konservativen wollen halt die Konfrontation - rein aus Prinzip (also ideologisch motiviert)
Juhu, da ist sie wieder die "Argumentationskette", die auf die Schuld der Anderen aufgebaut ist..
Völlig ausgeblendet wird mal wieder die ach so erfolgreiche Wirtschaftspolitik des Regimes in Kuba. Die das Land bis heute völlig
runtergewirtschaftet hat. Nur mit Hilfe von Sponsoren aus dem Ausland kann und konnte sich das Regime über Wassser halten.
Jetzt wo ihnen finanziell das Wasser bis an den Hals steht müssen sie halt die Importe reduzieren und da bleibt halt auch die
Milch auf der Strecke. Und was will das Regime nun gegen diesen Engpass machen?
In Havanna wird bereits darüber gesprochen, dass Arbeitslose zur Zwangsarbeit aufs Land geschickt werden sollen. Es kusiert eine
Zahl von 1 Million Arbeitskräften die aufs Land geschickt werden sollen.
Gegen diese Misswirtschaft konntest auch Du mit der Teilnahme an einem Milchprojekt in Kuba machen.
Auch mit diesem Milchprojekt bekommt KDLs Tochter nicht ihre tägliche Milch, auch die wird wahrscheinlich irgendwo auf
dem Schwarzmarkt "versickern".
Und über Ideologisch motiviert mußt doch gerade Du nicht sprechen..
Solange das Geld für ihren Polizeiapparat in Unmengen da ist, habe ich kein Mitleid. Sollen sie erst einmal ihren Überwachungsapparat reduzieren und damit frei geworden Personen und Finanzmittel in die Versorgungskette integrieren, dann wird es schon Aufwärtsgehen mit der Versorgung.
Kdl hat zwar immer noch keine Milch für sein Kind, was mir sehr nahe geht.
Aber wenn man so hört wie toll doch die Kubanischen Männer, was für Reiser sie sind, alles Po..n was bei drei nicht auf dem Baum ist, aber ihrer Führungsklicke mal so richtig in den A....h zu treten, dazu haben sie keine cojones in der Hose.
Kdl. ich weiß das du kein Kubaner bist und ich bewundere dich und deine Beherrschung über die Jahre in Kuba. Ich habe noch neun Jahre bis zur Rente und hoffe das dieser Spuk bis dahin vorbei ist.
Pastica
Zitat
ich hoffe du weisst, dass es die Bundesrepublik Deutschland war die einseitig und ohne Übergang die vertraglich vereinbarten Milchpulverlieferungen nach Kuba 1991 einstellten. Hätte es diese beispiellose Strafmassnahme gegen ein Dritte Welt Land nicht gegeben und hätte die Bundesrepublik auf der Grundlage der zwischen der DDR und Kuba vereinbarten Wirtschaftsverträge eine vorurteilsfreie Entwicklungspolitik aufgebaut dann könnte dein Sohn jetzt sicherlich morgens seine Milch trinken (und das wäre mit Sicherheit nicht das Einzige was den kubanischen Bürgern in den letzten 20 jahren das Leben erleichtert hätte). Aber die deutschen Konservativen wollen halt die Konfrontation - rein aus Prinzip (also ideologisch motiviert)
Das ist ja nun wirklich Unsinn. Die Entscheidung einer einseitigen Kündigung der Lieferverträge war nicht ideologisch, sondern wirtschaftlich begründet. Lieferungen dieser Art zwischen der DDR und Kuba erfolgten auf der Grundlage langfristiger Regierungskredite, und eine Abzahlung derselben seitens Kuba erfolgte sehr schleppend und größtenteils in Naturalien. In welcher Währung sollten denn weitere Lieferungen bzw. die angelaufenen Schulden bezahlt werden? Was Kuba überhaupt in der Lage, seine Verpflichtungen aus den Verträgen nachzukommen, zumal die Schuldentilgung ab 1991 plötzlich in Devisen erfolgen mußte? In dem Zusammenhang von einer "Strafmaßnahme" zu sprechen, ist völlig daneben.
Ideologisch motiviert waren wohl eher die genannten Regierungskredite, die Teil der Strategie des Warschauer Pakts waren. Ich durfte in den 80er Jahren bei Besuchen von hochrangigen kubanischen Wirtschaftdelegationen vor allem auf dem Landwirtschaftssektor als Dolmetscher teilnehmen und habe sehr wohl die Gespräche der DDR-Oberen hinter den Kulissen verfolgen können. Da ging es in ersten Linie nicht um die Frage, ob Kuba finanziell in der Lage war, die Verträge zu erfüllen, sondern darum, die "Speerspitze des Sozialismus in Amerika" um jeden Preis zu erhalten.
Edit: Hab da noch einen Ausspruch von H.Tisch (für die Wessis: Vorsitzender der DDR-Gewerkschaft FDGB)im Gedächtnis, den er außerhalb des Protokolls im Kreise seiner Mitarbeiter von sich gab: "Die Kubaner werden schon irgendwie die Lieferungen bezahlen. Wichtig ist erstmal, deren Wirtschaft zu stärken, damit uns Kuba als sozialistisches Land im Vorhof der USA nicht verloren geht."
Gruss
kdl
Gruss
kdl
Zitat
Solange das Geld für ihren Polizeiapparat in Unmengen da ist, habe ich kein Mitleid. Sollen sie erst einmal ihren Überwachungsapparat reduzieren und damit frei geworden Personen und Finanzmittel in die Versorgungskette integrieren, dann wird es schon Aufwärtsgehen mit der Versorgung.
Das ganze geht für den Tourismus...laut die Legende..besseres essen, Hotel, Autos, Büsses...usw
Zitat
Aber wenn man so hört wie toll doch die Kubanischen Männer, was für Reiser sie sind, alles Po..n was bei drei nicht auf dem Baum ist, aber ihrer Führungsklicke mal so richtig in den A....h zu treten, dazu haben sie keine cojones in der Hose.
Die ex-revolution wurde von der mehrheit unterstuz......und das beste dass an dieser ex-revolution war, das beschrenkungen von Aufenhalterlaubnis für Ausländer, um in Kuba zu leben...
Manche wollen auf vielen versichten, damit das so bleibt..
Zitat von willibaldZitat von kubanon
dafür sind Kinder in Kuba sicherer als woanders, keine gewalt, Drogen, Etführung, Mord....und so weiter.
klar, und verhaftet werden sie auch nicht, weil sie als kinder ja noch nicht ihre meinung sagen koennen...
Montagsdemo gegen Hartz IV..hat das verändert...nein..gegen Irak kriegt , gegen Afgahnistan krieg..na und
Zitat von kdl
wenn ich dann solche Bemerkungen wie die von Garnele & Co. lese, dann hoffe ich, daß diese Leute mitsamt ihren ideologischen utopischen Ideen bald auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen.
Wichtiger wäre, wenn das System, dessen Parolen die Garneles und Co. gedankenlos nachplappern, endlich das Zeitliche segnen würde.
Dauert aber noch .........
Zitat von dirk_71
Juhu, da ist sie wieder die "Argumentationskette", die auf die Schuld der Anderen aufgebaut ist..
Und was will das Regime nun gegen diesen Engpass machen?
"die kubaner" müssen sich sagen lassen, daß sie selbst schuld sind an ihrer misere.
ein "regime" kann da nichts ändern.
eine zuckerrohrinsel, die zucker importiert. haha.
wer nichts säht, wird auch nichts ernten. das resultat bekommen sie, wegen der nachlassenden auslandsunterstützung, nun persönlich zu spühren.
.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Luz
Hätte es diese beispiellose Strafmassnahme gegen ein Dritte Welt Land nicht gegeben ... dann könnte dein Sohn jetzt sicherlich morgens seine Milch trinken
Kompletter Unsinn. Kubas Problem ist ja nicht, dass niemand Milch liefert, sondern dass es diese nicht bezahlen kann, selbst das exportsubventionierte europäische Milchpulver nicht, was schon ganze Märkte in anderen Entwicklungsländern kaputt gemacht hat, und zweitens die sozialistische Landwirtschaft heute nach 50 Jahren immer noch - ich hab jetzt keine genauen Zahlen parat, ob es ein Drittel oder die Hälfte ist - deutlich weniger Milch produziert, als zu vorrevolutionären Zeiten. Da haben selbst entsprechende Hilfs-Projekte der Welthungerhilfe und die ganzen Cuba-Sí-Kampagnen "Milch für Kubas Kinder" nix gebracht.
Und was taugt eine Gesellschaft, die es in 20 Jahren nicht schafft, den Ausfall eines Vertragslieferanten zu kompensieren? Ich denke, das sozialistische Gesellschaftsmodell ist mit Abstand das fortschrittlichste der Welt?
Achso, stimmt, vor jedem kubanischen Hafen stehen mindestens 10 amerikanische Kriegsschiffe, die alle Handelschiffe, die Kuba anlaufen wollen, versenken und so jeglichen Warenaustausch mit anderen Ländern verhindern. Ähnliches gilt für den Luftraum.
Wenn die DDR genügend Milchpulver hat liefern können, warum kann das denn dann nicht auch die ungleich reichere Bundesrepublik im Rahmen einer Entwicklungszusammenarbeit?
Mag sein, dass in vorrevolutionären Zeiten mehr Milch in Kuba produziert wurde als heute. Nur was hilft das, wenn sich ein Grossteil der Bevölkerung diese Milch nicht hat leisten können?
Das das sozialistische Gesellschaftsmodell in bestimmten historischen Zusammenhängen erfolgreicher die Entwicklung zuvor unterentwickelter und abhängiger Staaten anstossen und befördern kann als dies es das kapitalistische Modell zu leisten vermag wird uns gerade von China eindrücklich bewiesen.
Letztendlich kommt der wahre Zyniker hier zum Vorschein - denn, wenn auch nur ein einziges kubanisches Kind wegen der Blockade keine Milch bekommen sollte dann wäre dieses Kind bereits ein Kind zu viel.
China Oh das ist wirklich das beste Beispiel für ein sozialistisches Gesellschaftsmodell
Lebensmittel und Blockade...
Zitat
The United States became Cuba’s largest agricultural import supplier in 2002. The U.S. share of Cuba’s market grew from 20 percent in 2002 to more than 36 percent in 2004.
Seite 29 und folgende
http://www.fas.usda.gov/itp/cuba/CubaSituation0308.pdf
Wie groß ist eigentlich die ideologische Blockade
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