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Cubanische Ehefrau
Es ist doch nun Zeit, dass ich mal was über die Mentalität der Cubanischen Frauen Berichte, das stützt sich ab aus Erfahrungen, was ich da in Cuba zusammen mit meiner Frau erfahren konnte. Gespräch mit einem Psychologen von Villa Clara. Es soll zum voraus gesagt sein, dass wir ein sehr gutes Verhältnis haben und eine gute Ehe führen. Wir sprechen uns offen aus, und haben keinerlei Geheimnisse. Wir achten und respektieren uns gegenseitig.
Die typisch Cubanische Frau lebt in der Gegenwart, sie verfügt über eine festen Realität ihrem Leben gegenüber. Sie weiss genau was sie will. Das Aussehen und das Alter des Partners ist für sie nicht von absoluter Wichtigkeit, sondern die Gegebenheiten. Es ist wichtig für sie, dass sie akzeptiert wird, dass sie ein Heim besitzt, versorgt ist mit Essen, Kleider und Kosmetik. Man hört nicht umsonst den Spruch, mi casa, mi casa es tu casa, ven a mi casa, a visitarme mi casa. Sie will versorgt sein, möchte ihrer Familie ( Eltern ) helfen. Auch wenn es manchmal nicht so scheint, sie sind sie sehr mütterlich. Das sind für Cubis Schmetterlinge im Bauch.
Wenn dies alles zutrifft, sie sich sicher fühlt, dies alles hat, genug Geld für den täglichen Einkauf sogar noch etwas verwöhnt wird mit Schmuck und Kleider, für das gibt sie alles.
Wenn es aber so ist, dass sie im Besitz des Hauses ist, dass sie selbstständig ist und eine gute Arbeit hat, dann sind dem Partner schon stark Grenzen gesetzt. Es ist halt leider so in Cuba, dass das Heim einen sehr grossen Einfluss hat. Es leben sehr viele Frauen mit Männer zusammen, erdulden Demütigungen, ihre Männer können ihre Väter sein, nur weil sie nicht wissen, wo sie wohnen sollen. Sie denken der ist schon alt und wird einmal sterben, dann habe ich mit den Kindern ein eigenes Haus. Viele Frauen nehmen sogar uneheliche Kinder mit, von früheren Partnerschaften. Es sind mir diverse Frauen bekannt, die machen Geschäfte auf der Strasse, verkaufen Gegenstände, wie Kleider, Esswaren, Cloro, laufen sich wunde Füsse, nehmen in Kauf dass sie in den Knast wandern, gehe zum Teil rein, alles nur für ihr Eigenheim.
Wenn das alles zutrifft und die Frauen sich akzeptiert,versorgt und sicher fühlen, wenn dann noch für ihre Eltern gesorgt wird, dass ihnen auch geholfen wird, dann hat man sie eigentlich auf sicher. Mit Liebe hat das eigentlich alles gar nichts zu tun, es ist eher das sichere versorgte Gefühl, das die Bindung stärkt.
Wer sich schon längere Zeit auf Cuba aufgehalten hat, der hört doch unaufhörlich in jedem Gespräch, in jeder Unterhaltung, mi amor, mi vida, mi cielo, ay papi, mi papi
Wie gesagt, sie lebt in ihrer Realität, wenn das aber alles nicht mehr stimmt, dann hat man sie genau noch so lange bis sie etwas anderes gefunden haben, was ihrer Realität mehr entspricht. Es ist keine Seltenheit, dass man eine wundervolle Nacht miteinander verbringt, gemeinsames Frühstück, wenn man Abend nach Hause kommt sie einfach weg sind.
Die Männer sind ähnlich, sie stellen zum Beispiel ihre neue Frau vor, wenn man sagt, die andere war aber hübscher, no importa ella tiene un casa. Er hat dann eben noch novias nebenbei, das stört nicht. Wenn ihm das Haus gehört wird die Frau das eben erdulden müssen, bis sie eine bessere Lösung gefunden hat.
Wenn das Haus aber der Frau gehört, sie dahinter kommt, dann fliegt er in der selben Zeit, ohne umschweife aus dem Haus. Das erwachen kommt dann wenn er auf der Strasse steht. Hat sich der macho-hafte Seitensprung bezahlt gemacht.
Unendlich verliebt sein, Schmetterlinge im Bauch, Riesensehnsucht nach körperlicher Liebe, das entspricht nicht ihrer Realität, eher mucho gusto, soy loco con tu amor, aber eher weil etwas abfällt.
Mir sind da genug junge Frauen bekannt, die mit jungen gut aussehenden Cubaner zusammenleben, gerne tauschen würden mit einem älteren Mann, der ihnen das Materielle und das Verständnis entgegenbringt. Die es satt haben jeden Peso umzudrehen, zu frieren, auch gerne mal schöne Schuhe kaufen würden ohne nachher es vom essen abzusparen.
Wenn dies alles nicht mehr zutrifft, dann hat man sie nicht mehr lange, nur bis was besseres in Aussicht ist und tschüss
Kommt jetzt nicht wieder, ich kenne eine, meine ist anders, ich schreibe vom den Eigenschaften einer Bürgerlichen, alltägliche cubanische Frau, ama de Casa.
Bedeudet dies, dass für die meisten kubanischen Frauen jeder dickbäuchige schwitzende und doppelt so alte Geldsack das Rennen machen würde, egal ob Ausländer oder nicht?
Für mitteleuropäische Verhältnisse schwer nachvollziehbar.
Andererseits hat man hier mit seiner gefüllten Brieftasche gut reden.
@ guzzi,
Deine Beiträge zum Leben auf Kuba sind zu recht hier sehr geschätzt. Das weisst Du und das brauche ich nicht weiter ausführen. Dennoch will
ich hier anmerken, dass ich glaube, dass dieser Beitrag hier einer Deiner besten Texte ist .
Gleichwohl habe ich zwei Fragen:
Zitat von guzzi
... Sie weiss genau was sie will...
Meinst Du damit, dass sie in der Regel ihre Interessen richtig einzuschätzen weiß?
Am Ende Deines Beitrages stellt sich für mich nun aber dann doch die Frage, welchen Wert nimmt im Leben der beschriebenen Kubanerin der Sex ein?
Pitty
#4 RE: Cubanische Ehefrau
sie leben nicht in einer realität sondern in ihrer phantasiewelt der telenovelas! ja sie lieben ihre kinder - mit dem Herzen aber nicht mit dem Kopf - ERZIEHUNG ist ein Fremdwort - aber es gibt auch sicher ausnahmen...
Geschildert aus der Sicht eines Europäers.
Und es stellt sich wieder die Frage der Definitionen
Denn diese cubanische Frau, die du beschreibst, liebt ihren Mann, bloß eben cubanisch.
Und sie leben auch nicht in einer Phantasiewelt oder Telenovella, das ist ihre, cubanische, Realität.
Uns wird immer vorgeworfen, wir seinen zu Kopf-lastig. Dreh das Verhältnis einfach um und du bist in der cubanischen Welt.
Zitat von San_German
ja sie lieben ihre kinder - mit dem Herzen aber nicht mit dem Kopf
Wow, das ist mal ein Zitat!
Glückwunsch zu dieser Forumlierung!!!
Das beschreibt viele cub. Mütter, die ihre kleinen Machos großziehen, perfekt.
@ armando
Nein so ist es auch wieder nicht, wie du es erläuterst, ich möchte damit nur sagen, dass sie mehr auf den Wert des Mannes setzen als auf die äusserlich Darstellung, das Versorgt sein, da spielt der gespickte Geldsack natürlich mit. Arme Schlucker gibt es da genug. Sie möchten doch auch mal aus dem Land, etwas anderes sehen. Es ist der Traum von den meisten Cubis, aus dem Land. Dafür machen sie sehr viel, gehen eben auch Ehen ein, wo sie genau wissen, dass dies eben nicht ihr Typ ist. Wir Yumis werden natürlich noch öfters als Sprungbrett benutzt. Da muss halt jeder schon selber etwas Menschenkenntnis mitbringen. Da in Santa Clara ist ein Italiener, ca 75 Jahre alt, er hat den Rekord, denke an die 5 Cubinen nach Italien mitgenommen, dort sind sie ihm einfach abgehauen. Ob das Gesetz jetzt anders ist in Italien weiss ich nicht.
Die Verhältnisse da in Cuba sind eben mit Europa nicht zu vergleichen. Jonny aus Gelsenkirchen hat es auch auf 4 gebracht. Wo allerdings der Fehler bei ihm selber lag. Im grossen ganzen sind die Cubinen eigentlich treu, eben wenn alles passt. Habe einen Kollegen in der Schweiz, das ist wirklich ein Beispiel, 68 Jahre alt, kann kaum gehen so dick ist er, hatte Prostata und Hodenkrebs, trägt Windeln weil er das Wasser nicht mehr halten kann und hat im höchsten Grade Diabetes. In der Nacht trägt er eine Maske weil er ein Atem Pnö hat, das ist wenn er beim Schnarchen fast erstickt. Hatt aber in Cuba eine damals 22 Jährige geehelicht. Sie lebt nun auch in der Schweiz, ist inzwischen Bürgerin. Schläft ab und zu bei ihm im Doppelbett, Sonst wohnt sie in Zürich. Kommt aber jede Woche einmal und macht ihm den Haushalt und die Wäsche. Sie ist keine Kollegin von uns, aber habe doch Achtung, dass sie sich doch noch um ihn kümmert und ihn auch im Spital versorgt, wenn er eingeliefert wird. Natürlich geht es da noch um die Witwen Rente. Trotzdem Hut ab von ihr.
@ pitty, ja die Interessen sind richtig einzuschätzen
Die Cubanische Frau ist sehr selbstbewusst und weiss genau was sie will, sie können auch dickköpfig und störrisch sein, wenn man sich ergänzen kann, ihnen entgegenkommt, sie akzeptiert, ihre Interessen ernst nimmt, geht es gut, Sie brauchen aber auch eine harte Linie, die dauernd neu gesetzt werden muss, sie geben nie auf und versuchen es immer wieder. Man muss da schon absolute Konsequenz zeigen.
Die Frage über den Sex wie sie sich da verhält, das ist natürlich sehr schwierig zu erläutern. Versuche es trotzdem, obwohl ich weiss was dann kommen wird.
Wir haben sehr offenen Sex, wie mir bekannt ist, sind sie sehr willig und einfühlsam. In Cuba wird auch offen darüber gesprochen, auch unter den Frauen, ich auf jedenfall weiss da von diversen Einzelheiten, Das chisme ist da gross und nichts bleibt geheim. Es ist ihnen wichtiger den Partner zu befriedigen, als an sich selber zu denken. Wenn sie kommen möchten sagen sie es schon. Der Sex da in Cuba hat einen andern Stellenwert als in Europa. Es kann schon mal zu einer schnellen Entgleisung kommen. Meistens steht dann Alkohol mit im Spiel. Es ist ehe wie ein Discobesuch, da spielt das Herz und die Gefühle nicht mit, Mir sind da diverse Männer bekannt, ältere Cubis keine Schönheiten, die treiben es ab und zu mit Mädchen unter 20. Es sind keine Nutten wie wir sagen, es gehört halt da zu Leben, dass man auch mal was möchte, wo die Kohle nicht reicht, man ist da nicht so spröde wie in Europa. Ganz umsonst ist der Ruf als Sexinsel nicht. Wenn man verheiratet ist mit einer Cubine, ist das schon selten. Die Cubinen sind im Grunde eigentlich treu, eben wenn alles stimmt. Der einzige Nachteil, sie sind etwas zu leichtgläubig. Man sagt bei uns, man muss sie auf die Schiene stellen, wo es keine Weichen gibt.
Guzzis Exkursionen in den kubanischen Alltag sind noch immer ein kurzes stöbern im Forum wert. ...
Das Leben ist zu kurz für, um mich mit Cuba rummzuärgern .... 8 Jahre sind genug !Basta Ya!
.... vielleicht kommt eines Tages die Liebe zurück ... wenn mir Cuba etwas geben kann ... 8 Jahre hat es nur abkassiert jejeee saludos an alle
Zitat von el perro
wenn mir Cuba etwas geben kann[/b] ... 8 Jahre hat es nur abkassiert jejeee saludos an alle
Stell dir mal vor wie ich mich fühle, mit meiner Familie ist es wirklich nicht einfach, dazu der Familien zusammenhalt der guzzine. Entwerder lerne ich das zu akzeptieren ( verstehen können wir das nicht ) oder du musst weg.
Meine Familie ist kein einzelfall, denn es sind nähmlich alle so, die einen tun es etwas geschützter , den anderen ist es eifach egal. Du wirst da in Cuba nie anerkannt, alles ist scheinheiliges getue. Sie lassen dich dreinlaufen ohne etwas zu sagen. Im hintenrein musst du erfahren, dass du übertölpelt worden bist. Sie sagen es dir nicht, du erfährst es hinten herum. Es ist so, du bist auf einem Geleise ohne Weichen, knallhart, sonst geht es nicht. Diese Gleichgültigkeit, an die werden wir uns nie gewöhnen.
Ich verstehe dich sehr gut, bei mit kommt der Gedanke jeden Monat einmal, vieleicht ist es mein Ego, ihnen die Stirn zu bieten. Nicht zuletzt habe ich einfach Mitleid mit der guzzine, sie ist genau so. Ich reisse mir den Arsch auf mich einzufühlen, verständnis zu zeigen. Im Grunde bist du inmitten einer Menschenmenge, bist aber trotzdem alleine
Es kommt oft die Frage, wer versteht dann mich. Will ich verstanden werden, nein, die können mich mal und ich zahle es mit den gleichen Münzen zurück.
Für gefühls erregende und hilfsbereite Menschen ist in Cuba kein Platz, die gehen unter. Für ein Herz hat Cuba kein Platz, lasse es in Europa und arbeite nur mit dem Kopf.
#10 RE: Cubanische Ehefrau
Zitat von guzziund mit anderen Körperteilen.
Für ein Herz hat Cuba kein Platz, lasse es in Europa und arbeite nur mit dem Kopf.
Scherz beiseite. An dem was du schreibst ist viel Wahrheit dran. Ähnliche Erfahrungen mußten viele machen, ich eingeschlossen. Ich habe in Kuba noch keinen Ausländer erlebt, der von seiner kubanischen Familie so angenommen wurde, daß er bedingungslosen Rückhalt bekommen hätte.
In Antwort auf:
der von seiner kubanischen Familie so angenommen wurde, daß er bedingungslosen Rückhalt bekommen hätte.
angenommen schon , Rückhalt ja ... aber für Veränderung in ... nennen wir es mal fiktiv
(Familienpolitik Visa, Aufentalt, ec damit Familien in Ruhe zusammenleben können )
für binationalen Familien etwas zu tun .... nein! ... keine Interesse, Ignoranz, Angst,
und der geliebte Devisen Regen ohne das kaputte System schon längst verfault währe ...
el carino
(
gelöscht
)
#12 RE: Cubanische Ehefrau
In Antwort auf:
Die Cubanische Frau ist sehr selbstbewusst und weiss genau was sie will,
es ist aber eine andere art selbsbewußtsein. es ist nicht vergleichbar mit dem was wir in europa kennen. auch die cubana hat wünsche und meinungen. auch sie will gelegentlich ihren kopf () durchsetzen. nur oft mit völlig anderen, teils schwer naiven (fürs männliche herz nicht selten schmerzhaften -) mitteln. auch ohne sich in diesem moment über die konsequenzen bewußt zu sein. doch an diesem tag ist ihr alles scheißegal. es muß heute so geschehen wie sie will auch wenn morgen deswegen der himmel über ihr zusammenbricht.
anderseits ist das selbstbewußtsein der cubana oft leicht vorrauszusehen, zu lenken (und daher gelegentlich zu manipulieren). wer dies nicht übertreibt, sondern den erfolg auch ihr wieder zurück gibt, hat nicht selten eine süße miezekatze. leider kann dies auch schon in der nächsten sekunde vorbei sein. aus meist völlig unlogischen, unverständlichtlichen gründen.
- es könnte schon allein durch langeweile ausgelöst werden.
In Antwort auf:
man muss sie auf die Schiene stellen, wo es keine Weichen gibt.
sehr guter spruch.
man muß kein profesioneller eisenbahner sein um zu verstehen, dass doch irgendwann, ganz plötzlich eine weiche kommt.
In Antwort auf:
Cubinen sind im Grunde eigentlich treu, eben wenn alles stimmt.
das problem dabei ist, wenn einmal in ihr ein gewisses maß an anspruch hergestellt wurde. das kann schon indirekt durch eine ihrer amigas geweckt werden, welche einen "reichen" mann (cubano/yuma) hat. durch einen cubi oder yuma, wird das niemand mehr in ihr mäßigen können. sie wird sich immer einen suchen, der ihr das mindeste ihres anspruchs ermöglicht. ob mit oder ohne liebe.
so kommt es dann, dass möglicherweise schon unter 20 jährige cubanas mit einem 50/60 jährigen mitgehen. auch wenn latinos locker mit sexo umgehen, es für sie ein Muß an lebensqualität darstellt, bezweifle ich Guzzito, dass diese chicas aus besonders behütetem hause kommen.
In Antwort auf:
Sie lassen dich dreinlaufen ohne etwas zu sagen. Im hintenrein musst du erfahren, dass du übertölpelt worden bist. Sie sagen es dir nicht, du erfährst es hinten herum. Es ist so, du bist auf einem Geleise ohne Weichen, knallhart, sonst geht es nicht. Diese Gleichgültigkeit, an die werden wir uns nie gewöhnen.
Ich verstehe dich sehr gut, bei mit kommt der Gedanke jeden Monat einmal, vieleicht ist es mein Ego, ihnen die Stirn zu bieten
das ist es wovon auch ich überzeugt bin. diese verschwiegenheit dem ausländer gegenüber ist wohl auch mentalitätsbedingt. nicht zwingend eine gezielte bosheit. sie wollen einfach unter sich bleiben. fremdes blut stört den einklang. darum diese gleichgültigkeit dem yuma gegenüber. es ist ihnen scheißegal, entweder man lernt es sich ihnen anzupassen oder yuma hat pech gehabt. dabei spielt es keine rolle, ob mann mit ihr in Cuba oder europa lebt.
In Antwort auf:
Im Grunde bist du inmitten einer Menschenmenge, bist aber trotzdem alleine
darum schwindet meine freude nach Cuba zu fahren. man fühlt dort im urlaub manchmal eine merkwürdige, traurige leere wenn man sich dies einmal bewußt ist. darum bin ich lieber in alemania mit cubanos zusammen, die sind in gewisser weise "europäisiert" bzw. ich kann notfalls abhauen, nach hause zurück in meine welt wenns mir zu dämlich wird.
darum denke ich, werden wir niemals dazugehören. ob verheiratet oder nicht.
selbst wenn sie lächeln und freundlich sind, gibts für cubanos irgendwo eine grenze. die überschreiten sie für uns normalerweise nicht.
In Antwort auf:
Für gefühls erregende und hilfsbereite Menschen ist in Cuba kein Platz, die gehen unter
diese erkenntnis ist einerseits schmerzhaft aber anderseits auch logisch. das leben dort ist anders als bei uns. von klein auf müssen cubano/as schon auf anderen, härteren füßen stehen als es bei uns üblich ist. wer da zu weich, zu rücksichtsvoll ist bleibt auf der strecke. nicht nur dumme, gutgläubige yumas werden so abgezogen. sondern auch cubanos die zuviel "mitgefühl" zeigen werden oft ausgenutzt.
meine vermietrin ist so ein fall. gutgläubig reißt sie sich für andere den arsch auf. während die rumsitzen und labern ist sie den ganzen tag am wühlen, kocht und wäscht für einige in der nachbarschaft. einfach weil sie es sich finanziell eher leisten kann. ich weiß das sie kaum oder keine gegenleistung dafür erhält. aber sie merkt es nicht, sie will nett sein und andere nutzen das aus. nur sie respektiert man trotzdem, - sie ist cubana, sie hilft. ein yuma dagegen, der gutgläubig seine seele hergibt: "ay que comemierda"
für uns europäer ein widerspruch, aber so wurde mir die sache in Cuba erklärt.
Geht zwar nicht um eine Kubanerin - passt aber dennoch irgendwie zum Thema:
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/arch..._eigene_ehefrau
Don Olafio
el carino
(
gelöscht
)
#14 RE: Cubanische Ehefrau
hat er sich 14 jahre lang nie intensiv mit ihrer (offiziellen) arbeit auseinandergesetzt? nie die lust gehabt sie dort überraschend abzuholen, danach lecker ins restaurante, mit blümchen und kerzenschein...?
wollte er denn nie wissen wie ihr tag mit den kollegen war, ob es probleme gab? wie sehr, oder wenig interessierte er sich denn wirklich für seine esposa?
was hat er selbst im bordell zu suchen? welchen grund hatte er als verheirateter kerl dort rein zugehen?
nach all dem mir plötzlich aufkommendem gedankengut, verblaßt für mich die seriösität dieses artikels der wohl mehr sensationellen als aufklärenden charakter zum ziel hat.
el carino
(
gelöscht
)
#16 RE: Cubanische Ehefrau
In Antwort auf:
Wurde immerhin vom überaus seriösen Schweizer Fernsehen verbreitet
"verbreitet" klingt schon so gezielt nach massen - manipulations taktickk.
ok! ich werde mit diesem Polanski mal persönlich reden müssen. er soll mir ganz genau zeigen und erklären wo genau denn nun seine gattin ihr taschengeld aufbessert. vielleicht erhalte ich dort, am ort des geschehens klarheit auf all meine fragen.
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