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ungeplant und superlastminute....
naja, da es hier bei einigen hinter den Kulissen schon heisse Diskussionen gab, wo ich denn die letzten 14 tage war:
Habe das von ela hier eingestellte Superduperlastminute-angebot von Ltur genommen und bin für 162€ für 14 Tage auf die Isla gesprungen.
Naja, bei der Ankunft die grosse Überraschung: mit 2 grossen je 30 Kilo schweren Koffern von der Aduana nicht kontrolliert worden.
Bei der Passkontrolle keine Frage, wo ich wohnen werde, Angabe vom Kreis hat gereicht, keine Hinweis, dass ich zur Inmi müsste oder sonst etwas in der Richtung.
Vor dem Airport lief ich schon dem ersten mir bekannten cubi in die Arme, grosses Hallo, dann Informationsaustausch, wieviel cubis im Flieger, ob bestimmte cubis drin waren, wie es mit der Kontrolle aussah, etc...
naja, nach über 1 std. warten, kam dann endlich mein flugbegleiter aus dem Flughafen raus. ihn und die wenigen cubis im flieger hatten sie besonders gründlich überprüft. nach weiteren 20 minuten kam dann endlich unser privates Taxi um uns abzuholen. (gelbes Nummerschild)
Bei unserer weiterfahrt, machten wir einen kurzen halt in varadero, um noch bekannte zu besuchen. an der Kontrollstelle wurden wir angehalten und kontrolliert, Polizei machte die normale Kontrolle, fragte, wer denn alles im auto wäre, antwort vom Fahrer: mein Bruder, ich, sein sohn, seine Tante und seine Frau ....wurde alles anstandslos angenommen und nicht weiter überprüft...
Danach weiterfahrt ohne probleme.
einige sehr schöne Tage mit Familie und Freunden verbracht.
Einige schöne Erlebnisse gehabt, die Fotos dazu werde ich in den nächsten Tagen mal hier einstellen.
Reparaturen a lo cubano miterlebt, z.B. wie repariert man ein undichtes Ventil im Wasserkasten, weil der Wasserdruck in der Leitung erhöht wurde, zu meiner Belustigung hat die Reparatur nicht lange gehalten....
Hab auf nem Bauernhof, das erste mal seit meiner Kindheit, wieder einen Donnerbalken benutzen dürfen....
Bei der Ausreise dann die Überraschung:
Inmi-Dame zerpflückte mir erst meinen Ausweis, dann fing sie an Fragen zu stellen, auf englisch, ob ich bei freunden gewohnt hätte, als ich sagte, dass ich in einer CP genächtigt hätte, ritt sie daruf rum, dass sie den namen wissen wolle, hab nur gemeint, dass ich den namen nicht mehr wüsste, da ich ja in dem Ort nur 1 Nacht geblieben bin, und am nächsten tag weitergereist sei und überall nur in CP's genächtigt hätte. nach so ungefähr 5-10 minuten hin und her, in denen sie mich unter anderem gefragt hat, ob ich denn überhaupt deutsche wäre, obwohl es ja im Pass drin steht. Ob ich in Deutschland geboren wäre, welche Natinalität meine eltern hätten, weshalb ich denn einen spanischen Namen hätte, wo mein exmann leben würde... ist sie dann so verzweifelt gewesen, dass sie ihren vorgesetzten gerufen hat und der nach ihrer kurzen Erklärung nur fragte, ob ich spanisch sprechen würde, als sie das verneinte, meinte er dann "lass sie gehen". was sie dann nur widerwillig machte.
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#2 RE: ungeplant und superlastminute....
#3 RE: ungeplant und superlastminute....
Zitat von Penguin
... dass sie ihren vorgesetzten gerufen hat und der nach ihrer kurzen Erklärung ... meinte er dann "lass sie gehen".
Bei Touris, die schon oft in Kuba waren, läuft das meistens so.
Sobald der Name im Computer ist, blinkt dort eine Warnung (rot, achtet mal drauf, wenn ihr irgendwie einen Blick auf den Bildschirm erhaschen könnt).
Dann spielt sich der/die Beamte von der Inmi noch eine Weile gross auf, bevor dann zwingend der Vorgesetzte gerufen werden muss.
Anschliessend lässt dieser einen problemlos ein- oder ausreisen - ausser natürlich, wenn man wirklich massiv Dreck am Stecken hat.
bei meiner einreise am 4.12. hat es auch rot geblinkt. ich musste in eine besondere kabine der immi und wurde dann befragt: wie oft schon auf kuba, ob hotel oder privat, ob ich freunde auf der insel habe, ob ich geschenkte mitbringe, wie es mit meinen spanischen sprachkenntnissen aussieht, ob ich verheiratet bin oder dort einen novio habe und und und.
bei der ausreise war es dann wieder grün.
Zitat von seiziZitat von Penguin
... dass sie ihren vorgesetzten gerufen hat und der nach ihrer kurzen Erklärung ... meinte er dann "lass sie gehen".
Bei Touris, die schon oft in Kuba waren, läuft das meistens so.
Sobald der Name im Computer ist, blinkt dort eine Warnung (rot, achtet mal drauf, wenn ihr irgendwie einen Blick auf den Bildschirm erhaschen könnt).
Zitat von LINA
bei meiner einreise am 4.12. hat es auch rot geblinkt. ich musste in eine besondere kabine
Das kommt halt davon, wenn man zu oft auf die Isla muß!
Letztens haben die mich in diesem Ding auch ausgefragt, musste aber nicht in einen extra Raum. Ob ich Spanisch spreche (wie könnte ich sonst antworten?), mit wem ich reise, wo ich wohnen werde (steht doch auf dem Zettel?), ob ich Kubanerin bin (hätte ich dann einen deutschen Pass?), ob ich verbotene Sachen mit mir führe (ja, natürlich, Sprengstoff, Pornos, Drogen, antirevolutionäre Schriften und einen aufblasbaren George W. Bush), ob ich wieder zurück nach Deutschland will (nein, eigentlich nicht, aber für 15 Euro im Monat will ich auch nicht arbeiten), ob ich in Kuba einen Freund habe und ihn heiraten möchte (in meinem Alter heirate ich bestimmt noch nicht und Fernbeziehung brauch ich nicht) und noch so einiges anderes sinnfreies Zeug. Hab natürlich immer brav und höflich geantwortet und durfte dann auch weiter. Aber etwas nervig ist das schon.
Zitat von hola2
Letztens haben die mich in diesem Ding auch ausgefragt, musste aber nicht in einen extra Raum. Ob ich Spanisch spreche (wie könnte ich sonst antworten?), mit wem ich reise, wo ich wohnen werde (steht doch auf dem Zettel?), ob ich Kubanerin bin (hätte ich dann einen deutschen Pass?), ob ich verbotene Sachen mit mir führe (ja, natürlich, Sprengstoff, Pornos, Drogen, antirevolutionäre Schriften und einen aufblasbaren George W. Bush), ob ich wieder zurück nach Deutschland will (nein, eigentlich nicht, aber für 15 Euro im Monat will ich auch nicht arbeiten), ob ich in Kuba einen Freund habe und ihn heiraten möchte (in meinem Alter heirate ich bestimmt noch nicht und Fernbeziehung brauch ich nicht) und noch so einiges anderes sinnfreies Zeug. Hab natürlich immer brav und höflich geantwortet und durfte dann auch weiter. Aber etwas nervig ist das schon.
Nervig? Flieg mal nach Israel und erzähl am Flughafen das Du Araber besuchst. Das sind dann nervige 90min.
Zitat von carnicero
Nervig? Flieg mal nach Israel und erzähl am Flughafen das Du Araber besuchst. Das sind dann nervige 90min.
90 min? was meinst du, weshalb du 4 Stunden vor Abflug am Flughafen sein musst. Ich hab es selber schon erlebt, dass die einen Passagier 3 Stunden lang verhört haben und dann auch noch seine Koffer komplett auseinandergenommen haben.
wenn du nur 90 min. hattest, dann biste wahrscheinlich mit Lusti geflogen, mit El-Al ist das ganze noch verschärfter. Hab einen Passagier erlebt, der die Lusti-maschine verpasst hatte und mit der El-Al fliegen wollte. die meinten nur, dass das nicht möglich sei, da er nicht überprüft wurde vorher. Jeder der einen Flug bei denen bucht, wird vom Mossad überprüft. kurzfristige Buchungen werden nicht akzeptiert.
#13 RE: ungeplant und superlastminute....
Zitat von Penguin
bei mir Ausreise......
Bei mir gab's bisher immer nur bei der Ausreise kleinere Probleme, beides in Holguín:
Einmal hat ein Aduana nach der Handgepäckdurchleuchtung meinen Rucksack zerpflückt, Fotos auf der Digicam angeguckt, Geld gezählt und mich ausgefragt (was gemacht? wo geschlafen? was ist das für ein Taliban-Stempel in Ihrem Pass?).
Das zweite mal bei der Inmigración, als ein junger Beamter mir einen Vortrag drüber gehalten hat, dass es verboten wäre, privat bei meiner Freundin zu wohnen (hatte ich auch gar nicht gemacht) und dann seinen Chef gerufen hat. Nachdem ich dann eine Visitenkarte vorgezeigt habe, dass die Adresse in der TK offensichtlich eine Casa particular ist, durfte ich passieren.
Naja PINGUIN dem Mossad sagt man ja nun einiges nach, aber dass er schon alle Passagiere der EL AL
ueberprueft ist doch schon ein bisschen weit hergeholt.
Wenn ich morgen in ein x beliebiges Reisebuero spaziere und fuer den Sonntag einen Flug von Frabkfurt nach Tel Aviv
buche bekomme ich auch so kurzfristig mein Ticket , ohne dass mich ein Mitarbeiter des Mossad besucht.
Die El AL hat im uebrigen einen eigenen sehr gut funktionierenden Sicherheitsdienst, und arbeitet eng mit
anderen zusammen besonders intensiv mit dem Inlandsgeheimdienst Shin Beth und es werden natuerlich auch Informationen
mit dem Mossad ausgetauscht. Die Kontrollen der der EL AL waren schon immer recht aufwendig aus gutem Grund
uebrigens!!!
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