Trends früh erkennen ist immer eine gute Sache:

Potencian en Holguín cría de conejos
Hanoi Martínez / martes 22 de septiembre de 2009

radioangulo.cu

In Antwort auf:

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Aunque la producción cubana de carne de conejo ni siquiera se acerca a la de los grandes productores mundiales, como China e Italia, un creciente movimiento cunicultor se expande por todo el país, cuyas producciones, destinadas fundamentalmente a la industria turística, sustituyen la importación de este apreciado alimento, rico en proteínas, vitaminas y minerales.

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Auch wenn wir sicher nicht für den Verkauf geschweigedenn für den Tourismus-Sektor produzieren: Im Mai hab ich meiner Schwägerin einen Stall mit zwei Divisionen besorgt, 3 junge Kanninchen und 1 ausgewachsenes weibliches Kanninchen gabs auch dazu. Nachdem der erste Wurf (Deck-Karnickel vom Nachbarn) von einem der beiden jungen Rammler totgebissen wurde, starten wir jetzt langsam durch. Vor wenigen Tagen haben wir einen zweiten Stall mit 3 Divisionen in Auftrag gegeben, "Spitzen" können wir durch Auslagerung zum Nachbarn abdecken.

Vorteil der Kanninchen:
- gemäss verlinktem Artikel: rico en proteínas, vitaminas y minerales
- sehr ergiebiger Fleischlieferant, fettarm und superlecker
- platzsparend in der Haltung
- robust und anspruchslos
- schnelle Zuchterfolge durch kurze Tragzeiten und schnelles Wachstum
- vegetarische Allesfresser, z. B. Blätter des boniato, die nichtmal unsere Schweine so richtig gern mögen

Nachteile:
- brauchen fast tägliche Aufmerksamkeit, frisches Futter
- ab und an sollte ein Freilauf gewährleistet sein
- sind relativ gefrässig

Die Provinz Holguin ist mit auf Jahresende geplanten 40 Tonnen Lebendgewicht die viertgrösse conejo-Provinz nach Villa Clara, La Habana und Matanzas. Gemessen an der Einwohnerzahl ist das jedoch nix. Hätten wir mehr Land und, noch wichtiger, wäre die Futterversorgung (z. B. pienso zum beifüttern) gewährleistet, würde ich sofort weitere "jaulas" (Ställe) in Auftrag geben und die Zucht etwas ausweiten. Um den Graumarktverkauf würde ich mir weniger Sorgen machen als um den Neid der Nachbarn. Daher bleiben wir bei unseren Leisten und produzieren ganz defensiv "Bio-conejo" für den Eigenbedarf y ya.

Denoch: Kennt jemand Preise für lebende conejos je Stück? Schlachpreis je libra?

Hält jemand aus dem foro zufällig auf Kuba?

Zitat von el-che

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oye evaniusko te falta esto...

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no, por el momento no pensamos en exportar pa la yuma. El yuma viene y se lo come pa'lla

Zitat von Karo

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Wo kann man Metzgerkurse machen ?

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Karo, der Gedanke an so einen Kurs manifestiert sich bei mir auch so langsam. Nicht nur das halbwegs tiergerechte Töten (ich bin mal stinkesauer geworden, als die Kubaner unser Schwein mit dem Messer gekillt und dabei vor lauter Unkonzentriertheit und Blödelei nicht das Herz erwischt haben). Auch die "Grundschnitte" des Zerlegens eines Schweines, die Verwertung und das Wurstmachen würde mich schon interessieren. Selbst bei einem conejo will das Schlachten gelernt sein. Leider kenne ich keinen Metz.

Wir können ja mal ein "Forumstreffen" machen - tagsüber Eisbein, Crashkurs beim Fleischer stendi, und abends Tanzbein

Sehr interessant, danke für den Link. Werde mir die ganze Webseite mal zu Gemüte führen.

Die Idee, Kaninchen zu halten, hatte ich spontan. Im Mai konnte ich ca. 120qm Land zukaufen, vom Nachbarn, dirket hinter unserm Haus, anschliessend an unseren bisherigen patio. Beim Ausforsten warf ich einen Blick zum neuen Nachbarn rüber und stellte erstmals fest, dass dieser eine stattliche Anzahl conejos hält.

Keine 24 Stunden später stand ein gebrauchter Stall mit zwei Divisionen in unserem patio, den ich zuvor mal nutzlos bei einem andern Nachbarn gesehen hatte. Die ersten 3 Jungkaninchen hab ich im Tauschhandel vom neuen Nachabrn erstanden, die ausgewachsene coneja war quasi das fehlende Wechselsgeld beim pienso-Einkauf andernorts.

Wir wollen tatsächlich nur für den Eigenbedarf züchten, als Abwechslung auf dem Speiseplan und Alternative. Ein Schlachtschwein hat man nicht immer zur Hand, oftmals ist es auch zu gross für einen kleinen Haushalt wie den meiner cuñada. Die Hühner haben häufig Kücken oder sitzen auf dem Gelege, dann kann man auch keines killen. Die boniato-Blätter zum Beispiel fressen weder unsere Schweine noch unsere Hühner, die Hasen sind ganz wild drauf.

Die Virenanfälligkeit denke ich ist eher auf eine Massentierhaltung bezogen. So deutet es ja auch dieser Eon Flux im Kommentar an. Ansich kenne ich Kaninchen als relativ robuste Tierchen. Auch den Fleischertrag sehe ich nicht ganz so negativ. Aktive Hennen, "tremendas madres" also, schlachten wir nur ungern und sind sie dann mal etwas älter, taugen sie fast nur noch zum Suppe machen. Aber wer will schon ne kräftige Hühnerbrühe bei 38° und mehr.