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Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
#26 RE: Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
Zitat von cuba2000
Außerdem brauchen wir bei den Brigaden, nicht nur Menschen, die zupacken können
Ich habe neulich schonmal geschrieben, dass es in Kuba nicht an Arbeitskräften fehlt, davon haben sie mehr als genug, die auch deutlich besser mit dem Klima zurechtkommen, sondern die Kubaner einzig und allein auf das Geld, das die Solibrigadenteilnehmer mitbringen, aus sind.
Zitat von Luz
Du könntest dich ja mal bei einem dieser Cuba Si Workcamps in einer kubanischen Rinderfarm anmelden. Ich bin mir sicher, dass hilft dir weiter bei deinem Anliegen Kuba ein bisschen besser kennen zu lernen.
Möchte dir nur eines auf den weg geben, in diesem monat lernst du die cubaner nicht kennen, hast keine ahnung was da abgeht, besonders in der landwirtschaft. Da werden jede woche tausende von cubis, zum teil grundlos eingelocht und in die landwirtschaft verbannt. Nur dass der staat für die arbeitskräfte nichts zu zahlen braucht. Zudem müssen die knastis noch den grössten teil ihrer libreta mitnehmen, dass sie das futter bekommen. Ein primo von guzzine lebt auf einer farm deren papiere auf ihn lauten. War sehr oft bei ihm, klar die guajiros leben gut, aber auch nur, weil sie wissen wie sie den staat hintergehen können, sonst hätten die wenigsten ein genügendes einkommen. früher war es besser aber jetzt, in den letzten 2 jahren, da sind diese cubis sehr unzufrieden, weil sie vom staat echt verarscht werden, nichts als lere versprechungen.
Die die in den landdienst gehen, denken sie machen etwas nützliches, es ist nur der glaube, was die cubis von denen denkt, das lassen wir mal sein. Natürlich sind sie freundlich, denn bei der abreise winken immer kleider schuhe und sonst kleinigkeiten. Das gehört bei denen auch zum lohnanteil.
guzzi
(
gelöscht
)
#28 RE: Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
Zitat von cuba2000
Du musst es ja wissen. An wieviel Soli-Brigaden hast Du schon mitgemacht? Wenn an keiner, redest Du wie "ein Blinder von der Farbe" .....
Das genau zeigt wie du mit cuba verbunden bist, wenn ein yuma in cuba mit so einer brigade auf die felder geht, das muss er dann schon mit sich selber rechtfertigen, ich nie, mache mich nicht noch mehr zum gespött bei den cubaner. In cuba gibt es ganz sicher genug arbeiter und für solch einen korrupten staat, der über alle menschenrechte nur lacht, noch frohnarbeit zu leisten, da glaube ich dann schon, dass du es mit der weisheit und lebenserfahrung nicht weit her hast. Möchte es nicht sehen, denke da geht es auch nur um einen privaten nutzen.
Kannst ja wieder mein alter anzweifeln. Mit intelligenz kommst du gerade in cuba nie durch, denn das haben die cubaner genug. Es reicht allemal für die meisten yumas.
Es wäre besser wenn ihr euch da im eigenen Land sozial beteiligen würdet, das hätte sicher noch was sinn.
#29 RE: Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
Zitat von cuba2000Ja, Humor sollte man in der Tat mitbringen, um das politisch-propagandistische Rahmenprogramm solcher Brigaden ertragen zu können (ansonsten bleibt nur).
Außerdem brauchen wir bei den Brigaden, nicht nur Menschen, die zupacken können (und nicht den ganzen Tag am Computer sitzen) und außerdem sollten sie auch noch humorvoll und Spass am richtigen Leben haben.
Vielleicht ermöglicht dieser Humor, einen Blick hinter die Potemkinschen Dörfer zu werfen und zu realisieren, dass die Alltagsrealität auf der Insel wenig mit dem zu tun hat, was die gutgläubigen und revolutionsbeseelten Brigadisten vorgegaukelt bekommen.
Zitat von chavalito
Ja, Humor sollte man in der Tat mitbringen, um das politisch-propagandistische Rahmenprogramm solcher Brigaden ertragen zu können (ansonsten bleibt nur).
Siehe Bericht von einer dieser Brigaden
In Antwort auf:
An den Nachmittagen gibt's Konferenzen, Filmvorführungen, Treffen mit Exponenten aus Politik, Bildung und Kultur, Vorträge (mit Simultanübersetzungen in vier Sprachen)- Sehr eindrücklich ist der Besuch bei den CDR (Comités de Defensa de la Revoluciòn) - einer wichtigen Stütze des nationalen Widerstandes gegen konterrevolutionäre Machenschaften - in einer ländlichen Gegend bei Cienfuegos.
http://www.cuba-si.ch/index.php?lang=de&site=6&ID=26
Zitat von chavalitoZitat von cuba2000Ja, Humor sollte man in der Tat mitbringen, um das politisch-propagandistische Rahmenprogramm solcher Brigaden ertragen zu können (ansonsten bleibt nur).
Außerdem brauchen wir bei den Brigaden, nicht nur Menschen, die zupacken können (und nicht den ganzen Tag am Computer sitzen) und außerdem sollten sie auch noch humorvoll und Spass am richtigen Leben haben.
Vielleicht ermöglicht dieser Humor, einen Blick hinter die Potemkinschen Dörfer zu werfen und zu realisieren, dass die Alltagsrealität auf der Insel wenig mit dem zu tun hat, was die gutgläubigen und revolutionsbeseelten Brigadisten vorgegaukelt bekommen.
So ein bisschen koerperliche Arbeit an der frischen Luft kann ja manchem ganz gut tun, aber fuer das ""Rahmenprogramm""
sollte man wirklich relativ schmerzfrei sein
In Antwort auf:
Ja, Humor sollte man in der Tat mitbringen, um das politisch-propagandistische Rahmenprogramm solcher Brigaden ertragen zu können (ansonsten bleibt nur).
Ich bin ja jetzt - meinem Mäuschen sei Dank - sehr oft auf der Insel. Habe zwischenzeitlich natürlich zu vielen Cubis Kontakt. Immer wieder hörte ich, dass man früher DDR und BRD Bürger gut hätte unterscheiden können , und zwar vor allem an den Haaren und zwar sowohl nach der Länge als auch nach der Sauberkeit.
Mir wird berichtet, dass gerade Westdeutsche, die vor langer Zeit in Cuba gearbeitet haben und auch viele Brigaden an den langen und vor allem dreckigen Haaren zu erkennen gewesen wären. Ein alter Mann hat mich sogar gefragt, ob es denn zur damaligen Zeit in Westdeutschland Probleme mit dem Wasser gegeben hätte und die Leute deshalb nicht so an Waschen gewöhnt gewesen wären.
Ich halte viel von Solidartät, ob allerdings die Cubis jemals Leute gebraucht haben, die ihnen z.B. bei der Zuckerrohrernte geholfen haben, wage ich zu bezweifeln. Mir wird berichtet, dass die Cubis damals vor Lachen nicht mehr in den Schlaf gekommen sind, als sie ansehen durften, wie die Europäer sich abgemüht haben
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#33 RE: Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
Zitat von hombre verdeIn Antwort auf:
Ja, Humor sollte man in der Tat mitbringen, um das politisch-propagandistische Rahmenprogramm solcher Brigaden ertragen zu können (ansonsten bleibt nur).
Ich bin ja jetzt - meinem Mäuschen sei Dank - sehr oft auf der Insel. Habe zwischenzeitlich natürlich zu vielen Cubis Kontakt. Immer wieder hörte ich, dass man früher DDR und BRD Bürger gut hätte unterscheiden können , und zwar vor allem an den Haaren und zwar sowohl nach der Länge als auch nach der Sauberkeit.
Mir wird berichtet, dass gerade Westdeutsche, die vor langer Zeit in Cuba gearbeitet haben und auch viele Brigaden an den langen und vor allem dreckigen Haaren zu erkennen gewesen wären. Ein alter Mann hat mich sogar gefragt, ob es denn zur damaligen Zeit in Westdeutschland Probleme mit dem Wasser gegeben hätte und die Leute deshalb nicht so an Waschen gewöhnt gewesen wären.
Wahrscheinlich waren das damals die 68 Revoluzzer und Politidiologen die heute mit im Bundestag sitzen und uns heute das Heil der Welt versprechen.
#35 RE: Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
Es gibt aber ebenfalls eine Vielzahl derer, die auch erzählen, wie Cuba war, ist und sein wird, die nicht auf Cuba "gescheitert" sind, sondern aus nachvollziehbaren Gründen wieder gegangen sind (und dann gibt es auch noch die Gruppe derjenigen, die gar nicht "scheitern" können, weil sie vielleicht - wenn überhaupt - ein oder zweimal da waren (bei Einigen bezweifle ich sogar das) und trotzdem erzählen, wie Cuba war, ist oder sein wird (und da nenne ich jetzt auch mal keine Namen)
guzzi
(
gelöscht
)
#36 RE: Kuba feiert Revolution - USA überdenkt Reiseverbot
Es gibt auch noch welche, die in cuba gescheitert sind, das wörtlich, weil sie ihr ganzen vermögen und die vorbezogene altersrente in cuba verloren haben. Da kann man von scheitern sprechen, natürlich sind die selber schuld. Allerdings richtet sich dies nicht nur auf cuba sondern auf die meisten länder, wo die auswanderer ihr glück erhofften. Wenn ich da nur schon an canada denke, wieviele bauern die siedeln wollten alles verloren haben und heute von der soziale leben müssen.
Scheitern ist ein dehnbarer begriff. Eine denken an das gute, es fehlt ihnen die kenntnis zu dem land und werden so übertölpelt, oder die natur stellt sich noch gegen sie.
Die anderen verkaufen da alles, lassen die altersrente auszahlen, geht in der schweiz. Somit besitzt dann die person auf einmal über eine halbe million bargeld. Mit dem geld wird noch spekuliert, was da in den letzten jahren raus kam, weiss ja jeder. Ausund vorbei, auf einmal keine kohle mehr da. Bei den meisten reichte es nicht mal eine handvoll jahre.
Die einigen die ich kenne, sitzen noch in cuba, sind da geduldet bei der familie, weil doch noch etwas an Alters Hinterl. Hilfe eintrudelt. Hocken nun dort, total missverstanden, haben aber keine andere möglichkeit irgendwo neuen fuss zu fassen. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Andere weichen auf paraguay aus, weil es dort noch billiger ist.
Leider sind es zu viele die ihr dasein fristen nur um zu überleben, keine ander möglichkeit. Mir sind zig europäer bekannt, denen es so ergeht. Natürlich gibt es auch solche, die gut vorbereitet diesen schritt wagten, immer mit der sicheren rente im rücken, so kann eigentlich nichts schief gehen.
Meistens ist es dann aber so, dass es gerade diesen letzten auf einmal total aushängt. Sich denken, warum tue ich mir dies an, habe ja genug wieder in das heimatland zurückzukehren, mit anhang. Sich irgendwo da in euraopa eine bleibe suchen, wenn nicht dann mal nach thailand für ein jahr. Dieses tun etliche ex cubalebende.
Die euphorie, von der man schnell mal gefesselt wird in cuba, die kann dahinschmelzen, bei den einen schneller als bei den anderen. Wenn die grosse mehrheit, der residenten sich von dem land wieder abwandt, dann sollte man es besonders vorsichtig angehen.
Vor allem setzt es eines voraus, er muss ein sehr guter allrounder sein willensvermögend um sich gegen alles durchzusetzen.
Ich denke mal, dass viele die in ein Land wie Cuba auswandern wollen auch einfach deswegen scheitern, weil sie ihre vorgefestigten Denkmuster und Lebensabläufe nicht ändern können/wollen und eben daher die für ein derartiges Vorhaben unbedingt notwendige Integration fehlschlägt. In einem derart komplexen Land wie Cuba ist das schlechte Ende dann vorprogrammiert! Allgemein gilt das aber wohl für alle Länder, sieht man ja auch an der Integrationsdiskussion hierzulande.
Saludos
Chris
Claro dabin ich deiner meinung Chris
Wenn jemand schon auszuwandern denkt, dann soll er ordnung schaffen bevor er wegzieht, egal in welches land er zu siedeln pflegt.
Wenn jemand im Heimatland nicht klar kommt, so hat er auch probleme im neuen land, man kann der vergangenheit, oder deren verpflichtungen nicht entfliehen.
Auch wenn er sein heimatland oder zukunft's land wieder verlässt, dann mit respeckt, besonders wenn er noch familie zurücklässt, so dass einer eventuellen rückkehr nichts im wege steht. Die wege sind manchmal seltsam.
Ich persoenlich halte die Idee nach Cuba auszuwandern so oder so fuer sehr abstrakt und wenige realitaetsnah.
Ein paar Wochen easy going, Rum, Musik, nette Menschen eine Muchacha oder einMuchacho der das volle Ay papi Ay mami
Programm abzieht. Der Alltag sieht ganz anders aus.
Und man brauch gar nicht so weit zu gehen, wie gut manchen Auswanderer in einem fremden Land klarkommen kann man
schon in Spanien bewundern. Die Ersparnisse sind meist schnell aufgebraucht, die Illusionen noch schneller verflogen
und viele kehren dann sehr schnell in den Schoss des Deustchen Sozialstaates zurueck!!!!!
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