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Paramilitarismus in Venezuela
22.11.2008
Tod aus Kolumbien
Paramilitarismus in Venezuela. Teil 1: Strategien der Contras und ihre Anschläge
Von Dario Azzellini
Venezuela steht wegen seiner großen Rohstoffreichtümer im Blickpunkt der Vereinigten Staaten. Aber das besondere Augenmerk der Hegemonialmacht gilt dem bolivarischen Prozeß in Venezuela, denn das Land spielt eine wichtige Rolle bei der Integration des Kontinents und der damit verbundenen Möglichkeiten für fundamentale Veränderungen, die Venezuelas internationale Politik anderen Ländern eröffnet...
http://www.jungewelt.de/2008/11-22/020.php
24.11.2008
Caracas im Visier
Paramilitarismus in Venezuela. Teil II (und Schluß). Aufbau zweier Fronten im Westen und im Osten des Landes
Nach ihrer angeblichen Demobilisierung in Kolumbien im Jahr 2003 begannen die Paramilitärs, massiv nach Venezuela einzusickern. Von den Grenzgebieten aus hatten sie sich zunächst im Gebiet des Andenkorridors im Nordwesten Venezuelas ausgebreitet. Sogar logistische Zentren zur Unterstützung der konterrevolutionären Aktivitäten einschließlich der Anwesenheit ausländischer Spezialisten soll es in der Region geben. Militärstrategischer Logik folgend wird...
http://www.jungewelt.de/2008/11-24/033.php
Ist das die zunehmende Kriminalität in Venezuela, die EHB meinte?
#2 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von santiaguero aleman
Ist das die zunehmende Kriminalität in Venezuela, die EHB meinte?
Ganz bestimmt nicht. Für die Banden- und Drogenkriminalität in Caracas' Armenvierteln sind mit Sicherheit nicht kolumbianische Paramilitärs Schuld.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Ist das die zunehmende Kriminalität in Venezuela, die EHB meinte?
Ganz bestimmt nicht. Für die Banden- und Drogenkriminalität in Caracas' Armenvierteln sind mit Sicherheit nicht kolumbianische Paramilitärs Schuld.
Sicher hat er da nachgelesen
http://www.kommunisten-online.de/International/drogen.htm
hier ein kleiner beweis:
Durante la noche del viernes y la madrugada del sábado, a pocas horas de haber comenzado a regir la prohibición de expendio de debidas alcohólicas y el porte de armas para los ciudadanos, las autoridades policiales confirmaron se registraron 17 homicidios en diversos sectores de la capital. ...
http://caracas.eluniversal.com/2008/11/2...n_1157807.shtml
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Ist das die zunehmende Kriminalität in Venezuela, die EHB meinte?
Ganz bestimmt nicht. Für die Banden- und Drogenkriminalität in Caracas' Armenvierteln sind mit Sicherheit nicht kolumbianische Paramilitärs Schuld.
Kennst dich ja echt gut in den Slums von Caracas aus!! Respekt!!
Im Artikel stand auch bloß, dass sich die Paramilitärs den Drogenhandel aneignen und andere Nettigkeiten und Höflichkeiten wie Morde und Überfälle begehen. Das verunsichert sicher niemanden. Es wird ja ganz demokratisch wie vorher in Kolumbien durchgeführt.
Oder verteilt etwa Chavez das Kokain?
Übrigens, großes Kompliment: Bist ein echter Schnelleser!
Zitat von locoyumaZitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Ist das die zunehmende Kriminalität in Venezuela, die EHB meinte?
Ganz bestimmt nicht. Für die Banden- und Drogenkriminalität in Caracas\' Armenvierteln sind mit Sicherheit nicht kolumbianische Paramilitärs Schuld.
Sicher hat er da nachgelesen
http://www.kommunisten-online.de/International/drogen.htm
Was Du für Seiten kennst!! Erstaunlich!!
Bist jetzt bestimmt auch auf Wolfgangs Liste. Vooooooooorsicht!!
#7 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von santiaguero aleman
Kennst dich ja echt gut in den Slums von Caracas aus!! Respekt!!
Ich kann lesen. Und zwar nicht ausschließlich in linksradikalen Quellen.
In Antwort auf:
Im Artikel stand auch bloß, dass sich die Paramilitärs den Drogenhandel aneignen und andere Nettigkeiten und Höflichkeiten wie Morde und Überfälle begehen.
Das machen linksradikale Guerillaorganisationen, wie die FARC genau so. Ist also nichts wesentlich Neues. Übrigens auch kubanische Militärs (mit Wissen von Fidel und Raúl!) haben zumindest in der Vergangenheit Kurierdienste für kolumbianische Drogenbarone in Richtung USA gemacht.
Die Frage ist aber, ob die kolumbianischen Paramilitärs für die Verdreifachung der Mordrate in Caracas während der Amtszeit von Chávez wesentlich verantwortlich sind. Und dies darf doch wohl arg bezweifelt werden. In Kolumbien ist die Kriminalitätsrate in der gleichen Zeit deutlich zurückgegangen (sagt z.B. Amnesty International).
Hier soll wohl eher ein Schuldiger gesucht werden. Und die liegen wie üblich nicht in Chávez` Regierungsmanagement, sondern es müssen äußere Mächte, angeführt und unterstützt vom Oberteufel USA, sein.
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#8 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Kennst dich ja echt gut in den Slums von Caracas aus!! Respekt!!
Ich kann lesen. Und zwar nicht ausschließlich in linksradikalen Quellen.
Ich hab Schnellesen gemeint. Langsam und gründlich lesen bringt manchmal auch etwas.In Antwort auf:
Im Artikel stand auch bloß, dass sich die Paramilitärs den Drogenhandel aneignen und andere Nettigkeiten und Höflichkeiten wie Morde und Überfälle begehen.
Das machen linksradikale Guerillaorganisationen, wie die FARC genau so. Ist also nichts wesentlich Neues. Übrigens auch kubanische Militärs (mit Wissen von Fidel und Raúl!) haben zumindest in der Vergangenheit Kurierdienste für kolumbianische Drogenbarone in Richtung USA gemacht.
Lies mal das Buch von Fidel!! Vorsicht, linksradikale Literatur!!!
Die Frage ist aber, ob die kolumbianischen Paramilitärs für die Verdreifachung der Mordrate in Caracas während der Amtszeit von Chávez wesentlich verantwortlich sind. Und dies darf doch wohl arg bezweifelt werden.
In der Regel, wenn Menschen Schreiben und Lesen lernen und eine Ausbildung bekommen, sind sie weniger kriminell. Kann aber auch durch das Zusammenwirken der alten Eliten und der Paramilitärs ein gefährlicher Cocktail entstehen?
In Kolumbien ist die Kriminalitätsrate in der gleichen Zeit deutlich zurückgegangen (sagt z.B. Amnesty International).
Ist doch logisch. Die Paramilitärs werden jetzt für andere Aufgaben benötigt. Auch noch in Kolumbien für die Ausbreitung der florierenden Zuckerrohr- und Ölpalm-Planntagen und warum auch nicht für Venezuela.
#9 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von santiaguero aleman
Ich hab Schnellesen gemeint. Langsam und gründlich lesen bringt manchmal auch etwas.
Marx und Lenin waren Schnelleser. Im Übrigen weiß ich nicht, worauf du den Schnellesevorwurf beziehst.
In Antwort auf:
Lies mal das Buch von Fidel!! Vorsicht, linksradikale Literatur!!!
Meinst du 100 horas? Oder das Kolumbien-Buch? Gibt er da den Drogenhandel zu? Ich habs vor, beides zu lesen. Aber nicht mehr dieses Jahr.
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#10 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von ElHombreBlanco
Ich kann lesen. Und zwar nicht ausschließlich in linksradikalen Quellen.
Die Frage hab ich aber noch:
Was sind bei dir linksradikale Quellen?
Alles was links von deiner linksliberalen kapitalisumverehrenden Einstellung ist?
Komische Linksliberale hier in Deutschland.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Ich hab Schnellesen gemeint. Langsam und gründlich lesen bringt manchmal auch etwas.
Marx und Lenin waren Schnelleser. Im Übrigen weiß ich nicht, worauf du den Schnellesevorwurf beziehst.In Antwort auf:
Lies mal das Buch von Fidel!! Vorsicht, linksradikale Literatur!!!
Meinst du 100 horas? Oder das Kolumbien-Buch? Gibt er da den Drogenhandel zu? Ich habs vor, beides zu lesen. Aber nicht mehr dieses Jahr.
Hej, da bin ich ja mal schneller als du!! Wow!!
Es steht was dazu drin. Was sag ich aber nicht. Kauf das Buch!
Unterstützt damit einen linksradikalen Verlag!
#12 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von santiaguero aleman
Was sind bei dir linksradikale Quellen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Linksradikalismus
Ich würd' sogar sagen, deine bevorzugten Quellen sind linksextremistisch (bei der jW amtlich bestätigt).
paßt leider ins Thema:
30.11.2008
Gewerkschaftsaktivisten ermordet
Während eines Arbeitskampfes ermordeten Unbekannte drei Gewerkschaftsaktivisten in Venezuela
Von M. Daniljuk
amerika21.de
Caracas. Im Bundesstaat Aragua ermordeten Unbekannte drei Gewerkschaftsaktivisten. Einer der Toten ist Carlos Requena, Nationaler Koordinator des linken Gewerkschaftsverbandes UNT (Unión Nacional de Trabajadores). Auch der regionale Koordinator der UNT im Bundesstaat Aragua, Richard Gallardo, fiel dem Überfall zum Opfer. Der dritte Tote...
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...vistenermordet/
Zitat von santiaguero aleman
Was Du für Seiten kennst!! Erstaunlich!!
Bist jetzt bestimmt auch auf Wolfgangs Liste. Vooooooooorsicht!!
Umfangreiche Information nennt man sowas, ich schau auch ganz rechts aussen, man will sich ja informieren wer von den beiden Gruppen ganz aussen am größeren geistigen Dünnpfiff leidet
#15 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von locoyumaJede Art von Stuhlgang kommt immer aus der Mitte zwischen linker und rechter Pobacke.
Umfangreiche Information nennt man sowas, ich schau auch ganz rechts aussen, man will sich ja informieren wer von den beiden Gruppen ganz aussen am größeren geistigen Dünnpfiff leidet
santiaguero aleman
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gelöscht
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#16 RE: Paramilitarismus in Venezuela
Zitat von el loco alemánZitat von locoyumaJede Art von Stuhlgang kommt immer aus der Mitte zwischen linker und rechter Pobacke.
Umfangreiche Information nennt man sowas, ich schau auch ganz rechts aussen, man will sich ja informieren wer von den beiden Gruppen ganz aussen am größeren geistigen Dünnpfiff leidet
Siehe heutigen CDU-Parteitag: Fast alle in schwarz gekleidet und mit den entsprechenden Gesichtern unter dem Motto:
Die Mitte.Deutschlands Stärke.
04.12.2008
Für Rechte der Arbeiter
Venezuelas Präsident fordert Ermittlungen in Dreifachmord an Gewerkschaftern. Unterstützung von Arbeitskampf bei Unternehmen Sanitarios Maracay
Von Harald Neuber
Maracay. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat sich für eine tief greifende Untersuchung der Morde an drei Gewerkschaftsaktivisten im Bundesstaat Aragua ausgesprochen. Richard Gallardo, Luis Hernández und Carlos Requena waren am vergangenen 28. November erschossen worden, als sie eine Versammlung der Gewerkschaft UNT verließen. Die Mörder eröffneten von einem Motorrad aus das Feuer auf die Männer. Am Rande der Amtseinführung des neuen Gouverneurs von Aragua, Rafael Isea, forderte Chávez am Montagnachmittag (Ortszeit) nun eine genaue Untersuchung der Tat. Die betreffe auch transnationale Unternehmen, die in den Mehrfachmord verwickelt sein könnten. Der Innen- und Justizminister Tareck El Aissami gab derweil die Festnahme eines 31-jährigen Tatverdächtigen bekannt...
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...e-der-arbeiter/
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