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Presseschau Obama & Kuba
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Exklusiv-Interview mit dem langjährigen Freund Barack Obamas und früherem Kollegen an der der Chicago Law School Professor Cass R. Sunstein.
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SN: In einem Artikel für die New Republik haben Sie ihren Freund als „visionären Minimalist“ beschrieben. Was verstehen Sie darunter?
Sunstein: Er denkt es gibt eine Menge praktischer Probleme, die sich lösen lassen ohne einen Grundsatzstreit daraus zu machen. Zum Beispiel Irak:
Wir müssen aus dem Land raus. Aber wir können das durchsetzen ohne der anderen Seite einen Mangel an Patriotismus zu unterstellen, weil sie uns in dieses Schlamassel geführt hat. Wir können große Dinge bewegen in Irak, beim Klima, in Kuba, vielleicht auch Iran ohne uns in den Kleinigkeiten zu verrennen.
SN: Wie geht der designierte Präsident an ein Thema wie Guantanamo heran?
Sunstein: Er wird Guantanamo schließen. Er respektiert die Genfer Konventionen und beharrt auf dem Grundsatz, dass jeder Mensch mit Würde behandelt werden muss. Folter ist für ihn nicht akzeptabel. Obama sieht Guantanamo darüber hinaus als Symbol für die gelegentliche Bereitschaft der USA, sich nicht an die Normen internationalen Rechts zu halten. Die Bush-Regierung hat die USA mit ihren Alleingängen weniger sicher gemacht. Obama dagegen hält es für klüger, im Einklang mit anderen zu handeln. Für ihn ist das ein Gebot der Nationalen Sicherheit.
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bilde.de: BILD bei der Wahl in Amerika
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McCain startet eine letzte Offensive. In Werbespots, die bei CNN laufen, warnt er: „Obama. Zu radikal! Zu riskant!“ Außerdem rufen Anrufroboter Wähler im ganzen Land an: „Kubas Diktator Fidel Castro unterstützt Obama. Sie haben nur noch wenige Stunden, um für McCain zu stimmen.“...
Lausitzer Rundschau: Weltweit hohe Erwartungen an neuen US-Präsidenten
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Lateinamerikas Beziehungen zu den USA sind seit langem von einer Hass-Liebe geprägt. Der Faszination für den American way of life steht die Verbitterung über die oft als arrogant empfundene Einmischung des großen Bruders im Norden gegenüber. Umfragen in fast allen Ländern haben eindeutige Mehrheiten für Barack Obama aufgezeigt. Ihn favorisiert auch der venezolanische Präsident und US-Kritiker Hugo Chávez. Er drückte seine Hoffnung aus, dass Obama das seit 46 Jahren andauernde US-Embargo gegen Kuba aufheben werde.
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Außerdem rufen Anrufroboter Wähler im ganzen Land an: „Kubas Diktator Fidel Castro unterstützt Obama. Sie haben nur noch wenige Stunden, um für McCain zu stimmen.“...
Dann könnte man ja jetzt die Schlußfolgerungen ziehen, dass der hohe Wahlsieg auch Dank der Unterstützung Fidel Castros zustande kam
Zitat von Chico tontoIn Antwort auf:
Außerdem rufen Anrufroboter Wähler im ganzen Land an: „Kubas Diktator Fidel Castro unterstützt Obama. Sie haben nur noch wenige Stunden, um für McCain zu stimmen.“...
Dann könnte man ja jetzt die Schlußfolgerungen ziehen, dass der hohe Wahlsieg auch Dank der Unterstützung Fidel Castros zustande kam
Bist Du jetzt auch Verschwörungstheoretikern?
Erst hat er Kennedy ermordet und jetzt den Amis auch noch einen Schwarz-Weißen vor die Nase gesetzt!!!
Fidel ist noch immer fit!!!
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Amerikas Hinterhof - Lateinamerika und Karibik
Im Falle Kubas plädiert Obama für eine Aufhebung der Reisebeschränkungen für US-Bürger. Zudem tritt er für diplomatische Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba ein, die, beginnend auf niedriger diplomatischer Ebene, später auch ihn direkt involvieren könnten. Eine Aufhebung des US-Embargos gegen den Inselstaat hingegen macht er von "Demokratisierungsprozessen" Havannas abhängig.
Generell ist der neue US-Präsident der Meinung, dass die Vereinigten Staaten Lateinamerika in den letzten Jahren zu sehr vernachlässigt haben. Wortwörtlich bemängelte er auf einer Wahlkampfveranstaltung:
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heise.de: Lateinamerika begrüßt den Sieg Obamas, Ralf Streck05.11.2008
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Wie die Latinos in den USA, die etwa zu zwei Drittel für Barack Obama gestimmt haben und entscheidend zum Erdrutschsieg beigetragen haben, verhält sich auch die Öffentlichkeit in Lateinamerika. Südlich der USA wird der Wechsel in Washington allgemein begrüßt. Der erste Präsident, der Obama noch in der Nacht (Ortszeit) zum Wahlsieg gratulierte, war der umstrittene mexikanische Präsident Felipe Calderón, der Obama sofort zum Besuch in Mexiko eingeladen hat.
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Die Linksregierungen in Süd- und Mittelamerika drückten schon im Vorfeld ihre Präferenzen für Obama aus. Brasiliens Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva erklärte: "So wie Brasilien einen Metallarbeiter wählte, Bolivien mit Evo Morales einen Indio, Venezuela Hugo Chávez und Paraguay mit Fernando Lugo einen Bischof, glaube ich, ist es außergewöhnlich, wenn in der weltweit größten Ökonomie ein Schwarzer zum Präsident gewählt wird."
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In Kuba hatte Fidel Castro in einem Artikel Obama bescheinigt, "intelligenter, kultivierter und ausgeglichener zu sein als sein republikanischer Gegner". McCain dagegen sei "alt, kriegerisch, unkultiviert und wenig intelligent". Während in Kuba auf eine Lockerung der US-Blockade gehofft wird, äußerte Castro seine "Besorgnis" darüber, "ob die drückenden Probleme weltweit" wirklich einen wichtigen Raum bei Obama einnehmen werden.
Süddeutsche Zeitnug: Im "Cubama"-Rausch
In Antwort auf:
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Barack Obama ist für sie als Präsident untragbar, weil er im Sommer 2008 das amerikanische Embargo gegen Kuba kritisiert und sich grundsätzlich bereiterklärt hatte für Gespräche mit den kommunistischen Machthabern der Karibikinsel.
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Ein Resultat wie im Jahr 2000, als 82 Prozent der mehr als 450.000 Exilkubaner in Florida republikanisch gewählt hatten, ist hier heute undenkbar.
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#6 RE: Presseschau Obama & Kuba
Zitat von domradio.de
Die größte Unterstützung für Obama kam in Lateinamerika aus Kuba. Am Wahltag ließ der erkrankte Revolutionsführer und frühere Präsident Fidel Castro verlauten, Obama sei „intelligenter, gebildeter und gerechter als sein republikanischer Gegner“. Die Stimmempfehlung des Kommunisten Castro - das schlimmste, was einem US-Politiker widerfahren kann - versuchte der Republikaner John McCain sofort zu seinen Gunsten zu nutzen. Wenige Stunden nach der Publikation von Castros Artikel in Kubas Staatsmedien liefen 90 Meilen weiter nördlich in Miami die Telefone heiß. Automatische Anrufdienste warnten die Wähler: „Gib Castro nicht, was er will“. Doch auch die letzte verzweifelte Werbeaktion half McCain nicht mehr: Auch der Bundesstaat Florida, die Hochburg der Exilkubaner, ging an Obama.
Auch Kubas Dissidenten begrüßten Obamas Sieg und äußerten die Hoffnung auf ein Ende der Eiszeit zwischen Havanna und Washington. Der Ökonom Oscar Espinosa sagte: „Die bisherige konfrontative Politik der USA diente Kubas Regierung nur als Vorwand, die Repression zu rechtfertigen.“ Sollten sich die USA unter dem neuen Präsidenten dialogbereit zeigen, werde dies den gewünschten Wandel in Kuba fördern.
Zitat von chepina
ich hätte gerne gewust was wird sich in Kuba durch Obama ändern ?
Das wüssten Fifi und Ralle auch gern....
1 Guantanamo wird wohl geschlossen werden, Häftlinge werden in die USA verelgt
2 evtl. Reiseerleichterungen für los gringos
3 schrittweise Wiederaufnahme dipolmatischer Beziehungen
4 schrittweise Auflockerung des Embargos (je nach Forschritt Demokratisierung Kubas)
Auswirkungen auf Kuba direkt:
1 wohl keine, ausser, dass man irgendwann wohl die base ins cub. Staatsgebiet eingleidern darf
2 die Tourismusbranche und die jineteras / jineteros wirds freuen
3 Vorstufe und Bedingung zu 4, denke mal damit hat Ralle keine Probleme
4 da muss Ralle erstmal mitspielen - man könnte ja den Lieblings-Sündenbock verlieren. Anderseits, was hat er für eine Wahl. Kuba ist derart am Boden. Irgendwann ist fertig mit Volksverarsche. Wenn er sich an der Macht halten will, Reformen will, muss er sich auch gegenüber den USA öffnen und sein Part dazu beitragen, dass das Embargo gekippt wird.
#9 RE: Presseschau Obama & Kuba
1. Wenn in Guantánamo etwas geschlossen wird, dann zunächst mal das Straflager. Bis zur Rückgabe des Stützpunktes (die außerhalb Kubas niemand vernehmbar fordert) ist es noch ein gaaanz langer Weg.
2. Vor den Reiseerleichterungen für die Gringos steht erst mal die Rücknahme der Bush-Maßnahmen von Juni 2004 auf dem Fahrplan: also wieder häufigere Reisen und üppigere Überweisungen der Exilkubaner in die alte Heimat. Ob dann irgendwann auch der gemeine US-Bürger reisen darf, dürfte erst viel später auf die Tagesordnung kommen.
Schon diese zwei Punkte wären ein echter Fortschritt. Machen wir uns nichts vor: das Thema Kuba steht in der Prioritätenliste Washingtons nicht sehr weit oben. Zu gewinnen gibt's dort für einen Präsidenten Obama nur wenig, dafür kann er sich in Südflorida zusätzliche Feinde schaffen. Innerhalb des nächsten Jahres wird Kuba höchstens im wenig wahrscheinlichen Fall zum Thema, dass Raúl es dazu werden lässt. Aber bevor eine breite Mehrheit der US-Wahlbevölkerung Vertrauen in Obamas außenpolitische Kompetenz gewinnt, muss er erst in anderen Teilen der Welt akutere Probleme angehen, selbst wenn er nach seiner persönlichen Überzeugung das Embargo bestimmt am liebsten sofort aufheben würde. Der versprochene Wandel wird längst nicht so radikal sein, wie von vielen erhofft - und von ebenso vielen in den USA befürchtet! Zunächst geht es um einen anderen Politik-Stil, und das ist nach acht Jahren Bush/Cheney schon viel wert. Konkrete Ergebnisse erfordern Geduld und Ausdauer. In Sachen Kuba erst recht, schließlich geht es um eine Abkehr von mehr als fünf Jahrzehnten verkorkster US-Politik. Meiner Meinung nach also in absehbarer Zeit erst mal so gut wie keine in Kuba spürbaren Auswirkungen einer Regierung Obama.
#10 RE: Presseschau Obama & Kuba
Kuba hofft nach Wahl Obamas auf Erleichterungen bei Sanktionen (AFP)
Zitat von AFP bei zisch.ch
Außenhandelsministerin Marta Lomas erklärte am Mittwoch auf einer Messe in Havanna, sie sei zufrieden mit der Wahl Obamas. "Das amerikanische Volk hat das verdient."
Jede Erleichterung bei den Wirtschaftssanktionen seien auf kubanischer Seite willkommen. "Wir sind aber auch darauf vorbereitet, dass alles beim Alten bleibt", fügte Lomas hinzu. Die Kubaner müssten sich auch selbst zu helfen wissen, "nur das bringt uns voran".
Zitat von HayCojones
Das ist meiner Meinung nach etwas zu optimistisch und zu schnell...
1. Wenn in Guantánamo etwas geschlossen wird, dann zunächst mal das Straflager. Bis zur Rückgabe des Stützpunktes (die außerhalb Kubas niemand vernehmbar fordert) ist es noch ein gaaanz langer Weg.
2. Vor den Reiseerleichterungen für die Gringos steht erst mal die Rücknahme der Bush-Maßnahmen von Juni 2004 auf dem Fahrplan: also wieder häufigere Reisen und üppigere Überweisungen der Exilkubaner in die alte Heimat. Ob dann irgendwann auch der gemeine US-Bürger reisen darf, dürfte erst viel später auf die Tagesordnung kommen.
Schon diese zwei Punkte wären ein echter Fortschritt. Machen wir uns nichts vor: das Thema Kuba steht in der Prioritätenliste Washingtons nicht sehr weit oben. Zu gewinnen gibt's dort für einen Präsidenten Obama nur wenig, dafür kann er sich in Südflorida zusätzliche Feinde schaffen. Innerhalb des nächsten Jahres wird Kuba höchstens im wenig wahrscheinlichen Fall zum Thema, dass Raúl es dazu werden lässt. Aber bevor eine breite Mehrheit der US-Wahlbevölkerung Vertrauen in Obamas außenpolitische Kompetenz gewinnt, muss er erst in anderen Teilen der Welt akutere Probleme angehen, selbst wenn er nach seiner persönlichen Überzeugung das Embargo bestimmt am liebsten sofort aufheben würde. Der versprochene Wandel wird längst nicht so radikal sein, wie von vielen erhofft - und von ebenso vielen in den USA befürchtet! Zunächst geht es um einen anderen Politik-Stil, und das ist nach acht Jahren Bush/Cheney schon viel wert. Konkrete Ergebnisse erfordern Geduld und Ausdauer. In Sachen Kuba erst recht, schließlich geht es um eine Abkehr von mehr als fünf Jahrzehnten verkorkster US-Politik. Meiner Meinung nach also in absehbarer Zeit erst mal so gut wie keine in Kuba spürbaren Auswirkungen einer Regierung Obama.
Sehe ich genauso. Die Baustellen im eigenen Land und im arabischen Raum, sowie die Zusammenarbeit mit der EU werden ihn die nächste vier Jahre schon genug auf Trapp halten. Da wird Kuba wohl eher ein Randthema bleiben.
Zitat von HayCojones
Das ist meiner Meinung nach etwas zu optimistisch und zu schnell...
Machen wir uns nichts vor: das Thema Kuba steht in der Prioritätenliste Washinggeht es um eine Abkehr von mehr als fünf Jahrzehnten verkorkster US-Politik. Meiner Meinung nach also in absehbarer Zeit erst mal so gut wie keine in Kuba spürbaren Auswirkungen einer Regierung Obama.
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Diese Punkte sind korrekt. Ausser paar wenige Tausend, wen interessiert in diesen Tag das Problem Kuba?
Falls was sein wird mit der Isla, dass ev. später... eventuell
Doch jetzt hat es auf der Welt, für die Amis, wohl andere Prioritäten
#13 RE: Presseschau Obama & Kuba
History on Cuba - Hidden in Plain View - In Florida's Election Returns (Huffington Post)
Zitat von Sarah Stephens
(...)
Every American should enjoy the constitutional right to travel freely to Cuba. Today, anyone who wants to visit Cuba - scholars, members of religious communities, businessmen and farmers, artists and athletes - everyone has to go hat in hand to the Treasury Department and ask permission of the bureaucracy to have a license before they can travel legally to Cuba. Most are told no.
Not only is this offensive to our liberty interests, but it denies us and the Cuban people the chance to interact, learn from each other, and scale the barriers that exist to the free flow of information. Tearing this barrier down - by legalizing travel for all Americans - would send a strong and a positive signal to Cuba's government and its people that the United States of America is ready to engage with them in a respectful way.(...)
Zitat von HayCojones[/quote]
[url=http://www.huffingtonpost.com/sarah-stephens/history-on-cuba-hidden-in_b_141632.html]History
Not only is this offensive to our liberty interests, but it denies us and the Cuban people the chance to interact, learn from each other, and scale the barriers that exist to the free flow of information. Tearing this barrier down - by legalizing travel for all Americans - would send a strong and a positive signal to Cuba\'s government and its people that the United States of America is ready to engage with them in a respectful way.(...)
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dies ist eine private meinung, weder von politiker oder von ofizieller Seite geschrieben worden. Huffingtonpost: da kann jederman schreiben:
Sarah Stephens, director of the Center for Democracy in the Americas, is author of the forthcoming report: "9 Ways for US to talk to Cuba and for Cuba to talk to US".
#15 RE: Presseschau Obama & Kuba
Rafael Rojas: Obama y Cuba (El País)
Zitat von Rafael Rojas
(...)
Lo que sí puede hacer la nueva Administración es concertar multilateralmente su política hacia la isla, con aliados europeos y latinoamericanos, procurando siempre que cualquier negociación con La Habana incluya medidas tangibles a favor de libertades públicas en Cuba. El autoritarismo cubano no sólo es algo que sufre la población insular, ansiosa por entrar, finalmente, al siglo XXI, sino causa de conflictos en una región frágilmente democrática.(...)
Los Estados Unidos de Barack Obama pueden ayudar, si se lo proponen, a que la democracia cubana no sólo sea un deseo de miles de opositores y millones de exiliados, excluidos de la vida pública de su país, sino interés de la inmensa mayoría democrática del mundo. Para ello, Washington tendría que asumir la cuestión cubana como algo más que un asunto doméstico, relacionado con los votantes del sur de la Florida.
Sinngemäße Übersetzung der Passage:
In Antwort auf:
Die neue Administration kann [dagegen] durchaus ihre Kuba-Politik multilateral mit europäischen und lateinamerikanischen Partnern abstimmen, und dabei ständig darauf drängen, dass jedwede Verhandlungen mit Havanna spürbare Maßnahmen zur Verbesserung der Bürgerrechte in Kuba einschließen. Der kubanische Autoritarismus ist nicht nur etwas, unter dem die den verspäteten Eintritt ins 21. Jahrhundert herbeisehnende Inselbevölkerung leidet, sondern Grund für Konflikte in einer Region, in der die Demokratie zerbrechlich ist.(...)
Wenn sie es sich vornehmen, können die Vereinigten Staaten unter Barack Obama dabei helfen, dass die Demokratie auf Kuba nicht bloß ein Wunsch von Tausenden von Oppositionellen und Millionen von Exilanten bleibt, die vom öffentlichen Leben ihres Landes ausgeschlossen sind, sondern zum Interesse der großen demokratischen Mehrheit der Welt wird. Dafür müsste Washington die Kuba-Frage als etwas annehmen, das mehr ist als ein innenpolitisches Thema, das mit den Wählern in Südflorida zu tun hat."
PS: PalmaReal möge es mir großzügiger Weise verzeihen, aber auch dieser Artikel ist wieder "eine private meinung, weder von politiker oder von ofizieller Seite geschrieben worden".
Zitat von el cubanito aleman
Ich habe die Hoffnung, dass es unter den Präsidenten der USA und Kuba eine Annäherung gibt.
Von einer Aufhebung des Embargos möchte ich garnicht sprechen, obwohl das Ende des Embargos lange überfällig ist. Aber vielleicht wird das Embargo zumindest gelockert.
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ja, das Embargo wird ev. gelockert werden und ev. auch das Gefängnis, jedoch nicht das Embargo... noch lange nicht...
#20 RE: Presseschau Obama & Kuba
CNN-Beitrag über Obama und Kuba vom 07.11.:
Zitat von CNN.com
Is change coming with Havana? 2:13
As CNN's John Zarrella reports, a new administration will likely have a new view toward Cuba.
Hier eine gute Zusammenfassung der Situation. http://www.diariolasamericas.com/news.php?nid=65569
Es is ja klar, dass dem Regime alles willkommen ist, was Devisen in seine Kasse spült. Aber Obama muss mit Widerstand rechnen, wenn er Massnahmen von Raúl verlangt, welche das System untergraben könnten. Der Autor sagt ganz richtig: "se necesitan dos para bailar un tango".
Zwei Aussagen aus dem Artikel dazu:
diejenige eines es-Ministers: “La supresión de las limitaciones económicas impuestas a los viajes a Cuba significará que alrededor de un millón de nacidos en esta tierra o sus descendientes pueden venir como turistas o por el interés de entrar nuevamente en contacto con el terruño y sus familiares. Cuba tendrá el reto inmenso de cómo enfrentar un tiempo nuevo en la lucha cultural contra el enemigo”.
Ende des Artikels: Concluyo con una anécdota contada en días pasados al diario El País por la Reina Sofía de España a propósito de Fidel Castro: Doña Sofía cuenta que en una ocasión le dijo a Castro ¿por qué no abres un poquito, un poquito? ¡Nooooooo, mi Reina!, respondió Castro. “Si ahora abro un poquito mañana van a querer un muchito”.
#22 RE: Presseschau Obama & Kuba
End the US-Cuba embargo: It's a win-win (Christian Science Monitor 09.11.08)
Zitat von CS Monitor
(...)Supporters of the embargo say it serves as an important symbolic protest of Cuba's deplorable human rights record and its lack of political, civil, and economic freedoms. Yet constructive engagement with the reform-ready regime of Mr. Castro – utilizing a framework based on mutual economic interests similar to US-China relations – could give observers more cause for optimism. Chinese Premier Wen Jiabao's willingness to speak openly with Newsweek/CNN journalist Fareed Zakaria last month about democratization is evidence of progress.
While phasing out the Cuban embargo won't render a quick solution to fractured US-Cuba relations or end the evaporation of esteem the US is suffering throughout Latin America, it would mark a significant achievement of hemispheric leadership on a divisive issue. By ending the embargo, the US may learn that under the right circumstances, the soft power of diplomacy proves more effective in reshaping America's perception in Latin America than the hard power of economic isolation ever did.
Jennifer Gerz-Escandon is an independent scholar and former professor of political science based in Atlanta.
Die Arroganz der Supermacht eben.
Abgesehen davon hat die Autorin natürlich Recht, dass man nach 50 Jahren vergeblichem boykottieren vielleicht mal was anderes probieren sollte. Nach 5 Jahrzehnten ununterbrochener flacher Lernkurve könnte es jetzt einen Knick nach oben geben.
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