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Kuba sitzt auf riesigen Ölreserven
Offshore Tiefsee Bohrungen werden sehr sehr teuer um so tiefer es runtergehen muss. Die Norweger mussten zuerst mal Mrd. investieren um diese zu erschliessen. Sheritt kann solch Projekte garnicht finanzieren (und schon garnicht bei der akt. Finanzkrise), lieber die anderen suchen lassen und dann mit 10-20% sich bei der Erschliessung beteiligen.
Am Ende wird Kuba ca. 50% des Gewinns bekommen und 50% die Unternehmen. Kurzum, nur große Ölfelder sind rentabel anzugehen (hohe Kosten, hohe Abgaben, 50 $ Erschliessung&Förderung, 25 $ kub. Staat, 25 $ selber) je nach Tiefe 1-mehrere Mrd. Kosten, Ölfeld muss mind. 100 Millionen Barrel haben um überhaupt interessant zu sein.
http://www.offshore-technology.com/news/news44154.html
Nachdem nur die sehr großen Unternehmen genug Kapital haben zu erschliessen, muss man wohl auf PDVSA, Petrobras, Repsol und Chinesen hoffen. Sonst wird erst gefördert werden, wenn das Ölzeitalter schon wieder vorbei ist.
Also ich habe mich gestern mal bei einem leckeren Steak und ein paar Buechsen Bucanero mit ein paar leuten der Sherrit
zusammengesetzt. Ich bin ja auf diesem Gebiet absoluter Laie , und kann deshalb die Erklaerungen dieser Fachleute
auch nur sehr laienhaft wiedergeben. Als ich die Zahl von 20 MRD Barrel erwaehnte haben die sich erstmal alle an ihrem Bier
verschluckt, diese Schaetzung ist laut denen jenseits von Gut und Boese im besten Fall ein Viertel!!!
Dieses Oel muesste aus sehr grosser Tiefe gefoerdert werden, und dies ist enorm kostenaufwendig, die Investitionen waeren
gewaltig bevor ueberhaupt ein einziger Tropfen oel fliesst. Bei dem jetzigen Marktpreis waere die Foerderung nicht rentabel,
ab einem Preis von 100 USD koennte es lohnen. Fuer Offshore Foerderungen aus dieser Tiefe haben nur ganz wenige Firmen
ueberhaupt das Know-How und die Sherrit steigt da aus anderen Gruenden aus, nicht weil sie sich nicht and en Investitionen
beteiligen Koennten. Die Arbeitsloehne der kanadischen Mitarbeiter spielen nur eine untergeordnete Rolle, kubanische auf
CUP Basis waeren bei einem solchen Projekt auch eindeutig ueberfordert.
Wie gesagt dieses Projekt wuerde sehr hohe Investitionen erfordern und Cuba hat dieses Geld nicht, also muessen auslaendische
Firmen her, und die sind bei solchen Dingen eher vorsichtig geworden Rechtssicherheit!!!
Und zum Abschluss Foerderungen aus dieser Tiefe bergen ein enormes oekologisches Risiko.
#28 RE: Kuba sitzt auf riesigen Ölreserven
Zitat von Gary
Nachdem nur die sehr großen Unternehmen genug Kapital haben zu erschliessen, muss man wohl auf PDVSA, Petrobras, Repsol und Chinesen hoffen.
Die PDVSA kannste glaub ich vergessen. Denen fehlt das Kapital, da sie voll für venezolanische Sozialprogramme eingespannt sind und kaum die fälligen Investitionen im eigenen Land stemmen können, und sicher auch das Know-How. Dass die Chinesen entsprechendes Knoff-Hoff besäßen, wäre mir auch neu.
Zitat von Español
Es ist sehr wohl zu gebrauchen, nur die Verarbeitung ist aufwendiger und damit teurer als bei anderem Oel.
Genau so ist es, das Raffinieren braucht mehr Zeit, auf die Aufwendigen Filteranlagen können die Kubaner gut verzichten in dem Gestank wo Kuba lebt. Sie bauen ja die Dieselmotoren um, um das Schwefelhaltige Öl selbst zu verbrennen, das geht auch nur weil der Ausstoss aus den Kaminen keine Filteranlagen brauchen.
In Antwort auf:
Kuba will russische Ölkonzerne anlocken
20.10.2008 | 00:33 | Agenturen (Wirtschaftsblatt)
"Es hat sich historisch so zugetragen, dass wir mit russischen Konzernen zusammenarbeiten. Viele von uns kennen einander persönlich", spielt Tenreyro auf die Zeit vor dem Ende des kommunistischen Regimes in Russland an. "Derzeit werden Gespräche geführt, die ersten konkreten Schritte werden folgen", so der kubanische Öl-Manager weiter.
© Wirtschaftsblatt.at
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/347149/index.do
In Antwort auf:
Russland und Kuba visieren gemeinsame Öl-Projekte an
11:07 | 25/ 09/ 2008
HAVANA, 25. September (RIA Novosti). Das russische staatliche Ölunternehmen Sarubeschneft will mit der Erkundung von Ölvorkommen auf Kuba beginnen.
Dies gab der Generaldirektor des russischen Unternehmens, Nikolai Brunitsch, während eines Treffens mit der kubanischen Industrieministerin Yadira Garcia Vera in Havanna bekannt.
http://de.rian.ru/business/20080925/117089691.html
Die Russen kommen...
Die sind schon da MOSKITO sowohl als Touristen als auch ""Geschaeftsleute"". Teilweise ganz umgaenglich, und der andere Teil
DAWAI, DAWAI
Aber um zum Thema zuruechzukehren, wage ich zu bezweifeln, dass die Russen eine ausgereifte Technologie fuer Foerderungen
aus grossen Meerestiefen besitzen, und an der Kostenstruktur wird das auch nichts aendern. Aber vielleicht sind die Russen ja eher
bereit als westliche Konzerne erstmal eine grosse Summe zu investieren.
Oft träumen die Kubaner halt vom reich sein und das mit dem Öl wird vielleicht der gleiche Traum sein. Es ist halt schwer sich damit abzufinden das die Insel nicht viel hergibt und dafür harte Arbeit nötig ist. Allerdings könnte man ja auch eine Bank gründen oder 2,3 wie Island und ausländisches Kapital einfach nur verwalten. Ich glaube beim Öl ist viel psychologische Komponente dabei, gäbe es rentable Vorkommen, wären die Amis wahrscheinlich schon da, immerhin war ihnen Saddam und Co auch recht. Andererseits die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die eigenen Leute, sozusagen der Strohhalm. Werden wohl nicht drum herum kommen mal hart zu arbeiten um etwas wohlstand zu erreichen. Wenigstens habens keine Banken die Mrd. veruntreuen.
Havanna an russischer Beteiligung an Erschließung von Ölfeldern auf Kuba interessiert
10/ 11/ 2008
MOSKAU, 10. November (RIA Novosti). Havanna ist an einer Beteiligung russischer Unternehmen an der Erkundung und Erschließung von Ölfeldern auf Kuba interessiert.
Das sagte Kubas Außenminister Felipe Perez Roque am Montag in Moskau. "Das betrifft Felder sowohl auf dem Trockenland als auch auf dem Festlandsockel. Gegenwärtig sind auf Kuba Energieunternehmen aus Spanien, Kanada, Norwegen, China, Vietnam und Brasilien aktiv...
http://de.rian.ru/business/20081110/118232300.html
#36 RE: Kuba sitzt auf riesigen Ölreserven
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