so ein typischer Kabelleger schaft etwa 100 nautische Meilen am Tag, dann wäre das in vier/fünf Monate verlegt. Ich tippe dennoch auf 2011 weil die sicher nicht in die Hurrican Saison kommen wollen und ich noch ein paar Pannen für den nächsten Winter vorhersehe.
Das Kabel allein reicht ja auch noch nicht, man braucht ja auch noch was woran man das Kabel anschließen kann. Das könnte schwieriger werden.
Wir können das Thema eigentlich verschieben nach Nur Geträumt???. Ich glaube nicht an das dumme Geschwätz, bis die richtig anfangen, gibt es Hugo vielleicht nicht mehr.
Man sollte die 2 Sachen nicht verwechseln oder annehmen das das Eine auch das Andere mit beinhaltet. Eines ist die Verlegung eines Kabels. Dieses ermoeglicht eine Erweiterung der Kapazitaet der Kommunikation. Das Zweite ist der Zugang zu Dienste wie Internet. Das ist eine politische Entscheidung und wird unabhaengig von der Kapazitaet getroffen. Ich gehe davon aus dass dadurch Telefongespraeche nicht billiger werden, sondern nur einfacher herzustellen und dass der Zugang zum Internet wie bisher fuer die Bevoelkerung weiterhin gesperrt bleibt. Meiner Meinung nach gibt es hier 2 Ziele: Erleichterung der Kommunikation zwischen staatliche Stellen beider Laender und Erhoehung der Einnahmen durch Telefongespraeche. Dieses bedeutet auch nicht eine Verbilligung der Gebuehren, nur der Kosten.
Zitat von Henry Ich gehe davon aus dass dadurch Telefongespraeche nicht billiger werden, sondern nur einfacher herzustellen und dass der Zugang zum Internet wie bisher fuer die Bevoelkerung weiterhin gesperrt bleibt.
Bis es soweit ist wird man auch in Kuba über die hierzulande verfügbaren und eingesetzten Technologien zur flächendeckenden Überwachung verfügen, so dass eine "Sperrung" für die Bevölkerung nicht mehr notwendig sein wird.
Aber aber, diese Technologien hat Kuba schon lange. Erinnere dich an die abgefangene Email die jemanden als Terroristen entlarvte. Kuba ist ein Überwachungsstaat und stolz darauf auf diese Weise jegliche Art der Sabotage schon vorab zu eliminieren, trifft halt leider auch ein paar Unschuldige. Aber ehrlich, wäre das nicht der Fall, gäbe es in Kuba wohl Zustände wie in Lateinamerika und dann würde keiner von uns so locker in den Strassen nicht böses ahnend herumschlendern. Das mag ziemlich nerven, wurde ja selbst mal stundenlang "verhört", meine Akte seitenlang im Intranet abrufbar von MININT, aber bevor mir Posado und Co einen Sprengsatz vor mein Hotel legen, ist das wohl besser. Abgesehen ist die Freiheitseinschränkung etwas schlimmes nicht machen zu dürfen nur ein Problem für Menschen mit unedlen Absichten. Zumindest jetzt wo kritisieren erlaubt wurde.
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Internet ab 2010 in Kuba
