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Memorias de un soldado cubano
MEMORIAS DE UN SOLDADO CUBANO
Von Dariel Alarcón Ramírez
Verlag: Tusquets Editores – ISBN No. 84-8310-894-1
Kurzbeschrieb (Zitat):
En 1957, un campesino llamado Dariel Alarcón Ramírez, alias "Benigno", se unió a la guerrilla encabezada por Fidel Castro y el Che Guevara en la Sierra Maestra. Tras luchar junto a éstos hasta la victoria de la Revolución, fue reclutado por el Che en África y, en 1966, partió con él a la "campaña" de Bolivia, donde el Che encontró la muerte; "Benigno" logró sobrevivir y, pese al desengaño que sufrió, volvió a Bolivia por segunda vez. De regreso a Cuba, se le destinó a la formación militar de los guerrilleros internacionales y a peligrosas misiones secretas, y fue miembro de la seguridad del Ejército y oficial del Ministerio del Interior. (...)
Kommentar
Desillusioniert von der Revolution, ging er 1996 mit seiner Familie ins Exil nach Paris. Dort sprach er seine Erinnerungen auf Tonband, welche in Buchform auf Französisch publiziert wurden. Diese wurden später zusammen mit ihm zusammen überarbeitet, geordnet und schliesslich im hier besprochenen Werk auf Spanisch veröffentlicht. Das heisst, die Geschichte hört mitten im período especial auf. Was nach 1996 passiert ist, wird nicht mehr thematisiert.
Leider einmal mehr ein Buch, welches am kubanischen Zoll nicht auf Begeisterung stossen würde. Obwohl es für unsere Kubis von allergrösstem Interesse wäre. Huber Matos' "Cómo llegó la noche" ist gut und beeindruckend, aber "Memorias de un soldado cubano" ist meiner Meinung nach noch besser!
Trotz der Ueberarbeitung spricht Benigno direkt zu uns, so wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das Buch ist (ausgenommen zwei Passagen von je einigen wenigen Seiten, abdeckend die Zeit unmittelbar nach dem Sieg der Revolution sowie eine Sequenz über Bolivien) spannend geschrieben. Man kann eigentlich kaum aufhören zu lesen. Es erhebt keinen Anspruch auf geschichtliche Objektivität. Das ist ein Augenzeugenbericht. Hier wird nicht von schwieriger Entscheidungsfindung und grossen Strategien erzählt, sondern von deren praktischen Auswirkungen auf dem Boden der Wirklichkeit beziehungsweise von deren stümperhaften Umsetzung. Einige Begebenheiten sind fertige James-Bond-artige cloak-and-dagger-Aktionen; viele andere Ereignisse versetzen den Leser in totale Verblüffung. Gegen Ende der Geschichte wird die Kritik an Fidel geradezu vernichtend.
Es ist eine sehr empfehlenswerte Lektüre fur jeden, der an der kubanischen Revolution interessiert ist und bereits etwas Vorkenntnisse hat.
Benignos Autobiographie wird hin und wieder unterbrochen, um das Leben und den Charakter der wichtigsten Figuren der kubanischen Revolution näher zu beschreiben, so wie er sie persönlich erlebt hat, insbesondere Che Guevara und Camilo Cienfuegos, Celia Sánchez, Huber Matos, Haydée Santamaria, Arnaldo Ochoa und Fidel. Für Che gibt’s gemischte – per Saldo jedoch positive – Kritik; für Camilo nur positive; und Fidel kommt ganz schlecht weg.
Ich weiss nicht, ob es Zufall ist, aber seit Beginn der Lektüre dieses Buches träume ich des nachts auf Spanisch. Das passiert mir normalerweise bloss während meiner Ferienaufenthalte in Kuba. Jetzt habe ich es fertiggelesen; mal schauen was heute Nacht abläuft!
Von Dariel Alarcón Ramírez
Verlag: Tusquets Editores – ISBN No. 84-8310-894-1
Kurzbeschrieb (Zitat):
En 1957, un campesino llamado Dariel Alarcón Ramírez, alias "Benigno", se unió a la guerrilla encabezada por Fidel Castro y el Che Guevara en la Sierra Maestra. Tras luchar junto a éstos hasta la victoria de la Revolución, fue reclutado por el Che en África y, en 1966, partió con él a la "campaña" de Bolivia, donde el Che encontró la muerte; "Benigno" logró sobrevivir y, pese al desengaño que sufrió, volvió a Bolivia por segunda vez. De regreso a Cuba, se le destinó a la formación militar de los guerrilleros internacionales y a peligrosas misiones secretas, y fue miembro de la seguridad del Ejército y oficial del Ministerio del Interior. (...)
Kommentar
Desillusioniert von der Revolution, ging er 1996 mit seiner Familie ins Exil nach Paris. Dort sprach er seine Erinnerungen auf Tonband, welche in Buchform auf Französisch publiziert wurden. Diese wurden später zusammen mit ihm zusammen überarbeitet, geordnet und schliesslich im hier besprochenen Werk auf Spanisch veröffentlicht. Das heisst, die Geschichte hört mitten im período especial auf. Was nach 1996 passiert ist, wird nicht mehr thematisiert.
Leider einmal mehr ein Buch, welches am kubanischen Zoll nicht auf Begeisterung stossen würde. Obwohl es für unsere Kubis von allergrösstem Interesse wäre. Huber Matos' "Cómo llegó la noche" ist gut und beeindruckend, aber "Memorias de un soldado cubano" ist meiner Meinung nach noch besser!
Trotz der Ueberarbeitung spricht Benigno direkt zu uns, so wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das Buch ist (ausgenommen zwei Passagen von je einigen wenigen Seiten, abdeckend die Zeit unmittelbar nach dem Sieg der Revolution sowie eine Sequenz über Bolivien) spannend geschrieben. Man kann eigentlich kaum aufhören zu lesen. Es erhebt keinen Anspruch auf geschichtliche Objektivität. Das ist ein Augenzeugenbericht. Hier wird nicht von schwieriger Entscheidungsfindung und grossen Strategien erzählt, sondern von deren praktischen Auswirkungen auf dem Boden der Wirklichkeit beziehungsweise von deren stümperhaften Umsetzung. Einige Begebenheiten sind fertige James-Bond-artige cloak-and-dagger-Aktionen; viele andere Ereignisse versetzen den Leser in totale Verblüffung. Gegen Ende der Geschichte wird die Kritik an Fidel geradezu vernichtend.
Es ist eine sehr empfehlenswerte Lektüre fur jeden, der an der kubanischen Revolution interessiert ist und bereits etwas Vorkenntnisse hat.
Benignos Autobiographie wird hin und wieder unterbrochen, um das Leben und den Charakter der wichtigsten Figuren der kubanischen Revolution näher zu beschreiben, so wie er sie persönlich erlebt hat, insbesondere Che Guevara und Camilo Cienfuegos, Celia Sánchez, Huber Matos, Haydée Santamaria, Arnaldo Ochoa und Fidel. Für Che gibt’s gemischte – per Saldo jedoch positive – Kritik; für Camilo nur positive; und Fidel kommt ganz schlecht weg.
Ich weiss nicht, ob es Zufall ist, aber seit Beginn der Lektüre dieses Buches träume ich des nachts auf Spanisch. Das passiert mir normalerweise bloss während meiner Ferienaufenthalte in Kuba. Jetzt habe ich es fertiggelesen; mal schauen was heute Nacht abläuft!
Zitat von PilleZu Unrecht.
Für Che gibt’s gemischte – per Saldo jedoch positive – Kritik; für Camilo nur positive; und Fidel kommt ganz schlecht weg.
Aber wie du ja selbst über das Buch sagst:
Zitat von Pille
Es erhebt keinen Anspruch auf geschichtliche Objektivität.
Deshalb: Schwamm drüber, was die verzerrte Beurteilung des Jefe betrifft!
Insgesamt ist das Buch wirklich interessant und lesenswert.
Lieber Chavalito, ich war mir sicher, dass Du einen Kommentar posten würdest.
Sag mal, hast Du das Buch auch bereits gelesen? Deine Bemerkung war nicht ganz eindeutig.
Ich hatte noch nie davon gehört, bis ich zufälligerweise in der Buchhandlung Romanica in Zürich darübergestolpert bin. Mir schien, das Buch sei ziemlich unbekannt.
Zitat von PilleJa, Buch und Autor sind mir seit Jahren bekannt.
Sag mal, hast Du das Buch auch bereits gelesen?
Hier kann man ihn sich anschauen:
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