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"Chávez auf Friedensmission"
Chávez auf Friedensmission in Kolumbien
Der politische Kurs von Venezuela und Kolumbien könnte unterschiedlicher nicht sein. Doch keiner sucht die Konfrontation. Im Gegenteil: Der linke Chávez will nun dem rechten Uribe im Konflikt mit der Guerilla helfen.
Das Angebot steht seit nunmehr fast sechs Jahren, doch es ist für die Regierung von Alvaro Uribe so unakzeptabel wie am ersten Tag. Die linksgerichtete Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) bietet einen "humanitären Gefangenenaustausch" an. Sie will 45 Geiseln freilassen. Im Gegenzug soll Uribe 500 Guerilleros aus dem Gefängnis entlassen und das östlich von Cali gelegene Gebiet der beiden Gemeinden Pradera und Florida im Cauca-Tal entmilitarisieren.
Keinen Millimeter haben sich die verfeindeten Parteien in dieser Frage bewegt. "Die FARC und Uribe stehen in der Sackgasse", sagt der der Böll-Stiftung nahestehende Lateinamerika-Experte und Buchautor Dario Azzellini. Jetzt hat in die Angelegenheit ausgerechnet Uribes mächtigster politischer Gegenspieler in Südamerika Bewegung gebracht. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez will sich für den Gefangenenaustausch zwischen Rebellen und kolumbianischer Regierung einsetzen. Dafür reist er am Freitag (31.07.2007) nach Bogotá.
Pragmatik vor Ideologie
"Zwei konträr politische und soziale Projekte treffen hier aufeinander", sagt Azzellini. Uribe liegt auf US-Linie, Chávez ist ein Bush-Hasser, Uribe steht für liberale Wirtschaftspolitik, Chávez will mit seiner "bolivarianischen Revolution" den Sozialismus des 21. Jahrhundert errichten. Dennoch zeichneten sich die Beziehungen beider Länder, die wirtschaftlich engstens verflochten sind, durch Pragmatismus aus..............
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,275...de-top-1016-rdf
Don Olafio
Chávez in Kolumbien: Hoffnung für Gefangene
Bogota - Ein Treffen des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez mit Kolumbiens Staatschef Alvaro Uribe in Bogotá hat Hoffnungen auf eine humanitäre Lösung der kolumbianischen Geiselkrise geweckt.
Chávez vermittelt
Chávez versucht sich derzeit als Vermittler für einen möglichen Gefangenenaustausch. Die Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) will insgesamt 45 Geiseln freilassen, wenn die kolumbianische Regierung 500 ihrer Kämpfer aus dem Gefängnis entlässt. Seit 2002 ist auch die französisch-kolumbianische Politikerin Ingrid Betancourt in der Gewalt der marxistischen Rebellen.
Chávez will nach eigenen Angaben auf Bitten des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy versuchen, von der FARC einen Beweis dafür zu erhalten, dass Betancourt noch am Leben ist.
Amnestie für Paramilitärs
Wenige Stunden vor seinem Besuch in Bogotá hatte Chávez als «Geste des guten Willens» 41 in Venezuela inhaftierte kolumbianische Paramilitärs amnestiert. Sie sollen 2004 an einem Putsch gegen den linksgerichteten venezolanischen Staatschef beteiligt gewesen sein.............
http://www.nachrichten.ch/detail/285851.htm
Don Olafio
don olafio
(
gelöscht
)
#4 RE: "Chávez auf Friedensmission"
Zitat von Esperromal selbst in einer solchen Situation zu erleben, um dann, wenn die Möglichkeit Tod oder Freilassung durch Verhandeln ansteht, ihm ebenso süffisant zu verklickern: Tja, da haste Pech gehabt - bist leider von den Falschen entführt worden, denn
Ich rauche nur in Verbindung mit Alkohol...
Zitat von Esperro
Mit solchen Leuten sollte keine Regierung verhandeln.
Don Olafio
(
Gast
)
#5 RE: "Chávez auf Friedensmission"
Zitat von don olafio
mal selbst in einer solchen Situation zu erleben, um dann, wenn die Möglichkeit Tod oder Freilassung durch Verhandeln ansteht, ihm ebenso süffisant zu verklickern: Tja, da haste Pech gehabt - bist leider von den Falschen entführt worden, denn
Es ist Krieg da sind unpopuläre Aktionen halt nötig, was sind schon 45Menschenleben? Nichts in anbetracht das die Sozialistischen Soldaten Täglich Menschen zwangsrekrutieren und Menschen ermorden bei ihren überfällen. Natürlich fordert die FARC nicht irgendwelche Leute auszutauschen sondern ihre Köpfe, jene die diese Terrororganisation zusammen halten. Am Schluss werden diese Rebellen noch für ihre Taten belohnt.
Zitat von chico tontoIn Antwort auf:
was sind schon 45Menschenleben?
...... was nimmst Du denn heute?
Dachte du ignorirst mich.
Habe ich diesen Krieg angefangen? Nein, das waren deine über alles geliebten Sozialisten und nun kommen wir zum Punkt wo ihr mir erzählt das wären keine richtige Sozilisten die von der FARC, blablabla.....
Ich bleibe dabei mit Terroristen sollte man nicht verhandeln.
Thema Beendet.
Chavez bemüht sich um Freilassung von Geiseln in Kolumbien
Venezuelas Präsident Chávez wird Vertreter der kolumbianischen Guerilla empfangen, um über die Freilassung mehrerer Dutzend Geiseln zu verhandeln. Das vereinbarte Chávez bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen Uribe.
Trotz ihrer konträren politischen Gesinnung war die Atmosphäre bei dem Treffen zwischen dem linkspopulistischen Präsidenten Venezuelas, Hugo Chávez, und seinem konservativen kolumbianischen Amtkollegen, Alvaro Uribe, am Freitag in Bogotá ausgesprochen herzlich. Uribe empfing seinen Gast in der Hacienda Hatogrande, in der einst Simón Bolívar, der Befreiungskämpfer und das große Vorbild von Chávez, weilte.
Nach einigen Tassen Kaffee traten die beiden vor die Presse. Mit Uribes ausdrücklicher Einwilligung werde er einen Vertreter der kolumbianischen FARC-Rebellen empfangen, um mit ihnen über einen möglichen Gefangenenaustausch zu sprechen, sagte Chávez. Wann dieses Treffen stattfinden wird, ließ er offen. Er sagte lediglich, er kehre "mit großem Optimismus" nach Caracas zurück.
Forderungen unerfüllbar
Chávez versucht sich derzeit als Vermittler für einen möglichen Gefangenenaustausch. Die Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) will insgesamt 45 Geiseln freilassen, wenn die kolumbianische Regierung 500 ihrer Kämpfer aus dem Gefängnis entlässt. Außerdem fordern sie, dass der konservative Präsident Uribe die zwei Gemeinden Florida und Pradera entmilitarisiert. Uribe lehnt diese Forderung kategorisch ab..............
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,276...de-top-1016-rdf
Don Olafio
Don Arnulfo
(
gelöscht
)
#10 RE: "Chávez auf Friedensmission"
Zitat von Esperro
Ich bleibe dabei mit Terroristen sollte man nicht verhandeln.
mit Schäuble verbandelt
Kampf gegen Terrorismus
Schäuble will gezielte Tötung ermöglichen
aus: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldung...EF1_BAB,00.html
Mit neuen Forderungen nach schärferen Sicherheitsgesetzen sorgt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wieder einmal für Aufsehen. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" verlangt Schäuble unter anderem, dass die Möglichkeit der gezielten Tötung von Terroristen im Grundgesetz verankert werden müsse.
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