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Nach 13 Jahren: Schwerkranker Dissident freigelassen
12.08.2007 14:27 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2007 14:30)
#1 Nach 13 Jahren: Schwerkranker Dissident freigelassen
Kuba lässt Häftling frei
Nach mehr als 13 Jahren Haft ist der kubanische Dissident Francisco Chaviano González freigelassen worden. Das teilte eine kubanische Menschenrechtsorganisation in Havanna mit. Nach Angaben der Kubanischen Kommission für Menschenrechte und nationale Aussöhnung (CCDHRN) war González damit einer der am längsten inhaftierten politischen Gefangenen weltweit.
[...]
In Kuba gibt es nach Angaben der CCDHRN zur Zeit 246 politische Gefangene, die generell unter "unmenschlichen und entwürdigenden" Bedingungen inhaftiert seien. In ihrem letzten Halbjahresbericht stellte die Menschenrechtsgruppe zwar einen Rückgang der Zahl politischer Gefangener auf der sozialistischen Karibikinsel fest. Kuba habe aber immer noch weltweit die meisten politischen Gefangenen.
Die Sprecherin der oppositionellen Versammlung zur Förderung der Zivilgesellschaft (APSC), Martha Beatriz Roque, meinte derweil bei einem Dissidententreffen am Freitag in Havanna, in Kuba würden nicht nur die Menschenrechte, "sondern auch die geltenden kubanischen Gesetze verletzt". "Was in den kubanischen Gefängnissen und Haftanstalten an Gewaltübergriffen geschieht, kann zwar in anderen Ländern der Erde in isolierter Form auch passieren, aber hier geschieht es mit Zustimmung der Regierung", sagte sie.
[...]
Der Koordinator der "Christlichen Bewegung Befreiung" (MCL), Osvaldo Paya, kritisierte auf demselben Treffen die internationale Gemeinschaft, weil sie nicht mit dem nötigen Nachdruck die Freilassung aller politischen Gefangenen fordere. "Da mangelt es doch an Courage", sagte er.
http://www.n-tv.de/838102.html
http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepuint_12/Tes
Nach mehr als 13 Jahren Haft ist der kubanische Dissident Francisco Chaviano González freigelassen worden. Das teilte eine kubanische Menschenrechtsorganisation in Havanna mit. Nach Angaben der Kubanischen Kommission für Menschenrechte und nationale Aussöhnung (CCDHRN) war González damit einer der am längsten inhaftierten politischen Gefangenen weltweit.
[...]
In Kuba gibt es nach Angaben der CCDHRN zur Zeit 246 politische Gefangene, die generell unter "unmenschlichen und entwürdigenden" Bedingungen inhaftiert seien. In ihrem letzten Halbjahresbericht stellte die Menschenrechtsgruppe zwar einen Rückgang der Zahl politischer Gefangener auf der sozialistischen Karibikinsel fest. Kuba habe aber immer noch weltweit die meisten politischen Gefangenen.
Die Sprecherin der oppositionellen Versammlung zur Förderung der Zivilgesellschaft (APSC), Martha Beatriz Roque, meinte derweil bei einem Dissidententreffen am Freitag in Havanna, in Kuba würden nicht nur die Menschenrechte, "sondern auch die geltenden kubanischen Gesetze verletzt". "Was in den kubanischen Gefängnissen und Haftanstalten an Gewaltübergriffen geschieht, kann zwar in anderen Ländern der Erde in isolierter Form auch passieren, aber hier geschieht es mit Zustimmung der Regierung", sagte sie.
[...]
Der Koordinator der "Christlichen Bewegung Befreiung" (MCL), Osvaldo Paya, kritisierte auf demselben Treffen die internationale Gemeinschaft, weil sie nicht mit dem nötigen Nachdruck die Freilassung aller politischen Gefangenen fordere. "Da mangelt es doch an Courage", sagte er.
http://www.n-tv.de/838102.html
http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepuint_12/Tes
In Antwort auf:
''Estoy de vuelta del infierno'', declaró Chaviano, de 54 años, desde su casa en el poblado costero de Jaimanitas, al oeste de La Habana. ``Si Dante hubiera conocido el Combinado del Este no hubiera necesitado su imaginación para escribir El Infierno, simplemente hubiera contado lo que vio allí''.
Chaviano, un profesor de matemática del Instituto de Química de La Habana (antigua Universidad de Villanueva), fue detenido el 7 de mayo de 1994 y condenado a 15 años bajo cargos de ''revelar secretos concernientes a la seguridad del Estado'' y falsificar documentos. La condena fue dictada por un tribunal militar de La Habana, en abril de 1995, luego de un juicio a puertas cerradas y sin derecho a presentar testigos de la defensa.
''Estuve cinco años trancado en una celda sin coger sol, dos años sin visitas y cuatro años sin visitas conyugales'', contó el opositor en conversación telefónica con El Nuevo Herald. ``Fue un ensañamiento cruel que también se extendió a mi familia, a mi esposa, a mis hijos''.
Chaviano relató que la prisión ha dejado graves secuelas en su salud. En estos momentos padece de un tumor pulmonar de rápido crecimiento, que le fue detectado en el 2005, y una cardiopatía isquémica, diagnosticada el pasado año, ambas afectaciones de alto riesgo para su vida.
Durante los últimos dos años de prisión fue hospitalizado en varias ocasiones con crisis pulmonares y cardíacas.
''El deterioro de mis pulmones se lo debo a ellos [al gobierno]... el encierro mata en Cuba'', relató Chaviano.
''En 1991 la Seguridad del Estado me citó y me recomendó irme bajo amenazas de que convertirían mi vida en un calvario'', recordó. ``Ellos cumplieron sus amenazas, forzaron el exilio de mis hijos y separaron mi familia, pero si no me fui entonces no me voy a ir ahora, para bien o para mal estaré aquí''.
En Cuba sólo permanece su esposa, Ana Aguililla. Los tres hijos del matrimonio, Goergette, de 33 años, Joel, de 32, y Lizi, de 25, salieron al exilio en 1994.
''La vida aquí se nos hizo imposible'', narró Aguililla, quien no abandonó nunca las gestiones ante organismos internacionales en favor de la liberación de su esposo. ``Perdimos el trabajo, mis hijos vivían bajo acoso, nos insultaban... si pudimos sobrevivir fue por la ayuda de organizaciones del exilio de Miami, como Plantados y el Directorio Democrático Cubano''.
http://www.elnuevoherald.com/167/story/77046.html
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