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Ueli Maurer im Dienst für Kuba
Serafina
(
gelöscht
)
Details
Mark Kuster und sein Camaquito sind wohl einigen hier im Forum bekannt und Thema waren sie, wenn ich mich richtig erinnere, auch schon ein paar Mal. Zur Zeit ist Kuster wieder in der Schweiz auf Werbetour und Spendenfang.
Salu2, Serafina
In Antwort auf:
Tages-Anzeiger vom 15. Juni 2007. Von Niels Walter Winterthur. – Lob für Fidel Castro und Spendenfang mit Ueli Maurer, Fussball für Kubas Kinder und Training mit Jörg Stiel. Das ist der neue exotische Mix des Winterthurers Mark Kuster, einst erfolgreicher Präsident der Jungen SVP Schweiz, seit sechs Jahren umtriebiger Entwicklungshelfer auf der letzten sozialistischen Insel dieses Planeten. Der rechte Genosse im Dienste der kubanischen Revolution weibelt zurzeit wieder einmal in der Schweiz um Spenden, pflegt Kontakte, organisiert Wohltätigkeitsanlässe für sein Hilfswerk Camaquito. Das Winterthurer Restaurant National macht für Kuster einen Monat lang auf Kuba. Der «CharityEröffnungsabend» gestern Donnerstag war ausverkauft, 200 Personen assen, tranken und pafften für einen guten Zweck. Weiter gehts in den nächsten Wochen mit kubanischem Kaffeekränzchen, Salsatanz mit der ehemaligen Miss Schweiz Anita Burri und anderen netten Abenden in karibischem Ambiente.
Maurer mixt Mojitos
Der findige Kuster, der Fidel Castro und Christoph Blocher als «Symbolfiguren» und «Visionäre» bezeichnet, kennt keine Berührungsängste: Für seine Hilfsarbeit im linken Kuba spannt er hier zu Lande auch gerne Rechte ein. Am 12. Juli mixt SVP-Präsident Ueli Maurer zusammen mit dem grünen Nationalrat Daniel Vischer im Winterthurer Restaurant Mojitos. Beide Politiker wollen im Herbst in den Ständerat. Es ist Wahlkampf. Und der weitsichtige Maurer wird sich sagen: Warum nicht das Feld vorbereiten für eine karibische SVP-Sektion in der pluralistischen Nach-Castro-Ära.
Eine Woche vor den Politikern, am 5. Juli, steht der ehemalige Goalie und Captain der Schweizer Fussballnationalmannschaft hinter dem Tresen, Jörg Stiel. Er ist der neue Botschafter für Kusters neuen Zweig seiner Entwicklungshilfe: Fussball. Fidel Castro sagte zu Beginn der Revolution: Bildung für alle. Mark Kuster sagt jetzt am Ende der Revolution: Fussball für alle. Der Chef der Kinderhilfsorganisation renoviert und baut nun nicht mehr nur Schulen, er will, dass es in dem Land, wo alle Baseball spielen, auch mit dem Fussball vorwärtsgeht. Kuster animiert zusammen mit dem nationalen Fussballverband Quartierabgeordnete, Kinder und Jugendliche dazu, sich in der Freizeit für die Weltsportart Nummer eins zu engagieren. In Freiwilligenarbeit befreien Quartierbewohner brach liegendes Land von Unkraut, Büschen und Unrat. Ist der Platz frei und spielbereit und hat sich das Quartier bereit erklärt, das Feld zu unterhalten, kickt Kuster Bälle zu und verteilt Trikots von zwei bekannten Sportartikelmarken. Das Projekt heisst «Viva el fútbol» (Es lebe der Fussball). Es gehe, so Kuster, um mehr als nur Fussball. «Es geht auch darum, in Quartieren, wo es nichts hat, einen Ort für die Freizeit zu schaffen, um den sich die Leute im Quartier nachher selber kümmern.» Ex-Fussballer Jörg Stiel findet das eine gute Sache. Er wird für Camaquitos neuartige Entwicklungsarbeit in Schweizer Kinospots auftreten und im Herbst eine Woche im Namen von Camaquito kubanische Torhüter trainieren. Der Slogan für diese Aktion heisst «Soy futbolista, soy revolucionario» (Ich bin Fussballer, ich bin Revolutionär).
Kuster «im freien Land»
Mark Kuster ist in Kuba für seine Hilfstätigkeit inzwischen bekannt. Die kommunistische Zeitung «Juventud Rebelde» (Rebellische Jugend) hat ihn kürzlich für seine «schöpferische und solidarische Arbeit für die Kinder» gelobt. Der mediengewandte Kuster weiss natürlich, was er einem kubanischen Parteiblatt zu Protokoll geben muss. Unter anderem dies: «Ich wusste, dass Kuba ein freies und sozialistisches Land ist, das, angeführt vom Comandante en Jefe Fidel Castro, gegen die brutale Blockade der USA kämpft. Fidels Mut hat mich schon immer fasziniert.» Das ist Kuster in Kuba. In der Schweiz schlägt sein politisches Herz immer noch für die SVP.
Copyright (c) Tages-Anzeiger
15.06.2007 14:47 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2007 14:48)
#4 RE: Ueli Maurer im Dienst für Kuba
Dieser Mark Kuster ist und bleibt für mich ein Phänomen.
Ich habe ihn schon mehrmals persönlich getroffen und einmal lange mit ihm gesprochen.
Aber ich bin mir bis heute nicht sicher, ob er einfach nur clever ist (angenehmer, bezahlter Daueraufenthalt in Kuba für ihn als extranjero) oder ob er wirklich aus tiefer Ueberzeugung hilft - oder beides ...
(
Gast
)
Details
Ich hab ihn nur einmal getroffen und bei nächster Gelegenheit möchte ich das wiederholen. Ob ein Aufenthalt in Kuba so angenehm ist, ist eine andere Frage, immerhin sind andere gut bezahlte Diplomaten aus Ö schon froh wenn man ihnen was aus Österreich zum Essen mitbringt. Also er nimmt schon Opfer auf sich und Camaguey ist ja nicht gerade Havanna was die Konsummöglichkeiten betrifft.
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