Selbstversuch

02.06.2007 01:18
#1 Selbstversuch
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Forums-Senator/in

Die Kuba-Korrepondentin von Associated Press, Anita Snow, wird sich ab heute einen Monat lang nur von den Produkten der Libreta und dem ernähren, was sich ein normaler kubanischer Arbeitnehmer mit seinen Peso-Einkünften kaufen kann.

Hier erklärt sie, wie sie das anstellen will:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/con...7053101446.html

Mal sehen, was bei diesem Selbstversuch rauskommt (und was von ihr übrig bleibt).
Ich hab´s auch mal gemacht und überlebt. Etwas zynisch ist es aber schon......

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
_______


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02.06.2007 01:44 (zuletzt bearbeitet: 02.06.2007 01:44)
#2 RE: Selbstversuch
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Rey/Reina del Foro
Ist ungefähr genauso aufschlussreich, wie derzeit ein RTL-Reporter, der einen Monat Hartz-4 ausprobiert.

Einen Monat hält man glaub ich fast alles aus, was nicht Schmerzen bereitet.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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02.06.2007 07:59
avatar  guzzi ( gelöscht )
#3 RE: Selbstversuch
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guzzi ( gelöscht )

Das habe ich 2 Jahre gemacht, nur von der Kohle gelebt, die ich in Cuba verdient habe. Wir schöpfen die Libretta heute noch aus. Wenn man das essen richtig dossiert und zubereitet, dann genügt das auch. Schaut doch mal was die Cubis alles in den Schweinekessel werfen, da kann von Hunger keine Rede sein. Auch sind die Cubis Reis Spezialisten, geben sich aber nicht die Mühe Reis zu kochen, ohne dass er anbrennt.
Diese Kuba Korrespondentin, soll dann aber auch noch mit dieser Kohle die Kleider und Schuhe kaufen, sowie das Wasser und Strom bezahlen. Sie müsste so wie ein Cubi anfangen. Nicht mit einem Koffer voll Kleider und Schuhe einreisen. Sie dürfte nur das mitnehmen was sie auf dem Leibe trägt. Spätestens wenn sie die Mens hat, dann kommt das ungewohnte, Servietten und alte Kleider auf ihre Spalte legen und die Lapen mit Chlor auswaschen und wieder verwenden.
Wohlverstanden, ich habe das gemacht, nur mit dem essen, Kleider und Schuhe hatte ich genug. Das ganze unterfangen ohne guzzine, die guzzine sicher nicht. Sie fragten mich warum tust du dir das an ? Willst du uns beleidigen ! Was für mich eine Leistung war, eben gleiwertig zu sein, wie die Cubis, erntete ich nur mit Kopfschütteln und totalem Unverständnis. Ich boxte es die 2 jahre durch, dann mustte ich mich selber hinter fragen ! Anerkennung fand ich keine, ich wurde als schäbigen Geizhals hingestellt. So war das nur eine bestätigung für mich. nun weiss ich auch wie es zu leben wie ein Cubi ist. Ich lebe immer noch und habe immer noch mein über Gewicht.


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02.06.2007 13:41
avatar  greenhorn ( gelöscht )
#4 RE: Selbstversuch
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greenhorn ( gelöscht )

Spätestens wenn sie die Mens hat, dann kommt das ungewohnte, Servietten und alte Kleider auf ihre Spalte legen und die Lapen mit Chlor auswaschen und wieder verwenden.
Wohlverstanden, ich habe das gemacht,


Echt? Du hattest auch die Menstruation?


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03.06.2007 16:04
avatar  Gladis_Y_Erik ( gelöscht )
#5 RE: Selbstversuch
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Gladis_Y_Erik ( gelöscht )

Zitat von greenhorn
Spätestens wenn sie die Mens hat, dann kommt das ungewohnte, Servietten und alte Kleider auf ihre Spalte legen und die Lapen mit Chlor auswaschen und wieder verwenden.
Wohlverstanden, ich habe das gemacht,
Echt? Du hattest auch die Menstruation?


Nein, die alten Kleider auf die Spalte gelegt und hinterher wieder mit Chlor ausgewaschen und wieder angezogen.


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03.06.2007 16:19
avatar  guzzi ( gelöscht )
#6 RE: Selbstversuch
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guzzi ( gelöscht )

greeni du Spassvogel, ist doch ein neuer Abschnitt. Zudem mag ich als Yumi das Chlor nicht ertragen, bekomme Ekzeme, zudem fehlt mir an der besagten Stelle dieser Einschnitt


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03.06.2007 16:34
avatar  George1
#7 RE: Selbstversuch
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Rey/Reina del Foro

Zitat von guzzi
Spätestens wenn sie die Mens hat, dann kommt das ungewohnte, ...


Ruhig bleiben Jung´s - die Lady ist 48 Jahre alt

_________
Die USA-Massenverblödung(,)die in Deutschland immer mehr um sich greift, ist eine der schlimmsten Kriegsfolgen(A. Schweitzer)


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03.06.2007 16:37 (zuletzt bearbeitet: 03.06.2007 16:40)
#8 RE: Selbstversuch
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Rey/Reina del Foro
Gegen solche Selbstversuche ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Es erweitert auf jeden Fall das Bewußtsein dafür, welche Dinge im Leben wirklich wichtig sind und auf welche man getrost verzichten kann, von denen man vorher meinte ohne diese ginge das Leben nicht weiter. Man lernt Bescheidenheit, was vielen Leuten hierzulande mal Not täte.

Den Wert frischen Wassers welches aus der Wand fließt betrachtet man hinterher mit Sicherheit ganz anders wie viele Dinge auch.
Andererseits stellt man dann die Notwendigkeit von 46 verschiedenen links- und rechtsdrehenden Joghutsorten im Supermarktregal ernsthaft infrage.

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03.06.2007 17:07 (zuletzt bearbeitet: 03.06.2007 17:09)
avatar  seizi
#9 RE: Selbstversuch
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Rey/Reina del Foro
Zitat von guzzi

Diese Kuba Korrespondentin, soll dann aber auch noch mit dieser Kohle die Kleider und Schuhe kaufen, sowie das Wasser und Strom bezahlen.



... So I've decided to spend June eating nothing but the rations and other food that Cubans earning an average salary can buy at farmers' markets using Cuban pesos ...

Nach dieser Formulierung bleibt tatsächlich unklar, ob die Frau Reporterin einen ganzen kubanischen Durchschnittlohn verfressen will, oder nur, was dem Durchschnittskubaner übrig bleibt nach Kleider, Schuhen, Wasser, Strom etc.


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10.06.2007 21:44
#10 Anita Snows Blog über ihr Libreta-Abenteuer
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Forums-Senator/in

Anita Snows Blog über ihr Libreta-Abenteuer

http://www.mywire.com/pubs/AP/2007/06/08/3701082?page=1

In Antwort auf:
June 8, 2007

10:30 a.m.

HAVANA (AP) — I'm starting to get obsessed with food.

Usually when I don't have time to shop and cook, I'll just go to restaurants, like most other foreigners do in Cuba.

But getting your food, preparing it and keeping track of what you spend to remain on budget as most Cubans must do is like having another full-time job.

My basic needs for starches, such as rice, potatoes and bread are more than covered by the ration plan. I was so terrified of so many carbohydrates that I gave away most of my four pounds of potatoes early on.

I am NOT going to eat everything on the ration just because I have it, as that independent filmmaker did in the 2004 documentary "Super Size Me," an experiment in eating nothing but food from McDonald's for 30 days.

My protein needs have been met so far with steaming bowls of beans and a few of the 10 ration eggs cooked in a tiny bit of ration oil. After a week, I have not eaten any other animal protein or dairy products.

What I am hungry for constantly are green things, fresh things: spinach, lettuce, tomatoes, juicy papayas.

But on a tight budget, I must be careful how I spend, choosing lower priced fruits and vegetables to make sure I can get through the month.

For vegetables, the most inexpensive choices seem to be boniatos, or Cuban sweet potatoes, and okra — foods I like but that a friend of mine says many better-off Cubans commonly give to their dogs!

[...]






http://www.mywire.com/pubs/AP/2007/06/08/3701082?page=1


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10.06.2007 22:04
#11 RE: Anita Snows Blog über ihr Libreta-Abenteuer
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...das kann ja nicht gutgehen ...

Gibt eben keine gefrorenen Fertiggerichte (TV dinner) und dann noch auf ausgewogene Kost achten zu wollen . Na ja wenigstens Sparen lernt sie und das man auch mit "Hundefutter" überleben kann .

saludos
hermanolito


Todo hermano se interesa por una hermana, sobre todo si esa hermana es de otro.

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13.06.2007 07:59
#12 RE: Anita Snows Blog über ihr Libreta-Abenteuer
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Cubans go to street to augment rations

By ANITA SNOW, Associated Press Writer
Tue Jun 12, 4:24 PM ET


HAVANA - Cubans may not have McDonald's or Jack in the Box, but they do have pizza in a basket.



Customers shout orders to a terrace kitchen atop a 1930s-era two-story building and the pizza is lowered to the street in a rattan basket.

Pizza Celina is among the more inventive places that Cubans go for street food to augment government food rations. Elsewhere in Havana, self-employed street vendors hawk peanuts, popcorn and a snack known as "chicharrones de macarones" — macaroni pork rinds — made by boiling pasta, drying it the sun, then frying it.

Near the University of Havana, students line up at lunchtime outside a building with peeling pink paint to shout orders for pizza with tomato sauce and cheese for 8 pesos, which is about 38 cents. A little bit more buys a ham or sausage topping.

Minutes later, a basket on a rope drops for payment. Money collected, the basket comes down again, bearing hot pizzas, grease soaking through butcher paper wrapping. There is no soda, or napkins.

The basket-on-a-rope delivery method is popular among those who share and sell goods in apartment buildings without working elevators.

"We come here because it's good, it's fast and it's cheap," said Laura, a 20-year-old history student. Like many Cubans, she wouldn't give a last name, uncomfortable talking with a foreign reporter about an issue as political as food.

She said she often eats for less money at the university cafeteria, but the food there isn't as good as at the privately run Pizza Celina.

"This is a bit expensive for us but we come when we can," she said. A recent increase in the monthly government stipend for students, from 20 to 50 pesos (about $1 to $2.50), means she can now afford to visit the pizzeria once a month.

Laura lives on the other side of Havana, and it's impractical to go home to eat. There are few nearby places to buy cheap food, save for a nearly empty state-run vegetarian restaurant. "I've never gone in there," Laura says.

The only thing close to a fast-food chain in Cuba is the state-run Rapidito or the food counter at Cupet gas stations, which both sell hot dogs and fried chicken most Cubans cannot afford because they are priced in the "convertible pesos" used by foreigners.

Government workers are paid in regular pesos, which trade at about 24 to the convertible peso or 21 to the U.S. dollar. A Rapidito hot dog at 1 convertible peso costs more than a day's pay for a Cuban earning a typical monthly salary of 350 pesos ($16.60).

Under the communist country's 45-year-old universal ration system, Cubans get a heavily subsidized monthly food basket of beans, rice, potatoes, eggs, a little meat and other goods. That, along with other subsidized meals such as workplace lunches, provides about two-thirds of the 3,300 calories the government estimates Cubans eat daily.

Cubans use their salaries and any other income to buy the rest of their food at farmers markets and overpriced supermarkets or through black market purchases and trades.

If they have enough money, or no way to get home for lunch, Havana residents go to the street for low-priced snacks. That often means bustling Obispo Street, the capital's largest concentration of stands and vendors selling food for pesos.

Elderly men walk down the cobblestone street hawking 1-peso (5-cent) paper cones of raw peanuts, clutched like floral bouquets.

A teenage boy at a weathered wooden cart asks 2 pesos for "granizados," small plastic cups of ice drizzled with strawberry-flavored syrup. Another vendor sells homemade popcorn in plastic bags for 3 pesos.

Many street vendors are licensed, and the government runs storefront stands selling pizzas, hot dogs and pork burgers for 10 pesos. And government stands offer a cold glass of "guarapo," or sugar cane juice, for 1 peso.

Similar foods are sold at Obispo's "tencen" — poorly stocked government shops that evolved from American-style five-and-ten stores of the 1950s and whose nickname is an adaptation of "10 cents."

The "tencen" are among the few places Cubans can buy food and other items in the national currency they earn. The shops also have lunch counters serving fried chicken or pork steak and a bakery offering sugary cookies.

Then there is the "frozzen," a 1-peso cone filled with a smooth, cold vanilla mixture with a synthetic taste — a snack sold at the "tencen" and government storefront windows.

Just a block away, a convertible peso store sells imported frozen treats made from dairy products most Cubans cannot afford. There, the Nestle's Crunch chocolate ice cream bar is 1.10 convertible pesos — about 26 regular pesos, or $1.20.

http://news.yahoo.com/s/ap/20070612/ap_o...lA8HsV9Ooq3IxIF

saludos
hermanolito


Todo hermano se interesa por una hermana, sobre todo si esa hermana es de otro.

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29.06.2007 07:49
#13 Neues von Anita Snow - "Selbstversuch"
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Hier der Selbstversuchs-Blog:

http://hosted.ap.org/dynamic/stories/I/I...-06-27-17-08-03

Gelegentliche Einladungen können nicht schaden...

In Antwort auf:
I went back this week for another pizza in a basket

A friend who is leaving Cuba soon invited me out for one last lunch, so I suggested Pizza Celina.

I wrote about the popular private fast food joint earlier this month both for this blog and a story for AP news wires about Cuban street food, describing a lunch that arrives in a basket lowered from the terrace-top kitchen where it is made.

Still on my month eating within the limits of Cuba's food ration plus an average salary, it didn't seem right to accept lunch at a fancy restaurant - even if someone else was paying.

The pizza was as good as the last time, with its thick, soft crust and lots of cheese and ham.

I don't think I could have handled a month of beans and rice on a typical Cuban diet without some kind of occasional escape like Pizza Celina.








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29.06.2007 08:06
#14 RE: Neues von Anita Snow - "Selbstversuch"
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In Antwort auf:
The pizza was as good as the last time, with its thick, soft crust and lots of cheese and ham.


Na, also. Schmeckt doch
Back in the States she will write a Cuban Cook/Dietbook (I think)

adelante Anita...

saludos
hermanolito


Todo hermano se interesa por una hermana, sobre todo si esa hermana es de otro.

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29.06.2007 10:06
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#15 RE: Neues von Anita Snow - "Selbstversuch"
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( Gast )

In Antwort auf:
and lots of cheese and ham.

Also doch die teurere Pizza genommen. Sie hatte wohl doch zuviel Geld.


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29.06.2007 10:09
#16 RE: Neues von Anita Snow - "Selbstversuch"
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...sie wird doch wohl schon etwas CUBANISCH HANDELN gelernt haben

saludos
hermanolito


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02.07.2007 23:21
#17 RE: Neues von Anita Snow - "Selbstversuch"
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Top - Forenliebhaber/in

Living on Cuban food ration isn't easy


A little girl takes a ride in a cart as her mother buy some food at the government-organized produce fair in Havana, Sunday, June 24, 2007. Farmers with hundreds of trucks overflowing with plantains, sweet potatoes, onions, mangos,

By ANITA SNOW, Associated Press Writer
1 hour, 7 minutes ago

HAVANA - No one on this communist-run island dies from starvation, but every month Cubans on the "universal ration" must use ingenuity and organization to ensure everyone gets enough to eat.

For 30 days, I lived on a similar program. I spent less than $17 for a month's sustenance, dropped nine pounds and learned — like Cubans — to budget carefully, plan meals ahead, buy only what was necessary and never throw food away.

Most importantly, I realized that like most Americans, I take food for granted, assuming I'll always get what I want when I want it.

[...............]

[Survival Handbook for Americans having their Diet in Cuba]

Today, I return to a modified version of my diet for another month in hopes of losing more weight

Legumes remain my primary protein source as I add some fish and chicken. I'll stay away from most beef, pork and dairy products, but will now add nonfat yogurt to my diet, along with more fruit and vegetables.

Most importantly, I'll eschew the chocolate bars, microwave popcorn, and potato chips I love.

And I'll try to stop taking food for granted.


http://news.yahoo.com/s/ap/20070702/ap_o...cbmxq_8Lpy3IxIF

saludos
hermanolito


Todo hermano se interesa por una hermana, sobre todo si esa hermana es de otro.

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07.07.2007 08:41
#18 Blanca Nieves y una libreta en el pais de las maravillas ....
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In Antwort auf:
La Blanca Nieves ha concluido con éxito un experimento diseñado por ella misma para tratar de sobrevivir en Cuba con los alimentos que vende el gobierno de forma racionada y con los que se pudiera comprar con un salario promedio. Aparentemente y vista la cosa simplificadamente la Blanca Nieves ha vivido como una cubana durante un mes, al menos a lo que a alimentación se refiere y no sólo ha sacado sus propias conclusiones, sino que además las ha publicado en el periódico de mayor circulación de Cuba, el Miami Herald. Me propongo esbozar aquí algunas consideraciones sobre el experimento de la Blanca Nieve y la falsedad de sus conclusiones.

¿Por qué el experimento es falaz? Por muchas razones, la más importante porque es voluntario. La Blanca Nieves lo hace por probar, por hacerse una idea, como se va al camping o a ver de cerca las nieves del Kilimanjaro, no tiene la obligación como la tienen los cubanos de hacer ese ejercicio durante toda su puñetera vida y si algo le saliera mal, la Blanca Nieves tendría siempre la opción de dejar el experimento, opción que no es valida para una cubana promedio, por lo que sicológicamente no sufrió el mismo stress que sufre esa cubana que sabe que lo de ella no es un mes ni es un experimento. A partir de este importante defecto que la invalida para sacar conclusiones valederas, se pudieran anotar otras deficiencias de carácter menor a la prueba de la Blanca Nieves.

Una parte importante de las deficiencias del experimento de la Blanca Nieves y su Dieta del Doctor Castro, están relacionadas con los ingresos que se ha estipulado para sobrevivir el mes. Porque resulta que la Blanca Nieves no ha hecho nada más que comprar alimentos con los 16.60 dólares o su equivalente en pesos cubanos, condición que no puede cumplir una cubana promedio. Con esos alrededor de 300 pesos de sueldo promedio, una cubana tiene que comprar, ropa, zapatos, jabón, desodorante, productos de limpieza para la casa, etc además de pagar, el agua, la electricidad, la renta de la casa, arreglar el techo cuando viene un ciclón, comprar las medicinas cuando se enferma y otros gastos normales. Así mismo con esos 300 pesos, tiene que afrontar el pago del transporte público para desplazarse a su centro de trabajo, así como, aunque sea raras veces, ir al cine, o pasear por el malecón.

A esto se le añade que una cubana promedio, tiene un hijo y muchas veces un anciano mayor que depende en parte de sus ingresos, por lo que como promedio los ingresos percápita son bastante inferiores a los 300 pesos de la Blanca Nieves. No nos extenderemos en exponer los gastos del hijo y la madre porque son obvios, alimentación, ropa, calzado, etc; pero si hay que anotar que nuestra cubana promedio a la que bautizaremos como la Negra Caridad no vive en la capital del país y por tanto recibe menos alimentos por el racionamiento que los que recibe la hipotética Blanca Nieves que vive en La Habana, de esta manera sus 300 pesos se ven aún más presionados para cumplir con la misión de la Negra Caridad que es no morir de hambre.

Otro pequeño defecto del experimento de la Blanca Nieve es el de haber rebajado 9 libras de peso en el lapso de 30 días. Evidente a ese ritmo veríamos la desaparición de la Nieve de la Habana primero que la del Kilimanjaro, pero se suponía que el problema era sobrevivir, es decir mantenerse en el mismo estado físico durante el experimento cosa que no se ha logrado, sin embargo la conclusión que ella saca es que la Negra Caridad, no sólo sobrevive sino que se mantiene gordita. Hay que tener en cuenta también que la Negra Caridad, tiene más consumo energético que la Blanca Nieves, pues no tiene quien le haga los deberes domésticos y como no tiene automóvil tiene que hacer una buena parte de sus desplazamientos caminando o en bicicleta.

En fin la Blanca Nieves no ha cumplido con rigurosidad el experimento de ponerse, aunque sea por un mes, en el pellejo de la Negra Caridad que lleva 45 años con el ''Régimen'' del Doctor Castro.




http://armengol.blogspot.com/


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07.07.2007 09:22 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2007 09:33)
avatar  ( Gast )
#19 RE: Blanca Nieves y una libreta en el pais de las maravillas ....
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( Gast )
In Antwort auf:
Otro pequeño defecto del experimento de la Blanca Nieve es el de haber rebajado 9 libras de peso en el lapso de 30 días


Libreta Diät schlägt Brigitte Diät.

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