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Flüssiges zurück ins Handgepäck
Flüssiges zurück ins Handgepäck
Fluggäste sollen nach dem Willen des Europaparlaments in Zukunft wieder Flüssigkeiten und Getränke im Handgepäck mit an Bord nehmen können. Die Volksvertretung stimmte in Straßburg im Rahmen der Verordnung für die Sicherheit in der Zivilluftfahrt für eine Aufhebung des geltenden Verbots innerhalb von sechs Monaten.
Dieses Verbot sollte nur „nach einer Neubewertung der Sicherheitsrisiken und einer Überprüfung der Kosten und der Auswirkungen dieser Maßnahme auf den Flugbetrieb“ beibehalten werden, hieß es in dem Text.
(...)
Zu der seit November gültigen Regelung, Flüssigkeiten nur noch in geringen Mengen im Handgepäck mitzunehmen, erklärte Jarzembowski: „Wir haben große Zweifel, ob diese Vorschriften einen wirklichen Sicherheitsgewinn bringen.“ Passagiere, die innerhalb der EU oder in einem sicheren Drittstaat umsteigen müssen, sollten zudem grundsätzlich nur einmal durch die Gepäckkontrolle müssen..........
http://www.sueddeutsche.de/reise/artikel/698/111587/
Don Olafio
In Antwort auf:
Wir haben große Zweifel, ob diese Vorschriften einen wirklichen Sicherheitsgewinn bringen.“
Dem kann ich ja nur zustimmen. Es gibt keine Logik bei diesem Verbot.
Was wir für ein Theater erlebt haben wegen ein bisschen Shampoo, das ist nicht zu fassen. Die Deppen in Tegel haben uns wie Schwerverbrecher behandelt, weil mein Partner unbedingt seine Kosmetik im Handgepäck schleppen musste und ich hatte 7 Jahre Havanna Club in eine Plastikflasche umgefüllt (wollte seiner Familie mal den Importunterschied zeigen), das musste alles dort in die Tonne geworfen werden. Und das -wohlgemerkt- auf einem Inlandsflug nach Frankfurt.
Umgekehrt hatten ich auf dem Rückflug HAV-FRA einen Umweltbeutel voller Orangen und Mangos in der Hand und er 5 Dosen Bucanero. Ging alles mühelos in den Flieger, ein Transatlantikflug mit Lebensmitteleinfuhr, ohne dass es irgendeinen interessiert hätte.
Das ist doch alles lächerlich.
Am Schlimmsten finde ich eigentlich, dass es fast unmöglich ist nur noch mit Handgepäck zu reisen(auch wenn ich hier wohl die einzige bin die die 20kg nach Kuba nicht ausschöpft). Ich brauche für 2 Wochen nur einen kleinen Jansportrucksack (kriege aber als Frau trotzdem 3paar Schuhe reingequetscht!), aber aufgrund der Flüßigkeitsregelungen muss ich ihn dann doch immer einchecken. Und dann muss man wieder ewig beim auschecken warten. Und ob alles ankommt ist immer so eine Sache. Aber als Frau braucht man einfach dies und das. Und ich mag nicht immer erst am ersten Tag im Urlaub losrennen und komplett meine Badausstattung neu kaufen müssen. Also auch meine 6kg einchecken bitte, und ja, das ist alles. Drei Kreuze also wenn sie das wieder ändern...
greenhorn
(
gelöscht
)
#5 RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck
#6 RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck
#7 RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck
SICHERHEIT
Flughäfen kritisieren Flüssigkeits-Beschränkung
Durch die Beschränkungen für Flüssigkeiten bei der Flugabfertigung entstehen tonnenweise Müll, Waren im Millionenwert werden vernichtet. Doch erhöht das die Flugsicherheit? Die Flughäfen haben Zweifel - und fordern eine Neuregelung.
Berlin - "Die Kontrollen müssen wieder nachvollziehbar werden", forderte der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV), Michael Eggenschwiler, heute in Berlin. Die Beschränkung, maximal 100 Milliliter Flüssigkeit pro Behälter mit an Bord zu nehmen zu dürfen, sowie die geplante Beschränkung der Handgepäckgröße seien nicht praktikabel, hieß es.
Laut ADV fallen täglich in Deutschland bis zu sieben Tonnen Flüssigkeiten an den Kontrollstellen an, pro Woche werde ein Warenwert von zwei Millionen Euro vernichtet - ohne dass daraus ein erkennbarer Zugewinn an Sicherheit entstehe. Deshalb fordert der ADV, diese Regelung zu überdenken, die vor allem für Passagiere, die nach einem Internkontinentalflug auf deutschen Flughäfen umsteigen müssen, ein häufiges Ärgernis sei. Schon zuvor hatte das EU-Parlament angekündigt, das strikte Verbot aufheben zu wollen.
[...]
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,487894,00.html
In Antwort auf:
RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck antworten
In Antwort auf:
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Wir haben große Zweifel, ob diese Vorschriften einen wirklichen Sicherheitsgewinn bringen.“
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Dem kann ich ja nur zustimmen. Es gibt keine Logik bei diesem Verbot.
Was wir für ein Theater erlebt haben wegen ein bisschen Shampoo, das ist nicht zu fassen. Die Deppen in Tegel haben uns wie Schwerverbrecher behandelt, weil mein Partner unbedingt seine Kosmetik im Handgepäck schleppen musste und ich hatte 7 Jahre Havanna Club in eine Plastikflasche umgefüllt (wollte seiner Familie mal den Importunterschied zeigen), das musste alles dort in die Tonne geworfen werden. Und das -wohlgemerkt- auf einem Inlandsflug nach Frankfurt.
Umgekehrt hatten ich auf dem Rückflug HAV-FRA einen Umweltbeutel voller Orangen und Mangos in der Hand und er 5 Dosen Bucanero. Ging alles mühelos in den Flieger, ein Transatlantikflug mit Lebensmitteleinfuhr, ohne dass es irgendeinen interessiert hätte.
Das ist doch alles lächerlich.
petrolera
añoranza por la conga
Das ist richtig, diese Flüssigkeitsbeschränkung bezieht sich lediglich auf Flüge, die AUS EUROPA abfliegen. Für Flüge aus Drittstaaten IN DIE EU trifft diese Beschränkung nicht zu. Also kannst du weiterhin von Kuba nach Deutschland deinen Rum usw. weiterhin mitnehmen, allerdings von Deutschland, Frankreich, Spanien usw. nach Kuba ist das nicht möglich.
#10 RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck
Zitat von Habanas
Das ist richtig, diese Flüssigkeitsbeschränkung bezieht sich lediglich auf Flüge, die AUS EUROPA abfliegen. Für Flüge aus Drittstaaten IN DIE EU trifft diese Beschränkung nicht zu. Also kannst du weiterhin von Kuba nach Deutschland deinen Rum usw. weiterhin mitnehmen, allerdings von Deutschland, Frankreich, Spanien usw. nach Kuba ist das nicht möglich.
Wobei du auch dabei auf die Schnauze fallen kannst, wenn der Rückflug in Jamaika zwischenlandet. Die sind dort genauso krank wie bei uns...
#12 RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck
Zitat von pedacito
Wobei du auch dabei auf die Schnauze fallen kannst, wenn der Rückflug in Jamaika zwischenlandet. Die sind dort genauso krank wie bei uns...
in der tat pedacito, das war schon ziemlich heftig was da abging. aber zum glück konnte ich meinen rum (und den der anderen fluggäste auch) ja schliesslich doch noch retten
War auch ein Problem bei meinem Hinflug.
Mein Kumpel und ich hatten im Duty free Bereich die üblichen 2x 1l Martini für Cuba gekauft.
Nach dem der Flieger kaputt war und wir ins Hotel gebracht wurden hatten wir ein Problem. Mein Kumpel hatte in den 4 Stunden die wir im Flieger warten seinen Beutel geöffnet und eine Flasche geöffnet. Uns wurde gesagt das wir diesen Beutel nicht mehr durchbringen würden. Also hieß es 2l Martini vernichten.
Im Flieger hatten wir auch von Condor eine Tasche als geschenk bekommen. in dieser war unter anderen eine Tube Haargeel mit 150ml. Diese wurde uns auch beim erneuten durchlaufen der Kontrolle abgenommen.
Aber frühs um 07:20 Uhr in Hog landen hat durchaus was für sich. Wir waren noch nie so schnell durch die immi und auch der Zoll war noch nicht ganz wach
Bei meinem Flug HOG - FRA - NUE musste ich auch meinen 7 jaerigen Havana Club in die Tonne geben, da meinte die freundliche Dame der Sicherheit ich koennte das ja aufgeben.
Seitdem die die doppelte Sicherheitskontrolle haben in FRA ist alles schlimmer geworden, auch dass du mehr Zeit aufwenden musst.
Blacky
Die schlimmsten sind die in Montego Bay, Jamaica. Alle Rum Flaschen konfisziert (meine Bucanero Dosen für den Flug haben sie nicht interessiert). Dachten wohl, sie könnten davon ne schöne Party feiern oder das Zeugs verticken. Aber nicht mit mir. Man kann ja mit mir so Vieles machen, aber mir meinen Rum wegnehmen...?
Die Zollfrau fragte nach meinem Kassenbon, als ich meine 2 Flaschen zurück haben wollte. Eine Kubanerin gab mir ihren Bon, als ich da Alarm machte, aber auf dem war nur eine Flasche vermerkt. Die Tussi lehnte ab. Als ich dann den Vorgesetzten sprechen wollte, gab mir ein anderer Kubaner seinen Bon, wo drei Flaschen drauf standen. Das wollte die Zollfrau auch nicht akzeptieren. Also sprach der Vorgesetzte: "bringen sie mir ein Crewmitglied ihrer Machine und wenn der dann die Verantwortung übernimmt (für zwei original versiegelte Rumflaschen), dann ist das für uns auch ok".
Das Crew Mitglied wollte aber nicht mit, da das zweite Einchecken gerade losging. Schickte deshalb eine einheimische Sicherheitsbeamtin, mit dem Auftrag, ihren Kolleginnen vom Zoll zu übermitteln, es sei für die Crew okay. Da meldete sich noch ein zweiter Deutscher aus der Eincheck Schlange, ihm hatten sie auch die Flaschen abgenommen. Er kam mit uns mit zum Zoll und ich steckte ihm noch den Bon von der Kubanerin mit der Rechnung über eine Flasche zu.
Nach ewigem Geplänkel bekam ich dann meine zwei Flaschen wieder und der Kollege aus dem Rheinland, der sich dazugesellt hatte bekam wenigstens eine Flasche wieder.
Ich weiß nicht, warum LTU das nicht besser organisieren kann. Es lag wohl ein Zettel mit Hinweisen am Schalter in HAV aus, den konnte ich aber nicht lesen, da mein Taxi mit zwei Stunden Verspätung, also auf den letzten Drücker ankam.
Also Leute: schmeißt bloß nicht eure comprobantes weg!!!
#17 RE: Flüssiges zurück ins Handgepäck
Zitat von Uli
Die schlimmsten sind die in Montego Bay, Jamaica.
Nach ewigem Geplänkel bekam ich dann meine zwei Flaschen wieder und der Kollege aus dem Rheinland, der sich dazugesellt hatte bekam wenigstens eine Flasche wieder.
Die schlimmsten sind das daher eben gerade nicht.
Immerhin habt ihr die Flaschen ja wieder bekommen.
Andere (z.B. Holländer, bei Zwischenlandung, Transithalle) interessiert nur, ob die Sachen in ihrem Flughafen gekauft und versiegelt wurden.
Falls nicht, gibt es keine Diskussionen. Kassenzettel hin oder her.
Alles Flüssige, sogar Mineralwasser, ab in die Tonne!
Zitat von seizi
Andere (z.B. Holländer, bei Zwischenlandung, Transithalle) interessiert nur, ob die Sachen in ihrem Flughafen gekauft und versiegelt wurden.
Da fragt man sich schon wie sich ´ne ungeöffnete Flasche kubanischen Rum´s innerhalb des Transitbereiches in ´ne Bombe verwandel soll.
Aber muß ja ´ne gute Idee sein - stammt ja schließlich von den Amis
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