Zitat von Giselita

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Hol'a liebe Cuba Fangemeinde! Guckt Ihr auch alle schön brav??
Saludos de Giselita

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Klar,aber nichts neues!Fidel war immer ein Autodiktat,er
hat es zwar ehrlich gemeint aber allein kann man kein Land
regieren.Da muß auch der größte dran scheitern.Leider!

ich kann vor dem kerl nur die mütze ziehen! opa ist und wird einmalig bleiben. ein konsequenter, charismatischer popstar. der mit rückrat wie kein anderer fast ein halbes jahrhundert eine kleine insel regiert und auf viele cubanos, auch heute noch trotz allen widrigkeiten eine unbeschreibliche magie ausübt. (wärend der sendung hatte ich eines seiner "kinder" am ohr, sie bestätigte mir dies mit ihren bemerkungen)
seine "säuberungsaktionen" sind nicht unbedingt gut zu heißen. aber wenn man unkraut wie Batista entfernen will, muß man auch die komplette wurzel des übels mit rausreißen. alles andere sind nur halbe sachen.
ich bin nach wie vor der meinung, dass Fidel nicht bestechlich ist. ein schöner satz dazu von diesem cuban. schriftsteller: "Fidel glaubt an das was er sagt, das ist das gefährliche daran"
ein diplomat, ein cleverer schlauer denker der schon als junger fuchs und noch bis heute dem CIA zeigt, wie lächerlich diese milliardenschwere "organisation" eigentlich ist. sowie in 48 jahren auch alle amerikanische "präsidenten". Kennedy vielleicht die einzige ausnahme.
gemessen an Fidel sind diese nur armseelige, lächerliche strohpuppen der wirtschaftskapitäne.

In Antwort auf:

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Castro dazu bringen könnte für 5 Dollar mit dem Rad....

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dies symbolisiert nur wie konsequent er einmal versprochene dinge umsetzt. auch wenn er selbst dafür 3 tage ins krankenhaus muß.
opa war kein dummer schwätzer der erst sein maul aufreißt und später kneift und für ein paar millionen sein land in die pfanne haut.

In Antwort auf:

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sowie in 48 jahren auch alle amerikanische "präsidenten". Kennedy vielleicht die einzige ausnahme.

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Was ist mit Carter?

Zitat von el carino

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ich kann vor dem kerl nur die mütze ziehen! opa ist und wird einmalig bleiben.

ich bin nach wie vor der meinung, dass Fidel nicht bestechlich ist.

gemessen an Fidel sind diese nur armseelige, lächerliche strohpuppen der wirtschaftskapitäne.

dies symbolisiert nur wie konsequent er einmal versprochene dinge umsetzt. auch wenn er selbst dafür 3 tage ins krankenhaus muß.
opa war kein dummer schwätzer der erst sein maul aufreißt und später kneift und für ein paar millionen sein land in die pfanne haut.

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@el carino, ich weiss nicht, ob du bei der Beurteilung einiger Cubanas immer richtig liegst.
Aber bei der Beschreibung dieses Mannes triffst du voll ins Schwarze!!!

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Was ist mit Carter?

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ich mag eher die katzen

In Antwort auf:

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@el carino, ich weiss nicht, ob du bei der Beurteilung einiger Cubanas immer richtig liegst

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weiß nich, mußte die cubanas fragen.

was Fidel angeht, ist schwer zu beschreiben. ich liebe den kerl nicht. im gegensatz immer noch zu vielen cubanos. die in ihm so etwas wie einen vater sehen. ich empfinde nur respekt, nicht zuletzt darum weil er wie eine 80 jährige eiche im sturm dieser rattenbrut weiter nördlich steht! weil er die amerikanischen politischen fehlentscheidungen sehr clever für Cuba nutzen konnte und die kunst des redens beherrscht wie kein anderer. im film kam das gut rüber. das er im richtigen moment eine fast kumpelhafte art an den tag legt und dennoch den nötigen respektsabstand zu seinen leuten einhält.

...natürlich hat Fidel auch an sich selbst gedacht, sein ego war ja schon in seiner jugend mehr als ausgeprägt.
doch welcher politiker hat in der rolle des staatschefs so viel an seine leute weitergegeben?!
andere nutzen ihre amstzeit, ähhhm "legeslaturperiode" um ihr konto aufzufüllen. veranstalten lustreisen auf kosten beitragszahlender mitglieder. manager zerhacken firmen in kleine einzelteile, verschachern sie gewinnbringend an andere geldgeier zu lasten der kleinen leute. die dann auch eine art todes sterben, nämlich den sozialen tod den der verlust des arbeitsplatzes oft nach sich zieht.
Fidel hat dieses gesocks aus dem land gejagt, sicher hat er vielleicht ein paar batistas auf dem gewissen. so ist das nun mal in einem (bürger-) krieg. da gibts keine halben sachen. wer ein omelett will muß eben ein paar eier zerschlagen!
bis zum zerfall der sowjetunion hat er doch alles richtig gemacht. den cubanos ging es wirtschaftlich gut. dies ist heute leider nicht mehr so, dennoch freuen sich wenigstens die touristen die ins heutige Cuba reisen. heute sind sie die nutznieser, die vom system Castros glücklich gemacht werden. sie dürfen eine hübsche cubana heiraten und sie sogar mit nach Deutsachland nehmen.
anstatt dankbarkeit zu zeigen sind gerade diejenigen es, die Fidel den tod wünschen.

ich denke auch das die cubanos ihren unvergleichlichen nationalstolz Castro zu verdanken haben. bis auf kleine gehässigkeiten halten cubanos (überall auf der welt) zusammen wie kaum ein anderes latino-völkchen.
Fidel zeigte seinen leuten das sie mehr wert sind als nur die fußabtreter der "Batistas" dieser welt. das sie alle gleich sind. ärzte, ingeneure, wissenschaftler... nicht besser als bauern, schlosser oder handwerker. eine zum himmel strebende arroganz die vom meisten sesselfurzertum der westlichen industrieländern auf die "einfachen" leute strahlt habe ich sogar im heutigen Cuba (noch) nicht beobachten müssen.

auch, oder gerade weil heute auf dieser insel alles in scherben liegt wäre es schön wenn nach diesen Fidels, Cuba nicht zurück fällt in diesen sumpf aus gewalt und korruption. dem spielplatz der mafia.
ein model wie es China vorlebt wäre vielleicht der beste kompromiss beider gesellschaftsformen.
solange die politik die wirtschaft kontrolliert, und nicht umgekehrt.