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Meine "kubanische" Traumfrau
Ich lernte meine Frau vor fast 4 Jahren kennen als ich auf den Weg nach Kolumbien (beruflich) einen Zwischenstop in Havanna einlegte. Sie gefiehl mir auf anhieb und wie ich heute weiß beruhte dies auf Gegenseitigkeit. Ich muss natürlich auch dazu sagen das vielleicht dabei auch viele andere Faktoren eine Rolle spielten. Ich spreche perfekt spanisch ( in deutschland geborener Spanier) was natürlich eine Unterhaltung beim kennenlernen vereinfacht. War durch meinen mehrjährigen Aufenthalt in Lateinamerika mit der Mentalität der Leute vertraut auch wenn Kuba meiner Ansicht nach der wohl "untypischste"Lateinamerikanische Staat ist. Hatte natürlich auch die Möglichkeit öfters nach Havanna zu fliegen ( mindestens einmal im Monat) und somit die Beziehung zu festigen. Auch besteht die Familie meiner Frau nur aus Mutter und einer Schwester was eventuell auch vom Vorteil sein kann.
Meine Frau stellte mich erst nach einiger Zeit bei ihrer Familie vor, als wir uns sicher waren das unsere Beziehung sowohl von ihr als auch von mir ernst genommen wurde. Davor trafen wir uns meistens an den Wochenenden einmal im Monat. Als Unterkunft besorgte sie mir ein kleines aber schönes und sehr sauberes Zimmer mit Bad in Ihrem Stadtteil. Natürlich illegal. Der Hausherr verlangte 10 Euro am Tag nachdem er sah das ich Ausländer war, was meine Frau dann als unverschämtheit empfand. Nach den in Kuba üblichen Diskusionen wurde mir dann noch ein im Preis enthaltenes Frühstück angeboten. Trotz weiteren Protest meiner Frau sagte ich dann zu.
Nachdem sie mich ihrerer Familie vorstellte, war für sie dann selbstverständlich mich bei ihr unterzubringen. Ich ließ mich dann schließlich irgendwann dazu überreden. Natürlich unternahmen wir hin und wieder etwas mehr als sonst bei kubanern üblich (wegen Geldmangel). Mal lieh ich eine Wagen und mal machten wir eine Ausflug, aber generell verbrachten wir doch die meiste unserer gemeinsamen Zeit eher "cubanisch". Meine Frau ärgerte die allgegenwertige "abzockerei"der Leute sehr.
In einem Paladar stimmt am Ende nie die Rechnung, Im Copelia ( Abteilung CUC ) bezahlt man für ein schäbiges Eis das zehnfache wie beim Copelia Moneda Nacional. Kellner die meiner Frau ins Ohr flüstern das "hier nur bis 4 Mojitos di Provision bezahlt werden" danach behält er die volle differenz.
(2,5 CUC Mojito zum Preis von 4.5CUC) .weitere Beispiele könnten wohl hier Seiten füllen.
Und die üblichen Sprüche " wir sind doch beide Kubaner, wir müssen uns gegenseitig helfen...blalalal.ist doch nur ein Yuma..blabla....usw.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie und wo auf Kuba überall abgezockt wird..jajaj unglaublich.....und wie oft sich meine Frau mit den Leuten anlegen mussten.
Dazu müsste man glaube ich eine Extrabeitrag schreiben. Nun gut, Das problem ist, das kaum ein Kubaner glauben kann das ein "Yuma " wirklich als Mann geliebt wird. Jeder glaubt nur das der "Yuma " nur die Geldquelle ist. Auch aus diesen Gründen zog es meine Frau vor, mit mir nur das zu unternehmen was auch "normale"kubanische paare machen. Kino, ( 2 Pesos Mn), Pesorestaurant anstelle eines Paladar, Copelia (Abteilung Mn), Rumba in Ihrem Barrio usw. Und meistens haben wir eh bei ihr zu Hause gegessen und nur Tagsüber mal ne Peso Pizza oder anderes ( teilweise besser als in Divisenläden) oder mal ins Casa de la musica ( nachmittags wenn fast nur Kubaner dort sind weil bezahlbar).
Und ehrlich gesagt hat meine Frau recht wenn sie sagte das in diesen "Touristenlokale" (Paladar, Barrio Chino, Casa de la Musica nachts, Copelia Abteilung CUC usw. ) die cubaner nur hingehen, weil es der "Touri" bezahlt, weils "cool"ist, weil man dort ist wo der normale cubi nicht so leicht higehen kann oder weil man anderen etwas beweisen will usw. Und das nuzt auch der Staat aus.
Aber genauer betrachtet, liegt der wahre Unterschied fast immer nur beim Preis.( gleiche Löhne der Kellner, gleicher schlechter Service, gleicher Nahrungsmittellieferant, gleiches schlechtes Essen).
Da ich hier in diesem Forum schon einige male darüber gelesen habe das einige immerwieder Probleme mit der Familie der "Angebeteten " haben kann ich dazu nur schreiben das ich während meiner Aufenthalte zu dieser Zeit nie um irgend etwas gebeten worden bin. Ich habe mich immer als Gast und recht schnell als ein Familienmitglied gefühlt und bin auch so beahndelt worden.
Mein Schwager sorgte für das Fleisch ( da er an der Quelle arbeitet) ihre Schwester besorgte die Getränke (natürlich Pesoware). Reis, Bohnen und Brot kaufte ihre Mutter. Und für diese kurze Wochenenden die ich dann verweilte gab es für mich nicht mehr viel zu besorgen. Hin- und wieder kaufte ich natürlich auch einige Kleinigkeiten wie Seife, Shampoo oder Kleidung usw. ohne das ich aber je darum gebeten wurde und die ich meisten aus Kolumbien mitbrachte.
Nach ca. einem Jahr endete dann mein Vertrag in Kolumbien. Ich besorgte vorab schon eine Einladung für meine jetzige Frau und nachdem sie ihr Visum hatte, flogen wir gemeinsam von Havanna nach Deutschland.
Da 3 Monate nicht ausreichen um sich richtig kennenzulernen. Wir deshalb auch nicht überstürzt Heiraten wollten. Aber auch ihre Rückreise nach Kuba nicht dazu Beitragen würde sich richtig kennenzulernen ( da wieder getrennt). Und das deutsche Ausländeramt keine Möglichkeit einer Verlängerung des Visums in Aussicht stellte beschlossen wir nach Spanien zu gehen. Ich beantragte bei meinem Arbeitgeber eine 6 monatige Beurlaubung, die ich genemigt bekam. Wir trafen kurz vor Ablauf des Visums in Spanien ein. Dort meldet ich meine Frau an.
Ich hatte natürlich den Vorteil in dem Elternhaus meines Vater wohnen zu können. Ich habe suchte mir selbstverständlich für diesen Zeitraum eine Arbeit und auch sie konnte eine Arbeit da ich einige Verpflichtungen hatte und ich es mir nicht leisten konnte ohne Einkommen darzustehen. Der Hammer war das sie schneller eine Arbeit fand als ich , in einem Hotel. Nach ca. 6 Monate Heirateten wir dann. Natürlich war das Ausländeramt hier nach unserer Rückkehr nicht sehr Begeistert von dieser Aktion, aber machen konnten sie nichts.
Bevor jetzt jemand gleich schreibt das geht nicht. Möchte ich klarstellen das in Spanien eine Heirat auch als "illegaler" möglich ist wenn einer der beiden Partner legal in Spanien angemeldet ist. Und wenn eine Spanier.. noch besser. Übrigens machte meine Frau bei dieser Gelegenheit auch den Führerschein in Spanien ( Angebot: Führerschein in 4 Wochen Fahrschule "Leonesa" ca. 300 Euro).
Kurze Zeit nach unserer Rückkehr konnte ich meine Frau in eine Verpackungsfirma unterbringen in der sie noch Heute angestellt ist ( jetzt auf Mutterschaftsurlaub in Erwartung des Elterngeldes jejej ..).
Zum Schluß möchte ich noch sagen das alles was mir meine Frau vom ersten Tag an erzählt hatte, sich im nachhinein immer als Wahrheit herausstellte. Meine "cubanische Frau" ist immer ehrlich zu mir gewesen. Auch wusste sie vom ersten Tag an auf was sie sich bei mir einließ. Ich habe sie von vornerein darüber aufgeklärt das ich durch die Scheidung von meiner Exfrau noch einige Schulden habe und das ich ihr nicht unbedingt ein Luxusleben bieten kann.
Meine Frau hat fast 2 Jahre ihres Gehaltes dafür geopfert damit ich schnellstmöglich meine Schulden begleichen konnte damit wir wie sie meint ohne Altlasten in eine gemeinsame Zukunft gehen können.
Ohne sie hätte niemals die Möglichkeit dazu gehabt all das so schnell zu erreichen.
Was "Investitionen nach Kuba" angeht:
Ihre Schwester haben wir abgesichert indem wir ihr einen der begehrten Arbeitsplätze im Hotel "gekauft" haben. ( 150 CUC)
ca. 1500 Euro über 3 Jahre für Renovierungsarbeiten (Bad,Boden,Küche, Anstrich + kleiner Anbau Gästezimmer für uns)
1 Waschmaschiene 150 CUC letzten Dezember + 1 Ventilator
100 Euro am Muttertag, 100 Euro Weihnachten, 100 Euro bei der Abreise der Mutter ( kommt einmal im Jahr im Sommer für 3- 4 Wochen zu uns. )
Einmal im Jahr Kleidung und Schuhe usw. Mehr möchte keiner. Und wie meine Frau meint, mehr bekommen sie auch nicht.
Wir fliegen meistens nur für eine Woche um die Weihnachtszeit nach Kuba die wir bei Ihr Familie verbringen und hängen dann eine weitere Woche dran um uns dann in der DomRep oder Cancun von Kuba zu erholen.
Mittlerweile hat sich unsere Finanzielle lage erheblich verbessert und wir hoffen nun das wir noch in diesem Jahr anfangen können uns unser Traum von einem Eigenheim zu erfüllen.
Ich weiß das meine Frau mich liebt und auch ich Liebe sie. Falls aber aus welchen Grund auch immer, irgendwann unsere Beziehung zerbrechen sollte, weiß ich das dies nicht deswegen passiert weil sie "cubana"ist.
Ich kann nur sagen das ich in meiner "cubana" meine Traumfrau gefunden habe.
#2 RE: Meine "kubanische" Traumfrau
.
lisnaye, felicidades in allen Punkten.
Von den persönlichen Details abgesehen, erinnert mich deine Geschichte sehr an die unsere. Auch meine cubana stand von Anfang an voll zu mir, 'verteidigte' mich gegen die Abzockversuche ihrer Landsleute und legte sich gnadenlos mit den Provisionsjineteros an. Da ich auch ziemlich gut Spanisch spreche, konnte ich diese "wir cubaner müssen uns gegenseitig helfen" Vermittlungsgebührmasche stets en vivo mitverfolgen...
In Antwort auf:Genau so ist es. Wenn man das einmal verstanden hat, sieht man Kuba und das kubanische Preis-/Leistungsverhältnis aus einer ganz anderen Perspektive. Allerdings, wenn man die Beiträge gewisser 'Experten' verfolgt, scheinen diese Erfahrungen nicht jedem vergönnt zu sein... Auch ich habe einige Jahre in Lateinamerika gelebt und vielleicht ist das der springende Punkt zum Verständnis der kubanischen Mentalität. Auch wenn man letztendlich immer Deutscher bleibt, verliert man doch etwas von der 'eurozentrischen' Sichtweise und das ist gut so.
Auch aus diesen Gründen zog es meine Frau vor, mit mir nur das zu unternehmen was auch "normale"kubanische paare machen. Kino, ( 2 Pesos Mn), Pesorestaurant anstelle eines Paladar, Copelia (Abteilung Mn), Rumba in Ihrem Barrio usw. Und meistens haben wir eh bei ihr zu Hause gegessen und nur Tagsüber mal ne Peso Pizza oder anderes ( teilweise besser als in Divisenläden) oder mal ins Casa de la musica ( nachmittags wenn fast nur Kubaner dort sind weil bezahlbar).
Und ehrlich gesagt hat meine Frau recht wenn sie sagte das in diesen "Touristenlokale" (Paladar, Barrio Chino, Casa de la Musica nachts, Copelia Abteilung CUC usw. ) die cubaner nur hingehen, weil es der "Touri" bezahlt, weils "cool"ist, weil man dort ist wo der normale cubi nicht so leicht higehen kann oder weil man anderen etwas beweisen will usw. Und das nuzt auch der Staat aus.
Aber genauer betrachtet, liegt der wahre Unterschied fast immer nur beim Preis.( gleiche Löhne der Kellner, gleicher schlechter Service, gleicher Nahrungsmittellieferant, gleiches schlechtes Essen).
Moskito
In Antwort auf:
Von den persönlichen Details abgesehen, erinnert mich deine Geschichte sehr an die unsere.
Auch meine cubana stand von Anfang an voll zu mir, 'verteidigte' mich gegen die
Abzockversuche ihrer Landsleute und legte sich gnadenlos mit den Provisionsjineteros an.
Aha und schon haben wir wieder den ultimativen Liebescheck unserer Cubanas.
Eine "Bekannte" von mir legt sich auch regelmässig mit den Abzockern an, selbst
mit den Fahren der Sammeltaxis wenn er auf einmal 20 statt 10 Pesos verlangt oder
lässt sich in der Kneipe die Karte zeigen und die Rechnung zu checken. - Nur das Mädel
ist Profinutte und ich glaube nicht dass sie mich liebt, aber vielleicht soviel
Profi, dass sie es mit als ihren Service sieht.
In Antwort auf:
Genau so ist es.
Wenn man das einmal verstanden hat, sieht man Kuba und das kubanische Preis-/Leistungsverhältnis
aus einer ganz anderen Perspektive. Allerdings, wenn man die Beiträge gewisser 'Experten' verfolgt,
scheinen diese Erfahrungen nicht jedem vergönnt zu sein...
In Havanna wage ich da zu widersprechen, es gibt sehr wohl grosse Qualitätsunterschiede zwischen Peso
und Dollarrestaurants und wenn ich gut zu einem vernünftigen Preis für Devisen gegessen habe verspür ich
auch nicht den besonderen kick unbedingt ein Pesoschnäppchen machen zu müssen.
Für einfach mal den kleinen Hunger stillen mit einem Pollo con Arroz ist das Pesolokal sicher okay.
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Homefucking is killing prostitution
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#5 RE: Meine "kubanische" Traumfrau
@ Buca,
Genau so isses. Schönes Beispiel mit der wirklich Professionellen.
In Antwort auf:
Aber genauer betrachtet, liegt der wahre Unterschied fast immer nur beim Preis.( gleiche Löhne der Kellner, gleicher schlechter Service, gleicher Nahrungsmittellieferant, gleiches schlechtes Essen)
Deshalb empfehle ich auch niemandem, in ein Paladar zu gehen. Zumindest gibt es in Hav. einige preiswertere und bessere Alternativen. Zwar selten in MN, aber es ist mir eigentlich egal, ob ich für einen Teller Spaghetti oder einen Hühnerknochen mit Beilage nun z.B. 1,60 CUC oder 30 Peso MN bezahle.
e-l-a
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Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
@lisnaye, da du ja nach eigenen Worten schon länger hier liest, wirst du sicher auf das Totschlags-Argument vorbereitet sein, das die hiesigen Experten für deine schöne Geschichte parat haben und das sie dir entweder direkt oder andeutungsweise um die Ohren hauen, nämlich den Standardsatz "Kubanerinnen sind die besten Schauspielerinnen der Welt!"!!
Aber die Qualität deines Beitrags gibt mir die Gewissheit, dass du gelassen bleibst.
Meine Frau musste übrigens schon ein neues Regal kaufen, um die ganzen Oscars, Golden Globes, Bambis und sonstigen Filmpreise unterzubringen, die sie (gemäß der Theorie der Experten) in den letzten fünfzehn Jahren verliehen bekommen hat.
#7 RE: Meine "kubanische" Traumfrau
Zitat von Chaval
Meine Frau musste übrigens schon ein neues Regal kaufen, um die ganzen Oscars, Golden Globes, Bambis und sonstigen Filmpreise unterzubringen, die sie (gemäß der Theorie der Experten) in den letzten fünfzehn Jahren verliehen bekommen hat.
Es wird mit Sicherheit niemand, auch nicht von den härtesten Ehe-Experten hier abstreiten können, daß es in Kuba bestimmt auch vereinzelt nette häusliche Mauerblümchen geben kann, die auch nach Jahren noch bescheiden bleiben und ihrem Helden weiterhin dankbar sind, daß sie durch ihn ein besseres Leben führen können. Daraus kann sich aus der anfänglichen Zuneigung auch in einigen Fällen im Laufe der Zeit unter Umständen sogar echte Liebe entwickeln.
Solche Konstellationen dürften sich allerdings im Promillebereich binationaler Beziehungen mit Latin@s bewegen.
e-l-a
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In Antwort auf:
Es wird mit Sicherheit niemand, auch nicht von den härtesten Ehe-Experten hier abstreiten können, daß es in Kuba bestimmt auch vereinzelt nette häusliche Mauerblümchen geben kann, die auch nach Jahren noch bescheiden bleiben und ihrem Helden weiterhin dankbar sind, daß sie durch ihn ein besseres Leben führen können
Und das müssen nicht unbedingt nur "Mauerblümchen" sein!
Aber solche Frauen wollen "wir" ja normalerweise nicht. "A los extranjeros gustan solo las malas" ist unter Kubanern ein weit verbreiteter Satz.
In Antwort auf:
A los extranjeros gustan solo las malas" ist unter Kubanern ein weit verbreiteter Satz.
A los extranjeros gusta......was auch immer. Ich finde es immer wieder lustig welche Weisheiten Cubanos
über uns Ausländer haben. Cuba und der andere unbedeutende Rest der Welt.
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War klar, dass die Kommentare der Frustrierten: "wenn sie zu dir hät ist sie eine Profinutte, wenn sie dich ausnimmt ist sie eine Profinutte" kommen werden. Irgendwie muss man ja sein eigenes Versagen rechtfertigen...
Deshalb erlaube ich mir mich kurz selber zu zitieren:
"Allerdings, wenn man die Beiträge gewisser 'Experten' verfolgt, scheinen diese Erfahrungen nicht jedem vergönnt zu sein..."
Und das bezieht sich beileibe nicht nur aufs Essen...
Moskito
In Antwort auf:Ganz im Gegenteil.......und sie sind gar nicht sooo selten. Allerdings haben sie auch gewisse Ansprüche an ihre Yumas und werfen sich nicht jedem hässlichen, sabbernden Sack an den Hals.
Und das müssen nicht unbedingt nur "Mauerblümchen" sein!
(Damit ist natürlich niemand aus dem Forum gemeint...)
Moskito
Zitat von Moskito
Ach ja, ich vergaß zu erwähnen: Stellt sie Geldforderungen ist sie eine Profinutte, stellt sie keine Geldforderungen, ist sie eine besonders raffinierte Profinutte...
Moskito
jajja ...
Kein Problem habe eigentlich mit schlimmeren Antworten gerechnet jajaj
"Meine Frau müsste ja danach eine ganz besonderst raffinierte "Profinutte" sein.."
Nach dem Prinzip: " Erstmal so ca. 2 Jahre meines gehaltes investiren damit sich mein Yuma von seinen Schulden befreien kann und dann..... ??????
Zu der Frage meines Alters und das meiner Frau,
Ich bin 35 und sie 27
Dazu:
"In Havanna wage ich da zu widersprechen, es gibt sehr wohl grosse Qualitätsunterschiede zwischen Peso
und Dollarrestaurants und wenn ich gut zu einem vernünftigen Preis für Devisen gegessen habe verspür ich
auch nicht den besonderen kick unbedingt ein Pesoschnäppchen machen zu müssen."
Gut und zu einem vernünftigen Preis essen? Auf Kuba? Gibt es den das wirklich?
Mag vielleicht in einem 4 oder 5 Sternehotel an den Touristenhochburgen zutreffen aber ausserhalb davon?
Keine Ahnung was hier unter gutes Essen verstanden wird.
Sehr gut und zu einem vernünftigen Preis kann man überall auf der Welt ausser auf Kuba essen.
#17 RE: Meine "kubanische" Traumfrau
In Antwort auf:
Gut und zu einem vernünftigen Preis essen? Auf Kuba? Gibt es den das wirklich?
Wer unter "gut essen" nicht unbedingt ein Schicki-Micki-Menü oder "Das perfekte Dinner" versteht, sich andererseits aber auch nicht mit einer "Cajita auf Teller" zufrieden gibt wie so mancher Extremsparer hier, für den wird es in der Tat schwer, eine angenehme Mahlzeit zu Preisen unter europäischem (Hoch-)Preisniveau zu finden.
Es gibt jedoch in einigen staatlichen Lokalen in Kuba auch ordentliches Essen zu einem vernünftigen Preis. Man muß allerdings ganz genau wissen wo, weil solche Lokalitäten wahrhaft äußerst selten sind, aber es ist möglich.
e-l-a
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Z. B. gegrilltes Schweinesteak mit Reis, Pommes und gemischten Salat ist oft lecker (z.B. Columnitas in Stgo) und mit 2 cuc nochwas auch preislich mehr als ok. Und in den CPs ist man für eine Handvoll cuc auch oft gut. In den Staaten ärgere ich mich öfter über das Essen als auf Kuba.
In Antwort auf:
Gut und zu einem vernünftigen Preis essen? Auf Kuba? Gibt es den das wirklich?
in "meiner" casa paticulall gibts das.
da werden mir schon früh meine wünsche fürs abendessen abgenötigt. oft muß ich vom strand aus nur noch anrufen wann ich nach hause komme. und das essen steht schon auf dem tisch.
restaurants kann ich in deutschland besuchen.
#22 RE: Meine "kubanische" Traumfrau
In Antwort auf:
Gut und zu einem vernünftigen Preis essen? Auf Kuba? Gibt es den das wirklich?
Gut ist letztendlich immer Definitions- und Geschmackssache. Wenn man eine reichhaltige Mahlzeit (zB. pollo oder Fisch, Reis, chatinos, yuca(o. Ä.), frijoles, Salat für 5-6 CUC als solche definiert, kommt man in Cuba auf seine Kosten. Fast jede Casa Particular bietet das an, und von Ausnahmen abgesehen, machen sie das auch ganz gut. Wer allerdings auf gewohntes deutsches Essen in der Karibik nicht verzichten kann (arme Sau), oder, wenn der Verzicht auf Schweinsrouladen mit Krautwickel zum zentralen Problem gedeiht, wird man enttäuscht werden.
Wer sich gut auskennt, kann auch für 20-30 Pesos MN ordentlich essen. Allerdings ist das Angebot für MN recht monoton und die Auswahl beschränkt sich meist auf ein oder zwei Gerichte. Mir persönlich macht das überhaupt nichts aus, da ich die meiste Zeit des Jahres in einem Land des kulinarischen Überflusses lebe und mich Kuba zudem für den einen oder anderen Mangel auf ganz andere Art vielfach entschädigt...
Moskito
#23 RE: Meine "kubanische" Traumfrau
In Antwort auf:
wenn der Verzicht auf Schweinsrouladen mit Krautwickel zum zentralen Problem gedeiht
Auf so ein merkwürdiges Gemisch verzichte ich freiwillig.
In Antwort auf:Erwähnte ich bereits unter dem Begriff "Teller-Cajita".
Allerdings ist das Angebot für MN recht monoton und die Auswahl beschränkt sich meist auf ein oder zwei Gerichte.
Für alle, die mit dem Begriff "Cajita" nichts anfangen können:
Hier ein Foto von einem außerordentlich hochwertigen Exemplar in brauner Pappschachtel.
Gegessen wird mangels Besteck auch oft mit dem Carnet (Personalausweis-Plasikkarte, leicht durchgebogen)
Was Mücke meint ist das selbe, nur auf den Teller geschüttet.
Jetzt sind wir schon wieder von der Traumfrau beim Essen gelandet.
Naja, Essen ist schließlich die Erotik des Alters.
e-l-a
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In Antwort auf:Hmm, schrieb da nicht einer kürzlich ganz glücklich aus Sosua (DomRep): "Rinderroulade mit Rotkraut, super Qualität, zwar nicht ganz so toll wie beim Forumstreffen, dafür aber inmitten der Karibik!" Rind ist zwar nicht gleich Schwein, der Sinn der Aussage bleibt sich gleich. und wurde verstanden.
wenn der Verzicht auf Schweinsrouladen mit Krautwickel zum zentralen Problem gedeiht
Auf so ein merkwürdiges Gemisch verzichte ich freiwillig.
In Antwort auf:Dass du zu glauben scheinst, das Essen in einem guten Pesorestaurant sei identisch mit einer cajita, zeugt wieder einmal von erstaunlicher Unkenntnis...
Hier ein Foto von einem außerordentlich hochwertigen Exemplar in brauner Pappschachtel.
Gegessen wird mangels Besteck auch oft mit dem Carnet (Personalausweis-Plasikkarte, leicht durchgebogen)
Was Mücke meint ist das selbe, nur auf den Teller geschüttet.
Moskito
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