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Drei Box-Olympiasieger abgehauen
Laut einem Bericht des Nuevo Herald sind drei prominente kubanische Boxer, die 2004 in Athen bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille gewannen, während eines Aufenthalts in Venezuela abgehauen!!
Artikel (in Spanisch):
http://www.miami.com/mld/elnuevo/sports/16467753.htm
Zitat von chico tontoDa die kubanische Presse als seriöse Informationsquelle bedauerlicherweise ausfällt, muss man halt auf mittelmäßige Publikationen wie den Nuevo Herald zurückgreifen.
Super Informationsquelle
Zitat von chico tontoWie wär´s mal mit Lesen?
Welche Gewichtsklassen ......
"......el habanero Solís (más de 91 kilos).....
......el capitalino Bartelemí (48 kg) y el guantanamero Gamboa (57 kg)....."
Zitat von chico tontoNa, das Ziel wird wohl das Land sein, wo man als Profiboxer am meisten verdient, der nördliche Nachbar Kubas!
...... und wohin abgehauen .....
Wieso wird eigentlich meistens von "abgehauen" gesprochen? Sie nehmen doch nur ganz selbstverständliche Rechte war.
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Jaja - die übers Mittelmeer rudernden Afrikaner nehmen auch "nur ganz selbstverständliche Rechte wahr". Allerdings werden sie von Europa heftigst daran gehindert: Sie lassen sich nun mal nicht so gut instrumentalisueren...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,459649,00.html
Don Olafio
In Antwort auf:
Jaja - die übers Mittelmeer rudernden Afrikaner nehmen auch "nur ganz selbstverständliche Rechte wahr". Allerdings werden sie von Europa heftigst daran gehindert
ja ihr Recht auf Ausreise... welches vielen Kubanern ja nicht zugestanden wird...
Wenn die Kubis ohne Probleme ausreisen dürften gäbe es bestimmt nicht die Regelung mit dem automatischen Aufenthaltsrecht für sie wenn sie USA Territorium betreten..
Müssen die Afrikaner auch eine Ausreisegenehmigung in ihren Ländern beantragen?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen...
Nos vemos
Dirk
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Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com
Die betroffenen cubanischen Boxer sind Leistungssportler, die bestimmt gerne von dem ein oder anderen Boxstall unter Vertrag genommen werden.
Die lässt man, ebenso wie entsprechend hochqualifizierte Afrikaner (z.B. Profi-Fußballer) gerne ins Land.
Auch Leute, die in der Lage sind ihren Aufenthalt selbst zu finanzieren, können ein Visum bekommen. In der Regel hat man das Recht sein Heimatland zu verlassen, und kann sich, falls entsprechende, nachgefragte Qualifikationen bestehen, auch ohne Mitsprache des Heimatlandes dort niederzulassen wo man willkommen sind.
Diese Rechte werden Cubanern durch die cub. Behörden oftmals verwehrt.
Aber für Don Olafio muss das politische System in Cuba ja weitestgehend in Ordnung sein, denn Kritikpunkte hat er hier noch nicht geäussert, während er die Politik und Situation anderer Länder gerne angeprangert.
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#10 RE: Drei Box-Olympiasieger abgehauen
Zitat von derhelm
Aber für Don Olafio muss das politische System in Cuba ja weitestgehend in Ordnung sein, denn Kritikpunkte hat er hier noch nicht geäussert, während er die Politik und Situation anderer Länder gerne angeprangert.
Also scheine ich nicht der Einzige zu sein, der ab und an mal fiebrige Träume hat.
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
don olafio
(
gelöscht
)
#11 RE: Drei Box-Olympiasieger abgehauen
Zitat von dirk_71
ja ihr Recht auf Ausreise... welches vielen Kubanern ja nicht zugestanden wird...
Wenn die Kubis ohne Probleme ausreisen dürften gäbe es bestimmt nicht die Regelung mit dem automatischen Aufenthaltsrecht für sie wenn sie USA Territorium betreten..
Müssen die Afrikaner auch eine Ausreisegenehmigung in ihren Ländern beantragen?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen...
Es sind weder Äpfel, noch Birnen - sondern da wie dort Menschen, die auf Grund der wirtschaftlichen und/oder politischen Situation im jeweilgen Heimatland woanders hinwollen. Und dass die Situation für mit solchen Wünschen behafteter Afrikaner in ihren Heimatländern doch etwas prekärer ist, als - sagen wir mal - für kubanische Olympiasieger auf Kuba, sollte eigentlich unstrittig sein.
Dennoch wird der gelungene Ortswechsel von zum Beispiel kubanischen Olympiasiegern allgemein recht wohlwollend zur Kenntnis genommen, während dies andererseits bei übers Mittelmeer rudernden Afrikanern eher ablehnend betrachtet werden.
Das verwirrt mich stets aufs neue.
Don Olafio
Zitat von derhelm
Aber für Don Olafio muss das politische System in Cuba ja weitestgehend in Ordnung sein, denn Kritikpunkte hat er hier noch nicht geäussert, während er die Politik und Situation anderer Länder gerne angeprangert.
Für mich ist kein mir bekanntes poltisches System "weitestgehend in Ordnung". Das hat nicht nur den Vorteil, dass ich mich unbefangen der Betrachtung der Welt hingeben kann, es bewahrt mich auch vor höchst lächerlich anmutenden Darstellungen, wie sie von der einen oder anderen Seite immer wieder zu lesen oder zu hören sind (oder salopp formuliert: "Das System der USA ist - bis auf ein paar Fehler - toll, nur der Bush ist schlimm" ist nicht weniger albern, als: "In Kuba herrschen paradiesische Zustände")
Ansonsten: Ich prangere nicht "die Politik und Situation anderer Länder" gerne an, sondern ich stelle mich zuweilen gegen die allzu groteske Verherrlichung eines politischen Systems. Gegen die Verherrlichung eines anderen politischen Systems treten hier schon so viele an - da muss ich nun nicht auch noch mittun.
Don Olafio
(
Gast
)
#13 RE: Drei Box-Olympiasieger abgehauen
In Antwort auf:
"......el habanero Solís (más de 91 kilos).....
......el capitalino Bartelemí (48 kg) y el guantanamero Gamboa (57 kg)....."
@ Chaval... Danke... meine Interesse nach den Gewichten der Sportler war ausnahmsweise rein privater Natur. Ein Cousin meines Mannes ist nämlich auch Olmpiasieger im Boxen. Deshalb meine Nachfrage. Aber... er ist nicht dabei.
PS: Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es jedem Menschen auf dieser Erde gestattet werden muss, da zu leben, wo er möchte. Für mich ist das übrigens ein Menschenrecht, dass über die Interessen der jeweiligen Staaten (seien es die "Abgabe"- oder die Aufnahmestaaten) hinausgeht.
Es ging hier doch eher um das Recht der Ausreise und nicht um die "Flucht" an sich.., über die Gründe der Flucht wurde auch nicht diskutiert. Und laut Beifall geklatscht wurde auch nicht... Es wurde nur gesagt, dass es ihr Recht sei Kuba zu verlassen... Wenn sie nun in einem anderen Land wohlwollend aufgenommen werden haben sie halt Glück gehabt...
In Antwort auf:
Dennoch wird der gelungene Ortswechsel von zum Beispiel kubanischen Olympiasiegern allgemein recht wohlwollend zur Kenntnis genommen, während dies andererseits bei übers Mittelmeer rudernden Afrikanern eher ablehnend betrachtet werden.
Müsste zum Beispiel ein Olympiasieger im Boxen aus der Dom Rep in die USA flüchten? Eher nicht da er die Möglichkeit bekäme in die USA zu reisen und dort boxen könnte..
Wie ergeht es denn den Kubis die von der US Küstenwache noch auf offener See abgefangen werden? Die dürfen dann auch gleich wieder retour in ihre Heimat...
Nos vemos
Dirk
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Zitat von dirk_71
Es ging hier doch eher um das Recht der Ausreise und nicht um die "Flucht" an sich.., über die Gründe der Flucht wurde auch nicht diskutiert. Und laut Beifall geklatscht wurde auch nicht... Es wurde nur gesagt, dass es ihr Recht sei Kuba zu verlassen... Wenn sie nun in einem anderen Land wohlwollend aufgenommen werden haben sie halt Glück gehabt...
Das Recht zur Ausreise ist mit dem Recht zur Einreise untrennbar verbunden - alles andere ist ja wohl ein Schmarrn (denn: Wenn du nirgends einreisen kannst, ist das Recht zur Ausreise aus naheliegenden Gründen wertlos). Im übrigen hatte ich bezüglich der Olympiasieger nicht "laut Beifall geklatscht" geschrieben, sondern
In Antwort auf:
allgemein recht wohlwollend zur Kenntnis genommen
was ja wohl doch einen kleinen Unterschied macht.
Hier aber
In Antwort auf:
Wie ergeht es denn den Kubis die von der US Küstenwache noch auf offener See abgefangen werden? Die dürfen dann auch gleich wieder retour in ihre Heimat...
kommen wir der Sache schon näher.
"Flüchten" nur einige wenige, so kann man sich als Verantwortungsträger eines Landes/eines politischen Systems grandios in Szene setzen und mit dem entsprechenden Propagandaeffekt (Reise-)Freiheit für alle Ausreisebeschränkten forden. Kommt aber der so angesprochene den Forderungen nach (siehe 1994 Kuba), dann überdeckenen die negativen Folgen für den Freiheitsforderer die positiven Propagandaeffekte recht schnell und er wird logischerweise von sich aus die zuvor selbst geforderte Freiheit beschränken. Was zeigt, dass es dem Freiheitsfordernden weniger um Freiheit, als vielmehr um "Öffentlichgkeitsarbeit" geht.
Don Olafio
In Antwort auf:
Müsste zum Beispiel ein Olympiasieger im Boxen aus der Dom Rep in die USA flüchten?
nein dass muss er nicht,Olympiasieger sind ja Amateurboxer, also welche die nicht die Millionen scheffeln, wie Profiboxer. Und Profisport ist in Kuba ja nicht erlaubt, da das lt. Fidel die größte Ausbeutung des Menschen sei. Und wenn man daran denkt, wieviel die Leute dopen, sich schmieren lassen, welche Verletzungen sie in Kauf nehmen müssen, scheint er ja nicht ganz unrecht zu haben.
Amateursport ist der einzig wahre Sport, da dieser nicht aus Geld, sondern aus Liebe am Sport betrieben wird. Aber das bring mal einen Fussballfan bei der glaubt Spieler X, liebt den Verein und beschimpft diesen nach Arbeitsplatzwechsel als Verräter.
Ich finde es gut das sie gegangen sind, abgesehen davon, das sie ja bereits ausgereist sind, sonst wären ja nicht in Venezuela gelandet. Sollen Geld verdienen, hoffentlich nicht zu sehr vom Don King abzocken lassen und die Millionen nach Kuba schicken.
#17 RE: Drei Box-Olympiasieger abgehauen
Zitat von Gary
Und Profisport ist in Kuba ja nicht erlaubt, da das lt. Fidel die größte Ausbeutung des Menschen sei. Und wenn man daran denkt, wieviel die Leute dopen, sich schmieren lassen, welche Verletzungen sie in Kauf nehmen müssen, scheint er ja nicht ganz unrecht zu haben.
Da muss ich ja mal wieder schmunzeln.
Glaubst du ernsthaft Leistungssportler in Cuba wären keine Profis? Gehen sie etwa noch einem normalen Beruf nach, sind also Amateure?
Sie verdienen keine Millionen, aber für cub. Verhältnisse weit über dem Durchschnitt.
Gedopt wird übrigens auch in Cuba, da gab es schon genügend Fälle.
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In Antwort auf:
Und Profisport ist in Kuba ja nicht erlaubt, da das lt. Fidel die größte Ausbeutung des Menschen sei. Und wenn man daran denkt, wieviel die Leute dopen, sich schmieren lassen, welche Verletzungen sie in Kauf nehmen müssen, scheint er ja nicht ganz unrecht zu haben.
LOL.. was war denn zum Beispiel Javier Sotomayor? Amateur oder Profi?
Fidel benutzt doch die Leistungen "seiner" Sportler auch um die Vorzüge des Sozialismus hervorzuheben...
Wie war das nochmal mit der DDR und ihren Sportlern, das waren doch auch alles Amateure
dazu noch eine Meldung aus dem Jahr 2001
In Antwort auf:
Olympiasieger positiv auf Teneriffa getestet
Sotomayor unter Doping-Verdacht
Ergebnis ansehen Monte Carlo (rpo). Die mondäne Gala des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) am Sonntagabend in Monte Carlo ist von einer hochkarätigen Doping-Meldung überschattet worden. Wenige Stunden vor der Feier im Fürstentum wurde bekannt, dass Hochsprung- Olympiasieger Javier Sotomayor erneut unter Doping-Verdacht geraten ist.
Der 34-jährige Kubaner soll während eines Trainingslagers im Juli auf Teneriffa positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet worden sein. "Ich kann das weder bestätigen noch dementieren", erklärte IAAF-Generalsekretär Istvan Gyulai.
Nach Informationen der dpa bestätigte die vor gut einer Woche vorgenommene B-Probe das A-Ergebnis. Mit 4,3 Nanogramm (ng) lag das im Antidoping-Labor in Madrid ermittelte Analyse-Resultat deutlich über dem erlaubten Richtwert von 2,0 ng.
Sotomayor war bereits 1999 bei den Panamerikanischen Spielen im kanadischen Winnipeg positiv auf Kokain getestet und zunächst für zwei Jahre gesperrt worden. Das IAAF-Council verkürzte jedoch seine Sperre in einem "Gnadenakt" um ein Jahr. Dies ermöglichte Sotomayor den Sprung zur Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000.
Dass Sotomayor trotz des positiven A-Resultats an der Weltmeisterschaft im August in Edmonton teilnehmen und dort Vierter werden konnte, blieb zunächst ein Rätsel. Der Kubaner hatte nach der WM seine Karriere beendet.
"Wir vertuschen nichts", sagte Gyulai am Sonntag. Er habe gewisse Informationen, könne aber noch nichts Konkretes sagen. "Jeder Doping- Fall wird konsequent und fair behandelt. Dabei werden aber auch die Interessen der Athleten berücksichtigt", so Gyulai.
Der kubanische Verband soll jedoch das B-Ergebnis wegen angeblicher "Unregelmäßigkeiten" reklamiert und eine Nachprüfung verlangt haben. Das Ergebnis dieser Untersuchung wird voraussichtlich Mitte dieser Woche vorliegen. Offiziell allerdings wollen die Kubaner von der Existenz dieses Falles nichts wissen. "Es ist nicht wahr. Es gab keine Kontrolle", erklärte der zweimalige Olympiasieger Alberto Juantorena, kubanisches Mitglied im IAAF-Council der dpa.
Auf der Zuckerinsel ist die "Katze", wie Sotomayor auch genannt wird, ein sportlicher Nationalheld. Am 27. Juli 1997 sprang er im spanischen Salamanca mit 2,45 Meter einen Weltrekord, der bis heute Bestand hat. Neben seinem Olympiasieg 1992 in Barcelona holte er Gold bei den Weltmeisterschaften 1993 und 1997, dazu vier Hallen-WM-Titel.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/301801
Nos vemos
Dirk
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Zitat von derhelm
Gedopt wird übrigens auch in Cuba, da gab es schon genügend Fälle.
Gedopt wird überall auf der Welt. In allen Lebensbereichen. Überall dort, wo das Leistungsprinip zur Anwendung kommt, findet sich zwangsläufig auch Doping.
Don Olafio
(Hat irgendjemand vielleicht noch 'ne Viagra für mich über...?)
Dachte Sotomayor hätte Kokain im Blut und sein Treiben in Kuba sind mir auch halbwegs bekannt, eigentlich eine Frechheit das zu decken. Zur Bezahlung in Kuba bekommst als Profi weit unter Weltniveau, deswegen eher Amateur. Es macht Sinn durchaus das man die Leute dorthin gehen lässt, wo es was zu verdienen gibt.
#21 RE: Drei Box-Olympiasieger abgehauen
Drei kubanische Olympiasieger bei Arena unter Vertrag
Der Hamburger Profi-Boxstall Arena hat drei kubanische Olympiasieger verpflichtet. Die vor einigen Wochen bei einem Turnier in Südamerika von der kubanischen Boxstaffel geflohenen Odlanier Solis Fonte (Schwergewicht), Yan Bhartelemy (Fliegengewicht) und Yuriorkis Gamboa (Federgewicht) unterzeichneten beim Arena- Tochterunternehmen First Artist Dreijahresverträge. ”Wir freuen uns, diese Hochkaräter unter Vertrag zu haben”, sagte Arena-Chef Ahmet Öner am Donnerstag.
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Olympiasieger Solis will Profi-Weltmeister werden
Schwergewichts-Olympiasieger Odlanier Solis will schon bald um den WM-Titel bei den Profis boxen. «Ich will so schnell wie möglich Weltmeister werden», sagte der 26 Jahre alte Kubaner bei einer Präsentation in Hamburg.
Solis hatte sich im Dezember vergangenen Jahres gemeinsam mit den Olympiasiegern Yan Barthelemy (Halbfliegengewicht) und Yuriorkis Gamboa (Fliegengewicht) von der kubanischen Nationalstaffel abgesetzt. Der Hamburger Arena-Boxstall hat das Trio mit Hilfe der Künstler-Agentur «First Artist» des Hamburger Unternehmers Peter Schulze für drei Jahre verpflichtet. «Mit den drei Kubanern können wir die Boxwelt aus den Angeln heben», sagte Arena-Chef Ahmet Öner.
Ihren ersten Profi-Kampf wollen die drei am 13. April in Miami bestreiten. In den USA erhoffen sie sich zunächst größeres Interesse, weil in Florida 2,8 Millionen Kubaner leben. «Wir habe es geschafft, den anderen großen Box-Veranstaltern ein Schnippchen zu schlagen», sagte Öner. Solis erklärte: «Das Angebot war gut und auch menschlich haben wir uns auf Anhieb sehr gut verstanden.»
Am 27. April wollen die drei Olympiasieger und Weltmeister bei einem Kampfabend in Hamburg in den Ring steigen. Wer die Kubaner trainieren soll, steht noch nicht fest. Öner: «Vielleicht holen wir uns einen Trainer aus Amerika.» Das Trio will kein politisches Asyl, sondern lediglich ein Arbeitsvisum für Deutschland beantragen. Die unsicheren Verhältnisse in Kuba hätten sie zur Flucht veranlasst.
siehe auch:
http://www.miamiherald.com/588/story/32526.html
Begeisterndes Debüt der Kuba-Boxer
HAMBURG -
Während der Kämpfe blickte er mit Stolz, Ungläubigkeit und Freude auf das Geschehen, seine Analyse war danach so euphorisch wie angemessen. "Das war Boxen vom anderen Stern", sagte Ahmet Öner, Chef des Hamburger Profistalls Arena, nach dem Debüt seiner drei kubanischen Olympiasieger am Freitagabend im Arena-Gym in Groß Borstel. Besonders Federgewichtler Yuriorkis Gamboa, der mit Faustkampf auf taktisch, technisch und athletisch höchstem Niveau den Georgier Alexan Manvelyan auspunktete, machte Appetit auf mehr. Doch auch Schwergewicht Odlanier Solis, der den deutschen Ring-Veteranen Andreas Sidon (44) mit zwei punktgenauen Haken nach 47 Sekunden ausknockte, wußte zu überzeugen. Lediglich Fliegengewichtler Yan Barthelemy tat sich beim Punktsieg über den Russen Ravil Mukhamadiarow noch schwer. Öner: "Alle drei werden bald Weltmeister sein." Die Anlagen dazu haben sie.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/30/733144.html
(
Gast
)
#25 RE: Drei Box-Olympiasieger abgehauen
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