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Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
#1 Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Während im Ausland seit fünf Monaten über den Gesundheitszustand von Fidel Castro spekuliert wird, lernt Kuba langsam, ohne ihn zu leben. Der Stellvertreter und Bruder des "Máximo Lider", Raúl Castro, will die Wirtschaft revolutionieren.
Von Karin Finkenzeller
Erlaubt Entlassungen von Arbeitern: Raúl Castro, Bruder und Vertreter des Máximo Lider
Foto: dpa
Vom 2. Januar an ist es Unternehmen in Kuba erstmals erlaubt, faule oder langsame Mitarbeiter zu entlassen. Das ist neu in dem kommunistisch regierten Land, das bisher auf sich hielt, praktisch jedem Kubaner Arbeit und Einkommen zu gewähren. Lediglich 1,9 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung - 130 000 Menschen - sind nach offiziellen Angaben arbeitslos.
Wenn Firmen mangels Aufträgen oder Rohstoffen vorübergehend schlossen, standen den Beschäftigten trotzdem 70 Prozent des Lohns zu. Entlassungen wegen fehlender Arbeitsmoral waren nur zeitlich befristet erlaubt. Wenn der Mitarbeiter die Strafe dann zu Hause "abgesessen" hatte, musste er wieder in den Betrieb integriert werden.
Von nun an können notorische Verspätungen oder das Fernbleiben vom Arbeitsplatz ebenso mit Kündigung bestraft werden wie das Ausplaudern von Betriebsgeheimnissen, Nebentätigkeiten während der Arbeitszeit oder die Verletzung der Qualitätsnormen.
Das kubanische Arbeitsministerium begründet die Regelung mit der Notwendigkeit, Fehlzeiten zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen. Ausgeweitet werden soll im Gegenzug die bereits seit 2004 erprobte Entlohnung nach Leistung.
Der Zustimmung der Einheitsgewerkschaft CTC ...
http://www.welt.de/data/2007/01/02/1160873.html
Cuba-Reiseinfos
avenTOURa
elcrocoloco
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gelöscht
)
#2 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Naja... sooooooooooooo neu ist diese Sache nun auch nicht. Das cubanische Arbeitsgesetz ist schon seit einigen Monaten geändert, die Änderungen treten am 1. Januar 07 in Kraft. In diesem Zusammenhang sind auch die Öffnungszeiten von Geschäften geändert. Die Leute haben nun also die Möglichkeit auch außerhalb der Arbeitszeit einkaufen zu gehen
elcrocoloco
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gelöscht
)
#5 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
#6 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Zitat von flicflac
noch weniger Cubaner werden einer offiziellen Arbeit nachgehen.
es lohnt sich nicht
Genau. Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten lohnt es sich auch für die Unternehmen nicht.
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - Und das nennen sie ihren Standpunkt." (Einstein)
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el carino
(
gelöscht
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#7 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
In Antwort auf:
Von nun an können notorische Verspätungen oder das Fernbleiben vom Arbeitsplatz ebenso mit Kündigung bestraft werden wie das Ausplaudern von Betriebsgeheimnissen, Nebentätigkeiten während der Arbeitszeit oder die Verletzung der Qualitätsnormen.
dann ist beim absprung aus Cuba das europäische wasser ja nicht mehr ganz so kalt.
In Antwort auf:
Du siehst das aber sehr einseitig......
Das wäre schön und ich laß mich auch gern überraschen.
Anreiz durch Strafandrohung . Frag mal im Kindergarten um die Ecke, was die davon halten.
Und worin besteht denn die Strafe ? Im Verlust des Monatsgehalts von 350 Peso, oder den 50 CUC die nebenbei erwirtschaftet werden.
Solange der Cubaner von seinem "Gehalt" nicht leben kann, wird sich gar nichts ändern.
Hatte gerade 2 Wochen Gelegenheit beim Aufstocken einens
Hauses zuzusehen.Die Leute waren immer in Bewegung aber viel
kam nicht dabei heraus.Auf meine Frage ob es hier ein
Ausbildundssystem gibt für Maurer Schlosser oder Fliesenleger
erntete ich nur Unverständnis.Auf Kritik(sehr Höflich und
Freundlich)kam die Typische Macho-Cubano Einstellung,ich bin ein
Mann,ich kann alles Y BASTA.
Bei Ihrer Arbeit haben sie im weiten Umkreis alles versaut,gereinigt
wurde nichts,ist auch nicht üblich.Die Frauen des Hauses waren
ständig an Schutt wegschaffen,Zementspritzer entfernen und
sonst allen Dreck.
Also ich meine das neue System könnte helfen.
el carino
(
gelöscht
)
#12 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
In Antwort auf:
Hatte gerade 2 Wochen Gelegenheit beim Aufstocken einens
Hauses zuzusehen.Die Leute waren immer in Bewegung aber viel
kam nicht dabei heraus...
im juni 2005 konnte ich ähnliche arbeiten beobachten. am haus meiner vermieterin wurde umgebaut. auch maurer, fliesenleger (die wohl nicht in peso bezahlt wurden) waren zugange. ich staunte nicht schlecht als nach kurzer zeit schon die halbe terasse fertig und sehr anständig verfliest war. auch die küchenecke ist von ansehnlicher qualität. so manche deutsche pension könnte sich da ne scheibe abschneiden.
möglicherweise ist die art der bezahlung der motor qualitativ höherwertiger arbeit...
früher bis revolution klappte es ja auch gut mit dem bauen sonst würde ja nicht mehr soviel davon stehen.
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
In Antwort auf:
möglicherweise ist die art der bezahlung der motor qualitativ höherwertiger arbeit...
In Cuba solltest du mit soletwas vorsichtig sein, nicht das als "Konterrevolutionär" behandelt wirst.
http://www.therealcuba.com/
#16 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Zitat von cardenas
...Die Leute waren immer in Bewegung aber viel
kam nicht dabei heraus....
Bei Ihrer Arbeit haben sie im weiten Umkreis alles versaut,gereinigt
wurde nichts,ist auch nicht üblich.Die Frauen des Hauses waren
ständig an Schutt wegschaffen,Zementspritzer entfernen und
sonst allen Dreck.
Also ich meine das neue System könnte helfen.
Warst du schon mal in anderen Karibikstaaten?
Dann wüßtest du, daß sowas nicht am "System" liegt.
Dieses Verhalten ist nämlich in der Karibik auch in Staaten mit dem "anderen System" durchaus häufig anzutreffen.
e-l-a
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Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservice: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
#17 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Zitat von el carino
möglicherweise ist die art der bezahlung der motor qualitativ höherwertiger arbeit...
"Wer nur mit Kokosnüssen bezahlt, braucht sich nicht zu wundern, daß nur Affen für ihn arbeiten."
Insofern hast du schon recht.
Aber auch nur "möglicherweise" wird allein der Anreiz einer höheren Bezahlung aus den größtenteils auf Baustellen planlos herumhantierenden Volltrotteln dann plötzlich intelligente und fleißige Fachkräfte am Bau hervorzaubern.
Letztere gibt es zwar auch, aber die muß man in Kuba mit der Lupe suchen und die lassen sich dafür auch schon fast europäisch bezahlen. Dem Rest kannst du bezahlen soviel du willst, es kommt nichts anderes dabei heraus als Schaden.
e-l-a
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wenn man weiß wofür man arbeitet dann arbeitet man meistens auch besser .
daran das die cubaner arbeiten können sieht man ja an der substanz der stadt havanna.
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#19 RE: Wie die Kommunisten gegen faule Arbeiter vorgehen
Zitat von pepinoWobei ich mir ziemlich sicher bin, daß die meisten Kolonialbauten nicht allein von Kubanern errichtet wurden. Außerdem sind die Baumeister von damals längst tot.
wenn man weiß wofür man arbeitet dann arbeitet man meistens auch besser .
daran das die cubaner arbeiten können sieht man ja an der substanz der stadt havanna.
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havanna besteht nicht nur aus kolonialbauten meinte mehr die bauten aus den 50igern zb den revolutionsplatz mit all sein gebäuden wo sich die castrobande breit gemacht hat oder auch das theatro nacional oder das focsa usw
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Wenn cubanische Arbeiter mit Fulas bezahlt werden ist es erstaunlich mit
welchen Werkzeugen sogar was Vernünftiges dabei ruas kommt.
Das bei Pesojob das "resolver" eher im Vordergrund steht ist eigentlich verständlich
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Homefucking is killing prostitution
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Interessanter Artikel des "Wall Street Journal", in dem beschrieben wird, wie kubanische Ökonomen beginnen, offen über mögliche Wirtschaftsreformen in näherer Zukunft zu diskutieren:
http://online.wsj.com/article_email/arti...MDQxMDAyWj.html
Die Anwendung des Gesetzes wurde auf April verschoben, vielleicht wird es ueberhaupt nicht oder nur in geschwaechter Form angewandt werden. Siehe dazu den Bericht vom 4 Januar eines freien Journalisten (in Spanisch).
LABORALES
Apaga y vamos
Tania Díaz Castro
LA HABANA, Cuba - Enero (http://www.cubanet.org) - Por menos problemas que los que afrontan los trabajadores cubanos en la actualidad, reflejados por estos días en la prensa oficialista, un día de 1964 el viejo comunista Faustino Calcines, entonces viceministro del Trabajo, dijo en plena asamblea de dicho organismo una verdad más grande que un iceberg: "apaga y vamos".
Los empleados de ese ministerio se quejaban de muchas cosas y planteaban las dificultades que afrontaban cuando se viajaba al interior del país en gestiones de trabajo. Yo estaba presente en aquella reunión histórica donde el luchador marxista dijo exactamente: "Si todo está tan mal como ustedes dicen, entonces apaga y vamos". Pero el régimen ni apagó ni se fue.
Estaba bien claro lo que Calcines quería decir. A los pocos días, el 8 de diciembre, el ministro del Trabajo y Seguridad Social, Comandante Augusto Martínez Sánchez, se disparó al corazón con su pistola calibre 45, en su propio despacho y a pocos metros de Graciela Tazende, su bella secretaria.
Vienen a mi mente estos recuerdos cuando leo que las nuevas resoluciones sobre reglamentos disciplinarios y jornada laboral no pueden implementarse porque no existen en el país las condiciones necesarias para ello, y que por esa razón fueron aplazadas hasta el próximo mes de abril.
Las causas son las mismas de siempre: los graves problemas del transporte, la falta de círculos infantiles y comedores obreros, el burocratismo que sufren los trabajadores cuando van a realizar gestiones personales a la calle dentro de su horario de trabajo, la falta de iluminación en los centros laborales, etc. Esto alega la prensa.
Luego señala que en las reuniones los trabajadores no manejaron correctamente el tema de las resoluciones. O sea, que también los trabajadores son culpables de su aplazamiento, tanto como las malas condiciones del país.
Según comentarios de la población, las reuniones efectuadas para la implementación de dichas resoluciones estuvieron al rojo vivo. Ya los trabajadores no se callan lo que piensan, y lo que piensan todos lo sabemos bien. "No hay solución", fue la frase que más se repitió. Porque, ¿quién va a creer que en sólo tres meses -lo que falta para abril- se va a resolver el problema del transporte, los círculos infantiles, los comedores obreros, la iluminación, los equipos de protección laboral? ¿Quién o quiénes son los ingenuos que creerán que en sólo tres meses desaparecerá el burocratismo a nivel nacional, un mal congénito de cualquier socialismo, ya sea del fallecido, o del otro que llaman del siglo XXI?
El gobierno cubano guardará como recuerdo sus resoluciones y tendrá que olvidarse de la emulación especial por el 40 aniversario de la caída de Ché en Bolivia. ¿Cómo emular en condiciones adversas?
Los trabajadores cubanos continuarán tratando de resolver sus trámites personales en los organismos del Estado dentro del horario laboral, y dándose una escapadita a casa para llevar algo al estómago. Y mamá, como el niño no tiene círculo infantil, no asistirá diariamente al trabajo.
Ah, se me olvidaba: los centros laborales seguirán en penumbras, con los muebles rotos y las máquinas detenidas.
Ya lo dijo Calcines en aquella oportunidad y muy pocos lo entendieron: "apaga y vamos".
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