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Chilenischer Ex-Diktator Pinochet gestorben
Zitat von kdlIn Antwort auf:
dies war ein satirischer beitrag in der "welt"
les halt mal den link!
@castro:
Und ich spreche von den von Rafael verlinkten Beiträgen:
Das scheint ein Forum einer Burschenschaft o.ä. zu sein. Ätzend!!!!!!!!
Gruss
kdl
Aber hallo! Wie kann man so abschätzig über unsere kommende Elite von Richtern, Staatsanwälten, Politikern, Managern... urteilen.
Und: Von irgend jemanden müssen sie's ja haben...
Don Olafio
In Antwort auf:
@castro:
Und ich spreche von den von Rafael verlinkten Beiträgen:
http://konjunktiv2.de/general-pinochet-g...5906.html#25906
Die meinte ich auch.
Mädchen die sich die Wimpern pinseln, sind die, die beim Pimpern winseln
#30 der ehrenmann und das ermaechtigungsgesetz
In Antwort auf:
Augusto Pinochet II.: Ein nobler Mann!
Zweiter Nachruf auf eine umstrittene Persönlichkeit
von Martin Möller
Dies ist nicht der Ort, Augusto Pinochet zu würdigen oder ihm einen angemessenen Nachruf zu widmen. Allerdings soll die Gelegenheit genutzt werden, einige historische Fakten zu nennen. Andernorts ist das in der inzwischen nicht nur weltanschaulich, sondern auch informationstechnisch fast totalitär kontrollierten BRD kaum noch möglich.
Zunächst zur Regierung Allende. Es kommt in einer Demokratie letztlich nicht darauf an, ob und wie stark eine bestimmte Politik tatsächlich im Volkswillen – wie immer dieser beurteilt werden mag – verankert ist. Allende wurde von weniger als 35 Prozent der Wahlbevölkerung gewählt und die meisten seiner Wähler waren sozialdemokratisch orientiert. Auch wenn er stärkere Mehrheiten hinter sich gehabt hätte, wäre er nicht berechtigt gewesen, den Rechtsstaat abzuschaffen, die Verfassung zu vergewaltigen, Unrecht zu Recht zu machen und eine kommunistische Diktatur einzuführen. All dies hat Allende aber nach objektiver Feststellung der Geschichtswissenschaft getan oder gewollt.
Dass Allende den Kommunismus wollte, hat er selbst gesagt. Allende war Marxist und er wollte die rote Diktatur. Ob durch ein Parlament oder gegen ein Parlament, das war ihm, wie allen Kommunisten, völlig egal. Dass seine Politik völlig unvereinbar war mit der chilenischen Verfassung und mit dem chilenischen Recht, das haben chilenische Höchstgerichte und das chilenische Parlament selbst nicht nur einmal klar und unzweideutig ausgedrückt.
Bei der Ausschaltung des Rechtsstaates ging Allende so raffiniert vor, dass man es nur mit der Ausschaltung des Rechtsstaates der Weimarer Repubik durch Hitler vergleichen kann. Hätte der deutsche Reichstag in der Verfassungskrise 1932/1933 genau so gehandelt wie das chilenische Parlament und die chilenischen Streitkräfte, dann hätte es eine Hitler-Diktatur nicht geben können. Der zunächst Reichswehrminister, dann für kurze Zeit Reichskanzler Schleicher war bereit, als quasi „deutscher Pinochet“ den durch Kommunisten und Nationalsozialisten dominierten Reichstag zu suspendieren, diese Parteien durch Notstandsverordnungen des Reichspräsidenten verbieten zu lassen und den dann zweifellos ausbrechenden Bürgerkrieg mit den sehr schwachen republikanischen Streitkräften militärisch zu führen und die antidemokratischen Bürgerkriegsparteien zu besiegen.
Doch dies konnte er nur tun mit der Rückendeckung der „Weimarer Parteien“ wie SPD und Zentrum. Diese verweigerten sich, weil ihnen ein Deutschland mit Reichstag und Hitler lieber war als ein Deutschland ohne beide. Und dies, obwohl natürlich in absehbarer Zeit wieder ein Reichstag gewählt worden wäre. Hinterher stellten sie sich als verfolgte Unschuld dar, obwohl sie zu den Hauptschuldigen der Tragödie gehörten. Hätte Schleicher damals durch militärische Gewalt Nationalsozialisten und Kommunisten in Deutschland ausgeschaltet, dann wäre sein Ruf heute sicherlich genauso schlecht, wie derjenige Pinochets.
Dieser handelte – im Unterschied zu dem Plan Schleichers – mit eindeutig parlamentarischem Mandat. Präsident Allende hatte seinen Eid auf die Verfassung verletzt, dies wurde durch fast zwei Drittel der Abgeordnetenkammer des chilenischen Parlaments in dem Beschluss vom 23. August 1973 festgestellt. Es gab außerdem auch eine dementsprechende Verlautbarung des obersten chilenischen Gerichtes, der Corte Suprema. Das Parlament konstatierte in seiner Erklärung, dass „die jetzige Regierung der Republik von Anfang an danach getrachtet hat, die Totalmacht an sich zu reißen“ und dass „die Regierung Allende zur Durchsetzung ihres Vorsatzes nicht nur einzelne Verstöße gegen die Verfassung und das Gesetz begangen, sondern aus diesem Vorgehen eine ständige Verhaltensregel gemacht hat“.
Die militärischen Streitkräfte, angeführt von dem in diesem Augenblick Oberkommandierendem des Heeres, dem General Augusto Pinochet, erfüllten 18 Tage später den Beschluss des Abgeordnetenhauses. Aus diesem Grunde war der Ursprung der Militärregierung Pinochets ohne jeden Zweifel sowohl rechtmäßig als auch demokratisch.
Dass dieses Militärregime sich nennenswerte Grausamkeiten zu Schulden hat kommen lassen, muss definitiv abgestritten werden. Die ständig wiederholten Behauptungen sind falsch. Das Gegenteil ist wahr: Pinochet und die weiteren Führer der Militärjunta haben maßvoll, zurückhaltend und mit Augenmaß gehandelt. Ihr Ziel war es, Chile und vor allem das Leben von Chilenen so weit als irgend möglich zu schonen. Den ausnahmslos kriminellen und terroristischen Kommunisten und weiteren Mitgliedern der Unidad Popular wurde die freie Ausreise gestattet. Ich selbst habe sie in der ihnen außerordentlich sympathischen DDR zu Tausenden einreisen gesehen. Aus ihrer Liebe zum Kommunismus machten sie keinen Hehl, im Gegenteil, sie weinten vor Freude, als sie den Boden des sozialistischen Staates betraten. Alle waren kraftstrotzend und kerngesund.
Gemessen an den Opferzahlen sämtlicher, ausnahmslos von der Linken ausgelösten Bürgerkriege des 20. Jahrhunderts war die Opferzahl der Militärherrschaft Pinochets mikroskopisch klein. Präsident Aylwin, Gegner der Militärregierung und Gegner Pinochets, gab an, dass in 17 Jahren etwa 2.000 Personen starben. Die Toten der linken Revolutionskriege in der Dritten Welt sind aber nicht nach wenigen Tausenden, sie sind nach Hunderttausenden, ja nach Millionen zu zählen. Nach ihnen kräht kein Hahn, die Massenmörder sind wohl gelitten, sie sitzen in der UNO und werden von Angela Merkel und den Ihren begeistert empfangen.
Ich habe mir das kleine Experiment erlaubt und habe mir im vergangenen Jahr alle Nachrichtenmeldungen durch Google-alerts über Auguste Pinochet vorlegen lassen. Es war eine Riesenfülle von Meldungen ausnahmslos bösartiger und diffamierender Art. Keine einzige der abträglichen Behauptungen in diesen „Meldungen“ wurde belegt. Ein durchschnittlicher Zeitungsleser muss zu de Auffassung gelangen, dass man in Pinochet einen der schlimmsten Verbrecher vor sich hat.
Das Gegenteil ist der Fall, Pinochet war ein nobler Mann, ein Ehrenmann und echter Liberaler, denn Freiheit und Wohlstand Chiles waren sein Anliegen. Und nicht die Verelendung und Versklavung Chiles, wie seinem bösartigen Gegenspieler Allende, der Chile, eines der wenigen rechtsstaatlichen und leistungsfähigen Länder Südamerikas, in ein Kuba verwandeln wollte. Margaret Thatcher sagte am 6. Juli 1999 zu Recht, dass General Pinochet zum Sündenbock gestempelt wird, weil die internationale Linke Rache nehmen will. Dem ist nichts hinzuzufügen.
http://www.ef-online.de/?p=52
Ein Pinochet-Enkel sorgte beim Begräbnis des Ex-Dikatators für einen Eklat: Er verteidigte den Miliärputsch von 1973 und kritisierte die Strafverfolgung seines Großvaters. Die Konsequenz folgte sofort, er wurde aus der Armee entlassen.
mehr hierzu:http://www.stern.de/politik/ausland/:Pin...ier/578529.html
castro
patria o muerte
#33 RE: Pinochet-Enkel spuckt auf Grossvaters Sarg!
Mal eine Frage:
Pinochet stirbt und die Linken des Forums freuts. Ein anderer Diktator, Castro, hingegen wird verherrlicht und gelobt.
Nun es sind/waren beides Diktatoren und beide kamen nicht im Demokratisch Sinn an die Macht. Beide haben/hatten einige Menschenleben auf dem Gewissen, beide halten/hielten die Menschenrechte nicht ein. Der eine hat angeblich während seines Regimes das Leben der Menschen verbessert im Anschluss an Battista, der andere hat die Wirtschaft in Chile zum laufen gebracht, wovon das Land und v.a. die Einwohner heute noch profitieren, da Chile immer noch das Nr. 1 in Lateinamerika ist und dadurch das regieren für die sozialisten eindeutig vereinfacht.
Ausser Disskussion steht, dass beide Diktatoren Verbrechen begangen haben und beide nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, da sie das Urteil nicht erleben werden/bzw. erlebt haben. Wobei ich beide gerne zur Rechenschaft ziehen würde. Wer ist aber nun der bessere der Beiden? Der der mehr umgebracht hat (inkl. Dunkelziffern) oder der welcher geschaut hat, dass es allen besser geht, oder derjenige, welcher es geschafft hat dass es allen gleich schlecht geht?
Liebe Linke des Forums, denkt einmal über euren Standpunkt nach!
Das Buffet ist eröffnet!
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
#34 RE: Pinochet-Enkel spuckt auf Grossvaters Sarg!
nun Pinochet ließ seine Gegner für Geld und Macht über die Klinge springen, der antikommunismus ist da nur zweitrangig - und ansonsten war Pinochet Farblos und ein feiger Sack. und die USA haben aus Dankbarkeit so einige sachen "geschenkt"
F.C. hat Cojones und es ging ihm um die Verbesserung der lebensumstände und bis 1990 ging es den Cubanern ja auch mal gar nicht so schlecht...
#35 RE: Pinochet-Enkel spuckt auf Grossvaters Sarg!
#36 RE: Pinochet-Enkel spuckt auf Grossvaters Sarg!
In Antwort auf:
Pinochet stirbt und die Linken des Forums freuts
Was hat das mit den "Linken" zu tun. Pinochet war ein Arschloch und das weiß wohl jeder (außer Wilma) hier im Forum. Egal, ob rechts- oder linkslastig.
Mädchen die sich die Wimpern pinseln, sind die, die beim Pimpern winseln
"dank" der machtübernahme pinochets wurde chile vor einer militärischen intervention der usa gerettet.
das unter seiner diktatur begonnene experiment mit dem freien markt war zu beginn der 80er jahre völlig zusammengebrochen. seitdem hat sich die wirtschaft durch eine mixtur unterschiedlicher maßnahmen wieder erhohlt. dazu gehören staatliche subventionen (auch für die im nationalbesitz befindlichen kupfermienen, die ein bedeutender einkommensfaktor sind), die kontrolle kurzfristiger kapitalanlagen aus dem ausland sowie sozialstaatliche programme.
gruß
#38 RE: Straßenschlachten nach Pinochets Tod
Zitat von UliDieser Aussage schließe ich mich voll an (als Antikommunist und Freund der USA)!!
Pinochet und Fidel zu vergleichen finde ich pervers. Und ich bin kein Linker!
Der Vergleich ist ungefähr so absurd wie die Behauptung, Castros Motivation sei Reichtum und ein ausschweifendes Luxusleben.
Und ausserdem.......der Hurensohn Pinochet wird in der Hölle braten, während für Castro (trotz seiner Fehler) schon der Platz im Himmel reserviert ist. Gott ist gerecht!!
In Antwort auf:
Pinochet und Fidel zu vergleichen finde ich pervers. Und ich bin kein Linker!
Dieser Aussage schließe ich mich voll an
Du meinst sicherlich, daß Pinochet zwar schlimm war, aber an Castro reicht er bei weitem nicht heran. Weder bei den Ermordeten, den Flüchtlingen noch bei den langfristigen ökonomischen Schäden?
In Antwort auf:
Und ausserdem.......der Hurensohn Pinochet wird in der Hölle braten, während für Castro (trotz seiner Fehler) schon der Platz im Himmel reserviert ist. Gott ist gerecht!!
Fehler ist gut.
http://www.therealcuba.com/
#40 RE: Straßenschlachten nach Pinochets Tod
In Antwort auf:
Hurensohn
Beim Vergleich der beiden Diktatoren ist doch eher FC der Hurensohn! Lest einmal seine Biograpihe, nicht diejenige aus der Propagandamaschinerie, sondern die wahre!
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
el carino
(
gelöscht
)
#41 RE: Straßenschlachten nach Pinochets Tod
- und was weißt du über Pinochet?
kennst du sie persönlich?!
du laberst doch nur die grütze nach die du irgendwann, irgendwo mal im blätterwald gelesen hast. den manipulierten mist den die "freie presse" ans volk verteilt! du kannst noch nicht mal beide systeme vergleichen (kapitalismus - sozialismus) weil dir die praktische lebenserfahrung dazu fehlt.
weder Fidel noch Pinochet sind (waren) heilige, der vergleich der beiden aber absolut unrealistisch und dumm!
wir könnten auch weiter gehen, und noch liebling Bush dazunehmen. auch er hat (und wird noch) durch seine unendliche geld-machtgier millionen unschuldiger menschen auf dem gewissen.
deutsche, russische, italienische... selbst eure schweizer politiker sind irgendwann korrupt und halten die pfoten auf. nur wird das oft und gern unter den teppich gekehrt, da sie in der "geschäftswelt" als seriöse diplomaten hingestellt werden.
selbst dem schnee scheinen deine aussagen peinlich zu sein, weil er von euren bergen fernbleibt...
#42 RE: Straßenschlachten nach Pinochets Tod
Zitat von Alf
Du meinst sicherlich, daß Pinochet zwar schlimm war, aber an Castro reicht er bei weitem nicht heran. Weder bei den Ermordeten,
Echt nicht?
Unter Pinochet gab es mehr als 3.100 politischen Morde und 27.255 politische Gefangenen, darunter 13 % Frauen, wobei die tatsächliche Zahl einige 10.000 Opfer mehr betragen könnte. Davon wurden 94 % gefoltert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Folter_in_Chile
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