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gestern in der faz
Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.08.2006, Nr. 182, S. 33
Der Gipskopf tut so, als wenn ihm noch alles gehörte
Ist die Instandsetzung alter Bauten etwa keine Liebhaberei Fidel Castros? Vom Filmemachen in einer verkehrten Welt
"Fidel Castro ist die große Ruine dieses Landes. Nicht nur, weil er alles ruiniert hat, sondern auch sich selbst. Und wir warten alle darauf, daß er in sich zusammenbricht." Die Worte des kubanischen Autors und selbsternannten "Ruinologen" Antonio José Ponte gehen mir nicht aus dem Kopf, seit die ersten Nachrichten vom lebensbedrohlichen Gesundheitszustand des kubanischen Revolutionsführers bekannt wurden. Vor einigen Monaten hatte Ponte diesen Gedanken vor laufender Kamera ausgesprochen, als eine Art politisches Resümee des Dokumentarfilms "Havanna - Die neue Kunst, Ruinen zu bauen", den ich gemeinsam mit Matthias Hentschler auf Kuba gedreht habe. Was uns damals als Tabubruch erscheinen mußte, hat sich nun, noch dazu just im Moment der Filmpremiere, in die düstere Prophezeiung eines seit Jahren von Castros Regime mit Publikationsverbot belegten Schriftstellers verwandelt.
Doch die "Große Ruine" ist auch Sinnbild eines ganzen Landes. Große Teile der kubanischen Hauptstadt Havanna befinden sich nach einem halben Jahrhundert sozialistischer Herrschaft vor dem Einsturz. "Wunderbare Statik" nennen die Urbanisten diesen Zustand, der besagt, daß nicht die Gesetze der Physik, sondern allein ein Wunder zu erklären in der Lage ist, warum diese Gebäude überhaupt noch stehen: Ruinen, die bis heute zahllosen Menschen als Wohnstatt dienen. Tag für Tag leben deren Bewohner in der Erwartung, daß ihnen, sollte das gütige Wunder sein Ende nehmen, die eigenen vier Wände im Schlaf auf den Kopf fallen. Diesen baulichen wie menschlichen Extremzustand in einem Film dokumentarisch festzuhalten stellt in Kuba gleichfalls einen Tabubruch dar: denn das filmische Bild von einstürzenden Altbauten, deren marode Substanz die Gesamtheit der Stadt zum Kollaps zu bringen droht, ist als gefährliche Analogie des politischen Systems lesbar. Beim einstigen revolutionären Musterstaat handelt es sich heute um ein Ancien régime aus dem Bilderbuch: im Wortsinn überaltert, leidend unter gesellschaftlichem Stillstand, feudaler Kastenstruktur, Adels- und Zunftprivilegien, einem über die Reinheit des Glaubens wachenden marxistischen Klerus samt weltlichem Arm, dem folternden Heiligen Offizium der Staatssicherheit. So sieht der Staat aus, den der Jesuitenzögling Castro hinterläßt.
Wer als Fremder unter diesen bizarren Umständen einen Film drehen will, dessen bloßer Gegenstand eine Undenkbarkeit ist, schlüpft in Havanna ungewollt in die Rolle von Eddie Constantine alias Lemmy Caution aus Jean-Luc Godards "Alphaville". Um als Bewohner der "Äußeren Länder" Eingang in das Reich des steuernden Über-Hirns Alpha 60 zu erhalten, muß er sich als Journalist eines fiktiven Presseorgans ausgeben (bei Godard trägt es den Namen "Figaro-Prawda"). Denn ein mit offenem Visier arbeitender Filmemacher benötigte für jede Kamerabewegung das Placet der Zunftmeister vom kubanischen Kinoinstitut. In einem sich jeder vertrauten Logik widersetzenden Gegenuniversum sind alle Regeln und Zeichen in ihr Gegenteil verkehrt. Jedes Ja kann dort ein Nein bedeuten, jede aufmunternde Geste ein Todesurteil. So muß der Filmemacher aus den Äußeren Ländern in Castroville sein Ansinnen in umgekehrter Weise formulieren. Um den Verfall des Landes zeigen zu können, behauptet er, er porträtiere den heroischen Kampf gegen das Eindringen des Feindes. Um Drehgenehmigungen für einstürzende Bauten zu erhalten, gibt er bei den Behörden an, er filme ihren Wiederaufbau. Und wenn bei einem der täglichen Verhaftungsrituale das Filmen von Ruinen beanstandet wird, lautet die Erklärung, man zeige die Wunden des Imperialismus.
Wer auf Havannas Straßen nichts weiter tut, als die ruinöse Wirklichkeit zu filmen, muß auf der Hut sein. In Castros Kuba ist nichts subversiver als die Wirklichkeit selbst. Das widersinnige Gefühl, durch die bloße dokumentarische Pflichterfüllung zum Ketzer zu werden, schlägt sich schließlich in der Psyche eines Filmteams nieder. Aus Angst vor heimlichen Hausdurchsuchungen werden Drehpläne umgeschrieben. Wo zuvor das Wort "Ruine" stand, wird es durch "Sanierung" ersetzt. Wo im Drehbuch stadtbekannte Ruinengebäude erwähnt werden, fügt der Regisseur deren wörtliche deutsche Übersetzung ein, die zuweilen nicht der Poesie entbehrt: aus dem "Teatro Campoamor" wird die "Liebesfeld-Schaubühne"; aus dem "Edificio Riomar" das "Haus am Flußmeer". Nach vollendetem Drehtag bringt der Produzent das gefilmte Material unter konspirativen Umständen zu ausländischen Diplomaten, deren Häuser unter dem Schutz der Immunität stehen.
Die schlimmste Gefahr für den Filmemacher besteht in Castroville nicht etwa darin, verhaftet und mit der offiziellen Konfiszierung des Drehmaterials konfrontiert zu werden - eine Blöße, die sich die staatssicherheitliche Inquisition öffentlich nicht geben möchte. Lieber dringt sie in Abwesenheit in die Wohnräume ein, nimmt neben Drehmaterial und unentbehrlicher Technik auch ein Eau de Toilette und eine Tafel Schokolade mit - und entzieht sich so der Verantwortung, indem sie den Anschein eines gewöhnlichen Einbruchs erweckt. Daß trotz allem ein Film wie der unsere gedreht werden konnte, mag sich über die mehrjährigen Drehvorbereitungen hinaus nur durch die allgegenwärtige Erschlaffung in einem Land erklären, in dem inzwischen nicht nur Architektur und Politik, sondern auch der Überwachungsapparat zur Ruine geworden ist.
In Godards fiktiver Stadt "Alphaville" bricht das Reich von Alpha 60 in sich zusammen, besiegt von Lemmy Caution aus dem Geist des eingeschmuggelten Gedichtbands "Hauptstadt des Schmerzes" von Paul Éluard. Die Macht der Poesie bringt die Gesetze der Schwerkraft außer Kontrolle und reißt die Ordnung des Überwachungsstaats aus den Fugen. In der realen Hauptstadt eines Schmerzes, der sich in einem halben Jahrhundert der Repression, des Embargos und der Isolierung aufgestaut hat, ereignen sich Einstürze nach weniger dramatischem Muster.
Wer schon einmal den Zusammenbruch einer Ruine in Havanna mit eigenen Augen verfolgt hat, weiß: Nicht die Gewitter und Zyklone sind es, die den Kollaps verursachen, sondern das allmähliche Trocknen der Regenfluten in den maroden Gebäudefugen. Der Sturz kündigt sich an durch vernehmliches Knistern und Bröckeln der Bausubstanz - untrügliche Zeichen, die den Bewohnern als Warnsignal dienen. So werden Havannas Ruinenbewohner zu karibischen Schülern von Jean Cocteau. Schon der wußte: "Eine Ruine ist ein Unfall in Zeitlupe."
FLORIAN BORCHMEYER
Der Film "Havanna - Die neue Kunst, Ruinen zu bauen" (D 2006, 86 min.; Florian Borchmeyer, Matthias Hentschler) wird beim Internationalen Filmfestival von Locarno am 12. August aufgeführt. Am selben Tag wird aus Anlaß von Fidel Castros Geburtstag im Fernsehen die Dokumentation "80 Jahre Einsamkeit - Kuba, Castro und die Kunst" (D 2006, 36 min.; Florian Borchmeyer, Matthias Hentschler) ausgestrahlt.
Alle Rechte vorbehalten. (c) F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de
greenhorn
(
gelöscht
)
#2 RE: gestern in der faz
Auch wenn durch Sätze wie diesen:
Zitat von pepino
Große Teile der kubanischen Hauptstadt Havanna befinden sich nach einem halben Jahrhundert sozialistischer Herrschaft vor dem Einsturz.
.........deutlich wird, dass der Artikel von einem Filmemacher und nicht von einem Journalisten geschrieben wurde, denn solch eine grundfalsche Aussage ließe sich wohl kaum mit journalistischer Recherche-Sorgfalt vereinbaren!(Wahrscheinlich sind solche knalligen Sätze ja aus Promotion-Gründen notwendig!)
Aber sei´s drum. Ich freue mich auf den Film.
Zitat von pepinoDas würde ich mal stark bezweifeln! Und die nächsten Wochen und Monate werden darüber Aufschluss geben...........
Daß trotz allem ein Film wie der unsere gedreht werden konnte, mag sich über die mehrjährigen Drehvorbereitungen hinaus nur durch die allgegenwärtige Erschlaffung in einem Land erklären, in dem inzwischen nicht nur Architektur und Politik, sondern auch der Überwachungsapparat zur Ruine geworden ist.
Mag sein, dass der Überwachungsapparat zwischenzeitlich etwas abgeschlafft war, aber spätestens seit dem 1.August hat er seine Muskeln wieder angespannt und seinen Motor geölt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche !
Zitat von Chaval
Kompliment für den gut geschriebenen und anregenden Artikel!
Auch wenn durch Sätze wie diesen:Zitat von pepino
Große Teile der kubanischen Hauptstadt Havanna befinden sich nach einem halben Jahrhundert sozialistischer Herrschaft vor dem Einsturz.
.........deutlich wird, dass der Artikel von einem Filmemacher und nicht von einem Journalisten geschrieben wurde, denn solch eine grundfalsche Aussage ließe sich wohl kaum mit journalistischer Recherche-Sorgfalt vereinbaren!(Wahrscheinlich sind solche knalligen Sätze ja aus Promotion-Gründen notwendig!)
Aber sei´s drum. Ich freue mich auf den Film.
Was willst du damit sagen? Das es nicht stimmt das ein großer Teil Havanas kurz vor dem Einsturz steht, das Cuba nicht seit knapp 50 Jahren sozialistisch ist oder das das eine mit dem anderen nichts zu tun hat?
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
Zitat von SockeErsteres natürlich, es sei denn, man geht davon aus, Havanna besteht nur aus den Municipios Habana Vieja und Centro Habana.
Was willst du damit sagen? Das es nicht stimmt das ein großer Teil Havanas kurz vor dem Einsturz steht, das Cuba nicht seit knapp 50 Jahren sozialistisch ist oder das das eine mit dem anderen nichts zu tun hat?
Es ist doch Humbug, dass ein großer Teil der Häuser dieser Millionenstadt vor dem Einsturz steht.
Einen solchen Eindruck könnte doch eigentlich nur ein Tourist bekommen, der einen Tagesausflug von Varadero nach Havanna macht und lediglich einige Stunden durch die Straßen von Habana Vieja spaziert!
Die Stadt ist aber bekanntlich sehr viel größer und umfasst noch viele andere Municipios.
Da einem hier ja immer alles im Mund umgedreht wird, sage ich natürlich: Mir ist die Wohnungsproblematik in Havanna sehr gut bekannt, und ich weiss auch (jahrelang am eigenen Leib erlitten), dass viele Wohnungen mit verschiedensten Defekten/Problemen zu kämpfen haben! Aber dadurch stehen sie noch lange nicht "kurz vor dem Einsturz"!!!
Ok, da ist was dran.
Hamburg besteht für mich auch größtenteils aus dem was an der Alster liegt und der Speicherstadt. In London ist es Soho, Camden und Islington.
Ich muss mal gucken ob ich noch ein Bild von den Plattenbauten in Matanzas habe, denen geb' ich noch 5 Jahre :-)
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
In Antwort auf:
Daß trotz allem ein Film wie der unsere gedreht werden konnte, mag sich über die mehrjährigen Drehvorbereitungen hinaus nur durch die allgegenwärtige Erschlaffung in einem Land erklären, in dem inzwischen nicht nur Architektur und Politik, sondern auch der Überwachungsapparat zur Ruine geworden ist.
Ich glaube da hat wohl der liebe Gott geholfen, denn wenn sie gewollt hätten, währe der Film nicht zustande gekommen.
In Antwort auf:
mehrjährigen Drehvorbereitungen
Ja.
In Antwort auf:
die allgegenwärtige Erschlaffung.....der Überwachungsapparat zur Ruine geworden ist
PR bla bla oder? Warscheinlich kommt jetzt doch raus,
dass der ganze Film mit einer Digi unter versteckter Jacke gedreht wurde.
Neues von Florian:
http://www.cubaencuentro.com/es/encuentr...ews)/1157515200
#10 RE: gestern in der faz
@ Socke und Chaval:
In Antwort auf:
Hamburg besteht für mich auch größtenteils aus dem was an der Alster liegt und der Speicherstadt. In London ist es Soho, Camden und Islington.
Chaval schrieb :
In Antwort auf:
Es ist doch Humbug, dass ein großer Teil der Häuser dieser Millionenstadt vor dem Einsturz steht.
Naja wie mans nimmt: Wenn der Eiffelturm einstürzt dann ist auch Paris einsturz gefährdet...
Dass die 50 Jahre sozialistische Terror Regime-FC und 50 Jahre Entwicklungsdornröschenschlaf dank FC an den Gebäuden nicht Spurlos vorbei geht ist ja auch klar (ich glaube auch unserem Chaval). Dass die Altstadt und das Centro einsturtzgefährdeter sind ist auch klar, die sind aber auch näher bein Meer und den Witterungen stärker ausgesetzt als z.B. Nuevo Vedado
Leider ist die Altstadt meist das Zentrum und somit der Mittelpunkt und somit "die Stadt"
Hoffen wir dass FC den Löffel bald abgibt, dann kann nähmlich die wohnmisere vieler Cubaner verbessert werden!
Saludos
El Cubanito Suizo
#11 RE: gestern in der faz
In Antwort auf:Das ist ein großer Trugschluß.
Hoffen wir dass FC den Löffel bald abgibt, dann kann nähmlich die wohnmisere vieler Cubaner verbessert werden!
e-l-a
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#13 RE: gestern in der faz
#14 RE: gestern in der faz
In Antwort auf:
ihr Heim renovieren
Welches Eigentum?
Womit?
Und wenn es doch einige schaffen, kommt hinterher irgend ein "Alteigentümer" und nimmt es ihnen weg.
Solche Probleme kennt ihr in der schönen Schweiz zu eurem Glück nicht. Wir schon.
e-l-a
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#15 RE: gestern in der faz
#16 RE: gestern in der faz
Zitat von El Cubanito SuizoECS, manchmal gehen dir durch den blindwütigen Hass auch mal die Gäule durch!! Nenn es Diktatur, autoritäres Regime, Unrechtsstaat oder ähnliches.
50 Jahre sozialistische Terror Regime-FC
Aber keine einzige Minute in den letzten 47 Jahren war es ein Terror-Regime!!
Dafür gibt es genug andere Beispiele in der Geschichte: Stalin, Hitler, Pol Pot, Idi Amin, Nordkorea, (zeitweise) Mao und Saddam............
#19 RE: gestern in der faz
Ach ja und was passiert wenn ein Cuban@ sich öffentlich und lautstark gegen das Regime aüssert???
Warum macht dies neimand? Weil die Masse angst hat, vielleicht? Warum hat sie Angst? Weil es eventuell doch ein Terrorregime ist???
Warum dürfen leute aus Holguin sich nicht in Havanna aufhalten??? etc..........
Saludos
El Cubanito Suizo
#20 RE: gestern in der faz
In Antwort auf:
Welches Eigentum?
Womit?
Und wenn es doch einige schaffen, kommt hinterher irgend ein "Alteigentümer" und nimmt es ihnen weg.
Wenn die Immobilien nach der Revolution erworben/übertragen wurden besteht sicher eine latente Gefahr. Es gibt aber auch Immobilien, die seit über 50 Jahre im Besitze der selben Eigentümer sind. Diese werden häufig aus Mangel an Geld/Baumaterial und Besitzgarantie (der Staat kann ja jederzeit wegen einer Lapalie enteignen) nicht renoviert.
Bei solchen Immobilien würde es wohl keine Ansprüche von Alteigentümern geben und eine Sanierung könnte schneller realisiert werden. Ob dadurch preiswerten Wohnraum für Kubaner geschaffen würde mag ich bezweifeln. Zuerst würde Wohnraum für wohlhabende Ausländer und Excilkubaner geschaffen.
Die Investitionen würden aber Arbeitsplätze und Einkommen schaffen.
Saludos
#22 RE: gestern in der faz
Zitat von El Cubanito SuizoNa ja, wenn du einen so weit gefassten Begriff von "Terror" hast, kann ich dir auch nicht helfen.
Warum dürfen leute aus Holguin sich nicht in Havanna aufhalten???
Dann kann ich ja noch weiter gehen und sagen, dass ich vorgestern auch Opfer des Terrors geworden bin, als mir eine Politesse einen Strafzettel wegen falschem Parken verpasste!!
Das ist doch lächerlich. Lies mal Geschichtsbücher und informier dich mal über die Leichenberge, die Tyrannen wie Pol Pot, Idi Amin, Stalin, etc. hinterlassen haben.....
Und lass den armen Fidel aus dem Spiel...........
Der mag zwar keine blütenreine Weste haben, aber in dieser illustren Gruppe von Massenmördern hat er nichts zu suchen!
#24 RE: gestern in der faz
In Antwort auf:In etwa das gleiche wie hier, wenn jemand "Volksverhetzung" betreibt.
Ach ja und was passiert wenn ein Cuban@ sich öffentlich und lautstark gegen das Regime aüssert???
In Antwort auf:Nein, weil jeder weiß, daß dies unter Strafe steht.
Warum macht dies neimand? Weil die Masse angst hat, vielleicht? Warum hat sie Angst? Weil es eventuell doch ein Terrorregime ist???
In Antwort auf:Wer dort seine Familie besuchen möchte oder dort arbeitet darf das doch. Und seien wir mal ehrlich, was suchen denn die Palestinas ohne Arbeit und ohne Familie dort sonst in Havanna? Städtetourismus? Man will einfach die Anzahl zusätzlicher "krimineller Subjekte" in der Haupt- und Touristenstadt möglichst gering halten.
Warum dürfen leute aus Holguin sich nicht in Havanna aufhalten??? etc..........
Was an all dem allerdings so "terrorregimetypisch" sein soll, entzieht sich auch meiner Kenntnis.
e-l-a
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In Antwort auf:
Und das Märchen mit Alteigentümern.....nach mehr als 47 Jahren..... na ja!
Die gibt es wirklich. Wieviele dies sind weiss ich nicht. Gewifte "Immobilinehaie" haben sich mit Hilfe von kubanischen Beamten genaue Verzeichnisse von Immoblien angelegt, bei denen die Besitzverhältnisse ("Alteigentümer") klar sind. Sollte die Stunde X kommen, werden sie versuchen von den zumeist mittellosen (mittellos gewordenen) "Alteigentümern" die Immobilien für ein Appel und ein Ei zu kaufen.
Wie das Spiel dan weitergeht kann sich ja jeder vorstellen (gleich teurer weiterverkaufen, sanieren, luxus sanieren etc.etc.)
Saludos
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