Fidel Castro keine Träne nachweinen

06.08.2006 14:02
avatar  Moskito
#1 Fidel Castro keine Träne nachweinen
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Rey/Reina del Foro


In Antwort auf:
Katholischer Publizist: Fidel Castro keine Träne nachweinen

Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

L o s A n g e l e s (idea) – Wenn der schwer erkrankte kubanische Diktator Fidel Castro stirbt, sollte ihm die Welt keine Träne nachweinen. Diese Ansicht vertritt der katholische Publizist George Weigel in einer Kolumne in der Los Angeles Times.

Zwar sei der 79-jährige Kommunist kein Massenmörder vom gleichen Kaliber wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Mao Tse Tung, aber er sei gleichwohl ein „mörderischer Diktator“. So dürften die „scheußlichen und grotesken Verhältnisse“, in denen er seine politischen Gefangenen halte, nicht vergessen werden. Auch habe es Castro fertig gebracht, die Hauptstadt Havanna während seiner 47-jährigen Herrschaft in ein „karibisches Sarajewo“ zu verwandeln – „nicht mit Mörsern und Raketen, sondern durch eine hirnlose Ideologie“. Weigel – Mitglied des Zentrums für Ethik und Politik in Washington und Biograf von Papst Johannes Paul II. – hatte den Pontifex unter anderem auf seiner Kuba-Reise im Jahr 1998 begleitet. Es sei das einzige Mal gewesen, dass Fidel Castro nicht allein im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit in Kuba gestanden habe. Fidel Castro hat die Regierungsgeschäfte wegen einer Darmoperation vorübergehend seinem jüngeren Bruder und Stellvertreter Raul (75) übertragen. Von den 11,2 Millionen Einwohnern Kubas sind etwa 47 Prozent Kirchenmitglieder, die meisten davon Katholiken. 36 Prozent sind ohne Religionszugehörigkeit und 17 Prozent Spiritisten.



Hallelujah...

Moskito


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06.08.2006 16:53 (zuletzt bearbeitet: 06.08.2006 16:55)
avatar  Chaval
#2 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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Rey/Reina del Foro

Da hat die Katholische Kirche Kubas ihrem Glaubesbruder Weigel doch einiges in punkto christlicher Nächstenliebe (oder in dem Fall eher das Befolgen des Gebots "Liebe deine Feinde") voraus!!!
Auch wenn zu bezweifeln ist, ob die Gebete für Fidels Genesung so ganz aus vollem Herzen kommen......


La Iglesia Católica pide orar por Castro
La Conferencia de Obispos Católicos pidió también oraciones para que Dios ' ilumine a quienes han recibido provisoriamente las responsabilidades de gobierno'.

Agencias
viernes 4 de agosto de 2006 17:52:00

AFP/ La Habana. La Conferencia de Obispos Católicos de Cuba (COCC) llamó este viernes a orar para que Dios "acompañe" a Fidel Castro en su enfermedad e "ilumine" a sus sustitutos provisionales, según un comunicado.

"Los Obispos de Cuba pedimos a todas nuestras comunidades que ofrezcan oraciones para que Dios acompañe en su enfermedad al presidente Fidel Castro e ilumine a quienes han recibido provisoriamente las responsabilidades de gobierno", subrayó el texto.

El llamado del Comité Permanente de la COCC, que el próximo domingo será leído en los templos de la Isla, señala que "el delicado estado de salud" de Castro es "un momento especialmente significativo" para el pueblo cubano, y que la Iglesia Católica "comparte esta preocupación y las súplicas de todos los creyentes".

Los Obispos afirmaron que confían a la Patrona Nacional, la Virgen de la Caridad del Cobre, todo cuanto les "preocupa en esta hora de la historia" de Cuba "con un hondo deseo de paz y de fraterna convivencia entre todos los cubanos".

Agregaron que hacen votos porque esa paz y convivencia "no puedan ser perturbadas por ninguna situación externa o interna".


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06.08.2006 18:30
avatar  el carino ( gelöscht )
#3 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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el carino ( gelöscht )

In Antwort auf:
Katholischer Publizist: Fidel Castro keine Träne nachweinen

Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

L o s A n g e l e s (idea) – Wenn der schwer erkrankte kubanische Diktator Fidel Castro stirbt, sollte ihm die Welt keine Träne nachweinen. Diese Ansicht vertritt der katholische Publizist George Weigel in einer Kolumne in der Los Angeles Times.

Zwar sei der 79-jährige Kommunist kein Massenmörder vom gleichen Kaliber wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Mao Tse Tung, aber er sei gleichwohl ein „mörderischer Diktator“. So dürften die „scheußlichen und grotesken Verhältnisse“, in denen er seine politischen Gefangenen halte, nicht vergessen werden...


ich denke gerade die "heilige katholische kirche" sollte über deratiges die klappe halten. wie viele menschen wurden von denen ermordet im namen der inquisition, im laufe der jahrhunderte dauernden eroberungszüge "taufe oder tod", fast alle ureinwohner des mittel/südamerikanischen kontinents fielen dem glaubenskrieg der heiligen kirche zum opfer.
das war natürlich was anderes...


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06.08.2006 23:04
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#4 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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( Gast )

El Carino,
wenn ich deinen bescheuerten Beitrag lese, dann kommt mir das große Kotzen. Halt lieber deine dämliche Klappe, wenn du von schon keine Ahnung hast.


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06.08.2006 23:38
avatar  Jogni
#5 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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spitzen Mitglied

Warum ereifert ihr euch? Von einem katholischen Publizisten aus den USA hätte ich auch nichts anderes erwartet.

Aber vielleicht wuerden Eugen Drewermann und Fidel Castro besser zueinander passen.
http://www.muenster.org/irakbuendnis/ost...ermann_rede.rtf (s. Rede "Osteraufbruch" in Münster am 19. April)
... Als Allende die Hand auf die Preise für Kupfer legte, hatte dieselbe CIA die License to Kill, um 1973 den Präsidenten zu ermorden und die Diktatur Pinochets einzusetzen. Fidel Castro vergibt man bis heute nicht, dass er die Diktatur von Batista gestürzt hat. Die Sandinisten wurden bekämpft für den Sturz des Diktators Somoza. Wir könnten endlos so weiter aufzählen und müssten in der Gegenwart bei den zwei Dutzend diktatorischen Regimes verharren, die in die so genannte Anti-Terror-Koalition eingebunden sind.
Gegen keine Art von Diktatur auf der ganzen Welt haben ausgerechnet die USA irgendetwas gehabt, wenn die Diktatoren zur Wahrung ihrer eigenen Interessen das taten, was gewünscht war. Saddam Hussein ist selber dabei das exzellente Beispiel. ...


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07.08.2006 09:51
avatar  Moskito
#6 Kubanische Kirche gegen jede Intervention in Kuba
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Kubanische Kirche gegen jede Intervention in Kuba

Die kubanische Kirche würde eine ausländische Intervention niemals akzeptieren oder unterstützen. Das erklärte der Erzbischof von Havanna, Kardinal Ortega Alamino, vor Journalisten in der Hauptstadt Havanna. Nach den Worten des Kirchenführers stehen die Bischöfe mit der provisorischen Führung unter Raúl Castro, dem Bruder des erkrankten Fidel Castro, in Kontakt. Auch der Gesundheitszustand des Revolutionsführers sei erörtert worden, sagte Ortega, ohne auf Einzelheiten einzugehen.

Quelle BRF
07.08.2006 06:05




Moskito


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08.08.2006 09:04 (zuletzt bearbeitet: 08.08.2006 09:05)
#7 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Don Juan
In Antwort auf:
wenn ich deinen bescheuerten Beitrag lese, dann kommt mir das große Kotzen. Halt lieber deine dämliche Klappe, wenn du von schon keine Ahnung hast.


Wußte garnicht, daß man neuerdings diesen Umgangston hier duldet.
Hab ich übers Wochenende was verpasst?


e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"


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08.08.2006 13:26
avatar  Chaval
#8 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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Rey/Reina del Foro

Bei so viel göttlichem Beistand kann bei der Genesung ja eigentlich gar nichts schiefgehen!!


Culto de oración por Fidel
Joel Mayor Lorán

Cada cual compartió sus razones. Proceden de las más diversas iglesias. Pero en común están los deseos de que el Comandante en Jefe se recupere.

No le pedimos a Dios que Fidel sea eterno, sino que esté el mayor tiempo posible donde sea más útil, proclamaron ante la convocatoria de la Sección Ecuménica en Defensa de la Humanidad.

La Catedral de la Santísima Trinidad, Iglesia Episcopal de Cuba, acogió el culto de oración e intercesión por la salud del líder de la Revolución, al cual acudieron más de 300 personas entre ellas Caridad Diego, jefa de la Oficina de Atención a Asuntos Religiosos del Comité Central, y no solo de este archipiélago, sino hasta de Bélgica, Brasil o Chile.

Juan Ramón de la Paz, el pastor anfitrión de la velada, aseguró que los líderes religiosos cubanos no sienten lejano a Fidel, sino como a un amigo y padre de la familia grande de esta nación. Asimismo, advirtió que los planes del gobierno estadounidense no podrán realizarse, porque el pueblo está unido.

Entretanto, Reinerio Arce, del Seminario Evangélico de Teología, de Matanzas, expresó su anhelo de que recobrará su fuerza para seguir conduciendo a Cuba y continuar la construcción de una sociedad mejor, de justicia, amor y paz.

La doctora Miriam Ortega, presidenta para América Latina y el Caribe del Consejo Mundial de Iglesias, contó como hay varios pueblos en el continente orando junto a los cubanos, porque el proyecto histórico emprendido por Fidel ha sido el único en ocuparse de los que están alrededor, del analfabetismo, del dolor y el hambre. ¿No es eso lo que el evangelio nos demanda?, preguntó.

Oramos por el hombre que continúa inspirando a América Latina a buscar una alternativa al capitalismo, que es un instrumento de muerte, sostuvo el reverendo Raúl Suárez, director del Centro Memorial Dr. Martin Luther King Jr, y repitió que los creyentes jamás aceptarán una intervención militar. Mientras, el pastor presbiteriano Sergio Arce concluyó la jornada con una bendición al Comandante en Jefe.

Las disímiles intervenciones estuvieron llenas de emoción. Sin embargo, la sala se conmovió especialmente con el poema de Daisy Rojas, del Centro Martin Luther King: "Para quienes festejan y procuran tu muerte/ Hay normas que existen para protegerte./ Quisiera ignorarlas,/ leerte estos versos, / acariciar tu frente, / y hasta darte un beso./ Que por mis labios fluya / la ternura de tantos / que dicen amarte / y que saben que no hay muerte / capaz de eliminarte."

http://www.granma.cubaweb.cu/secciones/s...el/art-029.html



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08.08.2006 14:23
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#9 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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( Gast )

In Antwort auf:
El Carino,
wenn ich deinen bescheuerten Beitrag lese, dann kommt mir das große Kotzen. Halt lieber deine dämliche Klappe, wenn du von schon keine Ahnung hast.


@ Don Juan.... ich bin ja nun nachgewiesenermaßen sicher kein Fan von El Carino... aber wo bitte ist sein Beitrag bescheuert. Was ist in seinem Beitrag zur Geschichte der katholischen Kirche falsch?
Aber so sind sie die Katholen ...... So kenne ich sie auch aus meiner Kindheit... Wenn Argumente fehlen, wenn man die Geschichte nicht klittern kann, dann halt diffamieren..... Erinnert mich wirklich an meine Kindheit als katholisches Kind in einer katholischen Gegend .......


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08.08.2006 17:44
avatar  Uli
#10 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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Uli
Rey/Reina del Foro

Bin zwar kein "Kathole", sondern streng atheistisch erzogen worden, aber dieser ganze Inquisitionsmist ist doch Jahrhunderte alt. Das kann man den Gläubigen von heute doch nicht andauernd vorhalten. Ist genauso nervig, wie dieser Nazi-Scheiß.

Nicht glauben und glauben lassen.

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Achtung, da kommt die geballte Kompetenz!


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11.08.2006 16:56 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2006 16:57)
avatar  Chaval
#11 RE: Fidel Castro keine Träne nachweinen
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Rey/Reina del Foro
Ich glaube nicht, dass viele für seine Gesundheit beten. Die Kirchgänger stehen dem System ja wohl eher negativ oder zumindest distanziert gegenüber!!

http://www.cubaencuentro.com/es/encuentr...antiago_de_cuba

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